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DKB will mich von Visa (Kreditkarte) auf DEBIT umstellen - Was für Nachteile hat das?
Die vollwertige KK wurde mir bereits Ende 2022 einseitig gekündigt mit der Option sie für 2,49€ pro Monat zu verlängern. Stört mich nicht, ich habe mit der Bank Norwegian eine deutlich bessere Alternative gefunden.
Das was ich aktuell aussitze sind die Änderungen zum 01.01.2023, welche u.a. die Girocard kostenpflichtig machen würde.
Aber ich habe weiterhin Zugriff auf alles ohne da was anzuklicken.
Stört mich aber erstmal nur bedingt, wenn die was kündigen würden. Ich bin aufgrund der wegfallenden vollwertigen KK sowieso zur Bank Norwegian gewechselt und mein Tagesgeld liegt auch erstmal bei der Comdirect.
Wenn die DKB mir die Debit und die Girocard kündigt und dann bei nachträglicher Zustimmung neue Karten ausstellen muss, kostet der Vorgang die DKB vermutlich mehr als die 36€, die die DKB in 3 Jahren an der Girocard vom mir bekommen würde.
Hatte gestern auch (wieder) eine entsprechende E-Mail im Postfach, in der mir angedroht wurde, dass alles kostenfreie gekündigt werden wird, wenn ich nicht zustimme.
Also habe ich nun erstmal zugestimmt, werde aber zeitnah eh weggehen von der DKB; es war eh immer nur ein kaum genutztes Zweitkonto ... damals noch wegen kostenfreier KK. Die habe ich aber seit der Umstellung von KK zu Debit bei der Hanseatic Bank.
Fairerweise sollte man sagen, dass man sowas nur aussitzen kann, wenn es nicht das Hauptkonto ist. Es ist nicht garantiert, dass eine Kündigung durch nachträgliche Zustimmung zurück genimmen wird.
Das Konto ist für mich auch weiterhin kostenlos und ich will es langfristig weiter nutzen. Darum habe ich zugestimmt.
Bei der Commerzbank sitze ich die Preiseinführung auch seit 2021 aus. Aber wenn das Konto weg ist, wäre es mir egal. Aktuell nutze ich das nur zum Bezahlen mit Girokarte, weil die DKB keine mehr kostenlos anbietet. Dann würde ich zum nächsten Konto mit kostenloser Girokarte wechseln.^^
Fairerweise sollte man sagen, dass man sowas nur aussitzen kann, wenn es nicht das Hauptkonto ist. Es ist nicht garantiert, dass eine Kündigung durch nachträgliche Zustimmung zurück genimmen wird.
Man liest immer wieder, dass diese Debitkarten teilweise nicht akzeptiert werden, sowohl im In- als auch Ausland. Ich dachte immer, dass der Unterschied zu einer Kreditkarte nur darin besteht, dass fällige Beträge sofort vom Girokonto abgebucht werden und nicht gesammelt einmal monatlich. So wird es ja auch von DKB & Co. kommuniziert.
Aber offenbar werden bei Akzeptanz der Debitkarte höhere Gebühren von den Händlern verlangt und manche wollen da nicht mitspielen. Dabei dachte ich bisher, Visa ist Visa und MasterCard ist MasterCard. Aber dem ist wohl doch nicht so, zumindest was die Kosten für Geschäfte, Restaurant, Hotels, etc. betrifft.
Irgendwie habe ich diese ganze Umstellung auf Debitkarten und was das für die Akzeptanzstellen bedeutet noch nicht richtig verstanden.
Manch Händler wissen nicht, dass Kautionen auf der Debit geblockt werden können. Außerdem hat die Debitkarte keinen Offline-Pin. Das Terminal muss also am Internet hängen. Es gibt aber auch echte Credit-Kreditkarten ohne diese Funktion.
Man kann der DKB schon vorwerfen, dass die alte Credit den offline Pin beherrschte und die Debit nicht.
h00bi schrieb:
Es ist mein Hauptkonto.
Es gibt bei der Kündigung aber einzuhaltendene Fristen. Von heute auf morgen dürfen sie nicht kündigen.
Ja, wenn das für dich ok ist wäre, es umzustellen. Ich habe vor Jahren entschieden, dass ich bei der DKB bleibe, bis es keine günstigere Alternative gibt. Das ändere ich jetzt nicht wegen einer Girokarte, die ich nie brauchte.
Durch die 0% Zinsphase mussten sich die Banken andere Wege ausdenken, wie sie an Geld kommen.
Also machen Sie Verträge mit VISA:
Die "teuren" Kreditkarten werden durch billigere Debitkarten ersetzt. Wer die Zusatzleistung/-funktionen einer vollwertigen KK will muss zahlen.
Die Girocards werden ebenso durch die Debitkarte ersetzt. Bei den Händlern entstehen höhere VISA-Gebühren, von denen sich die Bank einen Teil krallt.
Am Ende bekommen die Bank und ein US Konzern mehr Geld vom Händler, damit wir unser kostenloses Konto behalten können.
Der Händler schlägt das natürlich zukünftig auf die Preise auf und der Kunde bezahlt dann die Zeche.
Hab leider auch so eine Debitkarte. Manchmal geht sie, manchmal geht sie nicht. Seit kurzem ist mein nicht gerootetes handy auch nicht mehr valide um eine 2fa pin zu generieren. Musste jetzt schon 2 mal jemanden fragen für mich kurzfristig was zu bezahlen. Als zwischenlösung dient eine virtuelle Kreditkarte für Lau mittels Revolut.
DKB hat da echt ziemlich geschlampt. Man kann nicht einmal ein Limit einstellen. Wollte mir dann die Kreditkarte wiederholen. Wurde ohne Begründung abgelehnt. Konto Wechseln ist sehr nervig, aber so langsam wirds attraktiv. Das Pushen von deren banking App ohne anständiges 2fa finde ich auch sehr uncool. Ich möchte nicht auf 2Fa verzichten müssen.
Bei Trustpilot ist die DKB auf Platz 24/26 aller onlinebanken gedroppt. Also absolutes Schlusslicht mittlerweile.
Häufig ist es nur ne Frage des monatlichen Geldeingangs. Mein Postbank Giro Extra Plus zum Beispiel ist kostenfrei, da mehr als 3000€ Geldeingang im Monat.