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Mein Dienst-E-Bike ist tatsächlich steuerfrei, der Dienstwagen ist es leider nicht. Wer einen nahezu steuerfreien Dienstwagen fahren will, dem sei ein Batterieauto empfohlen. Maximale Steuervorteile und minimaler Neidfaktor ;-)
Richtig, steuerfrei ist nicht korrekt, sozialabgabenfrei und steueroptimiert wäre korrekt.
Weiß aber jeder, der sich mit dem thema befasst, auch du. Ebenso wusstest du, das es nicht um die betriebsausgabe geht, sondern die steuerliche behandlung. Solltest du zumindest, sofern du tatsächlich selbstständig bist. Daher muss man bei dir wohl auch von bewusst manipulativ verdrehten aussagen ausgehen.
Tja, da kommt doch so ein Artikel passend. Autor ist :"Automotive-Experte Prof. Thomas R. Köhler, Jahrgang 1968, ist Gründer und Geschäftsführer der Münchner Technologieberatung CE21 und im Verwaltungsrat des Schweizer Ladestation-Anbieters Juice Technology. Er ist langjähriger Gastgeber und Moderator großer Kongresse zum Thema Auto und Technologie und Autor mehrerer Bücher zu Technologiethemen, darunter „Die Digitale Transformation des Automobils“. "
Aber natürlich jammert die Autoindustrie... SMS werden auch fleißig geschickt, da bin ich mir sicher.
Wenn die doch so böse ist, wieso hast du dann ausgerechnet ein Premiumfahrzeug eines deutschen Herstellers gewählt - und das auch noch auf (angeblichen) Kosten des Steuerzahlers? Ich sage: Weil du damit dir, deinem Arbeitgeber und (auch wenn es wieder niemand wahr haben will) dem Staat, also uns allen hier, egal ob mit oder ohne DW "Privileg", etwas gutes tust.
Und dass die genannte Autoindustrie mitunter für unseren Wohlstand verantwortlich ist, ist dir vermutlich auch egal, weil du glaubst nicht direkt betroffen zu sein, falls sie zugrunde geht?
Bei dem ständigen Bashing gegen unsere Automibilindustrie, sei es direkt oder indirekt durch Bashing gegen das Automobil allgemein, frage ich mich, ob vielen einfach nicht bewusst ist, dass die Automobilindustrie der für unser Land bei weitem wichtigste Industriezweig ist. Und nein, das ist nicht nur Gelaber von mir sondern kann man auch in der Beschreibung von Habecks BMWK sehen: Die Automobilindustrie ist die größte Branche des Verarbeitenden Gewerbes und gemessen am Umsatz der mit Abstand bedeutendste Industriezweig in Deutschland.(...)Die Automobilindustrie hat daher eine sehr hohe Bedeutung für Wohlstand und Beschäftigung in Deutschland. https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Te...dustrie/branchenfokus-automobilindustrie.html
Ist mir sehr wohl bewusst. Wenn aber die Auto Industrie allein durch Dienstwagen überleben kann, muss die Frage erlaubt sein ob diese Industrie sich nicht zu sehr auf diese Subventionen verlassen hat anstelle sich dem Markt entsprechend auszurichten. Genauso kann man die Frage stellen, ob die teilweise absurd hohen Gehälter für Angestellte im Süden und Wolfsburg gerechtfertigt sind, wenn diese nur durch die DW zahlbar und damit durch Steuergelder finanziert sind.
Kurz, wie ist es erklärbar, dass der Pfleger in Kiel mit seinen Steuern den Bandmitarbeiter in Stuttgart subventioniert...
Sie sind ja nur durch einen Bruchteil mit wwniger Steuereinnahmen finanziert, zum grossteil (eigentlich fast alles) kommt das Geld von den AG und den AN.
Und die Ausgaben sind für die Wirtschaft besser, als wenn es nach Versteuerung in irgendwelchen Anlageformen landet.
Firmen und Selbständige über Steuerausgestaltung zu mehr Ausgaben anzuregen ist gewollt.
Ein sehr kluger Kommentar, der jedoch auch ein paar Vorurteile bedient bzgl der Verbreitung der Oberklasse und dem Zuparken von Gehwegen. Die weit meisten Dienstwagen werden in der sog. Mittelklasse verkauft.
"Außerdem zahlt die Firma keine Mehrwertsteuer auf den Wagen. Leasingraten und Werkstattkosten senken die Betriebsausgaben und damit die Steuerlast. "
Nun ja, auch die Gehälter der Mitarbeiter sind Betriebsausgaben und die Behaptung, die Firma würde keine MwSt zahlen, ist grob irreführend. Das Unternehmen führt Umsatzsteuer auf den Sachbezug (geldwerter Vorteil) ab, nicht aber auf den Lohn. Das wird auch hier im Forum immer wieder falsch dargestellt.
Ergänzung ()
azweik schrieb:
Und die Ausgaben sind für die Wirtschaft besser, als wenn es nach Versteuerung in irgendwelchen Anlageformen landet.
Genau das gilt es zu verhindern. Im Grunde müsste der Krankenpfleger aus Kiel über jeden Euro froh sein, die der Besserverdiener aus Stuttgart sinnlos verprasst.
Der Bandarbeiter in S bzw Sindelfingen hat btw. keinen Dienstwagen. Der macht das 1% Leasing direkt beim Daimler. Sprit, Versicherung etc. bezahlt er selbst. Lohnt sich aber alles in allem noch mehr als ein DW, daher macht es auch nahezu jeder.
Ergänzung ()
fishraven schrieb:
Blaaaaa, niemand verdient an Subventionen außer der Empfänger. Alle anderen zahlen drauf.
Ich zitiere einfach mal aus Wikipedia zum Thema Subventionen:
einer heimischen Industrie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Importen desselben Produktes zu verschaffen (z. B. Landwirtschaftssubventionen),
die Wettbewerbsfähigkeit eines politisch gewünschtes Produktes gegenüber einem unerwünschten aber billigerem Substitutionsprodukt herzustellen (z. B. Bahn versus LKW),
die Stützung inländischer Produzenten über die Gewährung von Garantiepreisen oder die Stabilisierung inländischer Preise über sogenannte Exportsubventionen(Ein Beispiel sind die ins Ausland geschobene Überproduktion der über Direktzahlungen und Garantiepreise hoch subventionierten europäischen Landwirtschaft wie auch die Hermesbürgschaften),
die Preissenkung für gewisse Produkte aus sozialen oder gesellschaftlichen Gründen (zum Beispiel öffentlicher Nahverkehr, Sozialwohnungsbau),
die direkte Förderung gewünschter Produkte. Hier geht es zum Beispiel um Kultur oder Forschung und Entwicklung,
Standortförderung, Arbeitsplatzerhaltung oder -schaffung, Rettung notleidender Unternehmen,
sanfte Eingriffe in das Investitions- und Konsumverhalten des privaten Sektors zur Umsetzung staatlicher Ziele (Abwrackprämie, Förderungen im Rahmen des Energieeffizienzgesetzes).
Wie man sehr gut erkennen kann, geht es bei Subventionen eben nicht darum einem Industriezweig oder gar Personenkreis stumpf Geld in den Hintern zu Pumpen. Sondern am Ende geht es immer darum, dass die Gesellschaft profitiert.
Das "Problem" hier an diesem Thema ist, dass das UBA den Dienstwagen als umweltschädliche Subvention kategorisiert hat. Das ruft natürlich diverse Gruppen sofort auf den Plan. Sieht man ja auch hier im Thread gut. Um das ganze dann zu verstärken sucht man halt direkt nach weiteren Argumenten und kommt dann schnell auf "unsozial".
Der Bandarbeiter in S bzw Sindelfingen hat btw. keinen Dienstwagen. Der macht das 1% Leasing direkt beim Daimler. Sprit, Versicherung etc. bezahlt er selbst. Lohnt sich aber alles in allem noch mehr als ein DW, daher macht es auch nahezu jeder.
Ich habe ganz andere Beobachtungen gemacht. Die Fachabteilung von rund 30 Ings und Technikern, der ich viel zuarbeite, hat ebenfalls die Option auf diese Jahresmiete für rund 1% vom Listenpreis und dort machen zwei Leute mit. Das gleiche gilt für den kompletten Konzern und den Blick über die Parkplätze: Ein paar neue Mercedes stehen da schon rum aber insgesamt dominieren die Fremdfabrikate. In Sindelfingen mag es anders aussehen.
Warum ist das so? Diese ganzen speziellen Absatzkanäle im Werksangehörigengeschäft sind - wie auch Dienstwagen - für eine relativ kleine Gruppe von extrem autoaffinen Leuten sehr attraktiv, billig ist das aber nur im Vergleich zur ständigen privaten Anschaffung von Neufahrzeugen bei geringer Haltedauer.
Warum ist das so? Diese ganzen speziellen Absatzkanäle im Werksangehörigengeschäft sind - wie auch Dienstwagen - für eine relativ kleine Gruppe von extrem autoaffinen Leuten sehr attraktiv, billig ist das aber nur im Vergleich zur ständigen privaten Anschaffung von Neufahrzeugen bei geringer Haltedauer.
Ja aber viel höher! Weil dort anhängig vom lohn sozialabgaben und weitere abgaben zu leisten sind und bei ausgaben für den dienstwagen nicht. Und die mwst auf den sachbezug ist doch ein witz im vergleich zu mwst auf den kaufpreis eines autos. Du redest von grob irreführend während du völlig irreführend sachen gegenüberstellst, die weit auseiansnder gehen.
Das ist ein typischer wahrnehmungspsychologischer Effekt. Menschen orientieren sich an den Wertvorstellungen ihrer Umgebung, die sich sich teilweise selbst ausgesucht haben. In meinem Umfeld verschwinden mittlerweile eher die Autos komplett, und immer weniger machen sich Gedanken über die Anschaffung von Neufahrzeugen.
Erkekjetter schrieb:
Ja aber viel höher! Weil dort anhängig vom lohn sozialabgaben und weitere abgaben zu leisten sind und bei ausgaben für den dienstwagen nicht.
Ob jetzt 19% Umsatzsteuer auf den Sachbezug abgeführt werden oder rund 20% SV auf das Bruttogehalt gibt sich nicht viel. Die SV ist halt bei Besserverdienern gedeckelt, die Umsatzsteuer jedoch nicht. Diese ganze Geschichte von der beim Dienstwagen angeblich "gesparten" SV ist vollkommen aus der Luft gegriffen weil eine andere Steuer an die Stelle der Abgabe tritt.
Äh? Das habenuch dochvgar nicht gegenübergestellt? Davon abgesehen sind die sozialabgaben zig mal höher als die mwst auf den sachbezug. Bereits oder willst du mit erzählen, dass die mwst auf die sachbezüge mehrere hundert euro im monat sind?
Oder glaubst du diesen bullshit wirklich denn du hier so von dir gibst? Vll maln blick auf die abrechnung von abgestellten werfen, was da an sv jeden monat abgeht. Wie hoch ist die mwst bei dir auf die sachbezüge pro monat? Ich mein selbst bei einem 100.000€ blp dienstwagen hast du keine 200€ an der stelle….
Wie kommst du eigentlich auf den Schmarrn, die SV Abgaben würden 20 Prozent betragen? Es sind 40% und in der BEtrachtung kannst du nicht einfach durch 2 Teilen. Denn wir vergleichen hier einen Betrag X als DW gegen einen Betrag X als Bruttogehalt. Und da gehen 40% ab, nicht 20%...
Grade dir als Selbstständiger sollte das bewusst sein, aber das du hier in meinen Augen bewusst manipulativ versuchst zu argumentieren hatten wir ja schon...
Ist arg lächerlich erst die Industrie aufzupäppeln die vor allem im Süden beheimatet ist mit Subventionen und dann damit zu kommen, dass dann diese Länder besser dastehen. Wir können ja anfangen den Fischfang massiv zu subventionieren. Ich denke in ein paar Jahrzehnten steht Schleswig Holstein gar nicht so schlecht da.
Und die Subventions Definition läuft bei 9 von 10 ins Leere im Falle der DW.
Ist arg lächerlich erst die Industrie aufzupäppeln die vor allem im Süden beheimatet ist mit Subventionen und dann damit zu kommen, dass dann diese Länder besser dastehen.
Der Punkt ist eigentlich eher, warum diese "Weltkonzerne und AGs" heute noch einen Cent Subvention sehen müssen, statt in deinem Beispiel heute eben zb Fischfang stärker zu subventionieren.
Als Zetsche in 2021 erklärt hat, dass Mercedes in 2020 den größten Gewinn der letzten 10 Jahre gemacht hat, kam mir schon die Galle hoch.
Das ist nämlich so gelaufen, dass man die eigene Belegschaft in Kurzarbeit geschickt hat, beim Staat gebettelt hat und die Zulieferer im Regen stehen lassen hat.
Der Gewinn ist ein großer Teil aus der Staatskasse, der zu diesem Zeitpunkt wesentlich besser in der Gesundheit und Pflege investiert gewesen wäre.
Offenbar dient hier die Diskussion nur als leere Hülle zum Transport von Provokationen. Der Thread ist nun 60 Seiten lang, alles wurde drei mal rauf und runter dekliniert und nun wird sich dumm gestellt als stände ein Vergleich zwischen SV auf den kompletten Lohn vs. Dienstwagen an. SV Anteil beim AG ist 20% und der Dienstwagen wird durch Bruttolohnumwandlung finanziert. Bei 100k BLP sind aus sicht des AG 1000 Euro Sachbezug zu versteuern (190 Euro) somit sind 190 Euro vs. SV auf 1000 Euro Bruttolohn (bzw. Verzicht darauf) zu vergleichen (rund 200 Euro). Die Lohnsumme beim AG bzw der Geldeingang auf unteschiedlichen Konten der Staatskasse ist in beiden Fällen in der Summe nahezu identisch.
SavageSkull schrieb:
Als Zetsche in
2021 erklärt hat, dass Mercedes in 2020 den größten Gewinn der letzten 10 Jahre gemacht hat, ...
Der Gewinn ist ein großer Teil aus der Staatskasse, der zu diesem Zeitpunkt wesentlich besser in der Gesundheit und Pflege investiert gewesen wäre.
Wie auch immer, die Fischerei wird sich auch mit Subventionen nicht zu einer Schlüsselindustrie in Deutschland und halb Europa entwickeln mit Millionen hochqualifizierter Job so wie es im Automobilsektor der Fall ist. Fischerei ist Low-tech unf von natürlichen Resourcen abhängig, denen es Deutschland mangelt. Investitionen in der Elektoindustrie sind schon richtig dort angelegt.
Und der Gesundheitssektor war 2020 und 2021 keinesfalls unterfinanziert, ganz im Gegenteil.
Das ist nämlich so gelaufen, dass man die eigene Belegschaft in Kurzarbeit geschickt hat, beim Staat gebettelt hat und die Zulieferer im Regen stehen lassen hat.
Der Gewinn ist ein großer Teil aus der Staatskasse, der zu diesem Zeitpunkt wesentlich besser in der Gesundheit und Pflege investiert gewesen wäre.
Die Kurzarbeit, die es 2021 (und 2022) gab war wegen der Lieferengpässe durch die Zulieferer. Man wollte mehr Ware haben, bekam sie aber nicht zeitnah. Sie haben die Zulieferer in diesen Jahren nicht im Regen stehen lassen.
Und "ein großer Teil aus der Staatskasse" kannst du sicher auch in Zahlen benennen?
Es sind 40%, damit 400€ und damit doppelt soviel. Nur weil du deinen manipulativen unsinn wiederholst wird es nicht besser. Wir haben hier bruttowerte, die verglichen werden. Ubd von 1000€ bruttolohn gehen 40% aus sicht des staates ab, nicht 20%! Und das ist die vergleichsgrundlage.
Wer hier provoziert in dem er offentsichtlich im vollem wissen einfach teile in der darstellung unterschlägt bist du, niemand sonst.
Zumal es in meiner ursprünglichen aussage darum ging, dass im vergleich der AN ein Fahrzeug kaufen würde, auf das er MwSt bezahlt im gegensatz dazu, das der AG ein Auto kauft, wo keine MwSt anfällt, da vorsteuerabzugsbefähigt. Das der AN das auch noch aus dem Netto zahlt, der Staat in diesem Fall also die SV und die Mwst aus dem autokauf bekommt, weisst auch du, willst es aber aus gründen nicht so darstellen weil dann vollends klar ist, dass so ein diestwagen durch und durch massiv subventioniert wird.
Denn es drehte sich ha primär um DW, die vornehmlich oder ausschliesslich privat genutzt werden.