Dienstwagenprivileg

simpsonsfan schrieb:
jedoch nur auf den als geldwerten Vorteil angesetzten Privatanteil.
Sicher? Der AG von Jemandem der sich ein 30k Auto zulegt zahlt mehr Abgabe als jemand mit nem 20k Auto?
 
cool and silent schrieb:
Und wie kommst Du hier auf den Vorwurf der Lüge?
h00bi stellt den Sachverhalt des Dienstwagens dar mit kompletter Kostenübernahme. Gleichzeitig findet er die Werbunkgskostenpauschale für nicht richtig. Und meint dazu das ST und SV pflicht nicht besteht.
DIESE Kombination gibt es nicht.
Wenn ich es wie bei dir an einem Teil SV frei mache, hast du auch Werbungskosten die absetzbar sein sollen. Wenn ich aber komplette Kostenübernahme habe, ist es alles ST und Sv pflichtig. Da gibt es kein EVTL. das ist dann eine LÜGE. Punkt, da diskutiere ich nicht weiter. h00bi hat sich dieses Thema ausgesucht und hat mmn keine Praxis Erfahrung damit wie es im Steuerrecht aussieht. Das tut mir Leid für Ihn aber so kann man kein Thread eröffnen wenn man die Grundthematik nicht versteht.
Binalog schrieb:
Aber doch nur für den Arbeitnehmer, mit seinem Arbeitnehmeranteil.
Was? Wenn der AG die Kosten für Kraftstoff, Vers. und Reps übernimmt, ist es ST und SV pflichtig.
Da kann man aber nicht gleichzeitig das Argument bringen von ihm das es SV frei ist. Es geht nur eines von beiden. Der AG ist EGAL. Das ist ein anderes Feld, das darf man bei solchen Betrachtungen nicht zusammenwerfen.
Wenn wir mit diesen Fällen anfangen können wir uns gerne die Zukunft anschauen.
Die Umweltprämie gibt es demnächst nur noch für Privatleute nicht mehr für Gewerbe. Die 0,25% Regelung bleibt bestehen. Wie wird sich die Zulassung wohl in den Betrieben entwickeln? Viel Spass bei dieser Analyse.
 
P4ge schrieb:
(...)Was? Wenn der AG die Kosten für Kraftstoff, Vers. und Reps übernimmt, ist es ST und SV pflichtig.(...)
Angenommen es wird ein geldwerter Vorteil von 600 € für den AN ermittelt, dann werden für die 600 € nur der Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung fällig. Ein AG zahlt keine Sozialversichrungsbeiträge auf die Firmenwagenkosten, die er sonst bei normalen Gehalt abfüren müsste.
P4ge schrieb:
Da kann man aber nicht gleichzeitig das Argument bringen von ihm das es SV frei ist.(...)
Der AG bezahlt bei einem Firmenwagen keine Beiträge zur Sozialversicherung, es ist für ihn SV frei.

Oder mal anders betrachtet (Fahrzeug, Fahrstrecke, Unterhaltungskosten, etc alles gleich):

Fall A: Dienstwagen wird nach den jetzigen Regeln gestellt und durch den AN als geldwerter Vorteil versteuert.

Fall B: Der AN beschafft und unterhält das Fahrzeug selbst (inkl. aller Kosten) und der AG erhöht nun das Bruttogehalt derart, dass der AN nach Begleichung aller Fahrzeugkosten auf dasselbe Netto kommt wie im Fall A.

Bei welcher Variante fließt weniger Geld in die Staatskasse und die Sozialversicherung?

Die Antwort ist klar, Fall A, wie hier auch schon zigmal erläutert wurde. Deshalb stellt das Dienstwagenprivilieg eine Steuervergünstigung dar. Der Name sagt es ja schon.
 
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P4ge schrieb:
Da gibt es kein EVTL. das ist dann eine LÜGE.

Ich glaube echt, Du kennst die Bedeutung des Wortes nicht, anders kann ich mir Deine Einlassungen zum Thema nicht erklären
 
Angenommen es wird ein geldwerter Vorteil von 600 € für den AN ermittelt, dann werden für die 600 € nur der Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung fällig. Ein AG zahlt keine Sozialversichrungsbeiträge auf die Firmenwagenkosten, die er sonst bei normalen Gehalt abführen müsste.

Der AG bezahlt bei einem Firmenwagen keine Beiträge zur Sozialversicherung, es ist für ihn SV frei.

Oder mal anders betrachtet (Fahrzeug, Fahrstrecke, Unterhaltungskosten, etc alles gleich):

Fall A: Dienstwagen wird nach den jetzigen Regeln gestellt und durch den AN als geldwerter Vorteil versteuert.

Fall B: Der AN beschafft und unterhält das Fahrzeug selbst (inkl. aller Kosten) und der AG erhöht nun das Bruttogehalt derart, dass der AN nach Begleichung aller Fahrzeugkosten auf dasselbe Netto kommt wie im Fall A.

Bei welcher Variante fließt weniger Geld in die Staatskasse und die Sozialversicherung?

Die Antwort ist klar, Fall A, wie hier auch schon zigmal erläutert wurde. Deshalb stellt das Dienstwagenprivilieg eine Steuervergünstigung dar. Der Name sagt es ja schon.
 
Mein letzter Beitrag dazu, ich bin dann raus, ihr seit echt so weit entfernt vom Thema.
Binalog schrieb:
Bei welcher Variante fließt weniger Geld in die Staatskasse und die Sozialversicherung?

Die Antwort ist klar, Fall A, wie hier auch schon zigmal erläutert wurde. Deshalb stellt das Dienstwagenprivilieg eine Steuervergünstigung dar. Der Name sagt es ja schon.
Wenn wir schon sagen für den AG ist es im schlimmsten Fall +/- Null und im besten Fall vorteilhafter ein PKW zu stellen als Lohn, warum wird dann nur höheren Gehälter ein Auto gestellt. Dem AG kann es ja nach dieser Aussage egal sein.

Beim AN Ist es ja ebenfalls Egal ob Lohn oder PKW dort steht.

Die Antwort ist einfach, nicht das Gesetz ist das Problem sondern UNSERE Nutzung des Gesetzes. Irgenwer meinte schon hier "es lohnt" sich nicht im Niedriglohn ein PKW zu stellen weil Kosten zu hoch. Kann mit deiner Argumentation aber nicht klappen. Wenn wir dann auch noch E-Auto in die Rechnung mit einbeziehen wird es ganz toll. Da ja das Privileg mit Teuren Autos am besten funktionieren soll.
Wir werden aber auch in Zukunft keinen Wandel sehen weil wir im unteren Lohnbereich die Menschen mit Füßen treten. Deshalb ist eine Diskussion um dieses Gesetz keine Diskussion des Gesetzes wegen sondern, weil Leute sauer sind, dass die die schon viel haben noch mehr bekommen.
cool and silent schrieb:
Ich glaube echt, Du kennst die Bedeutung des Wortes nicht, anders kann ich mir Deine Einlassungen zum Thema nicht erklären
Ich glaube DU verstehst die Thematik nicht und hast mit Steuern nur einmal im Jahr zu tun.
 
P4ge schrieb:
Wenn wir schon sagen für den AG ist es im schlimmsten Fall +/- Null und im besten Fall vorteilhafter ein PKW zu stellen als Lohn, warum wird dann nur höheren Gehälter ein Auto gestellt. Dem AG kann es ja nach dieser Aussage egal sein.

In den meisten Fällen speilt es praktisch keine Rolle, da die Dienstwagenfahrer ohnehin bereits an den Beitragsbemessungsgrenzen "kleben". Die Dienstwagen sind dann faktisch SV-frei für AN und AG.


P4ge schrieb:
Ich glaube DU verstehst die Thematik nicht und hast mit Steuern nur einmal im Jahr zu tun.

Ich gebe betrieblich rund 30 Steuererklärungen p.a. ab

Das Proble ist lingusistischer Natur. Du unterstellst dem Teilnehmer eine Lüge (vorsätzliche falsche Aussage) ohne Belege dafür zu liefern.
 
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P4ge schrieb:
(...)Wenn wir schon sagen für den AG ist es im schlimmsten Fall +/- Null und im besten Fall vorteilhafter ein PKW zu stellen als Lohn, warum wird dann nur höheren Gehälter ein Auto gestellt. Dem AG kann es ja nach dieser Aussage egal sein.(...)
Eventuell weil "höhere" Gehälter ohnehin über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und somit der beiderseitige Vorteil noch größer ausfällt?

Eventuell weil jemand sich mit 2.000 € Netto die Abzüge für einen 30k Dienstwagen einfach nicht leisten kann, da er auf jeden Euro in cash-Form angewiesen ist?

Wenn Dienstwagen kein gutes Geschäft für beide Seiten wäre, dann würden doch von den Neuwagen nicht zweidrittel als gewerblich zugelassen.
 
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P4ge schrieb:
Die Antwort ist einfach, nicht das Gesetz ist das Problem sondern UNSERE Nutzung des Gesetzes. [...]
Ahh, du hast es fast verstanden..

P4ge schrieb:
Wir werden aber auch in Zukunft keinen Wandel sehen weil wir im unteren Lohnbereich die Menschen mit Füßen treten. Deshalb ist eine Diskussion um dieses Gesetz keine Diskussion des Gesetzes wegen sondern, weil Leute sauer sind, dass die die schon viel haben noch mehr bekommen.
Ne, doch nicht.

Wenn Gesetze in der Realität nicht die gewünschten Effekte haben, oder sich diese "Wünsche" der Wirkung ändern, müssen im Zweifelsfall Gesetze angepasst werden. Derzeit ist es halt so, dass unter dem Medianeinkommen es kaum sinnvoll ist ein Dienstfahrzeug als AN zuzustimmen. Gerade mit anziehenden Mieten, Energiekosten und Lebensmittelpreisen braucht es schlicht und ergreifend mehr (netto) Einkommen.
Zudem ändert sich in der Bevölkerung vielleicht auch gerade die Haltung zum Auto. Es werden sich vor allem in Ballungsräumen weniger und auch kleinere Kfz gewünscht. Aus der Warte erscheint es halt vielen nicht sinnvoll Steuerbegünstigungen die zu mehr und tendenziell größeren Autos führen zu erhalten.
 
Auch kleine Autos können als Dienstwagen gefahren werden, die Regularien sind völlig neutral auf alle Fahrzeuggrößen anwendbar. Es ist aber nicht für alle Einkommensgruppen passend und sinnvoll, einen Neuwagen zu fahren (was Dienstwagen häufig sind).

Und der Zweck des Gesetzes wird in jedem Fall auch erfüllt und erreicht: Eine einfache pauschalierte Besteuerungsgrundlage für den häufigen Fall der gemischten privaten und betrieblichen Nutzung zu schaffen.
 
Sehe erst jetzt den Thread, daher ein wenig verspätet noch Kommentare zur ersten Seite.
Ash1983 schrieb:
Und die (dienstlichen) 120.000km p.a. fahr ich dann mit dem 9€-Ticket oder wie ist das gedacht?
Wenn du dienstlich 120.000 km p.a. fährst, bist du entweder LKW-Fahrer oder du machst grundsätzlich etwas falsch.
Nehmen wir mal an, du schaffst über die 120.000 km einen Schnitt von 100 km/h, womit du schon sehr gut dabei wärst.
120.000/100= 1200 Stunden im Auto. Nehmen wir an, der Standard-Arbeitstag hat 8 Stunden, dann sitzt du 1200/8 = 150 volle Arbeitstage nur im Auto im Jahr. Das Jahr hat im Schnitt 220-230 Arbeitstage, d.h. du sitzt 2/3 eines Standard-Arbeitsjahres im Auto.

Ash1983 schrieb:
AG sitzt halt 400km entfernt, wird schwierig.
Wenn das sogar dein täglicher Weg zur Arbeit ist, dann macht deine Fahrstrecke keinen Sinn. 8 Stunden Arbeit +2x 4 Stunden Fahrt + 8 Stunden Schlaf und die 24 Stunden vom Tag sind vorbei, ohne Essen oder Zeit für die Familie. Ich kenne keinen, der 400km pendelt, da hat man eine kleine Wohnung vor Ort oder Home-Office.


Zum Thema:
Das Dienstwagenprivileg für Benziner/Diesel gehört abgeschafft. Das ist in der jetzigen Form einfach eine Steuersubvention für Besserverdiener. Mit einem Privileg für Elektroautos kann man wenigstens etwas für die Umwelt tun, da damit viele E-Autos benötigt werden. Aber dann auch nur reine E-Autos, keine Hybrid-Autos. Ich kenne ein großes Beratungshaus, die ihren Mitarbeitern seit 2021 keine Hybrid-Fahrzeuge mehr erlaubt. Denn bei denen kamen >90 % der Hybrid-Autos von den Mitarbeitern nach 2 Jahren mit noch eingeschweißtem Ladekabel zurück. Die Mitarbeiter hatten halt genau 0 Incentive das Auto zu Hause für eigenes Geld mit Strom zu laden, wenn sie auch eine Tankkarte vom Unternehmen haben.
 
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Hallo

Cmdr_Michael schrieb:
Ich kenne ein großes Beratungshaus, die ihren Mitarbeitern seit 2021 keine Hybrid-Fahrzeuge mehr erlaubt. Denn bei denen kamen >90 % der Hybrid-Autos von den Mitarbeitern nach 2 Jahren mit noch eingeschweißtem Ladekabel zurück. Die Mitarbeiter hatten halt genau 0 Incentive das Auto zu Hause für eigenes Geld mit Strom zu laden, wenn sie auch eine Tankkarte vom Unternehmen haben.
Interessantes großes Beratungshaus das seine Mitarbeiter für die organisatorischen Fehler des Beratungshaus bestraft und damit keine wahre Größe zeigt.
Wenn man Mitarbeitern eine Tankkarte für Benzin/Diesel geben kann dann kann man Mitarbeitern auch eine Ladekarte für Strom an Ladestationen geben.

Grüße Tomi
 
Wer lädt an einer öffentlichen Ladesäule (selbst wenn es umsonst ist) und wartet dort zwei, drei Stunden, wenn er an einer Tanke in fünf Minuten voll hat (auch umsonst)?
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wenn man Mitarbeitern eine Tankkarte für Benzin/Diesel geben kann dann kann man Mitarbeitern auch eine Ladekarte für Strom an Ladestationen geben.
Ich glaube das "Problem" ist eher das viele AN nicht im Eigenheim wohnen und daher das Laden für den "Mieter-Pöbel" sehr umständlich ist im Vergleich zum Tanken.
 
Kenne auch einige Firmen die keine Hybrid Fahrzeuge erlauben. Mein noch AG erlaubt kein Elektro...

1. Aus Firmen Ethik 2. Aus steuerlichen Unklarheiten...
 
Tomislav2007 schrieb:
Wenn man Mitarbeitern eine Tankkarte für Benzin/Diesel geben kann dann kann man Mitarbeitern auch eine Ladekarte für Strom an Ladestationen geben.
https://www.computerbase.de/forum/threads/dienstwagenprivileg.2096661/page-5#post-27167585
Das scheint eher ein grundsätzliches Problem mit Hybriden Fahrzeugen zu sein.

Attraktiver ist gerade bei Leasingwagen definitiv eine Tankkarte, da man damit deutlich schneller dabei ist.

Es müsste sich grundlegend etwas ändern, um diese Problematik anzugehen, aktuell sind gerade die dicken, teuren Hybriden eher etwas für Besserverdiener gewesen, um mit der Umweltprämie noch ein neues Fahrzeug vergünstigt zu bekommen.

Wenn das ganze fairer Gestaltet werden soll, müsste man im Grunde den Dienstwagen zur privaten Nutzung komplett abschaffen, so wirklich geholfen ist damit aber auch niemandem.
Vorgaben zur Motorisierung und bei Hybriden nachweise über rein elektrisch gefahrene Kilometer könnten gegen die großen PKW als Dienstwagen helfen, aber vermutlich möchte sich da niemand hinsetzen und die Parameter einzeln auseinander friemeln, das am Ende möglichst angemessene Fahrzeuge als Dienstwagen ausgegeben werden und zusätzlich noch ein positiver Effekt auf den CO2 Ausstoß erzielt wird.

Irgendwo bin ich auch zwiegespalten zu meinem allgemeinen Verhältnis zu Dienstwägen, einerseits finde ich, das ein Dienstwagen auch genau das sein sollte - ein Auto für dienstliche Angelegenheiten, evtl. mit Unterlagen, die man beim Kunden braucht, Werkzeuge oder sonstwas.
Andererseits sind Dienstfahrzeuge auch positiv zu sehen, dürfte man sie privat überhaupt nicht nutzen, steht das Fahrzeug irgendwo rum, gerne wie bei meinen Nachbarn, direkt vor der Tür (wobei man mit dem VW Transporter und großem Siemens-Logo jetzt auch nicht privat rumfahren möchte).

Grundsätzlich würde ich eine Überarbeitung des Themas sehr begrüßen, auch wenn ich selbst gar nicht in den Genuß des Privilegs komme (auch nicht brauche), ich kann den Ruf nach mehr Fairness (?) durchaus nachvollziehen.
 
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Das Mehr an Fairness ergibt sich doch für Besserverdiener durch die generell höhere Steuerlast und der Ausschluss komplett oder zu erheblichen Teilen bei all den netten anderen Vergünstigungen.
 
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Idon schrieb:
höhere Steuerlast
Dann müsste man aber auch so Dinge wie die Beitragsbemessungsgrenze aufheben oder jegliche Einkommen gleich besteuern, aber das wäre ein anderes Thema.

Für die einen ist es finanziell vermutlich egal, ob man einen Dienstwagen gestellt bekommt, oder selbst kaufen/leasen muss.
Ich sehe den Dienstwagen selbst eher als Bonus, insbesondere bei besser bezahlten Arbeitsplätzen - unbedingt nötig wäre dies aber aus finanzieller Sicht in meinen Augen nicht
Aus ökologischer Sicht ist aber ein PKW weniger in der Stadt.

Um einmal auf den ganz am Anfang verlinkten Beitrag zurück zu kommen, erscheint mir persönlich ein günstiges ÖPNV Ticket für die Gesellschaft sinnvoller als der Dienstwagen für eine eher überschaubare Bevölkerungsgruppe.
 
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Cmdr_Michael schrieb:
Wenn du dienstlich 120.000 km p.a. fährst, bist du entweder LKW-Fahrer oder du machst grundsätzlich etwas falsch.
Nehmen wir mal an, du schaffst über die 120.000 km einen Schnitt von 100 km/h, womit du schon sehr gut dabei wärst.
120.000/100= 1200 Stunden im Auto. Nehmen wir an, der Standard-Arbeitstag hat 8 Stunden, dann sitzt du 1200/8 = 150 volle Arbeitstage nur im Auto im Jahr. Das Jahr hat im Schnitt 220-230 Arbeitstage, d.h. du sitzt 2/3 eines Standard-Arbeitsjahres im Auto.
Oder ich reise sonntags an, fahre mittwochs noch zu einem anderen Kunden und freitags heim und bin in der Woche dann an drei Tagen insgesamt rund 2000 km gefahren. 40-Stunden-Woche ist in gewissen Positionen ausgesetzt.
Cmdr_Michael schrieb:
Wenn das sogar dein täglicher Weg zur Arbeit ist, dann macht deine Fahrstrecke keinen Sinn. 8 Stunden Arbeit +2x 4 Stunden Fahrt + 8 Stunden Schlaf und die 24 Stunden vom Tag sind vorbei, ohne Essen oder Zeit für die Familie. Ich kenne keinen, der 400km pendelt, da hat man eine kleine Wohnung vor Ort oder Home-Office.
Klar, ich fahre jeden Tag 400 km zu meinem AG. :rolleyes:
 
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