fishraven schrieb:
Rechne Mal wieviel dich der Wagen gekostet hätte, hättest du ihn privat gekauft und nur die Dienstkilometer abgerechnet, nehme die Differenz und deine Frage ist beantwortet.
Damien White schrieb:
So oder so, das Dienstwagenprivileg ist Geld, welches direkt in den Taschen irgendwelcher Menschen landet, die onehin ausreichend Geld zum Leben haben.
Mal ne Frage als nicht Dienstwagen Fahrer?
Bei uns in der Firma, haben die Mitarbeiter die von der Firma aus unterwegs sind ein Anrecht auf einen Dienstwagen. Das muß immer ein Skoda Octavia Kombi mit Diesel sein und als Mitspracherecht sind da lediglich ein paar Optionen drin. So eine Kiste kostet, sagen wir mal 38000€ Neu Liste.
Das heißt der Mitarbeiter muß jeden Monat 380€ + Strecke versteuern, bezahlt also, ~420€ im Monat für das Auto.
Ich habe mir jetzt ein Elektroauto gekauft, Liste 47000€ mit etwas Händerrabatt und der Förderung 36000€
Wenn ich das Auto jetzt 10 Jahre lang fahre (der Zweitwagen ist jetzt 9 Jahre alt und hat nichts), sind das 300€ im Monat. Im Vergleich zum Firmenwagen spare ich dabei jeden Monat 120€, davon kann ich regelmäßig Service, Wartung, Versicherung und Verschleißteile bezahlen und habe nachher noch Geld im Vergleich übrig, bestenfalls, wäre der Firmenwagen im Vergleich eine Nullnummer.
Dafür habe ich jetzt das Auto, was ich haben will, rammel mir das auf Baustellen nicht kaputt, weil ich bei Auswärtsterminen ein Poolfahrzeug nehme und bin auch nicht von meinem Arbeitgeber abhängig und verliere auch nicht meine Schadensfreiheitsklasse.
Wo wäre denn für mich ein Vorteil, bei dem ich Geld spare?
Wenn man mir jetzt ein Auto anbieten würde, würde ich eher ein höheres Gehalt verlangen.
Wer spart denn jetzt bei dem "Privileg"?