*palim palim*
"Ich hät' gern eine Flasche Pommer"
Spaß bei Seite.
Viele Hobby Fotografen durchfahren die HDR / HDRI Phase, auch ich.
Das erinnert mich immer wieder an ein Diagramm, wo wichtige Punkte im Leben eines Fotografen gezeigt werden.
Anfangs ist man sehr oft von der surealen Bildwirkung fazeniert. Dies lässt jedoch schnell ab. Auch ich wollte zu meiner Zeit damals alles mögliche als HDR /HDRI ablichten.
Heute hingegen weis ich, dass das blöd ist und man nur bei bestimmten Gegebenheiten diese Technik auspackt. So z.b.
- Bei extremen Lichtverschiedenheiten, wie etwa mein HDR Panorama. Hier war ein durchgäniges Belichten nicht möglich und man hätte sich entscheiden müssen Himmel oder Vordergrund.
- Des weiteren verwende ich es bei einer schön gegebenen Farbvielfalt, wie etwa in einer Kirche
Bei dem gezeigten Baggerbild scheint es jedoch so, als wären die Lichtverhältnisse durchgehend gleich gewesen (trüber tag), daher hätte ich hier kein hDR gemacht.
Anmerkungen sind des weiteren
- Himmel
- helle Stellen, besonders im Bereich zw. Haus und Baum
- Vorderrad, diese grauen pixel, waren die wirklich da ?
Als HDR Programm dürfte Photomatix ganz weit vorn mitspielen,
ich persönlich habe Photomatix vers. 3.2. Zu meiner damaligen Zeit (2009/2010) hieß es sogar das Photomatix das beste HDR Programm sei.
Für Anfänger wäre die vollversion Photomatix Essentials 3
wohl das Beste, es ist einfacher zubedienen und beschränkt sich auf das wichtigste.
Zur "normalen" Vollversion ist zu sagen (aus meiner Erfahrung v3.2)
das man am besten aus RAW datein arbeitet. anschließend mit den Reglern spielen wie es einem gefällt,
Natürlich sollte man die Regler
NIE ans Minimum / Maxium bringen.
Ein Preset nutzen bzw eine Einstellung auf all seine Projekte anwenden bringt ebenfalls nichts, jedes HDR Bild sollte einzeln bearbeitet werden, die eigenschaften der jeweiligen Bilder sind einfach zu verschieden
\\Edit:
zwei fertig hdr bilder übereinander, klingt interessant, noch nie gemacht, hätte mir damals aber einiges erspart