Dienstwagenprivileg

Idon schrieb:
Ja, und das ist halt schon mal faktisch falsch. Ich kenne keine einzige Firmenwagenrichtlinie mit unbegrenzter (privater) Nutzung, im Gegenteil, entweder ist die Gesamtnutzung begrenzt oder aber die private Nutzung. Neben weiterer Vorgaben, je nach Unternehmen.

Hat von euch eigentlich irgendjemand einen Firmenwagen? :D Also kennt eigene und womöglich noch andere Firmenwagenrichtlinien?

Ja, hier.

  • Privatnutzung unbegrenzt
  • Fahrer sollte max. ein Wegbier trinken
  • Verleih des Fahrzeugs nur an gute Freunde
  • Nicht schneller fahren als +30 (innerorts) bzw +40 (Autobahn)
  • Maskenverbot für Fahrer und Beifahrer

Das war's . Ach ja: bin mein eigener Chef und lege die Richtlinien selbst fest :-)
 
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@Cmdr_Michael:

15. Januar 2020 um 10:46 Uhr
Es wird eingeführt.
16. Januar 2020 um 11:48 Uhr
Rentner freuen sich am ersten Tag.

Den Rest kann ich nicht lesen, weil ich ein Geringverdiener bin und kein Abo habe.
 
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cool and silent schrieb:
Das war's . Ach ja: bin mein eigener Chef und lege die Richtlinien selbst fest :-)
Ganz wichtig noch: "Ist der Motor kalt, gib im sechs-ein-halb!"
Ergänzung ()

1FUX schrieb:
Den Rest kann ich nicht lesen, weil ich ein Geringverdiener bin und kein Abo habe.
🤡
 
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Idon schrieb:
Und ja, unsere Autoindustrie. Ohne die würdest du hier genau so wenig tippen wie ich, sondern wir würden Wasser aus irgendeinem Brunnen heranschleppen, damit wir morgen was zu trinken haben.
Diese Leier kam auch auf, als es um E-Autos ging. Es ist natürlich A) Unsinn, dass Deutschland ohne Autoindustrie nicht existent wäre und B) das unsere Autoindustrie kaputt ginge, wenn wir die DW anders stsuerlich regeln würden.

Das ist schon recht plump, gerade von dir.
 
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1FUX schrieb:
@Cmdr_Michael:

15. Januar 2020 um 10:46 Uhr
Es wird eingeführt.
16. Januar 2020 um 11:48 Uhr
Rentner freuen sich am ersten Tag.

Den Rest kann ich nicht lesen, weil ich ein Geringverdiener bin und kein Abo habe.
Ich hatte extra 5 Artikel verlinkt, wovon einer ein Resümee nach einem Jahr Tempo 30 zieht (auch mit anderen Anwohnern). Die wichtigen Sätze sollte es auch im freien Teil geben.
Nach einem Jahr: "Tempo 30 ist ein Segen"

Hier aus dem unteren Teil, falls hinter der Bezahlschranke: "„Die Luftverschmutzung kann ich nicht beurteilen, die könne man ja weder sehen noch spüren. [...] Was ich jedoch seit dem letzten Jahr deutlich spüre, ist die Lärmreduzierung. Das ist für uns ja schon die halbe Miete“, freut sie sich."
 
Du hattest 4 Artikel verlinkt, davon 2 unlesbar ohne Abo.
(Das eine davon ist die Zusammenfassung von 1 Jahr, wenn man von Datum ausgeht).

Und wenn das nur Anwohnermeinungen sind, dann hat das wissenschaftlich erstmal keinen Wert.
 
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fishraven schrieb:
Es wurde ja auch nie gefordert, dass man für Dienstreisen keinen Dienstwagen bekommen soll. Es ging vor allem darum, dass Firmen sehr viel absetzen können für Dienstwagen und das man die Privatfahrten unbegrenzt ermöglicht.
Wenn du das alles so gemein und unfair findest: Wieso hast du dann einen DW? Mir kommt das bekannt vor: Arbeitskollege (auch DW Fahrer) empfundet aktuell nach eigener Aussage eine Reisegeschwindigkeit von 160-190kmh als sehr angenehm und fährt das auch so. Er ist jedoch für ein Tempolimit von 130km/h. Auf die Frage wieso er nicht schon freiwillig max. 130 fährt kam die Antwort "solange ich das darf, fahre ich schneller". Wie wenig Selbstdisziplin habt ihr grünen Wähler (unterstelle ich dir jetzt einfach mal ohne es zu wissen) eigentlich? Wieso muss man euch erst zwingen etwas zu lassen, was ihr angeblich gar nicht gut findet?
 
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Cmdr_Michael schrieb:
Hier aus dem unteren Teil, falls hinter der Bezahlschranke: "„Die Luftverschmutzung kann ich nicht beurteilen, die könne man ja weder sehen noch spüren. [...] Was ich jedoch seit dem letzten Jahr deutlich spüre, ist die Lärmreduzierung. Das ist für uns ja schon die halbe Miete“, freut sie sich."

Das Problem ist doch bekannt, gab's auch hier in München. Da ergattert jemand eine günstige Wohnung an einer vierspurigen Hauptstraße, wo niemand mit etwas mehr Budget wohnen möchte. Anschließend wird geklagt und/oder Lobbyarbeit in den lokalen Medien / in der Lokalpolitik betrieben.. Falles es tatsächlich gelingt, Tempolimits, Tunnels, Verkehrsberuhigungen (oder was auch immer...) durchzusetzen steigen dann in der Folge die Mieten, u.U nachdem die Anwohner 10 Jahre Baustelle ertragen haben... schwieriges Thema.

Betrifft aber Dienstwagen und Privatfahrzeuge gleichermassen ;-)
 
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Idon schrieb:
Und ja, unsere Autoindustrie. Ohne die würdest du hier genau so wenig tippen wie ich, sondern wir würden Wasser aus irgendeinem Brunnen heranschleppen, damit wir morgen was zu trinken haben.
Wenn man in S, Sifi, Muc, Ingolstadt oder Wolfsburg (zu letzterem kann ich jedoch nix sagen, gehe nur davon aus) lebt, gelebt hat oder öfter in der Stadt ist, weiß man das zu schätzen. Ansonsten kennt man es nicht und redet halt dummes Zeug. Die Mainzer kommen gerade auch dank Biontech zu dem Wohlstand, den sie sich vorher wohl nie erträumt haben. Ich habe mich schon immer gefragt, wie töricht man als deutscher Staatsbürger sein kann, so gegen die deutsche Autoindustrie zu wettern. Ist ja in D leider seit vielen Jahren in die Mode gekommen. Einigen von euch täte es vermutlich auch mal gut, ausländische Medien zu konsumieren. Die reden nämlich (warum nur?) ganz anders über die dt. Autoindustrie.

Schaut man nun die Zahlen zum Länderfinanzausgleich (RLP ist zum ersten mal auf der Geberseite, dank BT) an, wird das ganze nochmals klarer. Aber die größten Aufschreie kommen ja von den Ländern, die weit oder ganz oben auf der Nehmerseite stehen.
 
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foo_1337 schrieb:
Auf die Frage wieso er nicht schon freiwillig max. 130 fährt kam die Antwort "solange ich das darf, fahre ich schneller". Wie wenig Selbstdisziplin habt ihr grünen Wähler (unterstelle ich dir jetzt einfach mal ohne es zu wissen) eigentlich? Wieso muss man euch erst zwingen etwas zu lassen, was ihr angeblich gar nicht gut findet?

Das ist auf Linie mit der Ideologie, die diese Partei und ihre Wähler prägt. Warum Veggie-Day in der Kantine? Wer kein Fleisch mag, soll sich halt einfach ein fleischloses Gericht aussuchen. Aber nein, es sollen Vorschriften, Belehrungen und Maßregelungen für alle anderen in Kraft treten. Eigenverantwortliches Handeln unerwünscht. Das gleiche mit Masken, Lastenfahrrädern etc... Wer will, soll sich dafür entscheiden aber bitte keine Vorschriften mit Pflichten für alle
 
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1FUX schrieb:
Du hattest 4 Artikel verlinkt, davon 2 unlesbar ohne Abo.
(Das eine davon ist die Zusammenfassung von 1 Jahr, wenn man von Datum ausgeht).

Und wenn das nur Anwohnermeinungen sind, dann hat das wissenschaftlich erstmal keinen Wert.
Ja, wissenschaftlich keinen Wert.
Aber mehr Wert als ein paar aufgestellte Meinungen hier im Thread auf Hörensagen-Basis, dass Tempo 30 nicht nur keinen Effekt auf den Lärm hat, sondern sogar schlimmer sein soll als Tempo 50. Your turn.
 
cool and silent schrieb:
Das ist auf Linie mit der Ideologie, die diese Partei und ihre Wähler prägt. Warum Veggie-Day in der Kantine? Wer kein Fleisch mag, soll sich halt einfach ein fleischloses Gericht aussuchen. Aber nein, es sollen Vorschriften, Belehrungen und Maßregelungen für alle anderen in Kraft treten.
weils nichts mit mögen zu tun hat
cool and silent schrieb:
Eigenverantwortliches Handeln unerwünscht.
Du meinst egoistisches Handeln zum Nachteil anderer?

foo_1337 schrieb:
Wie wenig Selbstdisziplin habt ihr grünen Wähler (unterstelle ich dir jetzt einfach mal ohne es zu wissen) eigentlich? Wieso muss man euch erst zwingen etwas zu lassen, was ihr angeblich gar nicht gut findet?
Was soll das mit Grünen zu tun haben oder mit Selbstdisziplin? Hauptsache nochmal mit Klisches reingedroschen
Leute hier (im Thread) sehen es nicht ein sich einzuschränken während andere die Sau raus lassen und ihre Einsparungen quasi zu nicht machen. Da wird dann ausführlich über Politiker schwadroniert
Das ist hier das Selbe.

In der Tat ist das (gerade auch im Bezug auf Maßnahmen für den Klimaschutz) weltweit bei der Mehrheit der Bevölkerung so:
https://scholar.harvard.edu/files/stantcheva/files/international_attitudes_climate_change.pdf
 
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foo_1337 schrieb:
Ich habe mich schon immer gefragt, wie töricht man als deutscher Staatsbürger sein kann, so gegen die deutsche Autoindustrie zu wettern.
Ich glaube, die wenigsten wollen der deutschen Autoindustrie schaden. Ich würde mich freuen, wenn in 8-10 Jahren, wenn in vielen Ländern ein Verkaufsverbot für Verbrenner startet, die Leute dort vor allem deutsche Elektroautos kaufen. Aber aktuell scheint man sich als deutscher Hersteller noch mit Händen und Füßen gegen Elektro zu wehren, statt als Technologieführer voranzuschreiten.
Du hast ja andere Länder angesprochen. Weltweit kennt man den Satz: "VW. Das Auto." Hing mal in San Francisco als Terminal-große Werbung am Flughafen. Aber damit verbinden die Leute Verbrenner. Frag sie nach E-Autos und die erste Antwort ist Tesla.

Ich hatte ja schon das Beispiel mit den Dampfmaschinen gebracht. England war Industrieland #1 der Welt. Hat ihnen nichts gebracht, weil sie die Zeichen der Zeit verpasst haben und an alter Technik festgehalten haben.

Dazu verlieren Autos ihren Wert als Statussymbol bei vielen Menschen. Von unseren jüngeren Kollegen haben die meisten "nur" ein Autoabo. Die wollen nicht selber ein Auto kaufen und besitzen, die wollen einfach nur eins nutzen, wie ein Smartphone. Ob jetzt Mercedes, VW, Seat oder Opel ist da nachrangig. Da sehe ich absolut kein Markenbewusstsein mehr. Das war bei meiner Elterngeneration noch anders, da gab es Mercedes / Opel / Ford Familien und die Automarke wurde das ganze Leben nicht gewechselt.
 
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Cmdr_Michael schrieb:
Ja, wissenschaftlich keinen Wert.
Daher hier nicht relevant.
Cmdr_Michael schrieb:
Aber mehr Wert als ein paar aufgestellte Meinungen hier im Thread auf Hörensagen-Basis, dass Tempo 30 nicht nur keinen Effekt auf den Lärm hat, sondern sogar schlimmer sein soll als Tempo 50.
Wohnst du denn in Bonn in der Reuterstraße?
Falls nein, machst du auch nichts besser als die anderen ...
Cmdr_Michael schrieb:

Wieso mein Turn? Die Aussage kam nicht von mir.

Ich habe gesagt, dass ich es gut finden würde, wenn der Stadtzugang nur noch mit dem E-Auto gestattet ist.
Die Bedingungen dafür habe ich auch genannt.
 
KitKat::new() schrieb:
Was soll das mit Grünen zu tun haben oder mit Selbstdisziplin? Hauptsache nochmal mit Klisches reingedroschen
Weil der besagte Kollege eben Wähler der Grünen ist. Und der ist kein Einzelfall. Bei den Wahlkampfveranstaltungen der Grünen letztes Jahr hat man sehr häufig in den Innenstädten Porsche Macan, Audi Q5 und andere dickere Kisten gesehen, aus denen das Material ausgepackt wurde.
Auf der einen Seite fordern was das Zeug hält, auf der anderen Seite machen sie aber genau das, was angeblich so schlimm sei. Und zwar so lange bis es verboten wird.
KitKat::new() schrieb:
Leute hier (im Thread) sehen es nicht ein sich einzuschränken während andere die Sau raus lassen und ihre Einsparungen quasi zu nicht machen.
Der Unterschied: Ich hänge nicht den Moralapostel raus sondern mache einfach, weil ich der Überzeugung bin, dass es sinnlos ist gewisse Dinge zu vermeiden.
Ergänzung ()

Cmdr_Michael schrieb:
Aber aktuell scheint man sich als deutscher Hersteller noch mit Händen und Füßen gegen Elektro zu wehren, statt als Technologieführer voranzuschreiten.
Siehst du, genau das meine ich. Die NYTimes z.B. hat vor einem knappen Jahr einen Artikel verfasst in dem sie beschrieben haben, wieviel Vorsprung Mercedes und BMW mittlerweile ggü. Tesla haben. Und die NY Times war nicht das einzige Blatt mit solchen Aussagen. In D wiederum ist der Tenor "Wir haben das alles verschlafen".
 
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foo_1337 schrieb:
Weil der besagte Kollege eben Wähler der Grünen ist. Und der ist kein Einzelfall.
ja, so ist das nun halt beim Großteil der Weltbevölkerung

foo_1337 schrieb:
Auf der einen Seite fordern was das Zeug hält, auf der anderen Seite machen sie aber genau das, was angeblich so schlimm sei. Und zwar so lange bis es verboten wird.
Einerseits wird gejammert wenn verboten wird was andere haben und mit Neidern diffamiert, andererseits passt es dann auch nicht, wenn die SUV Benutzer ihre eigenen Karren verbieten.

foo_1337 schrieb:
Der Unterschied: Ich hänge nicht den Moralapostel raus sondern mache einfach, weil ich der Überzeugung bin, dass es sinnlos ist gewisse Dinge zu vermeiden.
Wie war das? Neider? Heuchler? noch direkt im selben Post
 
foo_1337 schrieb:
Siehst du, genau das meine ich. Die NYTimes z.B. hat vor einem knappen Jahr einen Artikel verfasst in dem sie beschrieben haben, wieviel Vorsprung Mercedes und BMW mittlerweile ggü. Tesla haben. Und die NY Times war nicht das einzige Blatt mit solchen Aussagen. In D wiederum ist der Tenor "Wir haben das alles verschlafen".
Dann kannst du die Artikel bitte mal verlinken.

Die, die ich finde von 2019/2020/2021 sind:
Electric Cars Threaten the Heart of Germany’s Economy
https://www.nytimes.com/2019/12/31/business/electric-cars-germany-economy.html

German Automakers Are Charged Up and Ready to Take on Tesla
https://www.nytimes.com/2020/12/31/automobiles/tesla-german-automakers.html

BMW Has Fallen Behind in the Electric Vehicle Race
https://www.nytimes.com/2021/08/10/business/bmw-electric-car.html

Zumindest die Überschriften, die man ohne Abo lesen kann, klingen nicht nach "Vorsprung", sondern nach Bedrohung, dass man hinterherhinkt und nun beginnt "aufzuholen".

Und noch dazu:
https://www.nytimes.com/2021/10/31/business/electric-cars-china-europe.html
China kommt mit E-Autos auf den europäischen Markt und wird zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz.
 
KitKat::new() schrieb:
ja, so ist das nun halt beim Großteil der Weltbevölkerung
Nö, wenn davon überzeugt ist, dass eine Tätigkeit nicht gut ist, dann lässt man es einfach bleiben. Wenn ich der Meinung bin, dass Fleisch mir schadet, dann lebe ich einfach vegetarisch/vegan. Dazu brauche ich keinen Veggie Day und auch kein Verbot. So läuft das aber bei vielen Grünen Anhängern offenbar aber nicht. Das ist doch völlig irrsinnig.

KitKat::new() schrieb:
Einerseits wird gejammert wenn verboten wird was andere haben und mit Neidern diffamiert, andererseits passt es dann auch nicht, wenn die SUV Benutzer ihre eigenen Karren verbieten.
Mach dir keinen Kopf, ich bin auf keinen SUV neidisch ;) Nicht weil ich mir keinen Leisten könnte, sondern weil ich einfach ein Freund von Fahrdynamik bin. Und da kann ich keinen so hohen Schwerpunkt gebrauchen. Diese Diskussion habe ich alle 3 Jahre mit meiner Frau und es wäre tatsächlich fast ein GLE geworden. Glücklicherweise am Ende nicht, aber ich fürchte nächstes mal komme ich da nicht mehr drum rum, da es im EV Bereich ziemlich mies aussieht, was Kombis betrifft.
Es ist mir persönlich übrigens egal, wenn die grünen SUV Benutzer ihre Karren verbieten wollen oder nicht. Sie wollen ja auch gerne das EFH verbieten, obwohl ein nicht zu unterschätzender Wähleranteil eines Besitzt. Aber man hat es ja schon, dann ist es ja egal wenn die anderen überspitzt gesagt in ner Plattenbaubude hausen müssen. Und genau diese Doppelmoral nervt mich einfach, ist das so schwer zu verstehen?
KitKat::new() schrieb:
Wie war das? Neider? Heuchler? noch direkt im selben Post
Hä? Mir ist es persönlich scheissegal, wenn jemand auf meine Besitztümer oder sonstwas neidisch ist. Man bekommt ja auch sonst so selten außerhalb der Arbeit Anerkennung, dann nehme ich halt den Neid als höchste Form derer. Aber ich heuchle auch niemandem vor wie er (nicht) zu leben hat. Wieso sollte ich das auch tun? Ich sehe es wie @Idon: Jeder sollte dafür sorgen, dass er selbst ein tolles Leben hat. Sich sinnlos einzuschränken macht überhaupt keinen Sinn, denn das Große und Ganze ändert man nicht mit sinnfreien symbolpolitischen Vorschlägen. Es gab sogar schon vom simplicissimus als es noch Funk war ein Video dazu, dass das alles nix bringt. Und wo Funk politisch einzuordnen ist, sollte ja bekannt sein.
 
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Cmdr_Michael schrieb:
Zumindest die Überschriften, die man ohne Abo lesen kann, klingen nicht nach "Vorsprung", sondern nach Bedrohung und dass man nun dabei ist "aufzuholen".
Bei der "konsequenten Transformation hin zur Elektromobilität" macht BMW auch vor symbolträchtigen Veränderungen nicht halt: Die Bayerischen Motorenwerke bauen ab 2024 ausgerechnet am Stammwerk München keine Verbrennungsmotoren mehr, nicht mal mehr in Bayern oder anderswo in Deutschland.

Es passiert schon was.
So eine Produktion ist nicht innerhalb paar Monate umgeswitcht.
 
Ist ja schön, dass BMW "symbolträchtig" die Werke in Deutschland umstellt.
Ich zitiere mal den freien Satz, den bei NyTimes lesen kann im BMW Artikel: "Unlike its global rivals, the German carmaker has not set a date to phase out gas-powered cars, and investors aren't pleased."
Und für die Transformation wird es auch langsam Zeit. Letztes Jahr im Dezember hatten wir den ersten Monat, wo erstmal mehr Elektroautos als Diesel in Europa zugelassen wurden.
https://www.nytimes.com/2022/01/17/business/electric-vehicles-europe.html
 
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