KitKat::new() schrieb:[...]
Einerseits wird gejammert wenn verboten wird was andere haben und mit Neidern diffamiert, andererseits passt es dann auch nicht, wenn die SUV Benutzer ihre eigenen Karren verbieten.
[...]
Das ist der Knackpunkt:
Nicht verbieten. Kein SUV-Verbot, kein Veggie-Day, keine Gender-Pflicht.
Einfach mit gutem Beispiel vorangehen und die Menschen mit Geschichten, mit Argumenten überzeugen.
Ich habe vor langer Zeit mal an einer Uni als Student einen Veggi-Day unterstützt. Das Mädel, dass ich etwas kannte, welches mich angeworben hatte, hatte ein paar gute Argumente. Entlastung des Kantinen-Budgets. Tierwohl. Neue kulinarische Möglichkeiten. Und sie hatte echt geile große Brüste.
Ich hab's echt nicht für das Kantinen-Budget getan.
Ihr hingegen versucht die Putin-Methode:
Verbieten und wegnehmen und sich dann wundern, warum's auf erheblichem Widerstand stößt. Dabei verfolgt man doch nach eigener Ansicht ein höheres, wichtiges, wertiges Ziel.
Die Dienstwägen, um die es hier geht, sind für viele Nutzer einfach nur ein Gehaltsbestandteil. Ein Mittel zum Zweck. Aber eben auch Wertschätzung, ggf. sogar notwendiges Arbeitsmaterial. Und das wollen die meisten Leute eben nicht einfach so hergeben, gerade dann, wenn - wie oben geschildert - die richtige Geschichte dahinter fehlt und stattdessen mit staatlicher Macht gedroht wird.
Ich selbst bin gespannt ob ich's ohne Dienstwagen/eigenes Auto dauerhaft durchhalte. Im Winter werden hier auf dem Land halt keine Fahrradwege gestreut (ist ja auch umweltschädlich...) oder zumindest von Schnee befreit.