Dienstwagenprivileg

Damien White schrieb:
Doch, würde es, diese Effekte sind objektiv nachgewiesen und kalkulierbar.
Es sind 0.000x% weltweit, selbst wenn man die optimistischen Zahlen des UBA nimmt. Glaubst du wirklich, dass das eine Auswirkung hat?
Damien White schrieb:
Das Tempolimit muss zwangsläufig her, weil es Menschen wie dich gibt.
Und wieder ad hominem. Danke dafür.
 
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KitKat::new() schrieb:
Ehm nein, ist es nicht.
Natürlich ist es das. Anstatt einfach sachlich zu bleiben, kommen völlig unhaltbare Unterstellungen gegen mich persönlich sowie noch ein unterschwelliges "du Assi" im letzten Satz.

Ich diskutiere hier gerne kontrovers, z.B. mit dir, @h00bi, @fishraven etc. Aber das ist halt im Gegensatz zu dem oben auf einem normalen und guten Diskussionsniveau.
 
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foo_1337 schrieb:
Aber spannend, dass man sich immer daran aufhält. Zu Habecks katastrophaler Gasumlage kommt außer von Teilen der grünen jugend gefühlt gar nichts. Immerhin hat er jetzt selbst eingesehen, dass er Mist gebaut hat. Schiebt es aber auf die anderen (Die Industrie).

Die Medienlandschaft ist leider auf dem linken Auge komplett blind, selbst wenn Rot-grün mit etwas gelb an der Regierung ist. Mich wundern die derzeitigen Tempolimit- und Dienstwagendiskussionen überhaupt nicht, da werden dem Volk ein paar Themen vorgeworfen, um von größeren Problemen abzulenken.
 
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Damien White schrieb:
Du hast in 22 Jahren noch nicht erlebt, das Fahrzeuge schnell gefahren werden?
Klar dauernd nur was bringt es wenn jemand der 160 Fährt nun ein Temolimit von 130 Vorgeschoben bekommt ? Ich schätze so zwischen Wenig bis überhaupt nix. Dieses ganze Umwelt Argument wird doch nur vorgeschoben um dem Feindbild 200+km/h Club eins auszuwischen.
 
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Incanus schrieb:
Das bezweifle ich allerdings.
Bis zu 5,4 Millionen Tonnen pro Jahr.

Es ist ja nicht so als gäbe es hierzu belastbare Studien vom Umweltbundesamt oder so ...
Ergänzung ()

BOBderBAGGER schrieb:
Klar dauernd nur was bringt es wenn jemand der 160 Fährt nun ein Temolimit von 130 Vorgeschoben bekommt ? Wenig bis überhaupt nix. Dieses ganze Umwelt Argument wird doch nur vorgeschoben um dem Feindbild 200+Km/h Club ein auszuwischen.

(Siehe oben)

EDIT: Das sind je nach Systemgrenze eine Reduktion des CO2 Ausstoßes von PKW um 14%-19%, nur zur Einordnung der Größenangabe.

Also spontan mal 1/5 weniger CO2 und ihr tut hier so als wäre das "nichts" ...
 
Damien White schrieb:
Bis zu 5,4 Millionen Tonnen pro Jahr.
Ist wie ich sage zu den 34,8 Milliarden Tonnen Gesamtausstoß ein Tropfen (eigentlich nicht mal das) auf den heißen Stein mit keinerlei Effekt.
 
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foo_1337 schrieb:
Ist wie ich sage zu den 34,8 Milliarden Tonnen Gesamtausstoß ein Tropfen auf den heißen Stein mit keinerlei Effekt.
Das sind wir wieder beim Thema Zahlen und diese im Verhältnis zu betrachten.
Klappt heutzutage kaum noch...🤷‍♂️
 
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Damien White schrieb:
Das Tempolimit muss zwangsläufig her,

Hier "muss zwangsläufig" überhaupt nichts her. Die Menschen in Deutschland haben gewählt und es hat nicht für Rot-(Rot)-Grün gereicht. Sonst wäre das Tempolimit längst da und das Dienstwagenprivileg zumindest auf dem Prüfstand. Dem ist aber nicht so, da eine Regierung ohne die FDP nicht machbar war/ist. Das man ihr nun auch einige kleinere Erfolge bei wenig relevanten Themen lassen muss, die sie ihren Wählern verkaufen kann, gehört dazu.
 
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Bei 130 sind es nach der Studie des Umweltbundesamtes ca. 1,5Mio Tonnen Co² die eingespart werden würden.
Das ist ca. die Menge Co² die durch die Verbrennung von 600Mio Liter Benzin entsteht.

Wenn man Sparmaßnahmen in DE auf die Welt umlegt, dann kann man bei fast allem sagen, dass das keine signifikante Auswirkung hat. Wenn nun jedes Land bei jeder Stellschraube genau so denkt, dann wird das halt nie was.

Auch ohne es mit dem weltweiten Co²-Ausstoß ins Verhältnis zu setzen halte ich es für einen Witz zu sagen, dass die Einsparung von so viel Co² wie bei der Verbrennung von 600Mio Liter Benzin entsteht, vernachlässigbar ist.
 
Fr4g3r schrieb:
Auch ohne es mit dem weltweiten Co²-Ausstoß ins Verhältnis zu setzen halte ich es für einen Witz zu sagen, dass die Einsparung von so viel Co² wie bei der Verbrennung von 600Mio Liter Benzin entsteht, vernachlässigbar ist.
Ja, aber Zahlen lügen nicht.
Und ja, es bringt so gut wie nichts.
Der gute alte Tropfen auf den heißen Stein.
Wir drehen uns im Kreis, das hatten wir alles schon mal.
 
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foo_1337 schrieb:
Anstatt einfach sachlich zu bleiben, kommen völlig unhaltbare Unterstellungen gegen mich persönlich sowie noch ein unterschwelliges "du Assi" im letzten Satz
Ein Ad Hominem Argument ist nicht mit einer Unterstellung oder Unsachlichkeit gleichzusetzen (die ebenso von dir kommen).
Das Argument war, dass es Menschen gibt, die nicht in diese Kategorie fallen, in der das Tempolimit schon quasi obsolet ist. Das Argument war nicht deine Person, auch wenn sie für die Beschreibung desselben genutzt wurde
 
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cool and silent schrieb:
Geringverdiener geniessen die höchsten Steuerbegünstigungen überhaupt, denn der Steuertarif ist bekanntermaßen progressiv mit dem Ergebnis, daß Geringverdiener gar keine bzw. minimale Steuer zahlen. Bei einer pauschalen Kopfsteuer oder eine Flat Tax Tarif wäre das anders.
Lol, noch deutlicher kann man nicht zeigen, dass man die progressive Steuer nicht verstanden hat. Deine Aussage ist schlicht und ergreifend falsch. Egal wie viel du verdienst, auf die anfänglichen Euros zahlen alle das selbe. Egal ob du 20k oder 500k verdienst. Alle haben den Freibetrag, alle zahlen auf die euros, die danach kommen den selben Steuersatz. Die Euros, die höher versteuert werden, verdient der mit 20k gar nicht mehr. Was du wohl meinst ist dann der durchschnittliche Steuersatz, den man so gern dann in Diskussion hört.

Da du offensichtlich kein vollkommen dummer Mensch bist, wundert mich es schon, dass man ein deraret simples Prinzip nicht versteht. Also entweder kommt man in DE auch ohne sonderliche Intelligenz viel zu weit wenn man die richtigen beziehungen hat, oder du stellst dich absichtlich dumm.
cool and silent schrieb:
(Auch) Geringverdiener können von ihrem AG übrigens völlig steuerfrei ein Fahrrad oder ein ÖPNV Ticket gestellt bekommen.
Ja seit 2019... Kann übrigens auch jeder Besserverdiener. NUr macht es keiner, weil der DW viel, VIEL attraktiver ist.. sowohl in der Flexibilität als auch geldtechnisch.
cool and silent schrieb:
Schon allein die Menge an Verweisen auf Lindner, die FDP und Porsche bestätigt mich in meiner Überzeugung, dass hier eine Neiddiskussion geführt wird.
Na gott sei dank hast du wieder was fadenscheiniges gefunden,w as dein billiges Framing für dich untertmaurt. XD
wuselsurfer schrieb:
Die PS-Monsterfahrer haben sicher genug Geld, sich einen eigenen Wagen zu kaufen.
Klar haben Sie das. Nur nicht so ein Auto wie sie es als DW haben. Denn das wäre dann zu teuer. Weil die deutlichen Geldvorteile dann zum tragen kommen. Aber das wird hier ja eben bestritten und bewusst das Märchen erzählt, dass man sich das exakt selbe Auto kaufen könnte/würde und dabei nicht weniger Geld in der Tasche hätte.
wuselsurfer schrieb:
wollen mit ständigen Fahrtenheftzwang.
Das haben ja alle mit 1% Regelung nicht. weil Pauschal. Genau darum geht...
 
Damien White schrieb:
Ich habe jetzt nicht die zeit das ganze ding zu lesen aber scheint sich bei angepeilten 130 so ziemlich genau zwischen Wenig bis Garnichts zu bewegen.
Berücksichtigt man die Geschwindigkeitsverteilung, so nehmen also auf Abschnitten „offen“ durch die Einführung eines Tempolimits von 120 km/h die CO2-Emissionen von 185,7 g/km auf 165,5 g/km und damit um 10,8 % ab.
 
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Die bisher vorgelegten Studien zum generellen Tempolimit stammen aus Zeiten mit wesentlich geringerem Elektrofahrzeuganteil und deutlich niedrigeren Energiekosten.
Ich bin ja auch für ökologisches Handeln, aber das Tempolimit wird da meiner Meinung nach tatsächlich nicht viel bringen.
Vor allem ist dann immer die Frage, wie weit will man es treiben und was bezieht man alles in die Berechnung mit ein? Natürlich verbrauchen praktisch alle Fahrzeuge weniger, wenn sie nur 130, 100, 80, 60 etc. fahren, sofern die Getriebeübersetzung passt. Aber was ist noch praktikabel?
 
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Incanus schrieb:
Natürlich verbrauchen praktisch alle Fahrzeuge weniger, wenn sie nur 130, 100, 80, 60 etc. fahren, sofern die Getriebeübersetzung passt. Aber was ist noch praktikabel?
Was dabei nicht vergessen werden darf, ist die Abgasreinigung.
Nicht nur ein Diesel sondern auch ein Benziner kann durch die Abgasrückführung und Partikelfilter Probleme bekommen. Das gammelt zu und kostet richtig Geld und darf dann ersetzt werden.
 
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VoAlgdH schrieb:

Moment ...

Hast du den Artikel wirklich gelesen?

Also grundsätzlich und nicht nur die Zusammenfassung bei Google?

Der Artikel:

  • Argumentiert über Werte um 130 km/h Limit, was das schlechteste der untersuchten Szenarien ist.
  • Sagt, dass mehrere Quellen zu dem gleichen Ergebnis kommen. (Umweltbundesamt, Öko Institut und ADAC kommen alle zu vergleichbaren Zahlen)
  • Weist darauf hin, dass die Einsparung gemessen am Gesamtausstoß der Bundesrepublik gering ist
  • Das ein erhöhtes Verkehrsaufkommen diese Einsparung zu Nichte machen würde.

Was du scheinbar hier nicht begriffen hast:

  • Einsparung ist Einsparung. Gemessen am Ausstoß des Verkehrs ist diese sogar in einer relevanten Größe
  • Das ein erhöhtes Verkehrsaufkommen den CO2 Ausstoß erhöht ist logisch, ohne Tempolimit würde es diesen noch extremer erhöhen.

Der ganze Artikel ist ein Paradebeispiel für schlechte Berichterstattung, wo korrekte Werte bewusst in einem schlechten Licht dargestellt werden.


Und auch wieder ... Wieso seid ihr unfähig außerhalb von Extremen zu denken? Entweder eine einzelne Maßnahme ist die ULTIMATIVE LÖSUNG ALLER ZEITEN !!!!!!!!!!! ... oder man soll sie gar nicht erst anwenden?

Wie dumm ... einfach nur dumm ...

foo_1337 schrieb:
Ist wie ich sage zu den 34,8 Milliarden Tonnen Gesamtausstoß ein Tropfen (eigentlich nicht mal das) auf den heißen Stein mit keinerlei Effekt.

Ich möchte nochmals und mit Nachdruck darauf hinweisen, dass die von dir weiter oben fett markierten Teile eines früheren Beitrages von mir genau aufgrund von solchen dummen Kommentaren wie diesem von dir hier objektiv die einzig mögliche Aussage sind ...

Incanus schrieb:
Die bisher vorgelegten Studien zum generellen Tempolimit stammen aus Zeiten mit wesentlich geringerem Elektrofahrzeuganteil und deutlich niedrigeren Energiekosten.
Auch Elektro - PKW haben sich an die Physik zu halten.

Das ist keine Raketenwissenschaft ... Ernsthaft ...

Wie kommst du darauf zu denken "Elektro - PKW haben dieses Problem nicht" ... O.o

EDIT: Und nein, Getriebeübersetzung hat damit nicht wirklich etwas zu tun...
Das ist einfach Physik ... Stinknormale Physik ... Das beste Getriebe der Welt wird den Luftwiderstand nicht reduzieren ... Wie kommt man überhaupt auf sowas.
 
wuselsurfer schrieb:
Aber einen 375PS Audi S4 (ein bißchen aufgemotzt, weil zu langsam mit nur 275PS), wie unser GF hätte ich nicht haben wollen mit ständigen Fahrtenheftzwang.

Das muss wohl eine Weile her sein. Ende 90'er Jahre?

Erkekjetter schrieb:
Da du offensichtlich kein vollkommen dummer Mensch bist, wundert mich es schon, dass man ein deraret simples Prinzip nicht versteht. Also entweder kommt man in DE auch ohne sonderliche Intelligenz viel zu weit wenn man die richtigen beziehungen hat, oder du stellst dich absichtlich dumm.

Hier ist sie wieder, die hässliche Neiddiskussion unterlegt mit ad-hominem Argumenten.

Erkekjetter schrieb:
Ja seit 2019... Kann übrigens auch jeder Besserverdiener. NUr macht es keiner, weil der DW viel, VIEL attraktiver ist.. sowohl in der Flexibilität als auch geldtechnisch.

Ich habe sowohl Dienstwagen als auch "kostenloses" Fahrrad. Lustig dass sich hier im Thread noch niemand über "vom Staat bezahlte" hochwertige E-Bikes aufgeregt hat. Ist halt kein Neidthema und ein grünes Anliegen.

Erkekjetter schrieb:
Das haben ja alle mit 1% Regelung nicht. weil Pauschal.

Eine Pauschale, die nicht allen Leuten etwas nutzt und einigen so viel schadet, dass sie notgedrungen Fahrtenbuch führen müssen.
 
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Damien White schrieb:
Wie kommst du darauf zu denken "Elektro - PKW haben dieses Problem nicht" ... O.o
Soweit ich weiß emittieren Elektrofahrzeug kein CO₂ und wenn sie über regenerativ gewonnenen Strom aufgeladen werden auch die Erzeugung desselben nicht. Also keine Ersparnis.
cool and silent schrieb:
Lustig dass sich hier im Thread noch niemand über "vom Staat bezahlte" hochwertige E-Bikes aufgeregt hat.
Weil es hier nicht das Thema ist und in der Summe vermutlich auch die Staatskasse deutlich weniger belastet.
 
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