The_waron schrieb:
So einfach ist das Gleichnis nun aber auch nicht, wie soll denn der Handwerker zum Einsatzort kommen?
1. Je nach Handwerker und Einsatz tut es auch ein Lastenrad
2. Nicht alle Autofahrten sind Berufliche Fahrten von Handwerkern
The_waron schrieb:
Wie sollen die 20 Millionen Menschen auf dem Land angebunden werden? Ein wirklich effektiver und vorallem effizienter ÖPNV ist auf dem Land jenseits aller Kosten-Nutzen-Verhältnisse.
20 Millionen sind jetzt die Rechtfertigung für die andere 60 Millionen?
Fängt bei Reaktivierung von Bahnhöfen, Einführen von neuen Buslinien (Pendelstrecken identifizieren) an und hört bei Lösungen wie dem GMobil auf.
Und nein es geht nicht darum jeden Edge Case abzudecken
Aber da hört es nicht auf:
Auch auf dem Land gibts 1km Arbeitswege ins Nachbardorf, die mit dem Auto durchgeführt werden oder Autofahrten zur Dorfbeckerei oder dem Badesee nebenan. Das liegt nicht an schlechter Anbindung des ÖPNV.
The_waron schrieb:
da die geografische Verteilung der Arbeitsplätze nunmal enorm ist und hier spielen Dienstwagen eine tragende Rolle
Auch: Autozentrierte Infrastruktur, Pendlerpauschale, Abwrackprämie/E-Autoprämie, gratis Parkplätze am Arbeitsplatz, Duldung von Gehwegparken und sonstigen Parkverstößen, staatlich getragene Parkplätze bei der Wohnung, fehlende Umlegung von weiteren externen Kosten auf die Verursacher, uvm.
The_waron schrieb:
das auch der Großteil der AN, die nunmal Mieter sind in Mehrfamilienhäusern, effizient die Dinger laden kann.
Der Großteil der AN lebt in der Stadt