[Diskussionsthread] Top Photos der ForumBasler

Das sieht ganz schön nice aus ;)

Leider habe ich keinen Polfilter (sah noch keine Notwendigkeit mir einen zu kaufen), ich werde heute dennoch ein paar weitere Versuche angehen und mit dem Studioblitz etwas herum experimentieren.
 
polfilter braucht man nicht zwangsläufig. von der beleuchtung her ist es im prinzip wie mit dem mond. bei vollmond sieht man keine krater, bei zu oder abnehmendem mond umso besser. deshalb arbeitet man am besten mit ner led-lampe (die eben seitlich auf das auge scheint, damit die muskeln schatten werfen) und diffusor.

denke mal blitz kann auf die dauer anstrengend werden, weil die lichtquelle meistens ziemlich dicht am auge plaziert werden muss.

achso, und man sollte immer ein paar pausen einlegen um das auge vor dem austrocknen zu schützen. aber ich denke mal das sollte klar sein. :)
 
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Ich schaue nachher nocheinmal, ob ich ein Opfer finde. LEDs scheinen mir recht unpraktisch, weil die Belichtungszeiten dadurch sehr lange sind. Da feuer ich lieber meinen Studioblitz mit 300 W/s und gerichtetem Licht in einer kleinen Softbox ab^^

Ich habe vorhin noch ein weiteres Makro von ein Stiefmütterchen geschossen (bereits hochgeladen), mehr war im Garten leider nicht zu finden. Ich bin immer wieder begeistert, was für Details man mit solchen Aufnahmen aufdeckt, auch wenn man es natürlich nicht mit einem Mikroskop vergleichen kann.
 
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Ich bin jetzt schon gespannt wie die Bilder am Schluss aussehen :)
 
Eins kann ich bereits jetzt verraten: Nicht so gut wie die unter dem Link von ekin06 :(

Hier noch einmal ein weiterer Versuch, dieses mal aber mit einem Achromat:



Mir gefällt die Tiefenschärfe nicht sonderlich gut, vermutlich lassen sich Bilder wie due aus dem Link von ekin06 aber auch nicht ohne hohen finanziellen Aufwand machen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Bild hinzugefügt)
Eventuell solltest du auch das Auge vorher mit einer Lampe anleuchten, dass sich die Pupille etwas weiter schließt. So bekommst du mehr von der Iris drauf.
Aber Pausen nicht vergessen, so direkte Beleuchtung ins Auge und dann ruhig sitzen ist ja auch nicht gerade das angenehmste fürs Auge und deine Freundin ;)

Warum eigentlich so viele Bilder bei der Blüte? Hast du die als Ebenen übereinander gelegt und miteinander verrechnet?
 
Eventuell solltest du auch das Auge vorher mit einer Lampe anleuchten, dass sich die Pupille etwas weiter schließt. So bekommst du mehr von der Iris drauf.

Mein Studioblitz hat ein Einstelllicht mit 150 Watt, das solange leuchtet, bis ich den Blitz über Funk auslöse. Viel mehr als auf dem Bild zu sehen ist, ist also ohne weiteres nicht drin.

Warum eigentlich so viele Bilder bei der Blüte? Hast du die als Ebenen übereinander gelegt und miteinander verrechnet?

Richtig, die Schärfentiefe beim Abbildungsmaßstab 2:1 ist so gering, das ein Foto nicht genügt.
 
Ich finde auf dem Bildern in ekin06's Links scheint die Pupile teilweise noch weiter geschlossen zu sein, daher meine Anmerkung. Wobei das natürlich noch einfacher zu beurteilen ist, wenn man der Person direkt frontal auf die Augen schauen kann.

Wie viel hast du eigentlich für den Studioblitz gezahlt, bzw. hast du einen Link dazu? Würde mich mal interessieren, weil ich mir bisher ja die Beleuchtung indirekt per Ansteckblitz erzeuge, dessen Licht dann von Beispielsweise von einer Leinwand reflektiert wird. Da ist die Bleuchtung leider nicht ganz so homogen.
 
Mich würde mal interessieren, mit was für Komponenten die Bilder aus dem Link von ekin06 gemacht wurden. Auf die Schnelle kann ich nichts dazu finden...
Die sind von der Schärfe her deutlich besser als meine ersten Versuche. Entweder der Typ hat seine Models in einem Stuhl gefesselt und die Augen fixiert, sodass er mehrere Bilder in verschiedenen Ebenen machen kann (gruseliger Gedanke^^) oder er hat einfach ein extrem gutes und vermutlich sündhaft teures Equipment (realisticher Gedanke ;)). Gut möglich wäre auch, dass er auf diesem Gebiet mehr Erfahrung als ich hat, ich fotografiere noch nicht so lange mit Maßstäben über 1:1.

Ich habe mir damals diesen Studioblitz angeschafft. Dazu besitze ich noch einen Parabolschirm, der das Licht wirklich breit fächert und Dinge toll ausleuchtet und diese Softbox, wenn das Licht mal gerichteter verlaufen soll. Um Steulicht zu vermeiden, habe ich mir außerdem einen 120° Lichtformer für den Schirm hinzu gekauft. Ein Lampenstativ und ein Fernauslöser dürfen natürlich auch nicht fehlen ;)

Was der Spaß kostet, kannst du dir ja selbst zusammen rechnen. Richtig los geht der Spaß eigentlich erst, wenn man zwei oder drei von diesen Sets hat. Aber du kennst das sicherlich, nach oben hin sind die Grenzen offen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ouh, das ist mir für meinen momentanen Gebrauch doch noch ein bisschen teuer, vor allem der Blitz selbst :o Mal sehen, eventuell fange ich ja bei weiterem Interesse doch erstmal "klein" an und hol mir einen Schirm mit Stativ und Fernauslöser und nutze den Aufsteckblitz erstmal für den Anfang. Hab da vor kurzem ein solches Setting gesehen für alles in allem ~130€ (also ohne Blitzgerät) Denke das sollte für den Anfang erstmal reichen :D

Aber trotzdem schonmal Danke für den Einblick und das Setting :) Kann ich ja mal so an einen Freund auch weiterleiten. Der soll nämlich die Hochzeitsbilder für seine Schwester machen und darf sich für diesen Zweck einiges an Studioausrüstung zulegen. Aber der hat auch ein paar Jährchen mehr Erfahrung als ich :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was ich oben aufgezeigt und mir selbst gekauft habe, ist noch die Sparversion ;)
Eine Ausrüstung von Elinchrom, das wäre was feines :D
 
also eigentlich brauch man dazu kein sündhaft teures equipment. ok, man sollte ne ordentliche makrolinse mit >100mm haben und evtl. noch zwischenringe um näher ran zu können. ich hab mal eben auf die schnelle mein eigenes auge fotografiert:

- kamera auf stativ mit fernauslöser
- objektiv ef 100mm bei f13 (ist evtl. zu klein wegen details), 1/25s verschlusszeit und iso 400
- eine sehr helle taschenlampe

das ergebnis ist halt jetzt nicht berauschend, da man das ohne hilfe schlecht fotografieren kann (habs mit m spiegel gemacht). wenn ich jetzt noch meine zwischenringe hier gehabt hätte, könnte ich noch näher ran. also wichtig ist:

- richtige einfallswinkel vom licht
- justage des kopfes um verwackeln des kopfes zu vermeiden
- stativ für kamera + fernauslöser
- makroobjektiv mit min. 100mm + zwischenringe/achromat
- niedrige ISO für möglichst viele details

am bild selber hab ich nur das übliche angepasst.

IMG_6039.jpg

bei deinem bild ist mir sofort aufgefallen, dass das licht von schräg hinten kommt... das muss seitlicher, eher mehr von vorn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs heute auch noch einmal versucht, komme jedoch zu keinem besseren Ergebis. Weder mit einem 1,4x Telekonverter, Achromat, Zwischenringe, auch nicht mit dem Kupplungsring. Bei den hohen Maßstäben gehen ohne Stacking einfach viele Details durch die geringe Schärfe verloren. Ob man mit einem Balgengerät bessere Ergebnisse erzielt, weiß ich nicht, leider ich habe keins. Vielleicht harmonieren meine Optiken (Nikkor 105mm Makro und 50mm F1.8D) auch nicht sonderlich gut miteinander.
 
@Jenergy: Netter Schnappschuss. Die Dinger sind echt flink, leider eignen sie sich nicht für Makro-Aufnahmen.

Allerdings stimmt etwas nicht mit Deiner Angabe hinsichtlich des Cropfaktors.

Du hast geschrieben:
f/4.9, 22mm (entspricht 105mm KB), 1/400s, ISO-80 (manuell), Cropfaktor: 1,5

Der Crop-Faktor ist der Faktor, mit dem Du die Brennweite multiplizieren musst, um das KB-Äquivalent zu errechnen. Wenn also der Crop-Faktor 1,5 betragen würde, entsprächen 22 mm Brennweite genau 14,67 mm auf KB.

Diese Angabe ist 100%ig falsch, da eine S95 einen deutlich kleineren Sensor hat als bspw. die Einsteiger- und Mittelklasse DSLRs von Canon, und die haben 1,6 (weniger wäre hier näher am KB, also besser).

Der tatsächliche Crop-Faktor Deiner Kamera, wie gesagt - bezogen auf das KB-Format - beträgt ~4,78.
Zum Nachrechnen: 22 * 4,78 = 105,16

:freaky:
 
Zuletzt bearbeitet: (Ööhm ... wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.)
aber dennoch hat er richtigerweise geschrieben
22mm (entspricht 105mm KB)

Cropfaktor um die 1,5 ~ 1,53 haben die kleinen Nikon DSLRs

zum Bild an sich, sagt mir nicht zu,
echse nicht ganz drauf und zuviel drum rum -> Schnapschuss
 
Papst_Benedikt schrieb:
Ouh, das ist mir für meinen momentanen Gebrauch doch noch ein bisschen teuer, vor allem der Blitz selbst :o Mal sehen, eventuell fange ich ja bei weiterem Interesse doch erstmal "klein" an und hol mir einen Schirm mit Stativ und Fernauslöser und nutze den Aufsteckblitz erstmal für den Anfang. Hab da vor kurzem ein solches Setting gesehen für alles in allem ~130€ (also ohne Blitzgerät) Denke das sollte für den Anfang erstmal reichen :D

Hallo Papst_Benedikt,

ich stand vor einer Weile selber vor der Entscheidung:
Teures Studio-Equipment oder doch eine günstigere Lösung?

Ich habe mich für die günstigere Lösung von flash2softbox der sambesi Group entschieden. Damit kann man vorhandene Aufsteckblitzgeräte verwenden und mit ansprechenden Lichtformern oder Boxen koppeln, um einiges mehr aus seiner Blitzlicht-Fotografie herauszuholen. Die Qualität spricht für sich und auch ist es deutlich günstiger als eine Einsteiger-Anlage, bei der Du gut und gerne mal 1000.- EUR und mehr loswerden kannst. Aber wie CaTFaN! schon richtig sagte: "nach oben hin sind die Grenzen offen..." und Ansprüche wie auch Geschmäcker sind verschieden.

Ich habe aber eben schon 3 Aufsteckblitze, 1 x Speedlite 430 und 2 x Speedlite 580 II. Durch Master-Slave-Schaltung kannst Du hier schön mit verteilten Blitzen arbeiten, ist auch nicht schlecht. Vielleicht wäre das ja eine günstigere Alternative, zumal sich im Blitz-Segment immer viel tut und auch Fremdhersteller gute Geräte produzieren. Man muss eben ein wenig basteln und noch viel von Hand einstellen, wenn man es genau nach Gusto anfertigen möchte, aber hey - wenn's einfach wäre könnte es ja jeder ;)
 
@Misdemeanor:

Danke für den Hinweis. Ich habe das Bild auf 2/3 der Ursprungsgrösse zugeschnitten. Die Bezeichnung "Cropfaktor" ist hier offensichtlich falsch.
 
@Misdemeanor: Danke für den Tipp, ich werde mir das jedenfalls mal genauer anschauen :) Mit meinem oben erwähnten Setting meinte ich das aus folgendem Video *klick*
Dein Vorschlag geht ja auch in diese Richtung und vom Preisrahmen her auch in etwas gleich. Da ich das wie gesagt auch nur gelegentlich nutze würde vermutlich mehr auszugeben wenig Sinn ergeben.

@Jenergy: Wenn du zukünftig planst solche Tiere zu fotografieren solltest du am besten Früh raus, bevor die Sonne richtig draußen ist weil die Tiere da normal noch recht träge sind. Frag mal Exit666, der kann dir davon ein Lied singen :p Ansonsten nettes Gelegenheitsfoto. Mehr war wie geschrieben aus der Situation herraus wohl nicht zu machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
acty schrieb:
aber dennoch hat er richtigerweise geschrieben


Cropfaktor um die 1,5 ~ 1,53 haben die kleinen Nikon DSLRs
Bei einem Cropfaktor von 1,5 würden 22mm bei mir immer noch 14,66mm KB entsprechen.
Aber Jenergy hat es ja aufgeklärt:
Jenergy schrieb:
Die Bezeichnung "Cropfaktor" ist hier offensichtlich falsch.
Misdemeanor schrieb:
leider eignen sie sich nicht für Makro-Aufnahmen.
Wieso nicht? Im Hochsommer bei strahlendem Sonnenschein habe ich schon viele Dutzend Makroaufnahmen von Eidechsen gemacht. Im Allgemeinen sind sie vielerorts nicht so scheu, wie mancher denkt.
 
@baxus: ist das nicht das Parkhotel in Bremen? Wohne 5min davon entfernt :)
Ansonsten sehr schönes Bild, gute Stimmung, besonders die Spiegelung des Wassers gefällt mir sehr!
 

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