Dienstwagenprivileg

cool and silent schrieb:
Darf ich mal fragen, welche Endgeschwindigkeit das Auto mit 28kW halten kann? Diese Dauerleistung erscheint mir echt gering, ein Benziner wäre damit ein Verkehrshindernis ;-)
160kmh ist das Auto abgeriegelt. Das erreicht und hält er auch problemlos.
Und jeder Benziner ist an der Ampel für einen Elektro ein Verkehrshindernis :p

€dit: Mag sein, dass ich mich vertan habe und es 38kW sind.
 
SavageSkull schrieb:
160kmh ist das Auto abgeriegelt. Das erreicht und hält er auch problemlos.
Und jeder Benziner ist an der Ampel für einen Elektro ein Verkehrshindernis :p

Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen, in der Praxis zählen beim Ampelsprint nicht die theoretische Motorleistung und die Vorteile der feineren Antischlupfregelung sondern das sog. "Dienstwagenprivileg". Dort sind Reifenverschleiss und der Preis für den Liter Super Plus eher nebensächlich. ;-)

Um mal die Brücke zurück zum Thema zu schlagen :-)
 
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Piktogramm schrieb:
Das Kfz die keine 180km/h schaffen (wenn vielleicht auch im Spaß) als Verkehrshindernis gelten ist auch so ein bisschen gaga.
Das ist bei ~5 Ländern des Automobilmarktes relevant. Wir haben halt den Tunnelblick weil wir eins davon sind. Die Autohersteller bauen für 100 Länder, wo es niemals schneller als 140 wird. Da ist das völlig ausreichend, was die aktuell können.
 
SavageSkull schrieb:
Autohersteller bauen für 100 Länder, wo es niemals schneller als 140 wird. Da ist das völlig ausreichend, was die aktuell können.

Das lokal gültige Tempolimit hat nur wenig mit dem zu tun, was die Hersteller bauen und verkaufen. Trotz ähnlicher Tempolimits liegen Welten zwischen der Motorisierung der in den USA und Brasilien verkauften Autos.
 
Hallo

Piktogramm schrieb:
Das mag aus persönlicher Sicht toll sein, ganz realistisch ist das aber teure Infrastruktur, die von der Gesellschaft bezahlt wird und nur Wenigen auch nur annähernd so viel Nutzen bringt wie dir.
Wir haben in Deutschland bei ca. 70 Millionen volljährigen Menschen über 67 Millionen zugelassene Fahrzeuge, es stimmt nicht das die Infrastruktur nur wenigen nutzt.
Selbst denen die kein Auto haben nutzt die Infrastruktur, die Waren/Produkte/Dinge/etc. des täglichen Lebens müssen zum Geschäft/Markt/Kunden/etc. geliefert werden.

Grüße Tomi
 
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Bezogen auf die vorgeschlagene Querfinanzierung des 9€ Tickets kommen ja langsam die ersten Erkenntnisse herein die die Anfangs recht positiven Einschätzungen deutlich relativieren, meine Ansicht aber bezogen auf den ÖPNV nur unterstreichen: Das Problem ist nicht mit einem günstigen Ticket gelöst, es besteht im teils katastrophalen Angebot oder schlicht im nicht vorhandenen Angebot dass das Auto nur seltenst vernünftig substituieren kann.

Daher ist auch das Argument der Querfinanzierung über das Dienstwagenprivileg ziemlich hinfällig. Im übrigen sind unsere Azubis wohl heilfroh wenn das 9€ Ticket ausläuft, die S-Bahn ist nach einigen Aussagen insbesondere Montags früh und Freitags Abends unzumutbar voll und die Zahl betrunkener Partygäste einfach "scheisse".
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wir haben in Deutschland bei ca. 70 Millionen volljährigen Menschen über 67 Millionen zugelassene Fahrzeuge, es stimmt nicht das die Infrastruktur nur wenigen nutzt.
Man baut autozentrierte Infrastruktur und wundert sich dann, dass Leute das Auto nutzen.
Finde den Fehler
 
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Hallo

The_waron schrieb:
Bezogen auf die vorgeschlagene Querfinanzierung des 9€ Tickets kommen ja langsam die ersten Erkenntnisse herein die die Anfangs recht positiven Einschätzungen deutlich relativieren,
Das deckt sich mit den Erfahrungen aus meinem Umfeld, viele Autofahrer haben sich das 9€ Ticket nur aus Spaß gekauft, keiner wollte/will ernsthaft vom Auto weg.
Einige sind in den Schulferien nur zusätzlich herum gefahren, zum saufen in die Altstadt und zur Kirmes.
Die einzigen für die das 9€ sinnvoll war/ist sind diejenigen ohne Auto die den ÖPNV sowieso nutzen.

KitKat::new() schrieb:
Man baut autozentrierte Infrastruktur und wundert sich dann, dass Leute das Auto nutzen.
Ich wundere mich nicht, ich freue mich über die gute Infrastruktur, ich fahre gerne Auto/Motorrad und ich finde es gut das dank der guten Infrastruktur die Logistik gut arbeiten kann.
Wegen dem Klima-/Umweltschutz seine Einkäufe mit dem ÖPNV oder mit dem Lastenfahrrad zu erledigen ist eine Sache, wie das Zeug in die Geschäfte kommt ist eine andere Sache.

KitKat::new() schrieb:
Ich finde da keinen Fehler, ich fahre sehr gerne Auto/Motorrad, der einzige Fehler sind diejenigen die das Auto (oder nur den Dienstwagen) einschränken/abschaffen wollen.

Grüße Tomi
 
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Da der größte Störenfried den Thread verlassen hat, kann eigentlich wieder sachlich diskutiert werden.
Daher würde ich euch bitten beim Thema zu bleiben und nicht allzu weit abzuschweifen.


Für die Leistung von Dienstwagen gibt es in vielen Unternehmen unabhängige Regeln.
Kumpel hätte sich, als nach dem Dieselskandal auch Benziner erlaubt wurden, gerne einen Passat GTE hybrid rausgelassen. Die Systemleistung war aber zu hoch.
Davon abgesehen hätte er für seine Kilometerleistung vermutlich sowieso keinen Benziner genehmigt bekommen.

Ich denke die Kopplung an den CO2 Ausstoß und das Berücksichtigen des Missbrauchspotentials von Hybridfahrzeugen sind die beiden wichtigsten Punkte für eine kommende Änderung.
 
Tomislav2007 schrieb:
Ich finde da keinen Fehler, ich fahre sehr gerne Auto/Motorrad, der einzige Fehler sind diejenigen die das Auto (oder nur den Dienstwagen) einschränken/abschaffen wollen.
Man fragt sich, was du mit deinem getrolle in einem Forum zu suchen hast...

Der nächste kommt dann mit "ich werfe meinen Müll gerne in den Wald, ich sehe da keinen Fehler".

Also ja Statement, aber das ist doch nicht die Telegramm Gruppe der Tuner Szene
 
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KitKat::new() schrieb:
Man baut autozentrierte Infrastruktur und wundert sich dann, dass Leute das Auto nutzen.
Finde den Fehler
So einfach ist das Gleichnis nun aber auch nicht, wie soll denn der Handwerker zum Einsatzort kommen? Wie sollen die 20 Millionen Menschen auf dem Land angebunden werden? Ein wirklich effektiver und vorallem effizienter ÖPNV ist auf dem Land jenseits aller Kosten-Nutzen-Verhältnisse.

Es ist einfacher nach Lösungen zu suchen wenn man sich nicht ideologischer Prinzipen bedient, der Individualverkehr wird in DE immer die Hauptlast des Verkehrs abbilden, wir haben nunmal nicht die zentralisierten Wirtschaftspunkte wie in Japan, die meisten Menschen arbeiten im Mittelstand und müssen individuell zum Ziel kommen, da die geografische Verteilung der Arbeitsplätze nunmal enorm ist und hier spielen Dienstwagen eine tragende Rolle.

Richtig ist natürlich auch dass das Dienstwagenprivileg wie oben schon erwähnt, deutlich stärker Richtung Effizienz ausgelegt sein sollte, es muss für den AN und AG attraktiver sein einen Kompakt oder Kompakt-Kombi zu wählen anstatt ein SUV oder ein "Chef-Schiff" als A8. Wenn der Markt es dann irgendwann her gibt könnte man das Dienstwagenprivileg an E-Autos koppeln, wobei hier noch abgewartet werden muss bis die Ladetechnik soweit ist, das auch der Großteil der AN, die nunmal Mieter sind in Mehrfamilienhäusern, effizient die Dinger laden kann.
 
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Hallo

fishraven schrieb:
Man fragt sich, was du mit deinem getrolle in einem Forum zu suchen hast...
Wir wissen bereits das du nichts zum Thema beiträgst (weder Pro noch Contra) und nur herum stänkerst.

fishraven schrieb:
Der nächste kommt dann mit "ich werfe meinen Müll gerne in den Wald, ich sehe da keinen Fehler".
Auto fahren ist nicht verboten, Müll in den Wald werfen ist verboten, finde den Unterschied.

fishraven schrieb:
Also ja Statement, aber das ist doch nicht die Telegramm Gruppe der Tuner Szene
Also ja Statement, aber das ist doch nicht die Telegramm Gruppe von "Letzte Generation".

The_waron schrieb:
So einfach ist das Gleichnis nun aber auch nicht, wie soll denn der Handwerker zum Einsatzort kommen?
Es würde mich nicht wundern wenn einige glauben das für die Handwerker das Lastenfahrrad die Lösung sein soll.

The_waron schrieb:
Es ist einfacher nach Lösungen zu suchen wenn man sich nicht ideologischer Prinzipen bedient,
Diese Phase haben wir schon weit hinter uns gelassen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wir haben in Deutschland bei ca. 70 Millionen volljährigen Menschen über 67 Millionen zugelassene Fahrzeuge, es stimmt nicht das die Infrastruktur nur wenigen nutzt.
Selbst denen die kein Auto haben nutzt die Infrastruktur, die Waren/Produkte/Dinge/etc. des täglichen Lebens müssen zum Geschäft/Markt/Kunden/etc. geliefert werden.
Genauer lesen, ich habe nicht geschrieben, dass es gar keinen Nutzen gibt, sondern nicht annähernd so viel Nutzen wie jemand der von seiner Garage aus bis zum Arbeitsplatz fast nur dicke, mehrspurige Bundesstraße fahren kann.
Für den Lieferverkehr braucht es lange nicht so große Hauptverkehrsadern wie sie derzeit existieren und zugebaut werden. Der Kram wird so gebaut, dass zu Stoßzeiten die ganzen, oft sehr großen Kfz mit ihren durchschnittlich 1,x Insassen halbwegs vorankommen. Gerade dieser Individualverkehr könnte auch zu einem erheblichen Teil den ÖPNV nutzen. Und auch wenn geunkt wird, das ist großteils gar nicht so scheiße.

Tomislav2007 schrieb:
Ich finde da keinen Fehler, ich fahre sehr gerne Auto/Motorrad, der einzige Fehler sind diejenigen die das Auto (oder nur den Dienstwagen) einschränken/abschaffen wollen.
Ich will eigentlich nur, dass steuerliche Vorteile entfallen. Egal ob es Einkommen in Form von Naturalien wie einem Kfz, Einkommen aus Arbeit oder Einkommen aus Anlagen ist, mir wäre sehr lieb, wenn da die Besteuerung jeweils gleich erfolgen würde.
Selbst wegen der "einfacheren" Methode beim besteuern. Ohne das digitale Analphabetentum könnte man dienstliche Fahrten einfach in einem Fahrtenbuch erfassen, innerhalb eines Jahren den Kilometerstand übermitteln, die dienstlichen Fahrten abziehen und die restlichen Kilometer anhand der realen Fahrzeugkosten als privat versteuern.
 
Hallo

Piktogramm schrieb:
Ich habe genau gelesen, ich teile deine Meinung trotzdem nicht.

Piktogramm schrieb:
Ich will eigentlich nur, dass steuerliche Vorteile entfallen.
Weil du keine bekommst (bzw. geltend machen kannst) und es anderen deswegen nicht gönnst ?

Piktogramm schrieb:
Für den Lieferverkehr braucht es lange nicht so große Hauptverkehrsadern wie sie derzeit existieren und zugebaut werden.
Du scheinst nicht in einem Ballungsraum zu leben, gerade der Lieferverkehr benötigt große Hauptverkehrsadern.
Dafür muss ich mir nur ansehen wie sich die LKW/Transporter aneinander reihen, z.B. in Köln/Düsseldorf/Ruhrpott.

Piktogramm schrieb:
Der Kram wird so gebaut, dass zu Stoßzeiten die ganzen, oft sehr großen Kfz mit ihren durchschnittlich 1,x Insassen halbwegs vorankommen.
Ich glaube das LKW mehr Platz als die größten PKW benötigen und bei mehr Insassen pro PKW könnte man die Straßen nicht anders bauen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wir wissen bereits das du nichts zum Thema beiträgst (weder Pro noch Contra) und nur herum stänkerst
Du findest ernsthaft, deine Ego Meinung, wäre "etwas beitragen"? Genau wie bei den anderen Themen gibt's außer dir nix und das nennst du dann Diskussion?

Und es geht direkt weiter, Steuervorteile dürfen nicht diskutiert werden, weil du Nutznießer bist... lächerlich
 
Hallo

fishraven schrieb:
Du findest ernsthaft, deine Ego Meinung, wäre "etwas beitragen"?
Wenn du findest das nur Pro Meinungen etwas beitragen solltest du nur mit Gleichgesinnten reden und nicht an einer Diskussion teilnehmen.

fishraven schrieb:
Und es geht direkt weiter, Steuervorteile dürfen nicht diskutiert werden,
Ich habe keinen Dienstwagen, ich habe anstelle des Dienstwagens ein höheres Gehalt gewählt, bei meinen 12km zur Arbeit (komplett Innendienst) macht ein Dienstwagen keinen Sinn.
Ich habe den Fehler Dienstwagen hinter mir, ich hatte bis 2004 für 8 Jahre einen Dienstwagen, als ich mir dann ein privates Auto gekauft habe kam der Preisschock von der Versicherung.
Wenn man über 7 Jahre kein Auto auf sich zuläßt verfällt bei der KFZ Versicherung der Schadenfreiheitsrabatt und man fängt wieder bei SF0 bis SF1/2 an, was die Versicherung teuer macht.

fishraven schrieb:
weil du Nutznießer bist... lächerlich
Ich finde es lächerlich anderen etwas nicht zu gönnen nur wiel man es selber nicht hat/bekommt.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Weil du keine bekommst (bzw. geltend machen kannst) und es anderen deswegen nicht gönnst ?
Hauptsächlich weil was von sozialer Gerechtigkeit halte, mit der kleinen Ausnahme von Nachteilsausgleichen und der Unterstützung von Hilfsbedürftigen. Lebe gleichzeitig aber selbst in einer Kommune, die aller 2..3 Jahre ihre größeren Verkehrsadern mit Bundes und EU-Mittel ausbaut damit die Pendler in die Stadt ihr Auto noch halbwegs sinnvoll nutzen können (und ich auch meines).

Tomislav2007 schrieb:
Du scheinst nicht in einem Ballungsraum zu leben, gerade der Lieferverkehr benötigt große Hauptverkehrsadern.
Dafür muss ich mir nur ansehen wie sich die LKW/Transporter aneinander reihen, z.B. in Köln/Düsseldorf/Ruhrpott.
Hach, die mangelnde Vorstellungskraft von "Konservativen". Jetzt denke dir in der Stadt jedes 10. Auto weg. Den freigewordenen Raum auf dem vorher Kfz standen wird nun ungewidmet zur Ladezone für Lieferverkehr und zack muss der Lieferverkehr keine Fahrspur mehr besetzen.
Oder ganz krass, 1/4 weniger Autos und die verbleibende Personenkraftwagen alle je 10 bis 15cm kürzer. Da könnte man auch noch üppig Grünflächen vorsehen und Haltepunkte für ÖPNV.

Tomislav2007 schrieb:
Ich glaube das LKW mehr Platz als die größten PKW benötigen und bei mehr Insassen pro PKW könnte man die Straßen nicht anders bauen.
Ich empfehle mal ein Urlaub in Amsterdam. Die haben vor Jahrzehnten einfach damit angefangen und es scheint passabel zu funktionieren.
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
Wenn man über 7 Jahre kein Auto auf sich zuläßt verfällt bei der KFZ Versicherung der Schadenfreiheitsrabatt und man fängt wieder bei SF0 bis SF1/2 an, was die Versicherung teuer macht.
Puh.. Wenn dich die Versicherung schon schockt. Du würdest tot Umfallen, wenn Straßenbau auf jedes Kfz transparent umgelegt werden würde :D.
 
Hallo

Piktogramm schrieb:
Den freigewordenen Raum auf dem vorher Kfz standen wird nun ungewidmet zur Ladezone für Lieferverkehr und zack muss der Lieferverkehr keine Fahrspur mehr besetzen.
LKW laden nicht nur, LKW fahren auch schon mal durch die Gegend.

Piktogramm schrieb:
Oder ganz krass, 1/4 weniger Autos und die verbleibende Personenkraftwagen alle je 10 bis 15cm kürzer. Da könnte man auch noch üppig Grünflächen vorsehen und Haltepunkte für ÖPNV.
Wer üppige Grünflächen will sollte nicht in ein größere Stadt oder sogar Großstadt ziehen und auf dem Land wo der ÖPNV schlecht ist ist genug Platz für ÖPNV Haltestellen vorhanden.

Piktogramm schrieb:
Puh.. Wenn dich die Versicherung schon schockt.
Es war weniger der Preis der mich geschockt hat, die Tatsache das mein Schadenfreiheitsrabatt überhaupt verfallen kann hat mich geschockt, ich wußte damals nicht dass das möglich ist.

Piktogramm schrieb:
Du würdest tot Umfallen, wenn Straßenbau auf jedes Kfz transparent umgelegt werden würde
Wir sollten endlich mal damit anfangen die Fahrradfahrer an den Kosten für den Straßenbau zu beteiligen und eine Fahrradsteuer einführen.
Hier wird gefordert das Dienstwagen eingeschränkt/abgeschafft werden sollen, was machen wir mit von der Firma gesponsorten Fahrrädern ?
Wenn Ihr das Privileg des Dienstwagens einschränken/abschaffen wollt dann auch das Privileg des Dienstfahrrads einschränken/abschaffen.

Grüße Tomi
 
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The_waron schrieb:
So einfach ist das Gleichnis nun aber auch nicht, wie soll denn der Handwerker zum Einsatzort kommen?
1. Je nach Handwerker und Einsatz tut es auch ein Lastenrad
2. Nicht alle Autofahrten sind Berufliche Fahrten von Handwerkern

The_waron schrieb:
Wie sollen die 20 Millionen Menschen auf dem Land angebunden werden? Ein wirklich effektiver und vorallem effizienter ÖPNV ist auf dem Land jenseits aller Kosten-Nutzen-Verhältnisse.
20 Millionen sind jetzt die Rechtfertigung für die andere 60 Millionen?
Fängt bei Reaktivierung von Bahnhöfen, Einführen von neuen Buslinien (Pendelstrecken identifizieren) an und hört bei Lösungen wie dem GMobil auf.
Und nein es geht nicht darum jeden Edge Case abzudecken

Aber da hört es nicht auf:
Auch auf dem Land gibts 1km Arbeitswege ins Nachbardorf, die mit dem Auto durchgeführt werden oder Autofahrten zur Dorfbeckerei oder dem Badesee nebenan. Das liegt nicht an schlechter Anbindung des ÖPNV.

The_waron schrieb:
da die geografische Verteilung der Arbeitsplätze nunmal enorm ist und hier spielen Dienstwagen eine tragende Rolle
Auch: Autozentrierte Infrastruktur, Pendlerpauschale, Abwrackprämie/E-Autoprämie, gratis Parkplätze am Arbeitsplatz, Duldung von Gehwegparken und sonstigen Parkverstößen, staatlich getragene Parkplätze bei der Wohnung, fehlende Umlegung von weiteren externen Kosten auf die Verursacher, uvm.

The_waron schrieb:
das auch der Großteil der AN, die nunmal Mieter sind in Mehrfamilienhäusern, effizient die Dinger laden kann.
Der Großteil der AN lebt in der Stadt
 
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Hallo

Tomislav2007 schrieb:
Es würde mich nicht wundern wenn einige glauben das für die Handwerker das Lastenfahrrad die Lösung sein soll.
Das war eigentlich witzig von mir gemeint,...

KitKat::new() schrieb:
1. Je nach Handwerker und Einsatz tut es auch ein Lastenrad
...ich hätte nie gedacht das jemand das ernsthaft in Erwägung ziehen könnte.

Wieso nicht, machen wir den sowieso schon unbeliebten Beruf des Handwerkers noch unbeliebter, so das niemand mehr Handwerker werden will, so vertreiben wir die Handwerker auch von den Straßen.

Grüße Tomi
 
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