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Diskussion zu "Benchmarks von USB-Sticks (schreiben und lesen)"
Warum testen eigentlich so viele nur einen kleinen Teil der Kapazität? Wollt ihr selbst bei solchen Billigstick nicht wissen, ob die fehlerfrei ist oder ein Risiko für euere Daten darstellt? Bei mir kommt nichts auf den Stick bevor der nicht fehlerfrei getestet wurde, über die ganze Kapazität!
Was bringt das? Will man sich nur selbst bestätigen einen guten Stick gekauft zu haben? h2testw ist doch gerade dazu da um zu Testen ob die Stick in ordnung sind und auch wirklich die angegebene Kaapzität haben. Ich hatte da leider schon Stick, bei denen nur Hälfte der Kapazität wirkklich vorhanden war und der Rest irgendwo ins Nirwana geschrieben wurde und auch solche mit defekten Sektoren. Die wandern dann immer über die ganze Kapazität, wegen des Wearleveling welche der Controller offenbar hat aber offenbar keine Fehlererkennung.
Da kommen dann u.U. nach einiger Zeit es die Fehler wie:
Fehler beim Schreiben der Datei 'J:\2.h2w', Offset 0x3d000000.
Bis hierher geschriebene Testdaten können trotzdem geprüft werden.
(Das Medium ist schreibgeschützt. Code 19)
Schreibrate: 4,38 MByte/s
H2testw v1.4
Ich weiß das, und sag nur wie's ist ... kann natürlich auch damit zu tun haben, dass die Leute nicht so lange warten wollen, bis der Test über die volle Kapazität gelaufen ist, nur um hier die Werte zu posten. Was mir so noch lieber ist, als wenn es gar nicht getan würde – denn es fehlen ja auch immer noch wichtige Ergebnisse, siehe meine Requests weiter oben
Auf der Liste ist mein schlechter Stick auf Platz 5 (dort wurde noch nicht einmal 4K getestet) und selbst Platz 1 ist bei 4K-Blöcken nicht unbedingt herausragend.
Hat keiner einen Tipp?
... und das ist u.a. zur Installation auf einem USB-Stick vorgesehen.
Woraufhin die Hersteller ihre Sticks "optimieren" (sprich: Kosten sparen) interessiert da wenig,
sondern wie dave24 eben auch, welche Dinger da noch einigermaßen was leisten.
Es heisst zwar "probieren geht über studieren", aber das wird auf die Dauer etwas teuer und
aufwendig – um das zu vermeiden sind Testseiten ja eigentlich da. Nur richten die sich eben
logischerweise überwiegend nach dem Bedarf der breiten Masse ...
Im Computerbase-Test wird ja auch das Lesen und schreiben von kleinen Dateien getestet, nur eben nicht mit paralleln Zugriffen.
Aber in diesem Anwendungsbereich sollten USB-Sticks mit nem "SSD-Controller" am besten Abschneiden. zB der Supertalent Supercrypt oder RC8. Das sind dann natürlich auch die teuersten.
Die Sticks mit "normalem" USB-Flashcontroller schneiden deutlich schlechter ab beim schreiben kleiner Dateien. Von diesen haben Sticks mit SLC-NAND da noch die höchsten Transferraten (Winkom Pendrive oder Sharkoon Flexidrive Extreme).
Parallele Zugriffe gehen über das normale USB BOT (Bulk Only Transport) Protokoll sowieso nicht und wenn man das USB Attached SCSI Protocol (UASP) einsetzt, dann müssen alle Geräte am USB Controller das Protokoll unterstützen und das ist leider noch nicht sehr oft der Fall.
... und genau deshalb ist es ja so interessant, welche von denen mit "normalem" Controller da noch einigermaßen mithalten können, wenn man nicht gleich übermäßig viel ausgeben will. Ansonsten fällt
die Wahl nicht schwer.
Von diesen haben Sticks mit SLC-NAND da noch die höchsten Transferraten
Wobei es hier vor allem um die Zugriffszeiten geht (welche sich natürlich auch in den Transferraten
bei den kleinen 4K-Blöcken widerspiegeln). Winkom Pendrive hatte ich selbst oben schon erwähnt.
CBmurphy, da stimme ich Dir voll zu, denn auch ich suche noche einen USB Stick der gute Performance bei kleinen Dateien biete (unter und um 10k) und trotzdem nicht gleich so teuer ist, dass man mit einer SSD in eine USB3 Gehäuse billiger wegkommt. Die passen nämlich immer so schlecht in die Hosentasche und noch schlechter an den Schlüsselbund
Ja, ich wundere mich auch welche Aufpreise (100% und mehr) von Käufern für den "Schlüsselbund-Faktor" offenbar noch gerne gezahlt werden, Entwicklungskosten und geringere Stückzahlen in allen Ehren. Bin mal gespannt ob sich da mittelfristig was ändern wird ... solange würde ich eine USB3-SSD immer noch bevorzugen, und zumindest Raucher können sie ja dort mit sich tragen, wo auch die Zigarettenschachtel untergebracht wird
Als ich den Ironkey D80 in dide Finger bekommen habe und der mega langsam war, konnte ich nicht umhin den zu Benchen.
Im Benchmarkthema unter Post 631
Anbei das Bild von AS SSD mit den schlechtesten Werten, die ich jemals gesehen habe.
Damit wirbt der Stickhersteller:
Self-defending and cost-effective IronKey D80 Hardware Encrypted Flash Drives protect sensitive data. Das geht soweit auch in Ordnung, nur die Geschwindigkeit für nen $GB STick der 40€ kostet+VSK aus dem Ausland geht heutzutage mal gar nicht....
Die Werte bei 4k und 4k_64 schreibend sind bei USB Sticks typischerweise sehr mies und hier dürfte noch die Verschlüsselung für eine zusätzliche Verschlechterung sorgen. Die ersten SSDs waren da ähnlich schwach, weshalb man da auch versucht hat die Schreibzugriffe möglichst zu minimieren. Wenn Du einen Stick suchst der da besser abschneidet, dann musst Du einen mit einem SSD Controller nehmen, wobei der SanDisk Cruzer Extreme meine Empfehlung wäre, aber der bietet halt keine Verschlüsselung.
Ergänzung ()
Der LaCie RuggedKey 16GB, USB 3.0 wäre vielleicht die bessere Wahl gewesen, den gibt es ab etwa 30€ in Deutschland und der wurde wenigstens mal bei tomshardware.de getestet. Das ist zwar auch keine Garantie dafür, dass man dann einen Sick mit der gleiche Performance bekommt, denn wirklich verlassen kann man sich eigentlich nur auf die Werte, die der Hersteller für den Stick und in der jeweiligen Kapazität an angibt.
Im Test der aber wenigsten seq. mit 201MB/ lesend unf 43MB/s schreibend recht gute Werte geliefert. Random war er mit 7.6MB/s lesend und 0.08MB/s schreibend aber auch keine Leuchte, aber es schaffen halt nur sehr wenige Sticks wirklich mehr:
Der Stick ist von der Arbeit, den brauchten wir um etwas zu Testen und wenns fertig ist, landet das Meiste bei mir.
Beim Testen ist mir dann die unterirdische Geschwindigkeit aufgefallen und dachte ich benche den mal.
Das war eher so als Negativbeispiel für nen verschlüsselten Stick gedacht, der heute einfach nicht mehr Zeitgenmäß und überteuert ist.
Ich hab (privat) nen paar Budget Sticks (16,32,64GB), die 20-50MB/s schreiben und um die 100MB/s lesend schaffen, das reicht mir als Datengrab. Dazu noch die üblichen Werbegeschenke mit 2-4GB, die auch elend langsam sind. Aber sowas kauft sich hoffentlich niemand
Vielleicht finde ich ja noch mal was exotisches aufer Arbeit^^
Bei den Sticks als Werbegeschenk hatte schon einige, die nach kurzer Zeit kaputt waren oder schon gleich neu im Test mit h2testw ab der Hälfte der Kapazität massiv Probleme hatten. Da bin ich inzwischen sehr vorsichtig geworden, denn die werden wohl als Entsorgungstelle für NAND Schrott missbraucht.
//Edit
Der Stick war jetzt ein paar Minuten nach dem Benchen super heißt. Mal schauen wie das aussieht, wenn auch im Büro nicht knappe 30° Raumtemperatur herrschen.
Formatiere den noch mal mit FAT32 und benche neu, ich denke eher es liegt dran, dass er beim ersten mal neu was, die NAND Blöcke also nicht während des Schreibvorgangs erst noch gelöscht werden mussten. Beim zweiten Test hast Du dann die wirklich Alltagsperformance und nicht mehr die Performance im Neuzustand.