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News Dokumentation über die Rolle der Frau in Videospielen

karamba schrieb:
Denn es ist so, dass Frauen durch das Kinderkriegen karrieretechnische oder ausbildungstechnische Ausfallzeiten haben, die ihnen auch niemand kompensiert.
Kinder bekommen zu können ist naturgegebenn und darüber hinaus auch freiwillig.
Die Wehrpflicht war vom Staat gegeben und (willkürlicher) Zwang.
 
Naja viel Spaß beim Erhalt der Menschheit wenn jede Frau beschließt, dass Kinder kriegen überbewertet ist. ;)

Ich würd sagen, dass ne Frau die zwei Kinder kriegt vom Zeitaufwand her immernoch schlechter wegkommt als jemand der ein Jahr Bund/Zivi machen musste. Andererseits muss man auch in Frage stellen, wie viel man dem Staat bzw. der Gesellschaft durch ein Jahr Bund/Zivi zurückgibt, sprich ob es überhaupt Sinn ergibt oder eher relativ nutzlos ist. Bzw. war. Ist ja erstmal vorbei.
 
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CD schrieb:
Naja viel Spaß beim Erhalt der Menschheit wenn jede Frau beschließt, dass Kinder kriegen überbewertet ist.

Ich würd sagen, dass ne Frau die zwei Kinder kriegt vom Zeitaufwand her immernoch schlechter wegkommt als jemand der ein Jahr Bund/Zivi machen musste.

Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Wehrpflicht war verpflichtend, das Kinderkriegen eben nicht.
 
Wie gesagt, inwiefern das eine das andere aufwiegt steht ganz woanders. Aber Kinder kriegen komplett wegzudiskutieren geht halt auch nicht so ganz, denn wenn ein Paar Kinder will stellt sich nur in den seltensten Fällen die Frage wer es austrägt ;) Andererseits spricht natürlich nichts dagegen, dass auch Mann sich ein bisschen Elternzeit genehmigt, wir leben ja in einer Zeit wo die klassische Rollenverteilung mit "Frau macht Kinder, Herd und Haushalt und Mann schafft die Kohle ran" nicht mehr gegeben ist.
 
CD schrieb:
Wie gesagt, inwiefern das eine das andere aufwiegt steht ganz woanders. Aber Kinder kriegen komplett wegzudiskutieren geht halt auch nicht so ganz, denn wenn ein Paar Kinder will stellt sich nur in den seltensten Fällen die Frage wer es austrägt ;) Andererseits spricht natürlich nichts dagegen, dass auch Mann sich ein bisschen Elternzeit genehmigt, wir leben ja in einer Zeit wo die klassische Rollenverteilung mit "Frau macht Kinder, Herd und Haushalt und Mann schafft die Kohle ran" nicht mehr gegeben ist.

Nein ich diskutiere das nicht weg. Es hat mit dem Sachverhalt schlicht nichts zu tun!
Und du scheinst nicht zu verstehen um welchen es geht. Nämlich um den, dass der Staat alle Menschen vom Gesetz her gleich zu behandeln hat. Wehrdienst oder die Quote ist die Bevorzugung einer Teilgruppe der Bevölkerung aufgrund des Geschlechts.
 
Mich nervt an den ganzen Feminismusdebatten die Tatsache, dass diese Frauen momentan offensichtlich meinen, sie könnten die Welt zurechtprotestieren (diese ganze Protesteinstellung nervt mich eh (bei beiden Geschlechtern): Wie kann man denn bitte gegen die Art eines Produkts protestieren? Es gäbe einen einfachen Weg: nicht kaufen, besser machen...).
Wenn der Autor diese Art Geschichten toll findet, bei denen man die Prinzessin retten soll, dann ist es sein Vergnügen. Diese Toleranz muss man gegenüber Künstlern, Autoren, usw. eben haben. Und dazu zähle ich auch die Macher von Videospielen. Sie hätte ja anstatt für den Bericht auch für ein besseres Videospiel sammeln können? Die Ausrede, man würde kein Geld für solche Projekte bekommen, zieht meiner Meinung nach nämlich nicht mehr - die ganzen Indie-Entwickler haben oft auch keine Geldgeber ausser den Spielern selbst, und sie hat bei Kickstarter ja auch genug Geld für ihren Bericht geschafft ;)
 
Also das ganze Gerede Weib/Frau/Emanze vs Mann führt eigentlich zu nix. Am besten kann man das Verhältnis der Geschlechter mit der Klobrille verdeutlichen.

Ein Mann steht beim Pinkeln. Nicht weil er rücksichtslos, egoistisch, unreinlich oder sonstwas ist, sondern instinktiv. In meiner ersten Ehe, als ich noch ein ausgesprochener Softie war, lies ich mich von meinerr ersten Frau dazu erziehen mich immer hinzusetzten / die Brille immer runterklappen. Nach meiner Trennung hing auf dem Klo als deutliches Zeichen meiner Emanzipation ein übertrieben großes Schild: "Klobrille bitte nach Benutzung IMMER hochklappen, Danke!". Auch bei meiner nächsten Beziehung gab es eine Diskussion über die Klobrille.

Ein Weib stellt immer die Behauptung auf, die Klobrille runterzuklappen ist eine Zumutung / demütigend / erniedrigend/ eklig / zu viel Arbeit (je nach Tageslaune oder auch gerne mal all das und noch viel mehr). Nungut, ist die Beziehung noch nicht an einem toten Punkt angekommen, kann man einem Weib durchaus klarmachen, daß es die gleiche Arbeit / Mühe / Zumutung... ist die Klobrille hoch- wie runterzuklappen.

Genau dies ist der Punkt in dem sich der Werdegang einer Beziehung dann klar abzeichnet. Es gibt folgende Fallunterscheidung:

Möglichkeit 1 (heutzutage leider die häufigste)

der Möchtegern-Mann läßt sich von seinem Weib entmannen. Es setzt sich beim Pinkeln, oder entschuldigt sich sofort wenn er vergisst die Klobrille herunterzuklappen. Entweder leidet hierbei der Mann unter extremen Versagensängsten nie wieder eine abzukriegen, oder die sexuelle Vorzüge des Weibes rechtfertigen seiner Meinung nach das Opfer. Doch früher oder später wird eine Kollegin / Sekretärin / Sonstiges ein besseres / jüngeres / vollbusigeres / blonderes sexuelles Angebot unterbreiten und dann...


Möglichkeit 2 (heutzutage leider die seltenste)

Mann/Weib einigt sich darauf den jeweils anderen und seine Natur zu akzeptieren und keine Versuche mehr zu unternehmen ihn zu ändern / verbessern / optimieren. Erst wenn das gelingt und beide es schaffen damit klarzukommen, ist einer Beziehung eine dauerhafte Basis bereitet.


Möglichkeit 3 (hoffentlich sehr selten)

Die Frau duldet alles was der Mann macht, klappt für ihn sogar die Klobrille hoch. Keine Frau macht das freiwillig (es sei denn es handelt sich um Brad Pitt oder Richard Gere). Es ist die Sorte Frau die auch im Winter mit einer Sonnenbrille rumläuft und trotz blauen Auges denkt sie wäre schuld, weil sie ihn provoziert habe.


Möglichkeit 4 (sehr häufig heutzutage)

Es gibt keine Einigung, kein Kompromiß, die Fronten sind verhärtet. Eigentlich brodelt es schon lange, doch das ist nun das berühmte Tüpfelchen auf dem I. Die Beziehung scheitert an der Klobrille, beide gehen ihres Weges.


Back @ topic:

Das Klobrillensyndrom kann man eigentlich auf jegliche Beziehungsproblematik ausweiten. Ebenso für Spiele, Filme, Musik etc. Wenn ich zocke, zocke ich das was mir Spaß macht. Ein Games-Produzent ist nicht anderes als ein Porno-Produzent. Er entwickelt ein Produkt, von dem er sich größtmöglichen Absatz verspricht. Er macht das nicht um Weiber zu diskriminieren/entwüdigen/schlag-mich-tot, er tut das um mich, den Konsumenten aufzugeilen. Das was mich als Mann aufgeilt, bestimme ich nicht selbst, das passiert völlig automatisch weil es tief in meine Gene verwurzelt ist.

Hätte auch der Mann vor 100/1000/10000 Jahre die Möglichkeit Videospiele/Pornofilme, ohne die gesellschaftliche Zwänge seiner Zeit, zu konsumieren gehabt, dann hätte er das auch getan, genauso wie Männer das heute tun.

Wenn ein Weib mit Pornos/entsprechende Games ein Problem hat, dann ist das ihr Problem. Wenn sie mir das verbieten will, dann verbiete ich ihr entprechene Frauenfilme (z.B. mit Richard Gere) und Co., die eine entsprechende Entwürdigung des Mannes darstellen und genauso jenseits jeglicher Realität sind wie ein Pornofilm.
 
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@BlackWidowmaker: Still not sure if serious oder hart am trollen.

@topic: wie passt eigentlich das neue Tomb Raider mit (Spoiler) Lara rettet Sam ins "Mann rettet Frau (in Not)"-Schema der Gamer-Industrie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gar nicht ...
Da haben die "Feministinnen" dann was anderes zu meckern. Nämlich daß die ja viel zu heiß ist und nur auf ihr Aussehen reduziert würde.

Aber wahrscheinlich saugen sie sich zum neuen Tomb Raider noch etwas anderes aus den Fingern. Mit genug Fantasie und einer klaren Agenda kann man alles kaputt reden.
Intelligenten Menschen fällt dann zwar auf, daß da nur unlogischer Mist zusammen geredet wird ... aber solche Leute stellen ja leider nicht die Mehrheit.

CD schrieb:
@BlackWidowmaker: Still not sure if serious oder hart am trollen.
Naja ... ich denke, im letzten Post von ihm ist klar geworden, worum es ihm eigentlich ging.
Und da hat er irgendwo auch absolut Recht.

In unserer Gesellschaft hat sich zum Teil ein wirklich ungesundes Verhältnis von Mann zu Frau etabliert, welches unter anderem durch populäre (Liebes-) Filme am Leben gehalten wird.
Diese stellen ein völlig verdrehtes Bild der Realität dar, welches Männer und Frauen gleichermaßen zu selbst schädigenden Gedanken und Handlungen treibt.
 
Es ist auf jeden Fall ne interessante Art, das rüberzubringen.

Und Lara's (neue) Temperatur war genau richtig. ;)
 
Konti schrieb:
In unserer Gesellschaft hat sich zum Teil ein wirklich ungesundes Verhältnis von Mann zu Frau etabliert, welches unter anderem durch populäre (Liebes-) Filme am Leben gehalten wird.
Diese stellen ein völlig verdrehtes Bild der Realität dar, welches Männer und Frauen gleichermaßen zu selbst schädigenden Gedanken und Handlungen treibt.

Jep, und ich glaube, das liegt daran, dass weder Frau noch Mann Kompromisse machen wollen (die meisten Frauen & Männer, nicht alle)
Und da man, egal wie gut man sich versteht, öfters mal Streit hat und sich uneinig ist geht es einfach nicht ohne Kompromisse.

Zum Thema:

Gleichberechtigung ist schön und gut, aber in jedem eine Frauendiskriminierung zu sehen, ist absurd.

Und da die Geschlechter unterschiedlich sind(und das auch bleiben sollen) kann man Frau und Mann eben (nicht ganz) gleich behandeln.
Oder wolltet ihr, dass eure Frau breite Schultern, eine Tiefe Stimme und männliche Geschlechtsorgane hat...

Naja... hier geht es nur um Videospiele und da kann man keine Frauen diskriminieren, höchstens wenn man sich bei einer weiblichen Spiele Entwicklerin darüber beschwert, dass die Frauen in dem Spiel zu hässlich sind;)
Ich persönlich achte auch gar nicht auf das Aussehen der Frauen in Spielen, es ist mir egal.
Außerdem sind die Männer in Videospielen auch meist attraktiv dargestellt.
Ohnehin ist es doch lächerlich, es als diskriminierend anzusehen, wenn man attraktiv ist oder in Schwierigkeiten gerät und sich helfen lässt.
Ich jedenfalls fände es nicht diskriminierend, wenn ihr besser aussehen würdet und öfters von einer Schildkröte gefangen genommen werden würdet:D
Was solls
 
AMDisbesser schrieb:
Jep, und ich glaube, das liegt daran, dass weder Frau noch Mann Kompromisse machen wollen (die meisten Frauen & Männer, nicht alle)
Meine Theorie:
Jede Generation hat mehr Freiheiten und Möglichkeiten, und jede Generation wird von ihren Eltern in dieser Freiheit mehr unterstützt als die vorige. Als meine Eltern großgezogen wurden hatten deren Eltern konkrete Vorstellungen was gut, was schlecht, was richtig, was falsch ist. Es gab nicht mal Diskussionen darüber welchen Weg das Kind einschlagen will - fast alles war vorbestimmt. Heute hingegen lernt man, dass die eigene Selbstbestimmtheit maßgeblich für ein erfülltes Leben ist. Und gerade das beißt sich mit Kompromissen.
Überzeichnete Rollenvorstellungen durch Disney und Pornos sind da meiner Meinung nach vernachlässigbar.
 
Was soll das heißen Feminismus, Emanzipation? Dreck für Klatschblätter und populistische Politik.

Der Mann hat sich doch wohlweislich emanzipiert... Kann den Quatsch schon nicht mehr ertragen... Alleine der Begriff Emanzipation wird schon missbraucht, einzigartig so etwas, aber auch nur in der heutigen Zeit möglich, da man Wissen, nicht mehr erlernen soll... Dummheit ist allgegenwärtig im Trend...
 
Ich finde es einfach Hirnlos es als Frauenfeindlich zu bezeichnen, wenn man einer Frau hilft. Oder sind jetzt 50% aller Frauen Frauenfeindlich, weil sie attraktiv aussehen? Es ist ein Spiel (oder ein Film) und deshalb natürlich etwas unrealistisch, da es mit gutem Aussehen und "Frauenrettungen" mehr oder weniger vollgestopft ist. Aber ich verstehe echt nicht, was daran schlimm sein soll.
 
Hallo,

die beiden Videos von Konti gezeigt gefallen mir sehr gut. Bin nämlich gerade selbst auf dieses Thema gestoßen und wundere mich über den Inhalt dieses Themas von der Frau.

Mag ja sein, das es in der Frühzeit von Computerspielen bei Konsolen auch solch ein Spiele-Thema gab, aber das wäre das selbe, als wenn man uralte Märchen und Sagen deswegen kritisiert und sie auf Verhaltensweisen der heutigen Zeit projiziert.

Von meinen ungefähr hundert PC-Spielen gibt es glaube ich kein einziges, was dieses, von dieser Aktivistin verurteilte Frauenbild zeigt.

Aus dem Stehgreif nenne ich zB mal die Heldin in Baphomets Fluch, der Geheimakte-Reihe oder das alte Legend of Kyrandia. Man kann auch die weiblichen Helden in Baldurs Gate, Mass Effect, Dragon Age, Jagged Alliance und und und nennen.

Nirgendwo finde ich dieses Frauenbild.

Dies ist für mich wieder ein Beispiel einer "Netz-Aktivistin" auf der Suche nach einem Lebensinhalt, mit dem sie dann mit völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen Stimmung machen will und Aufmerksamkeit schaffen will. Hauptsache austeilen, reale Zustände vollkommen ignorieren und damit wieder einen angeblichen Missstand provozieren.

Diese Aktion ist ganz klar an jene gerichtet, die auch glauben durch Computerspiele entwickelt man sich zwangsläufig zum Amokläufer.
 
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@lemon03
Meiner Meinung interpretiert die Frau zu viel in die Spiele rein. So ein Spiel soll ja in erster Linie unterhalten. Da braucht es bei jenen Spielen, bei denen ansatzweise eine Story da ist, in dem meisten Fällen ein "Opfer" und einen "Helden". Das Opfer sind meistens eben Frauen und die Helden eben Männer. Warum? Erstens weil Männer sich gerne als starker Mann sehen und die Mehrheit der Spieler darstellt und zweitens weil Frauen gerne umworben äh... gerettet werden wollen.
Ich sehe darin kein Problem, die Aktivistin allerdings schon.

Und so zieht sie so ziemlich überall verschiedenste Spiele in den Dreck, weil die nicht ihrem persönlichen(!) Geschmack gefallen. Anders kann ich es jedenfalls nicht erklären, warum sie erzählt, was sie erzählt: Ist eine Frau das Opfer -> schlecht, weil Unterdrückung der Frau und so. Ist eine Frau die Heldin -> schlecht, weil sie angeblich plötzlich nur noch als übersexualisiertes Lustobjekt angesehen wird.
So sie ihre verworrene Welt aus. Ihr wird man das niemals Recht machen können.

Wahrscheinlich würde sie sogar über Kartenspiele herziehen, weil a) nur 4 Frauen (Damen) aber 8 Männer (Bube/Junker & König) im Deck sind und b) ein Mann (König) üblicherweise höher zählt als eine Frau (Dame). Das traue ich ihr glatt zu. :rolleyes:
 
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