B
Binalog
Gast
Aber doch nur für den Arbeitnehmer, mit seinem Arbeitnehmeranteil.P4ge schrieb:(...) h00bi geht von kompletter Kostenübernahme aus, ergo ist es ST/Sv pflichtig. (...)
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Aber doch nur für den Arbeitnehmer, mit seinem Arbeitnehmeranteil.P4ge schrieb:(...) h00bi geht von kompletter Kostenübernahme aus, ergo ist es ST/Sv pflichtig. (...)
Sicher? Der AG von Jemandem der sich ein 30k Auto zulegt zahlt mehr Abgabe als jemand mit nem 20k Auto?simpsonsfan schrieb:jedoch nur auf den als geldwerten Vorteil angesetzten Privatanteil.
h00bi stellt den Sachverhalt des Dienstwagens dar mit kompletter Kostenübernahme. Gleichzeitig findet er die Werbunkgskostenpauschale für nicht richtig. Und meint dazu das ST und SV pflicht nicht besteht.cool and silent schrieb:Und wie kommst Du hier auf den Vorwurf der Lüge?
Was? Wenn der AG die Kosten für Kraftstoff, Vers. und Reps übernimmt, ist es ST und SV pflichtig.Binalog schrieb:Aber doch nur für den Arbeitnehmer, mit seinem Arbeitnehmeranteil.
Angenommen es wird ein geldwerter Vorteil von 600 € für den AN ermittelt, dann werden für die 600 € nur der Arbeitnehmeranteil an der Sozialversicherung fällig. Ein AG zahlt keine Sozialversichrungsbeiträge auf die Firmenwagenkosten, die er sonst bei normalen Gehalt abfüren müsste.P4ge schrieb:(...)Was? Wenn der AG die Kosten für Kraftstoff, Vers. und Reps übernimmt, ist es ST und SV pflichtig.(...)
Der AG bezahlt bei einem Firmenwagen keine Beiträge zur Sozialversicherung, es ist für ihn SV frei.P4ge schrieb:Da kann man aber nicht gleichzeitig das Argument bringen von ihm das es SV frei ist.(...)
P4ge schrieb:Da gibt es kein EVTL. das ist dann eine LÜGE.
Wenn wir schon sagen für den AG ist es im schlimmsten Fall +/- Null und im besten Fall vorteilhafter ein PKW zu stellen als Lohn, warum wird dann nur höheren Gehälter ein Auto gestellt. Dem AG kann es ja nach dieser Aussage egal sein.Binalog schrieb:Bei welcher Variante fließt weniger Geld in die Staatskasse und die Sozialversicherung?
Die Antwort ist klar, Fall A, wie hier auch schon zigmal erläutert wurde. Deshalb stellt das Dienstwagenprivilieg eine Steuervergünstigung dar. Der Name sagt es ja schon.
Ich glaube DU verstehst die Thematik nicht und hast mit Steuern nur einmal im Jahr zu tun.cool and silent schrieb:Ich glaube echt, Du kennst die Bedeutung des Wortes nicht, anders kann ich mir Deine Einlassungen zum Thema nicht erklären
P4ge schrieb:Wenn wir schon sagen für den AG ist es im schlimmsten Fall +/- Null und im besten Fall vorteilhafter ein PKW zu stellen als Lohn, warum wird dann nur höheren Gehälter ein Auto gestellt. Dem AG kann es ja nach dieser Aussage egal sein.
P4ge schrieb:Ich glaube DU verstehst die Thematik nicht und hast mit Steuern nur einmal im Jahr zu tun.
Eventuell weil "höhere" Gehälter ohnehin über der Beitragsbemessungsgrenze liegen und somit der beiderseitige Vorteil noch größer ausfällt?P4ge schrieb:(...)Wenn wir schon sagen für den AG ist es im schlimmsten Fall +/- Null und im besten Fall vorteilhafter ein PKW zu stellen als Lohn, warum wird dann nur höheren Gehälter ein Auto gestellt. Dem AG kann es ja nach dieser Aussage egal sein.(...)
Ahh, du hast es fast verstanden..P4ge schrieb:Die Antwort ist einfach, nicht das Gesetz ist das Problem sondern UNSERE Nutzung des Gesetzes. [...]
Ne, doch nicht.P4ge schrieb:Wir werden aber auch in Zukunft keinen Wandel sehen weil wir im unteren Lohnbereich die Menschen mit Füßen treten. Deshalb ist eine Diskussion um dieses Gesetz keine Diskussion des Gesetzes wegen sondern, weil Leute sauer sind, dass die die schon viel haben noch mehr bekommen.
Wenn du dienstlich 120.000 km p.a. fährst, bist du entweder LKW-Fahrer oder du machst grundsätzlich etwas falsch.Ash1983 schrieb:Und die (dienstlichen) 120.000km p.a. fahr ich dann mit dem 9€-Ticket oder wie ist das gedacht?
Wenn das sogar dein täglicher Weg zur Arbeit ist, dann macht deine Fahrstrecke keinen Sinn. 8 Stunden Arbeit +2x 4 Stunden Fahrt + 8 Stunden Schlaf und die 24 Stunden vom Tag sind vorbei, ohne Essen oder Zeit für die Familie. Ich kenne keinen, der 400km pendelt, da hat man eine kleine Wohnung vor Ort oder Home-Office.Ash1983 schrieb:AG sitzt halt 400km entfernt, wird schwierig.
Interessantes großes Beratungshaus das seine Mitarbeiter für die organisatorischen Fehler des Beratungshaus bestraft und damit keine wahre Größe zeigt.Cmdr_Michael schrieb:Ich kenne ein großes Beratungshaus, die ihren Mitarbeitern seit 2021 keine Hybrid-Fahrzeuge mehr erlaubt. Denn bei denen kamen >90 % der Hybrid-Autos von den Mitarbeitern nach 2 Jahren mit noch eingeschweißtem Ladekabel zurück. Die Mitarbeiter hatten halt genau 0 Incentive das Auto zu Hause für eigenes Geld mit Strom zu laden, wenn sie auch eine Tankkarte vom Unternehmen haben.
Ich glaube das "Problem" ist eher das viele AN nicht im Eigenheim wohnen und daher das Laden für den "Mieter-Pöbel" sehr umständlich ist im Vergleich zum Tanken.Tomislav2007 schrieb:Wenn man Mitarbeitern eine Tankkarte für Benzin/Diesel geben kann dann kann man Mitarbeitern auch eine Ladekarte für Strom an Ladestationen geben.
https://www.computerbase.de/forum/threads/dienstwagenprivileg.2096661/page-5#post-27167585Tomislav2007 schrieb:Wenn man Mitarbeitern eine Tankkarte für Benzin/Diesel geben kann dann kann man Mitarbeitern auch eine Ladekarte für Strom an Ladestationen geben.
Dann müsste man aber auch so Dinge wie die Beitragsbemessungsgrenze aufheben oder jegliche Einkommen gleich besteuern, aber das wäre ein anderes Thema.Idon schrieb:höhere Steuerlast
Oder ich reise sonntags an, fahre mittwochs noch zu einem anderen Kunden und freitags heim und bin in der Woche dann an drei Tagen insgesamt rund 2000 km gefahren. 40-Stunden-Woche ist in gewissen Positionen ausgesetzt.Cmdr_Michael schrieb:Wenn du dienstlich 120.000 km p.a. fährst, bist du entweder LKW-Fahrer oder du machst grundsätzlich etwas falsch.
Nehmen wir mal an, du schaffst über die 120.000 km einen Schnitt von 100 km/h, womit du schon sehr gut dabei wärst.
120.000/100= 1200 Stunden im Auto. Nehmen wir an, der Standard-Arbeitstag hat 8 Stunden, dann sitzt du 1200/8 = 150 volle Arbeitstage nur im Auto im Jahr. Das Jahr hat im Schnitt 220-230 Arbeitstage, d.h. du sitzt 2/3 eines Standard-Arbeitsjahres im Auto.
Klar, ich fahre jeden Tag 400 km zu meinem AG.Cmdr_Michael schrieb:Wenn das sogar dein täglicher Weg zur Arbeit ist, dann macht deine Fahrstrecke keinen Sinn. 8 Stunden Arbeit +2x 4 Stunden Fahrt + 8 Stunden Schlaf und die 24 Stunden vom Tag sind vorbei, ohne Essen oder Zeit für die Familie. Ich kenne keinen, der 400km pendelt, da hat man eine kleine Wohnung vor Ort oder Home-Office.