Dienstwagenprivileg

Incanus schrieb:
[...]Du schlägst mir also ernsthaft Suizid vor? Das ist nun die Spitze einer eh schon bemitleidenswert asozialen Diskussionshaltung.[...]

Nein, ich habe aufgezeigt, dass die, die von anderen immer viel fordern, selbst nichts oder sehr wenig aufgeben.


Von den Diskussionsteilnehmern hier, die die Privatnutzung des Dienstwagens abschaffen wollen, haben doch die meisten gar keinen.
 
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Idon schrieb:
Nein, Regenwälder werden abgeholt, weil die Behörden in Brasilien korrupt sind und es bequem ist.
Industrielle Landwirtschaft und damit einhergehende Landnutzungsänderungen, unter anderem für den Anbau von Soja, zählen zu den größten Treibern der Entwaldung weltweit. Grund für 70-80% der Regenwaldabholzung sind die industrielle Massentierhaltung und der damit einhergehenden Futteranbau. Sojaanbau ist hierbei ein entscheidender Faktor, denn Soja ist eine sehr eiweißhaltige Pflanze, die den größten Teil des Futters der Nutztiere ausmacht. Um mehr Nutztiere zu halten, müssen mehr Ackerflächen entstehen, um die Tiere zu mästen. Dafür werden durch Brandrodung größere Flächen des Regenwaldes in Weidefläche umgewandelt. Die Flächen wiederum werden nach einiger Zeit, wegen geringen Gehaltes an Nährstoffen im Boden, weiterverkauft und mit massiven Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden zu Ackerfläche für Sojaproduktion umgewandelt. Von der gesamten Sojaproduktion wird ca 80% für Tierfutter verwendet, 18% für Öl und 2% für Lebensmittel, die Menschen verzehren.

In Anbetracht der steigenden Population und der damit zusammenhängenden steigenden Nachfrage nach tierischen Produkten verantworten wir eine weitere Abholzung der Regenwälder, welche durch die Rodung nicht nur CO2 erzeugen, sondern auch kein weiteres CO2 Binden können.

Quellen: https://www.regenwald-schuetzen.org...und-fleischkonsum/fleischkonsum-und-regenwald https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2373903/

Man kann also durch bewussten Konsum und dem Verzicht auf tierische Lebensmittel sehr wohl etwas tun. Es wird schließlich nur auf den Ackerflächen in Südamerika angebaut was auch nachgefragt wird. Als Veganer kann man also 670 Kilogramm CO2 einsparen. Und die Rodung von Regenwald wird ebenfalls mit jedem Veganer unattraktiver.

Das gleiche in China nur etwas technologischer. Die verbrennen dort auch nur jede Menge Kohle in Kraftwerken um vornehmlich für den Westen billig zu produzieren und zu exportieren. Klar kann man dort Einfluss nehmen wenn man sich nicht im zwei Jahres Rhythmus einen neuen Dienstwagen aussucht.

Und ja, Teile für unsere deutschen Premiumautos kommen auch aus China: https://www.spiegel.de/wirtschaft/c...m-wird-a-b7731f71-fff2-43bf-958f-3e6cc0ca3213
 
@Lipovitan

Völlig an meiner Aussage vorbei.

Würde der brasilianische Staat die Wälder so schützen, wie er müsste und sich verpflichtet hatte, gäbe es dort keinen Anbau.

Du wälzt hier das Versagen einer der großen südamerikanischen Volkswirtschaften auf mich ab, weil ich mir ab und an ein Stück Fleisch gönne. :D
 
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Idon schrieb:
Nein, ich habe aufgezeigt, dass die, die von anderen immer viel fordern, selbst nichts oder sehr wenig aufgeben.
Nein, das hast Du nicht. Zudem habe ich gar nichts von Dir oder anderen gefordert, sondern nur zeigen wollen, dass man sich nicht unbedingt einschränken muss um 'ein geiles Leben' zu haben.
Idon schrieb:
Von den Diskussionsteilnehmern hier, die die Privatnutzung des Dienstwagens abschaffen wollen, haben doch die meisten gar keinen.
Von einer kompletten Abschaffung der privaten Nutzung war hier von wenigen die Rede.
 
Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Was ist heutzutage normal, der Besserverdiener der aufgrund seiner Leistung mehr verdient oder der Arbeitslose/Gerinngverdiener der nichts gelernt hat oder derjenige der sich auf die Straße klebt ?


Wie sehr sich die Menschen in Deutschland eine Änderung wünschen haben uns die letzten Wahlen gezeigt, die Linke ist an der 5% Hürde gescheitert und fast raus geflogen.
Eine andere Partei (die in die Nähe von Regierungsverantwortung kommen könnte) die mehr für Arbeitslose und Geringverdiener machen möchte fällt mir nicht wirklich ein.

Das Dienstwagenprivileg abzuschaffen kommt von den linken und grünen, die linke hat nichts zu melden und für die grünen ist diese Forferung doch nur Verhandlungsmasse.

Grüße Tomi
Bin auch kein Fan davon anderen das Leben mit zu finanzieren. Aber ich bin der Meinung man muss da den Staat als gesamtes sehen. Mit Bildung, Gesundheit, Infrastruktur. Gibt immer Staaten wo eines heraussticht, aber da passt dann anderes halt nicht.

Und da fällt mir spontan nicht viel ein wo ich lieber leben möchte.

Mir gings jetzt auch nicht wirklich um den Dienstwagen, sondern darum die Qualität eines Menschen und den Wert für die Gesellschaft am Einkommen fest zumachen.
 
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Idon schrieb:
Du wälzt hier das Versagen einer der großen südamerikanischen Volkswirtschaften auf mich ab
Weil ihr argumentativ im selben Boot sitzt. Du verteidigst das nachweislich klimaschädliche Dienstwagenprivileg mit "Aber die Wirtschaft!!!!" und Bolsonaro verteidigt den Raubbau am Regenwald mit dem wirtschaftlichen Wachstum seines Landes.
Brasiliens Anteil am Amazonasgebiet ist flächenmäßig so groß wie Westeuropa und daher global gesehen ein enorm wichtiger CO2-Speicher. Doch Präsident Jair Bolsonaro sieht das Gebiet in erster Linie als ungenutztes wirtschaftliches Potenzial und lässt es seit Jahren kontinuierlich abholzen.
https://www.stern.de/politik/heutew...-welt-fuer-dumm-verkaufen-will--30916268.html
 
@Incanus

Doch, genau das habe ich. Wie viele Kinder hast du denn? Und wie viele Haustiere? Du musst nicht antworten, einfach mal nachdenken.

Natürlich gibt es Menschen die wie Özi in einer Höhle leben und sich von Maden und Pflanzen ernähren wollen und damit glücklich sind.


Für den Rest gehören Gaming-Computer eben genauso zum Leben wie Reisemöglichkeiten, Fleisch oder eben auch Dienstwagen - wenn möglich.


@Lipovitan

Den "Nachweis" erbracht haben irgendwelche Lobbyvereine. Mein Argument, dass dafür Ressourcen für ein zweites Auto gespart werden, wurde weggewischt. Natürlich nehme ich sowas nicht ernst. :D

Ich an Bolsonaros Stelle würde genauso handeln und würde jeden wegbomben, der dagegen wäre. Natürlich steht dem der Erfolg seines Landes näher. Mir steht ja auch mein Leben näher als das von Bolsonaro, wegen mir kann der Typ mit seiner Sippe nachher umfallen, bockt mich null. So wie dir vermutlich auch egal ist was mit mir passiert. Und das ist auch okay so.

Du kannst aber halt nicht erwarten, dass das jeweils auf Gegenliebe stößt.


Ändert nichts daran, dass beim Thema Umweltschutz global ganz andere Themen auf der Agenda stehen müssten als das Dienstwagenprivileg. Denn dort werden Umweltschutz und andere Gründe aus Neid vorgeschoben.
Aber hey, das einfach mal zuzugeben ist wohl zu viel verlangt.
 
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Lipovitan schrieb:
Weil ihr argumentativ im selben Boot sitzt. Du verteidigst das nachweislich klimaschädliche Dienstwagenprivileg mit "Aber die Wirtschaft!!!!" und Bolsonaro verteidigt den Raubbau am Regenwald mit dem wirtschaftlichen Wachstum seines Landes.
Ja, weil nicht wenige Fahrer solcher Autos den Laden "am laufen halten"...
 
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Was ich merkwürdig finde ist, dass genau die Leute die hier das Privileg verteidigen, genau die gleichen sind, die selbst schuld in Bezug auf die Arbeit rufen.

Wenn das Privileg also wegfällt, was hindert euch daran euch an euer eigenes Motto zu halten und euch nen besseren Job zu suchen, wenn der aktuelle ohne Privileg nichtmehr attraktiv ist?
 
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Incanus schrieb:
Die Frage war also, was würdest Du lieber tun, um Deinen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern, nicht was würdest Du andere tun lassen.
Was soll die Verkleinerung des Abdrucks bringen, wenn wir immer mehr Füße haben?
Was bringt eine Minieinsparung, wenn bei einem(!) Waldbrand (und wir haben gerade hunderte wenn nicht tausende allein in Europa) vermutlich mehr CO2, CO usw. in die Luft geblasen wird, als wir überhaupt einsparen können. Teilweise habe ich den Eindruck eine volle Badewanne mit Wasser, soll mit einem Löffel leergelöffelt werden, während gleichzeitig 10l Eimer nachgegossen werden.
Was ich gerade beobachte, ist ein zunehmende Frustration, die in einem großen Knall endet. Wenn Menschen ihr Leben nicht mehr genießen dürfen, auf alles Verzichten sollen, auf Reisen, aufs Auto, auf Fleisch, am besten keine Kinder bekommen, Heizung und Stromverbrauch runterfahren, ihren Lebensstil immer mehr zurückfahren, dafür aber immer mehr und mehr bezahlen sollen.
Wer soll sich demnächst eigentlich überhaupt noch motivieren, wenn es kaum etwas gibt?
Das "Dienstwagenprivileg" ist kein Privileg sondern eine Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung dienstlicher Fahrten (was immanente Basis unseres Steuersystems ist, dass ich betriebliche Kosten absetzen kann) oder pauschal versteuerter privater Fahrten. Ein Privileg sehe ich da nicht. Im Gegenteil, es hilft vielleicht sogar bei der Frage, ob man im Haushalt ein oder mehr private Fahrzeuge braucht oder ob der Dienstwagen, den man auch mal privat nutzen kann, nicht ausreichend sein könnte.
hallo7 schrieb:
Dienstwagen nicht nur nach Preis, sondern auch nach anderen Aspekten (Verbrauch, Schadstoffausstoß, Motorisierung, etc.) besteuern

hallo7 schrieb:
Die pauschale 1% Regel weiter verfeinern (hat man ja mit E- und Hybrid-Fahrzeugen schon gemacht)
ja wenn wir was brauchen, sind es mehr Steuern und mehr Komplexität bei Steuern. Das ist alles noch zu einfach und 72% Steuerliteratur aller juristischen Literatur reicht lange noch nicht. Da geht noch was. ;)
hallo7 schrieb:
Anreize um ausschweifende Privatfahrten zu vermindern
oh Mann, wenn man dafür schon Steuern zahlt, wird man es wohl auch nutzen dürfen, oder soll man nur Steuern zahlen?
 
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Andy8891 schrieb:
Wenn das Privileg also wegfällt, was hindert euch daran euch an euer eigenes Motto zu halten und euch nen besseren Job zu suchen, wenn der aktuelle ohne Privileg nichtmehr attraktiv ist?
Hast du das Thema überhaupt verstanden?
 
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Andy8891 schrieb:
Was ich merkwürdig finde ist, dass genau die Leute die hier das Privileg verteidigen, genau die gleichen sind, die selbst schuld in Bezug auf die Arbeit rufen.

Wenn das Privileg also wegfällt, was hindert euch daran euch an euer eigenes Motto zu halten und euch nen besseren Job zu suchen, wenn der aktuelle ohne Privileg nichtmehr attraktiv ist?

Wir, zumindest von denen ich das hier weiß, haben in aller Regel schon ziemlich gute Jobs.....

Mir geht's nicht um den Dienstwagen an sich. Mir geht es darum, dass immer mehr weggenommen wird, Entlastungen bei Besserverdienern nicht ankommen, obwohl dort eben gerade nicht viel Vermögen vorhanden sein muss. Gleichzeitig steigen die Steuern, Bürgergeld inkl. Abschaffung von Sanktionen etc.

Wenn es mal was gibt, was auch uns nutzt, wird gemeckert. Benzinsteuersenkung? Böse. Dienstwagen? Böse. Kein Tempolimit? Böse. Pünktlich und ohne festgeklebte Spinner auf die Arbeit kommen? Böse.

Smartin hat das hervorragend zusammengefasst. Da spielt mittlerweile Frust mit.
 
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Andy8891 schrieb:
Wenn das Privileg also wegfällt, was hindert euch daran euch an euer eigenes Motto zu halten und euch nen besseren Job zu suchen, wenn der aktuelle ohne Privileg nichtmehr attraktiv ist?
Warum soll ich mir auf Grund einer Minderheit, die sich unfair behandelt fühlt, einen neuen Job suchen.

Gehts noch?
 
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Idon schrieb:
Wir, zumindest von denen ich das hier weiß, haben in aller Regel schon ziemlich gute Jobs.....
Nicht gut genug, wenn ihr wegem dem DW-Privileg ein derart großes Fass aufmacht?

1FUX schrieb:
Warum soll ich mir auf Grund einer Minderheit, die sich unfair behandelt fühlt, einen neuen Job suchen.
Muss du ja nicht? Du hast aber die Option, wenn die DW Regelung das KO-Kriterium war, oder nicht?
 
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Damien White schrieb:
Wieso forderst du absolute Gerechtigkeit?

Die Abschaffung der Dienstwagenprivilegs wäre, für die Gesellschaft, die gerechtere Sache. Das bedeutet nicht, dass es absolut gerecht ist, es wäre aber gerechter als das bisherige System.
Würdest du das Gleiche auch dann sagen, wenn man statt der Abschaffung des DW-Privilegs eine pauschale bzw. äquivalente Steuererhöhung für all jene einführen würde, die von dem Privileg gebrauch machen ?
Wäre nämlich prinzipiell das gleiche.

Damien White schrieb:
Nicht prozentual. Du kannst nicht schlau genug verteilen, dass ein Milliardär prozentual so viel von staatlicher Unterstützung profitiert wie ein Sozialhilfeempfänger.
Das ist ja auch nicht die Absicht dahinter. Fairness bedeutet nicht, dass jeder Mensch ungeachtet seiner Tätigkeiten die gleichen finanziellen Situationen bekommen soll. Das wäre sogar der Inbegriff von Ungerechtigkeit. Fairness bedeutet auch nicht, dass ein Milliardär in gleichem Maße vom Staat unterstützt wird wie ein Sozialhilfeempfänger.

Fairness bedeutet aber auch nicht, dass eine Mittelschicht prozentual immer auf mehr und mehr verzichten soll. So klappt man die Schere zwischen Arm und Reich doch noch weiter auseinander und schiebt die Mittelschicht immer weiter nach unten. Bei dem DW-Privileg wird hier teilweise so getan, als wäre es etwas, was die Mittelschicht kostenlos bekommt und der Unterschicht wegnehmen würde.

Mit diesem Verständnis kann man ja jeglichen Reichtum in Frage stellen und es immer so aussehen lassen, als würde der Superreiche mir mein Lamborghini wegnehmen, weil er ja zwei hat und ich keinen.

Damien White schrieb:
Zum Einen forderst du "angemessenen Lohn für alle", aber gerade beim Dienstwagenprivileg gilt das "für alle" nicht. Also warum willst du das Dienstwagenprivileg, wenn es das Paradebeispiel für Ungerechtigkeit ist? Gerade um die Gerechtigkeit in der Gesellschaft zu erhöhen muss das Dienstwagenprivileg weg.

Das DW-Privileg ist zugleich auch ein Instrument zur Lohnerhöhung. Viele, sehr viele Arbeitsstellen werden nur aufgrund dieser Regelung angenommen. Ein Paradebeispiel für Gerechtigkeit wäre, wenn man die unterbezahlten Stellen nun angemessen bezahlen würde, anstatt die Stellen, die wegen des Privilegs zu angemessen bezahlten Stellen wurden, ebenfalls in die unangemessene Schublade packt.

Ja, irgendwo muss das Geld für die Finanzierung der Ziele herkommen. Aber bei Gott, doch bitte nicht immer durch solch höheren Belastungen oder Abschwächungen.
Wie wäre es denn z.B., wenn man die Schlupflöcher, die Global Player wunderbar für ihre Steuerwirtschaft ausnutzen, dermaßen schließt, dass die Staatskasse endlich mal an ihre Soll-Berträge rankommt ?

Stichwort: Priorität setzen. Genau darum geht es.

Wenn ich in einem Wasserrohr 10 Leckagen habe, wovon 7 sehr klein und 3 sehr riesig sind, dann bemühe ich mich, erst die großen drei zu schließen. Das Pflastern der 7 wäre hier metaphorisch gesehen die Symptombehandlung, die mich gewaltig nervt.

So auch die Menschen, die sich als Helden feiern, wenn sie ihr Getränk mit nem Glas- anstatt Plastikstrohhalm trinken, aber kein bisschen vom Fischkonsum zurückfahren.
 
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@Andy8891

Das ist nur ein Katalysator. Ggf. eben der Funke oder der Tropfen.

Es ist nicht "der Dienstwagen". Es ist AUCH der Dienstwagen.




Ich selbst habe meinen Dienstwagen übrigens zu Ende des Jahres abgemeldet, da ich auf die Arbeit nur noch E-Bike fahre... mir geht's in dieser Diskussion also nur um's Prinzip.
 
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Andy8891 schrieb:
Muss du ja nicht? Du hast aber die Option, wenn die DW Regelung das KO-Kriterium war, oder nicht?
Doch, weil ich meinen Einkommen nicht senken, sondern erhöhen will.
Und es darf nicht sein, dass eine Minderheit mein Nettogehalt bestimmt, oder generell Einfluss auf mein Leben hat.
 
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Hallo

Idon schrieb:
Ich selbst habe meinen Dienstwagen übrigens zu Ende des Jahres abgemeldet, da ich auf die Arbeit nur noch E-Bike fahre...
Konntest du wenigstens deinen suboptimalen BMI verbessern, den du mal bemängelt hast ?

Grüße Tomi
 
Smartin schrieb:
Was soll die Verkleinerung des Abdrucks bringen, wenn wir immer mehr Füße haben?
Was bringt eine Minieinsparung, wenn bei einem(!) Waldbrand (und wir haben gerade hunderte wenn nicht tausende allein in Europa) vermutlich mehr CO2, CO usw. in die Luft geblasen wird, als wir überhaupt einsparen können.
Warum haben wir denn mehr Waldbrände?

Resignation bringt uns aber nicht weiter. Ich kann niemals beim anderen anfangen, sein Verhalten zu ändern, sondern immer nur bei mir selber. Aber wir drehen uns mittlerweile so schnell und oft im Kreis, dass uns allen schon längst schwindlig sein müsste.
 
Bei >10 Beiträgen / h und mehreren überlappenden Diskussionsfäden verkommt das Forum hier zum unlesbaren Chatsystem. Vielleicht kann man algemeine Klimawandel und Steuerrechtsthemen in eigene Diskussionen auskoppeln und sich hier auf Dienstwagen konzentrieren?
 
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