Dienstwagenprivileg

Damien White schrieb:
Der Unterschied ist nur, dass diese Dienstwagen nicht für Privatfahrten verwendet werden dürfen.

Damien White schrieb:
Für dich gibt es nur das Dienstwagenprivileg ... oder ALLE Dienstwagen überall "verschwinden" einfach ...

Darum geht es grundsätzlich in dieser Diskussion.
Anstatt bei den Oberklasse Fahrzeugen zu streichen und bei denen 90% Büro-Personal direkt allen eins reinzuwürgen.

Fachkräften einen Benefit wegzunehmen weil sie ihren Dienstwagen nach Feierabend noch zum Einkaufen nutzen.
Ist ja nicht so als hätten andere Leute keine Benefits von denen diese Leute nicht profitieren.

Dafür geht das Handwerk wenigstens nicht Routinemäßig Streiken und legt den gesamten Verkehr lahm.
Sind auch nicht im Homeoffice während Corona.
 
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BelaC schrieb:
Aber wenn mit dem Status des Geschäftsführers auf dem Parkplatz Steuern/Abgaben gespart werden, egal in welchen Umfang, finde ich das nicht in Ordnung.
Ich bin mir nicht sicher, ob da so viel gespart wird. Anderes Beispiel: GF versteuert den 170T€ BLP A8 voll. Der Mitarbeiter mit VW id4 versteuert nur 0.25% von 55T€ BLP.
Der GF bekommt (Fahrtweg mal ausgenommen) auf seinen Bruttolohn 1700€ aufgeschlagen und muss diese versteuern, der Mitarbeiter nur 137,50€.
 
Damien White schrieb:
Es zeigt, dass du nicht verstanden hast, wie die Alternative zum Dienstwagenprivileg funktioniert bzw. du unfähig bist außerhalb von absoluten Extremen zu argumentieren. Für dich gibt es nur das Dienstwagenprivileg ... oder ALLE Dienstwagen überall "verschwinden" einfach ...

Ich hoffe, dass du dir bewusst bist, dass es noch immer die Option gibt, dass Unternehmen Dienstwagen zur Verfügung stellen, oder? Der Unterschied ist nur, dass diese Dienstwagen nicht für Privatfahrten verwendet werden dürfen.

Was btw. ein Großteil der Liste da oben ausmachen dürfte. Fahrzeuge, die Unternehmen für die Nutzung durch die Mitarbeiter angeschafft haben, die Mitarbeiter jedoch ausschließlich für Arbeitszwecke verwenden dürfen und für die auch ein Fahrtenbuch geführt wird.

Ich war Fuhrparkleiter, ich verstehe das schon, keine Sorge.

Wenn Firmenwägen ausdrücklich nicht für Privatfahrten freigegeben sind, zahlt man auch keine Firmenwagensteuer. Sprich gar kein Geld für Vater Staat.

Es gibt das Fahrtenbuch mit dem geldwerten Vorteil und die 1% Regelung.
Bei uns benutzt keiner ein Fahrtenbuch...
Ergänzung ()

1FUX schrieb:
Wir leiden an Fachkräftemangel in vielen Branchen.
Meint ihr es ist dann förderlich den Arbeitnehmer zusätzlich finanziell so zu belasten?
Während einer Inflation, einem Krieg in Europa und der Chipknappheit, die den Neu- und Gebrauchtwagenmarkt gerade so richtig rannimmt?

Das gilt übrigens für alle Szenarien.
 
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1FUX schrieb:
Es gibt das Fahrtenbuch mit dem geldwerten Vorteil und die 1% Regelung.
Bei uns benutzt keiner ein Fahrtenbuch...

Und das liegt nicht daran das das Fahrtenbuch Teurer wäre, sondern weil Menschen Faul sind und ihr Leben gerne einfach gestalten. :daumen:
 
Ja, dazu ist die 1% Regel ein Pauschalwert für die private Benutzung.
Was den meisten zu Gute kommt.
Fährst du nur ganz wenig privat, kann sich das Fahrtenbuchmodell lohnen.

In den meisten Fällen ist es aber deutlich teurer.
 
1FUX schrieb:
Nein, es ist einfach peinlich.

In anderen Ländern feiert die ganze Familie, wenn man nach ewiger Zeit ein Job findet.
In wieder anderen Ländern, wird die eigene Tochter zu Prostitution gezwungen, damit die Familie was zu essen hat.

In Deutschland übt man Kritik am Dienstwagenprivileg aus, weil man sich unfair behandelt fühlt.
Dazu hat man keine Ahnung von Wirtschaft und will das Klima retten.

Ich würde mich schämen, ehrlich jetzt ...

Bin ganz Deiner Meinung. Aus zahlreichen Beiträgen hier trieft der Neid zwischen den Zeilen durch, es geht darum, den Nachbarn, Kollegen, Bekannten, Angehörigen (?) oder gar Freunden (?) kleine Freuden im Leben madig zu reden, die sich die Leute oft mit harter Arbeit verdient haben: Ein ordentliches Auto, eine bezahlbare Fernreise etc.

Mal geht es gegen SUVs, mal gegen Flugreisen, mal gegen Dienstwagen, hier wird auf alles und gegen jeden geschossen, der einer bestimmte GEneration nicht ins Weltbild passt, darunter normale Bürger im Berufsverkehr auf dem Weg zur Arbeit, die im Stau stehen sollen.

Schon die Wortschöpfung "Dienstwagenprivileg" ist ein erstes Indiz für den ideologischen Kreuzzug, der hier hintergründig mitschwingt. Hier schreiben die gleichen Leute, die immer Substanz besteuern wollen, beispielsweise Erbschaften oder rein nominale Wertsteigerungen bei Wertpapieren, denen kein realer Vermögenszuwachs gegenübersteht.

In der Realität läuft es allerdings anders, indirekte Steuern und Abgaben steigen, was Wohlhabende kaum juckt. Bei einigen Kommentaren denke ich mir, es trifft auch die Richtigen wenn Sprit, Gas und Essen teurer werden (und die Steuern und Abgaben darauf steigen)
 
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@cool and silent genau so ist es. Neid, auch wenn es jeder abstreiten wird. Und da hier ja gerne so getan wird, als wäre das für Unternehmen eine Steuersparoase: Wieso bieten viele Unternehmen dann gar keine Dienstwagen an? Wieso bekommt nicht jeder Mitarbeiter, der einen möchte, einen?
Oder umgekehrt: Wieso wählen viele Angestellten die Car Allowance und verzichten auf einen Dienstwagen, wenn er doch quasi umsonst ist, was hier offenbar einige denken?
 
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Hallo

1FUX schrieb:
Das einzige was damit erreicht wird, ist das die Kluft zwischen arm und reich größer wird.
Das Problem ist das noch nie von oben nach unten verteilt wurde oder wird, es wurde und wird immer nur von der Mitte nach unten verteilt.
Die linken brüllen immer das von oben nach unten verteilt werden muss, prima fangt damit an aber laßt die schwer arbeitende Mitte in Ruhe.

KitKat::new() schrieb:
Und wieso werden immer mehr und mehr Autos verkauft ? Wenn wir nicht so große Probleme bei der Lieferung von Teilen/Baugruppen/etc. hätten wären es noch mehr verkaufte Autos.

Damien White schrieb:
Es geht hier um den Sozialstaat als Solches bzw nicht um "Menschen über dem Existenzminimum" sondern Menschen, die nicht mal in Sichtweite des Existenzminimums sind.
Das Existenzminimum ist in Deutschland der Hartz4 Satz, wer weniger hat sollte Hartz4 beantragen oder arbeiten gehen, Problem gelöst.

Damien White schrieb:
Die Gesellschaft ist auf Geringverdiener angewiesen. Deutschland kann nicht aus 80 Millionen "Key Account Managern" bestehen. Deutschland benötigt auch Kassenkräfte bei LIDL.
Wer sich selber entschieden hat arbeitslos zu sein oder kein/e Schule/Berufsausbildung/Studium abzuschliessen ist selber schuld, warum sollen wir Besserverdiener die dafür belohnen ?

Damien White schrieb:
Nur das dein Traum aus Science Fiction besteht, es hier im Thread jedoch darum geht, dass der Sozialstaat sich mehr für die Schutz- und Unterstützungsbedürftigen einsetzen soll und weniger Geld den Menschen schenken soll, die onehin ausreichend davon besitzen.
Für mich ist die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs auch Science Fiction, die Linke und die Grünen werden sowieso von den anderen Parteien überstimmt, Die Linke kann froh sein wenn sie 5% schafft.

Grüße Tomi
 
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foo_1337 schrieb:
Fun Fact: Genau das hat der rbb Presesprecher auch als Argument über Schlesingers Ausgaben für Parkett, Tische etc. gebracht ;)

Glaub mir, über diesen Skandal rege ich mich weit mehr auf, als über jeden RS6-Dienstwagen eines privaten Unternehmens. Was da passiert ist (und wahrscheinlich weiterhin in vielen Bereichen des ÖRR passiert), hat eine ganz andere Qualität.

foo_1337 schrieb:
Oder umgekehrt: Wieso wählen viele Angestellten die Car Allowance und verzichten auf einen Dienstwagen, wenn er doch quasi umsonst ist, was hier offenbar einige denken?

Das hatten wir doch schon. Wer mit einem Gebrauchten leben kann, zahlt weniger. Wer gar kein Auto braucht, spart noch mehr. Das ist zumindest mir völlig klar. Vergleicht man aber Äpfel mit Äpfel, also Neuwagen mit Neuwagen, fährt man mit dem Dienstwagen oft günstiger. Sont würde es doch niemand machen, oder?
 
Ich hab hier mittlerweile echt den Faden verloren.

Anfangs hatte ich geschrieben, dass man die Geschichte mit dem Dienstwagen nicht pauschalisieren sollte, weil es eben in vielen Jobs auch überwiegend dienstlich genutzt wird und die gleichzeitige private Nutzung dann aus ökologischer Sicht besser ist, da nur noch "ein" Auto statt "zwei" genutzt wird.

Dann hiess es, dass die ja gar nicht gemeint sind, sondern eher die, die einen Dienstwagen nahezu rein privat nutzen. Okay. Meine Meinung dazu war, dass der Staat hier die Aufgabe hat, das systematisch zu unterbinden bzw. es nicht zu ermöglichen. Daraufhin hiess es, dass das ja zu kompliziert und zu aufwändig wäre.

Okay, und jetzt ? Einfach ein Pauschalverbot ? Das wäre ja noch absurder und würde dann ja auch die betreffen, die "gar nicht gemeint" waren.
Weil es aus diesem Dilemma scheinbar keine Fluchtwege mehr gibt, schweift die Diskussion dann aus und behandelt das Thema des allgemeinen PKW-Bedarfs ala "braucht man denn wirklich noch ein Auto".

Da bringt man dann Gegenbeispiele und will aufzeigen, dass DAS nicht das Argument bzw. das Kriterium sein kann, doch daraufhin fliegen sofort die whataboutism Keulen und "ist nicht das Thema" Sprüche.
Nichts ist whataboutism. Letzteres ist vielmehr zu einer de facto Universalantwort geworden, wenn man bei Doppelstandards nicht mehr weiter kommt.

Laut Politik gilt der hiesige Vorschlag, um die Umweltbelastung zu senken (ÖPNV attraktiver gestalten), aber angeblich auch um Fairness zu schaffen.

Fairness kann aber nicht durch Unfairness an anderen Stellen geschaffen werden.
 
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1FUX schrieb:
Wir leiden an Fachkräftemangel in vielen Branchen.
Meint ihr es ist dann förderlich den Arbeitnehmer zusätzlich finanziell so zu belasten?
Mir kommen die Tränen. Natürlich darf die Fachkraft nicht Zusätzlich belastet e. Dafür bekommt sie dann von den anderen den Dienstwagen subventioniert. Das ist doch fair. Wer keinen hat, darf zumindest zahlen.
1FUX schrieb:
Ich würde mich schämen, ehrlich jetzt ...
Allerdings... Es ist peinlich, was du hier abziehst. Und das sag ich als DW Fahrer
 
fishraven schrieb:
Mir kommen die Tränen. Natürlich darf die Fachkraft nicht Zusätzlich belastet e. Dafür bekommt sie dann von den anderen den Dienstwagen subventioniert. Das ist doch fair. Wer keinen hat, darf zumindest zahlen.
Danke, damit hast du bewiesen, dass du seit 20 Seiten nichts verstanden hast.
fishraven schrieb:
Allerdings... Es ist peinlich, was du hier abziehst. Und das sag ich als DW Fahrer
Es ist mir egal, was du denkst und was du fährst.
 
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1FUX schrieb:
Danke, damit hast du bewiesen, dass du seit 20 Seiten nichts verstanden hast.
Freu dich doch über deine kleine Ego Truppe, die deine "ist doch nur Neid" und "aber die Flugzeuge werden ja auch" Beiträge beklatscht, aber außer, jede Kritik als Neid-Debatte zu framen nichts beiträgt, was man diskutieren kann.

Fragt man sich, was du tatsächlich in einer Diskussion verloren hast, wenn du kein Interesse an einer hast.
 
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Hallo

fishraven schrieb:
Freu dich doch über deine kleine Ego Truppe,
Genau, ca. 70 Millionen KFZ bei ca. 80 Millionen Einwohnern ist nur eine kleine Ego Truppe.

fishraven schrieb:
"ist doch nur Neid"
Mehr ist es auch nicht https://www.focus.de/finanzen/news/...h-einen-verbuendeten-geholt_id_133157713.html
Zitat:
"Das Steuerrecht bevorzugt Deutschlands Habenichtse und die Geringverdiener maximal: Sie zahlen praktisch keine Steuern"
Zitat:
"Dazu die nüchternen Zahlen: Die obersten zehn Prozent, also die Gutverdiener, zahlen 50 Prozent der Steuern in Deutschland. Die obersten 30 Prozent zahlen 80 Prozent der Steuern. Die unteren 70 Prozent der Steuerzahlen bestreiten nur 20 Prozent der Steuern, die der Staat einnimmt."

Aber Hauptsache den Leistungsträgern, die sowieso schon am meisten für die Gemeinschaft zahlen und die Gemeinschaft finanziell am Leben halten, die Dienstwagen wegnehmen wollen.

fishraven schrieb:
Fragt man sich, was du tatsächlich in einer Diskussion verloren hast, wenn du kein Interesse an einer hast.
Wenn du mit abweichenden Meinungen nicht klar kommst solltest du nur mit Gleichgesinnten reden und nicht an Diskussionen (mit unterschiedlichen Meinungen) teilnehmen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Genau, ca. 70 Millionen KFZ bei ca. 80 Millionen Einwohnern ist nur eine kleine Ego Truppe.
Wer lesen kann ...

Tomislav2007 schrieb:
Aber Hauptsache den Leistungsträgern, die sowieso schon am meisten für die Gemeinschaft zahlen und die Gemeinschaft finanziell am Leben halten, die Dienstwagen wegnehmen wollen.
Ach du Kleingeist, nerv mich doch nicht mit deinem x-ten Neid Beitrag. Es gibt keinen Grund für den subventionierten Dienstwagen. Einfach Steuern senken, wenn man den Top 10 helfen möchte.

Tomislav2007 schrieb:
Wenn du mit abweichenden Meinungen nicht klar kommst
Ich komme sehr gut mit anderen Ansichten klar, wenn deren Ursprung was anderes ist als der eigene banale Vorteil. Das ist aber weiterhin deine Maxime. Erbärmlich
 
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Tomislav2007 schrieb:
Doch gibt es, wenn mit dem Auto ein Verkehrsverstoß begangen wird und der Halter den Fahrer nicht benennen kann/will bekommt der Halter die Geldbuße/Punkte.
Nur um das nicht falsch stehen zu lassen: Nein, das gibt es nicht.
Bitte keine Diskussion diesbezüglich anfangen, poste einfach eine offizielle Quelle für deine Behauptung wenn du eine findest.
foo_1337 schrieb:
Wenn ich nun ein Privatwagen brauche um ins Büro zu fahren, damit ich dann auf den Dienstwagen umsteigen kann, führt das das ganze etwas ad absurdum.
Das ist richtig und genau deshalb geht es ja darum eine Lösung zu finden, die:
A) es weiterhin ermöglicht beruflich benötigte Fahrzeuge zusätzlich privat nutzbar zu machen
B) es aber gleichzeitig verhindert dass Fahrzeuge zur reinen Privatnutzung angeschafft werden um Steuer und SV bei den Lohnkosten einzusparen.
C) umwelt-/kilmaschädliche und missbräuchlich genutzte (PHEV) Fahrzeuge gezielt schlechter stellt.
D) es verhindert, dass insbesondere die Fahrzeuge aus Punkt C aufgrund der Flatrate exzessiv benutzt werden.

Wir hatten neulich den Fall, dass der Freund der 17 jährigen Tochter im Firmenwagen ihres Vaters geblitzt wurde. Warum die wohl mit dem Firmenwagen unterwegs waren statt mit dem Zweitwagen?

1FUX schrieb:
sprich man muss bei 36.000 Euro, 360 Euro im Monat versteuern
Da kommen noch die Entfernungskilometer on Top. Bei 33km Pendelstrecke sind es schon 2%.
Auch wenn man die wiederum absetzen kann.
foo_1337 schrieb:
Der GF versteuert mit dem 150k Wagen auch deutlich mehr geldwerten Vorteil als der Angestellte
Der GF pickt sich dann einen Alibi-150K PHEV und versteuert auf einmal garnicht mehr so viel mehr als der Angstellte mit seinem 35k Diesel, der ihm evtl. vorgschrieben wurde.

Ein Audi RS6 C8 liegt je nach Ausstattung bei ca. 900€ Netto Gewerbeleasing.
Die UVP liegt irgendwo bei 120.000€.

Ein verheirateter Mitvierziger mit 15.000€ brutto mit 15km Pendelstrecke versteuert dafür 1740€.
Netto hat er ~820€ weniger.
Das reicht nichtmal für die Netto-Leasingrate beim Gewerbeleasing. Von einer Bruttorate beim Privatleasing sprechen wir mal garnicht. Dann ist das Fahrzeug noch nicht versichert, noch keine KFZ-Steuer bezahlt, noch kein Körnchen Reifenverschleiss einkalkuliert und noch kein Liter getankt.

Und warum soll man einem, der 15k brutto macht auf Kosten der Steuerzahler einen RS6 derart krass subventionieren?

Gut, Gegenrechung. Er könnte sich statt dem RS6 vermutlich auch 1,5k mehr brutto rauslassen, von dem die Hälfte in Steuern und SV verpufft. Wären am Ende 1570€ mehr netto als ohne Dienstwagen.
Davon könnte er den RS6 vielleicht privat finanzieren.
Es wurden aber mehr Steuern und SV abgeführt und auf alle privaten Aufwendungen ist nochmal USt. fällig.

Und ums nochmal zu unterstreichen: Dieser Deal ist gerechnet auf einen 1% Verbrenner, nicht auf ein RS6 PHEV, der mit dem nächsten Modell kommen soll. Dann ist die Versteuerung ein Witz.

ShiftC schrieb:
Okay, und jetzt ? Einfach ein Pauschalverbot ?
Nein, es sollte einfach durch entsprechende Umgestaltungsmodelle in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Was die richtigen Bahnen sind, da kann man drüber diskutieren. Für mich sind es die oben genannten Punkte A bis D.

cool and silent schrieb:
Was ist ein DW Fahrer?
Du fragst tatsächlich was DW in einem Thread über Dienstwagen bedeutet?
 
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1FUX schrieb:
In anderen Ländern feiert die ganze Familie, wenn man nach ewiger Zeit ein Job findet.
In wieder anderen Ländern, wird die eigene Tochter zu Prostitution gezwungen, damit die Familie was zu essen hat.

In Deutschland übt man Kritik am Dienstwagenprivileg aus, weil man sich unfair behandelt fühlt.
Dazu hat man keine Ahnung von Wirtschaft und will das Klima retten.

Ich würde mich schämen, ehrlich jetzt ...
Wie weltfremd muss man sein um zu denken, dass dieser Text von dir auch nur im Ansatz sinnvoll war? O.o

Dienstwagenprivileg ist also für dich irgendwie verbunden mit Zwangsprostitution?

Was?

Und es ist nicht erlaubt über ein Problem zu debattieren, solange irgendwo ein anderes Problem existiert? Das ist mal eine Super Einstellung ... Die im Übrigen nicht ein einziges "Pro - Argument" enthält sondern wieder nur die von mir bereits benannten dümmlichen Strohmannargumente und haufenweise Whataboutism.

Und nur um das eindeutig klar zu stellen: Ich will ernsthaft wissen, was in deinem Kopf vor ging, damit du dachtest "Zwangsprostitution im Ausland und Dienstwagenprivileg in Deutschland, das sind Themen, die gehören zusammen" ...

======

Und was hat Abschaffung des Dienstwagenprivilegs mit Klimarettung zu tun? Wieder so ein dämliches Strohmannargument, weil du sonst absolut nichts liefern kannst.

Bleib beim Thema ...
 
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1FUX schrieb:
Nein, es ist einfach peinlich.

In anderen Ländern feiert die ganze Familie, wenn man nach ewiger Zeit ein Job findet.
In wieder anderen Ländern, wird die eigene Tochter zu Prostitution gezwungen, damit die Familie was zu essen hat.

In Deutschland übt man Kritik am Dienstwagenprivileg aus, weil man sich unfair behandelt fühlt.
Dazu hat man keine Ahnung von Wirtschaft und will das Klima retten.

Ich würde mich schämen, ehrlich jetzt ...
Glaube besser auf den Punkt bringen geht es nicht. Aber was erwartest du? Deutschland ist eben eine ekelhafte Neidgesellschaft, wo man jedem nur das Beste wünscht, bis die Person mal "höher" gestellt ist.

Der Nachbar hat ein dickes Auto vor der Tür? -> Was ein Hund... Eh geleast
Man sieht ein Ausländer in einem Auto besser als seins? -> Locker Kriminell/Clan/Steuerhinterziehung
Man sieht einen Jugendlichen in einem dicken Auto? -> Papi sponsert.

Und...und...und.

Aber klar, wenn man den ganzen Tag vor der Glotze sitzt und AssiTV schaut und sich ein Bier nach dem anderen reinpfeift, wird's eben nicht mit dem (sozialen) Aufstieg.
Es kann doch jeder studieren gehen oder sich hocharbeiten...?
Besserverdiener haben meist studiert und was aus ihrem Leben gemacht (+ zahlen mehr Steuern), wieso sollte man das nicht honorieren?
 
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Reaktionen: Tomislav2007, foo_1337, VoAlgdH und eine weitere Person
Diese Aussage ist auf so vielen Ebenen falsch.
Hat sich erledigt, da der vorausgehende Beitrag komplett überarbeitet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet: (Änderung des Beitrags, auf den ich mich bezog)
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