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News Dokumentation über die Rolle der Frau in Videospielen

CD schrieb:
1939 wärst du wahrscheinlich als erster in Polen einmarschiert? Und was ist das überhaupt - allerheiligste Pflicht - siehst du dich als eine Art Gotteskrieger, der die Kreuzzüge verpasst hat?

Ich gebe zu die Wortwahl war reine gezielte und gewollte Provokation. Jedoch bin ich prinzipiell Kriegsbefürworter. Nicht zu einem politischen Zweck sondern rein um seiner selbst willen. Ich habe Jahre darüber nachgegrübelt welchem heerem Ziel ich mich verschreiben könnte, welchen gerechten Krieg ich kämpfen könnte - und fand keinen. Ich war 8 Jahre Soldat, in einer Zeit, in der ich hätte kämpfen sollen, es aber nicht durfte. Ich mußte zulassen, daß meine Soldatenehre von Politikern in den Schmutz gezogen und mit Füßen getreten worden ist, so wie die eines jeden aufrichtigen Menschen. Wovon ich rede? Ich rede von Srebrenica. Srebrenica ist das was passiert wenn man Entscheidungen über Leben und Tod Politikern und Frauen überlässt. Die debatieren und diskutieren welche Sanktionen die richtigen wären, während Menschen sterben. Srebrenica ist das was passiert wenn unbedingter Willen zum Frieden vor Moral gestellt wird. Srebrenica ist das wofür ich mich heute noch schäme, obwohl ich in keinster Weise direkt beteiligt war. Srebrenica ist das was mich wütend macht. Nichtmal gegen die Serben die das Massaker verübten - so etwas wird es immer geben. Nein meine Wut richtet sich gegen die befehlsgebenden UN-Offiziere die aus Feigheit nicht handelten und hinterher sich hinter meterdicken Paragraphen versteckten. Sie vergewaltigten meine Ehre, meine Würde und alles woran ich glaubte, denn ich war deutscher Soldat. Nicht direkt beteiligt, tausend km weit weg, doch ich fühle mich mitschuldig. Ich habe nie auf einen Menschen geschoßen und doch klebt Blut an meinen Händen.

Ich lass mir von keinem Staat mehr eine Waffe in die Hand drücken. Nicht aus Pazifismus. Weil ich sie dann benütze würde. Wieder und immer wieder.

Krieg wird in unserer Zeit lediglich mißbraucht, um den Machthunger feiger Menschen zu befriedigen, die rein aus egoistischen Beweggründen handeln. Es hat aber auch rein gar nichts mit Ehre, Würde oder gar Moral zu tun.

Doch nur weil es keinen gerechten Krieg mehr gibt, heißt es noch lange nicht, daß man ständig dem Frieden hinterherjagen sollte. Frieden ist auch keine Lösung, er führt wenn er zu lange andauert zu Dekadenz und Rückschritt, was man gerade in unserer Gesellschaft wunderbar miterleben kann.

Aber abgesehen davon herrscht eigentlich auch in unserer Gesellschaft das Recht des Stärkeren, auch wenn wir gerne etwas anderes vorgeben. Wenn ein Mensch in unserer Gesellschaft über genügend Geld und damit auch Macht verfügt, dann herrscht er über andere. Er tut es nicht mehr mit Ketten und Peitschen wie in der "guten alten Zeit". Er tut es mit einem Gehaltsscheck, einer Luxusvilla, einem Privatjet. Er ist nichts anderes als ein Sklavenhalter. Mit dem Unterschied, daß der Sklavenhalter von Heute nicht mit Zepter und Peitsche regiert, sondern mit Imageberater und einem Heer von Anwälten.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
Richtig, das ist der Idealzustand den ich zu erreichen suche. Doch ich bin damit nicht geboren worden, sondern das Ergebnis von Streben nach Höherem.:D

Ich werde gerne mein Verhalten überdenken, wenn mir irgendjemand, egal ob Weib oder Mann, beweist daß der moderne, aufgeschloßene Mann aus einem nachvollziehbaren Grund etwas besseres/erstrebenswerteres darstellt als der Höhlenmensch vor 50.000 Jahren. Ach ja bitte mit nachvollziehbaren Argumenten ohne irgendwelche Moralvorstellungen oder Richtig-/Falsch-Denken bemühen zu müssen, das man als gottgegeben darstellt.
Ich glaube, du hast dich da irgendwie verrannt.
Was der "Idealzustand" ist, darf jeder selbst entscheiden.

Auch ist der Begriff "Männlichkeit" überhaupt meistens völlig fehlgeleitet.
Das spiegelt diesen absurden Gedanken wieder, es gäbe geschlechtsspezifische Ideale, die erstrebenswert seien bzw. nach denen man sich richten sollte, um ein "guter" Mann (bzw. eine gute Frau) zu sein.
Völliger Unfug!
Ideale für einen guten Menschen haben nichts mit dem Geschlecht zu tun.
Es gibt Dinge, die sind "typisch Mann" oder "typisch Frau", aber das sind Zustände und nicht Ideale.

Und wenn überhaupt etwas total "unmännlich" ist, dann doch daß man -statt einfach zu sich selbst zu stehen- versucht, irgendwelche Rollenbilder zu erfüllen (am besten noch, um der Frau zu imponieren).
 
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So siehts aus.

Geld = Macht.

Man könnte jetzt fragen, warum die Politik (respektive Frau Schröder) die Frauenquote nur in Führungsetagen haben möchte..

Eine mir nahestehende Person arbeitet im Personalbereich eines großen Unternehmens hat es mal so formuliert: "Wir haben Sonderrechte für Behinderte - dann können wir auch Sonderrechte für Frauen einführen"

Was geht dann eigentlich vor? wenn es um die Wahl einer Stelle geht: Schwerbehinderter Mann oder Frau?+

In meinen Augen sterilisieren sich die Frauen mit dem Thema gerade in ein Abseits. Nicht zuetwas besserem sondern zu etwas "anderem".
Unter "Gleichstellung" verstehe ich was anderes.
Mir persönlich ist es furzegal ob ich einen Kollegen oder eine Kollegin habe. Ich habe eine Vorgesetzte mit der ich zum Glück sachlich über das Thema diskutieren kann.
Wenn eine weibliche Vorgesetzte gezielt Frauen bevorzugt behandelt dann hört es für mich auf.
Nur weil man sich als diskriminierte Minderheit fühlt gibt es einem nicht das recht selbst zu diskriminieren.
 
MrWeedster schrieb:
Weil der Mann frueher mit anderen Maennern mit Speeren aus der Hoehle gegangen ist und das Mammut erlegt hat, waehrend die Frau daheim in der Hoehle die Kinder gehuetet und das Essen zubereitet hat.
Falsch! Der Mann ging mit Speeren aus der Hoehle um Mammuts und Säbezahntieger zu erledigen damit sie Fleisch bekamen, die Fraue ging aus der Höhle um Beeren und Wurzeln zu sammeln welche man essen konnte!



BlackWidowmaker schrieb:
Krieg wird in unserer Zeit lediglich mißbraucht, um den Machthunger feiger Menschen zu befriedigen, die rein aus egoistischen Beweggründen handeln. Es hat aber auch rein gar nichts mit Ehre, Würde oder gar Moral zu tun.


Hahahahaha der war Gut. Nur weil in den Geschichtsbüchern nicht mehr die Wahrheit steht heisst das nicht das Kriege früher aus edlen Gründen geführt wurden (Ausser natürlich den Kreugzügen und der Inquisition!). Der Mensch war schon immer ein Machtbesessenes Rudeltier! Es gibt immer einer der die Massen bewegt und sein Ziel verfolgt. Früher nannte man ihn halt Häuptling. Aber auch der wurde vom Thron gestossen wenn jemand anders seinen platz wollte. Es hat sich nur halt seit der Industrialisierung verändert das nicht mehr Physische Macht und Stärke das wichtigste sind sondern Finanzielle Macht.





btt: Ich bin strikt gegen Quotenpflichten. Es gibt doch jetzt schon Kompetente Frauen in führungspositionen und auch sonstwo in Unternehmen. Wer seine arbeit gut genug macht bekommt den Job.

Wo das mit Quoten hinführt hat man in Namibia ja sehr schön gesehen.
 
Was war denn in Namibia?

hardwarekäufer schrieb:
In meinen Augen sterilisieren sich die Frauen mit dem Thema gerade in ein Abseits.
Das sind nicht "die Frauen".
Das sind ein Haufen Spinnerinnen (und Spinner, die ihnen auf den Leim gegangen sind), die leider am lautesten schreien.

Ich kenne genug Frauen, die diese Feministinnen absolut zum Kotzen finden.
 
Haldi schrieb:
Falsch! Der Mann ging mit Speeren aus der Hoehle um Mammuts und Säbezahntieger zu erledigen damit sie Fleisch bekamen, die Fraue ging aus der Höhle um Beeren und Wurzeln zu sammeln welche man essen konnte!
[...]

Und wer passt auf die Kinder auf?
 
welche Kinder ?
;) Ich hab mich mit dem Thema nie besonders befasst. Aber ich glaub die hatten damals schon Krippen. aber kein gewahr.


@Konti. Quotenmaximalpigmentierter auf Führungsebene vorschriftlich. Kam nicht so gut an. Die meisten Firmen sind dem ausgewichen das sie einen zusätzlichen Berater für die neue Führungskraft eingestellt haben.
 
Konti schrieb:
Ich kenne genug Frauen, die diese Feministinnen absolut zum Kotzen finden.
Das mag sein, trotzdem argumentieren sie so gut wie nie gegen eine Forderung die sie irgendwann mal irgendwie bevorteilen könnte.
So war das schon damals zu Wehrpflichtszeiten. Gleichberechtigung im Job? "Ja gerne!" Wehrpflicht auch für Frauen (und damit 9 verlorene Monate)? "Bist du bescheuert?" UNd so zieht sich das durch jedes Thema durch. Man selbst beklagt benachteiligung, hat aber keine Probleme andere zu benachteiligen sobald es dem eigenen Vorteil dient. Und nichts anderes ist/wäre die Quote - diese Forderung wird von vielen Frauen stillschweigend akzeptiert.
Das wurde auch schon mal damit begründet, dass man ja Jahrzehnte unterdrückt wurde, da schade es dem Mann nicht, jetzt auch mal benachteiligt zu werden.
Die Anspielung, dass Deutsche nach der Argumentationsart ja auch erstmal von Juden in Lager gesteckt werden müssten, oder weiße Amerikaner von schwarzen verskalvt werden müsste, wurde dann als nicht verstanden bzw. als was ganz anderes abgetan.
 
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:rolleyesWarum gibt es eigentlich keine Männerrechtler?
Gegen Frauenrechte/Gleichberechtigung habe ich gar nichts, schlimm finde ich es aber, wenn dann eine Frau ankommt, und Bsp. behauptet, dass Videospiele, in denen eine attraktive oder hilfebedürftige Frau vorkommt Frauenfeindlich wären.
Wenn dem so ist, bin ich ein totaler Frauenhasser, weil ich ja Videospiele spiele - und EA oder Ubisoft erst...
Ergänzung ()

Ist es nicht total unfair, dass die Sekretärjobs immer an die Frauen gehen?
Jetzt müssen wir uns alle dafür einsetzen, dass mindestens 50% männlich sind, weil das dann ja gerecht ist, und es ja auch überhaupt nichts damit zu tun hat, dass Frauen das meistens besser können. Andererseits müssen wir natürlich dafür sorgen, dass es mehr Frauen in der Schwermetallindustrie und im Militär gibt, natürlich sollte es auch mehr weibliche Bodyguards und mehr männlich Friseure und Models geben.
Und wenn wir das alles geschafft haben, müssen wir den Frauen operativ eine tiefere Stimme geben, sie mit Testosterontabletten füttern und alle Menschen zu Zwittern machen. Alles andere wäre total unfair, weil Frau und Mann dann ja nicht gleich sind...:freak:


Ihr "Extremfrauenrechtler", Mann und Frau sind unterschiedlich und das soll auch so bleiben.
Ich glaube nicht, dass diese extremen Frauenrechtler gerne eine rauhe Stimme, eine starke Körperbehaarung und einen Pen** hätten. Umgekehrt will ich keine Frau/Freundin haben, die so ist...

Für alle dummen: Das ist Übertreibung und Sarkasmus, nehmt es nicht ernst, wenn ihr es nicht versteht
 
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Cr4y schrieb:
Gleichberechtigung im Job? "Ja gerne!" Wehrpflicht auch für Frauen (und damit 9 verlorene Monate)? "Bist du bescheuert?" UNd so zieht sich das durch jedes Thema durch. Man selbst beklagt benachteiligung, hat aber keine Probleme andere zu benachteiligen sobald es dem eigenen Vorteil dient.

Grundsätzlich stimmt es zwar schon, dass dort eine Menge Rosinenpickerei passiert. Gerade die Wehrpflicht ist aber ein schlechtes Beispiel. Denn es ist so, dass Frauen durch das Kinderkriegen karrieretechnische oder ausbildungstechnische Ausfallzeiten haben, die ihnen auch niemand kompensiert.
 
Jetzt wo das ganze eh schon total abgedriftet ist... Was mir beim Studium aufgefallen ist: In unserem Studiengang gab es

eine Frauenbeauftragte (wurde zwischenzeitlich in Gleichstellungsbeauftragte umbenannt),

ein Mentorinenprogramm (bei dem Studienanfängerinnen von Studentinnen aus höheren Semestern unterstützt wurden),

und einen Schülerinnentag (selbsterklärend).

Nach dem Studium steht jetzt unter jeder Stellenausschreibung drunter:

Bei gleicher Qualifikation werden weibliche Bewerber bevorzugt behandelt.


Was hat das alles noch mit Gleichstellung zu tun? Wird davon ausgegangen, dass Mann schon irgendwie durchkommt (bzw es ist nicht so wichtig ob Mann durchkommt), oder implizieren diese ganzen Maßnahmen, dass Frau spezielle Unterstützung braucht? Und den Frauen mit denen ich über Frauenquote reden konnte ist das ganze eher peinlich, die wollen sich ihre Position ganz normal erarbeiten anstatt über irgend ne Quote da rein zu kommen. Wenn überhaupt, dann schlägt Gleichberechtigung in manchen Stellen mittlerweile in eine geschlechterabhängige Bevorzugung um - und aus einem 10 % Frauenanteil im Studium können durch eine politische Regelung später nicht 50 % Frauenquote im Beruf werden. Und diese 10 % Frauenanteil beim Studium haben auch nix mit Diskriminierung zu tun sondern viele haben einfach kein Bock drauf sondern studieren halt was anderes, das Frau besser gefällt. Wobei ich nicht sage, dass Frauen irgendwie ungeeignet wären für ein Ingenieur-, Mathe- oder Physikstudium (dafür funktionieren beide Geschlechter im Kopf gleich gut), die Quoten dort sind halt einfach niedrig weil es wenige Frauen anspricht, und was hat es dann für einen Sinn, da mit Gewalt reinzugrätschen und irgendwelche Frauenquoten zu fordern? Die Möglichkeit, einen typischen "Männerberuf" auszuüben (der vielleicht nicht unbedingt primär körperliche Kraft verlangt) sind doch heute jeder Frau gegeben (denke ich zumindest), also wo ist das noch das Problem?
 
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@CD
Das Problem liegt eher nicht daran dass es in gewissen Berufen/Studienrichtungen zu wenig Frauen gibt, sondern eher daran dass Frauen es schwerer haben in eine Führungsposition zu gelangen, weil diese eben von Männern domniert werden und die meisten Männer halt einen Mann eher bevorzugen als eine Frau, aufgrund gleicher Interessen, Ansichten etc.. Und dass man mit dem neuen Kollegen mal eher ne runde Golf spielt (so klischeebehaftet es auch klingen mag), als mit einer Frau. Die Quote "soll" dafür sorgen dass sowas nicht passiert...

@Unter mir
Es kommt mir eher so vor als wollten manche User hier ihre Beitragszahlen pushen bei diesen ganzen ein-Satz Antworten, liest sich wie ein Chat...
 
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Mal abgesehen davon das man das Video definitiv kritisch diskutieren sollte, sind die Kommentare die hier teilweise zu Frauen abgegeben werden einfach nur völlig daneben ^^
 
Larryiq schrieb:
@CD
Das Problem liegt eher nicht daran dass es in gewissen Berufen/Studienrichtungen zu wenig Frauen gibt, sondern eher daran dass Frauen es schwerer haben in eine Führungsposition zu gelangen, weil diese eben von Männern domniert werden (...)

Wenn das tatsächlich immernoch der Fall ist, dann ist eine Zustandsänderung natürlich wünschenswert und sinnvoll. Ich sehe dieses Problem in meinem Umfeld halt so gar nicht, deswegen ist es für mich schwer vorstellbar, dass es anderswo noch so schlimm sein soll.
 
Was mich nur stört ist einfach die Tatsache dass man den Unternehmen mit so einem Gesetz Entscheidungen aufdrängt die vll. eine Menge Geld kosten könnten, sprich dass eine Frau nur wegen der Quote und nicht wegen des Könnens eingestellt wird. Denn somit wäre es für eine Frau Wesentlich einfacher in eine Führungsposition zu kommen wenn auf einem Pool von 10% Frauen, 50% besetzt werden.

Wenn so ein Gesetz notwendig sein sollte dann würde ich es eher so machen dass die Führungsriege in Abhängigkeit des Frauenanteils im Unternehmen festgelegt werden soll damit alle die gleichen Chancen haben. Bsp.: Ein Unternehmen beschäftigt 1000 Mitarbeiter; 900 Männlich und 100 Weiblich, so sollte dann auch die Führung aus beispielsweise 9 Männern und 1 Frau bestehen.
 
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