DKB will mich von Visa (Kreditkarte) auf DEBIT umstellen - Was für Nachteile hat das?

z.B. die türkischen Läden um die Ecke, der Bäcker oder die Eisdiele die gar keine Karte akzeptieren, das Restaurant das nur EC-Karten nimmt. verschwindend gering, aber dennoch relevant.
 
boarder-winterman schrieb:
Kann ich so nicht bestätigen, alle Läden, die nur "EC Karte" akzeptieren, nehmen keine Debitkarten an.
Da geht nur Maestro oder V-Pay.
Kommt in meiner Umgebung immer wieder mal vor.
Die DKB Debit kann auch V-Pay. Das hat einer mal bei der Post ausprobiert. Dort geht V-Pay und Visa geht nicht. Die DKB Debit funktioniert trotzdem. (Zumindest war es so, als ich es letztes Jahr gelesen habe.)

Das Problem ist dann eher, dass diese Läden auch V-Pay nicht nehmen, sondern nur EC-Karten.
 
Meine IKEA Kreditkarte kann auch V-Pay, die geht dennoch nicht bei diesen Läden.
Die reiten das Pferd "EC-Karte" bis es endgültig gestorben ist.
 
Da es günstiger für den Shopbesitzer ist, durchaus nachvollziehbar. Vor allem bei Kleinbeträgen.
 
Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem, weil ich endlich von der örtlichen Spaßkasse weg will. Aber so wie ich das sehe bekommt man ja nur noch die Debitkarten?
 
Ich stehe halt vor dem Problem, dass ich zur DKB oder Diba wechseln will, aber die nur noch Debitlkarten anbieten.

C24 Bank hat anscheinend noch eine Girokarte oder sehe ich das falsch?
2023-06-23 12_25_27-C24 Bank - CHECK24 Banking – Mozilla Firefox.png
 
boarder-winterman schrieb:
Meine IKEA Kreditkarte kann auch V-Pay, die geht dennoch nicht bei diesen Läden.
Die reiten das Pferd "EC-Karte" bis es endgültig gestorben ist.
Was irgendwie auch verständlich ist. Du würdest von deinem Lohn ohne Mehrwert auch nicht mehr als nötig abdrücken. Bisher hatte ja auch jeder irgendwie eine kostenlose EC-Karte.

Die Kreditkartengebühren sind einfach viel höher. Als Einzelhändler kann man wohl auch nicht so gute Konditionen verhandeln wie die großen Ketten.

Abgesehen davon finde ich es auch ganz gut, wenn Zahlungen über ein deutsches/europäisches Verfahren abgewickelt werden. Das wäre mir dann vermutlich auch 1€/Monat wert, wenn ich nicht eh idR bar zahlen würde.
 
cartridge_case schrieb:
Wahrscheinlich ist alles besser, als ein Konto bei den Sparkassen.
Solange Du kein Schließfach brauchst, ja. Wenn Du aber ein paar Geldscheine, Schmuck, wichtige Dokumente etc. sicher verwahren willst und keinen Tresor zuhause hast bzw. willst, dann sieht die Sache schon anders aus. Die Hamburger Sparkasse beispielsweise will für ein 4,5 Liter-Fach 69 EUR jährlich. Bei Anbietern wie "Trisor" zahlst Du für eine ähnliche Größe 25 EUR monatlich, also 300 EUR für ein Jahr.

Nur das Fach bei der Sparkasse mieten, geht in der Regel schon länger nicht mehr. Manchmal entpuppt sich das ungeheuer teure Girokonto einer Filalbank dann doch als das insgesamt bessere Angebot.
 
Soulfly999 schrieb:
aber die nur noch Debitlkarten anbieten
Klassische Girokarten sind halt nicht für den Internethandel ausgelegt und da z. B. Maestro auch aufgekündigt ist wird sie absehbar nicht mehr im Ausland nutzbar sein. Debit-Credit ist da einfach die Zukunft, ob's einem gefällt oder nicht.
2777 schrieb:
Die Kreditkartengebühren sind einfach viel höher
Ja, die Gebühren sind etwas höher, aber nehmen wir bspw. SumUp, was ich auch bei kleinen Cafés immer wieder sehe, da bist du mit Debit unter einem Prozent Gebühren. Kann dir als Unternehmen egal sein, wenn du eh ein volles Haus hast, struggelst du mit Besuch kann es sich aber schon schnell lohnen, wenn du einfach Umsatz generierst, weil die ganzen Debitleute endlich easy bezahlen können. Wer da an 0,x% scheitert und nicht wenigstens die Option anbietet, sieht halt einige potenzielle Kunden nicht häufig. Muss jede Unternehmer*in selbst wissen, ob er/sie das will. Mir kann's ja egal sein...ich meide solche Läden einfach, wenn ich grad nicht genug Bargeld dabei habe...was so 90% der Zeit der Fall ist.
 
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2777 schrieb:
Die Kreditkartengebühren sind einfach viel höher.
und vor allem werden diese (meiner Meinung nach) nochmal deutlich steigen, sobald man in Deutschland genug Akzeptanz erreicht und die Girocard verdrängt hat.

ich hab eigentlich immer Notfall-Bargeld dabei, sogar am Fahrrad und im Motorrad versteckt.
Aber geh mal heutzutage mal unterwegs was richtiges essen, selbst alleine kommste da mit bisschen Notfallgeld halt nicht weit, wenn der Laden keine Debitkarte akzeptiert.
 
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@h00bi

Da gebe ich dir in beiden Punkten Recht.

Ich kenne es so, dass viele Läden am Eingang ein Schild haben. "Nur EC" oder ""Keine Kartenzahlung". Im Notfall muss man vorher nachfragen oder im Nachhinein ein Pfand da lassen und zum nächsten Geldautomaten pilgern.

Wir zahlen letztlich die Zeche dafür, dass die EU-Banken zu inkompetent waren, um ein eigenes Zahlungssystem zu erschaffen. Und die Amis machen damit einen Reibach.
 
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War das jetzt eigentlich ein Fehlalarm oder wurden die Karten bei fehlender Zustimmung wirklich gekündigt?
 
Nero1 schrieb:
Ja, die Gebühren sind etwas höher, aber nehmen wir bspw. SumUp, was ich auch bei kleinen Cafés immer wieder sehe, da bist du mit Debit unter einem Prozent Gebühren. Kann dir als Unternehmen egal sein, wenn du eh ein volles Haus hast, struggelst du mit Besuch kann es sich aber schon schnell lohnen, wenn du einfach Umsatz generierst, weil die ganzen Debitleute endlich easy bezahlen können. Wer da an 0,x% scheitert und nicht wenigstens die Option anbietet, sieht halt einige potenzielle Kunden nicht häufig.
Na ja, gerade wenn man viel Umsatz hat, dann will man nicht für lau auf 0,x% verzichten. Bisher waren die (reinen) Kreditkartennutzer wohl eine Minderheit.
Nero1 schrieb:
Was ist das? Die DKB schreibt mir auch öfter in dieser Fantasie-Sprache...
 
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2777 schrieb:
Na ja, gerade wenn man viel Umsatz hat, dann will man nicht für lau auf 0,x% verzichten. Bisher waren die (reinen) Kreditkartennutzer wohl eine Minderheit.
Hat ja jeder die Freiheit es nicht anzubieten. Man schließt damit aber auch nen gewissen Kundenkreis aus und verschließt sich dem Standard, der sich zunehmend durch die Gesellschaft wälzt. Mir solls egal sein, im Zweifel meide ich die Geschäfte. Aber ich habe dann kein Verständnis, wenn diejenigen anfangen zu jammern, dass sich auf einmal alles nicht mehr lohnt. Aber gut, an dieser Stelle regelt der Markt ggf. von alleine mit der Zeit.
2777 schrieb:
Diese Diskussion fang ich nicht an und sie gehört hier auch nicht hin.
 
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Der Edeka Bäcker bei uns hat nun wieder eine Rolle rückwärts gemacht und akzeptiert jetzt auch wieder Visa/Debit. Wurde hier aber aber auch sehr doof ohne entsprechende Hinweise an der Theke deaktiviert.

In einer Metzgerei musste ich neulich die Girocard zücken, weil Debitvisa nicht akzeptiert wurde. Haben die aber bereits auf dem Schirm und wollen bald umstellen.
2777 schrieb:
War das jetzt eigentlich ein Fehlalarm oder wurden die Karten bei fehlender Zustimmung wirklich gekündigt?
Weiterhin keine Probleme bei der Zahlung mit beiden Karten, auch kein Kündigungsschreiben bekommen. Die Kündigung muss ja zumindest ausgesprochen und mitgeteilt werden. Einfach sperren dürfen sie nicht.
 
Soo,...

2777 schrieb:
War das jetzt eigentlich ein Fehlalarm oder wurden die Karten bei fehlender Zustimmung wirklich gekündigt?
Nach einiger Recherche konnte ich im Fall meiner Mutter feststellen, dass - wie bereits vermutet/befürchtet - ein entsprechendes Informationsschreiben (mit besagter Erwähnung der "Zustimmungs"-Klausel) via E-Mail einfach an ihr "vorbei gerauscht" war und die resultierenden Konsequenzen nicht bekannt/bewußt waren - somit letztlich die Deaktiverung ihrer alten (kostenlosen) Visa-Kreditkarte(*) durchaus zumind. im Rahmen der "Bedingungen für die Visa KK" eines seitens der DKB wahrgenommenen Kündigungsrechts aufgrund der fehlenden Zustimmung zur Umstellung auf die gebührenpflichtige KK mittels Fristgewährung nach dort aufgeführtem §16.2 Abs. 2 wohl legal erfolgte.

Interessant ist dabei neben der Sprachform auch, dass diese Bedingungen den Stand v. Mitte September letzten Jahres aufweisen und der entsprechende Part der Bezugnahme in den vorhergehend gültigen "Bedingungen für die Mastercard und Visa Card (KK) Stand: 20.10.2021" noch eingeschränkter formuliert war.
Insofern eigtl. auch noch eine (leicht) andere Bedeutung, zumind. für das Kündigungsrecht seitens der DKB, hatten - in der neueren Version ist das dann defiziler zugunsten der DKB formuliert.
Vermutlich alles nur, um eben solche Möglichkeiten zur freien Gebührengestaltung auch als "wichtigen Grund" für eine Bankseitige Vertragskündigung anführen zu können.

Nun ja, da meine Mutter ihren Hauptwohnsitz in Spanien führt und doch des Öfteren noch umherreist ist halt doch so 'ne auch kostenpflichtig vollwertige Kreditkarte für ihren Bedarf angeratener - also in den sauren Apfel beißen und die Gebühren zahlen, obwohl das bei ihrem dort geführten Portfolio eigtl. 'ne Frechheit ist. 😤

(*) Fälschlicherweise hatte ich in meinem dsbzgl. ersten Beitrag etwas von Visa-Debitkarte geschrieben - es handelte sich natürlich um die Kreditkarte.​
 
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