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News Dokumentation über die Rolle der Frau in Videospielen

Ich finde es gut, dass in diesem Forum mal über ein so wichtiges Thema gesprochen wird. Wir sind ein COmputerforum und sollten uns auch hier den gesellschaftlichen Veränderungen und der offensichtlichen Ungleichbehandlung des weiblichen Geschlechts stellen.
Jeder, der hier dumme oder beschwichtigende Kommentare abgibt, hat 1. keine Ahnung, wovon er redet oder 2. keine Tochter oder 3. keine Mutter, Schwester, Freundin oder Ehefrau- oder deren Meinungen und negative Erfahrunge sind ihm schlicht egal.
Wir sind in der Tat noch in einem frauenfeindlichen Land und es gibt de facto noch keine Gleichberechtigung.
Sogar eine leichte Benachteiligung von uns MÄnnern mit Argumenten wie Frauenquote sehen zu wollen, ist geradezu lächerlich.
Gerade Deutschland tut sich nicht besonders hervor bei der Gleichstellung von Frauen und MÄnnern im Beruf, in Weiterbildung etc.
Es passiert nichts ohne Druck, ohne Sanktionen, ohne Gesetze - das allein zeigt, dass die Strukturen zementierter sind, als die "Meinungen" einiger pubertärer Jungshirne, die vom Leben und der Welt noch keinen blassen Schimmer haben.
 
Ich glaube sie ist eine Komikerin, und so wie manche auf das Video anspringen hat sie gute Arbeit geleistet. *g*
 
@chancaine
Deine Behauptungen musst du begründen, statt andere Meinungen einfach nicht zu akzeptieren und den Leuten zu unterstellen, dass sie keine Ahnung hätten.
Wie soll man denn keine Ahnung haben, wenn es im Land mehr Frauen als Männer gibt? (~1,5 Mio mehr) Es ist ja nicht so, als könne man ihnen aus dem Weg gehen. ;)
 
Also wofür das Video ist (welches ich vollkommen überstrapaziert finde, nur weil z.B. ein Titel in eine bereits erfolgreiche Serie integriert wird und dann natürlich der Protagonist weichen muss, gleich als Musterbeispiel zu nehmen)
ABER wofür soll bitteschön das KickStarter-Projekt? Das wird in der News nicht erläutert. Und auf dem Projekt steht irgendwas gegen Wut, und Beleidigungen bla bla. Was hat man nun davon der Frau 10$ zu zustecken.
 
@chancaine
Jetzt sei mal ganz ehrlich. Du hast überhaupt nicht die Diskussion verfolgt, was?
Auch du scheinst außerdem nicht zu verstehen, daß Gleichberechtigung und Gleichmachung nicht das selbe sind.

Frauenquoten dienen der Gleichmachung und nicht der Gleichberechtigung. Genau genommen sind sie der Gleichberechtigung sogar entgegen gerichtet. Denn gleichberechtigt bedeutet Chancengleichheit. Wenn jedoch die Frau aufgrund einer Quote bevorzugt wird, ist das schlicht unfair und überhaupt nicht gerecht.
Man sollte auch einfach mal akzeptieren, daß bestimmte Jobs eben lieber von Männern bzw. lieber von Frauen gemacht werden. Das ist nichts negatives und nichts, wogegen man arbeiten müsste.

Ich empfehle dir, mal das hier zu lesen:
http://agensev.de/agens-meint/aus-fur-gender-mit-updates/
Bzw. dir diesen Beitrag mal anzugucken:
http://www.youtube.com/watch?v=mguctw0i-rkDarin wird auf das "Gender Paradox" hingewiesen und erklärt, wie absurd diese Gleichmachungsversuche sind und daß sie nicht funktionieren.
 
chancaine schrieb:
Jeder, der hier dumme oder beschwichtigende Kommentare abgibt, hat 1. keine Ahnung, wovon er redet oder 2. keine Tochter oder 3. keine Mutter, Schwester, Freundin oder Ehefrau- oder deren Meinungen und negative Erfahrunge sind ihm schlicht egal.
Wir sind in der Tat noch in einem frauenfeindlichen Land und es gibt de facto noch keine Gleichberechtigung.
Sogar eine leichte Benachteiligung von uns MÄnnern mit Argumenten wie Frauenquote sehen zu wollen, ist geradezu lächerlich.


Lächerlich sind deine engstirnige, selbsgerechte, Scheuklappenweisheiten. Wir leben in der gesamten möchtegern-"zivilisierten" Welt in einer vom weiblichen Einfluß dominierten Welt. Willst Du ein paar Beispiele:


Du kannnst keine 50m weit fahren, ohne auf ein Schild zu stoßen das die Natur des Mannes und seine Freiheit verleugnet und einschränkt. "Fahr nicht zu schnell - es ist gefährlich". Gefahr ist nur in einer Welt von Feiglingen ein negativer Aspekt. Es ist eine Beleidigung der Natur des echten Mannes wenn in man gezwungen ist in einer Welt zu leben in der Sicherheit vor Mut gestellt wird, in der Feigheit und Angst besonders vor dem Sterben und dem Tod geradezu heilig gesprochen wird.

Wenn eine Frau nachts in eine dunkle Gasse in einer unsicheren Gegend läuft muß sie Angst haben vergewaltigt zu werden. Aber selbst die größte Feministin wird zugeben müssen, daß die Anzahl der nicht vergewaltigten Frauen, die Anzahl der Vergewaltigten bei weitem übersteigt.

Dagegen wird ein Mann in unserer Gesellschaft tagtäglich vergewaltigt. Vergewaltigt etwas hinzunehmen das in jeden Tag ein Stückchen kleiner und kleiner macht, bis nur noch ein trauriger Rest von ihm übrig ist, das kaum noch an das errinert was früher mal ein Mann war. Heutzutage können sich nichtmal 10-jährige auf dem Schulhof prügeln ohne daß ein Donnerwetter losbricht, Eltern, Lehrer, Sozialamt und der liebe Gott informiert werden. Doch Jungen müssen sich prügeln dürfen. Wenn sie niemals die Möglichkeit haben Prügel einzustecken und auszuteilen werden sie niemals erfahren was es bedeutet ein Mann zu sein. Doch in einer von Frauen dominierten Welt wird diese natürliche Entwicklung unterbunden. Das ganze brodelt weiter und irgendwann gehen dann die Jungen aus dennen Jugendliche geworden sind mit Messer und Kanonen aufeinander los.

Wo früher in einer wirklichen von Männern dominierten Welt das Recht des Stärkeren galt und das Wort eines Mannes, leben wir heute in einer Welt von Blitzkästen, Abmahnfallen und Juristen. Alles was die naturgegebene Rolle des Mannes ist, wie z.B. seine allerheiligste Pflicht - der Krieg - wird in Abrede gestellt und als böse abgetan und verdammt.

Wenn unsere Vorfahren uns sehen könnten. Ich weiß nicht ob sie Mitleid mit uns hätten, wahrscheinlicher ist sie würden sich für uns schämen - unserer Schwäche und Feigheit wegen.

Bevor mich jemand falsch versteht: Ich bin nicht gegen irgendetwas, das Frauen fordern. Ich kann mich nur nicht entscheiden ob ich Mitleid haben oder lachen soll. Denn sie fordern etwas, das sie ihrer Natur wegen gar nicht in der Lage sind zu begreifen. Gleichberechtigung ist nichts anderes wie Freiheit. Und Freiheit kann mich nicht von anderen einfordern, kann man auch gar nicht von jemandem bekommen.

Freiheit ist etwas das Mann sich nehmen muß, wenn Mann bereit ist jeden Schädel zu spalten, der versucht einen davon abzuhalten. Denn Freiheit bedeutet der Macht anderer nicht hilflos ausgesetzt zu sein.

Solange aber man sich Freiheit nur wünscht oder fordert, gibt man sich selbst auf und versklavt sein eigenes Ich, weil man damit seiner eigenen Minderwertigkeit indirekt Recht gibt. Frauen sind selbst schuld an ihrer Opferrolle. Nur sie selbst können sich daraus befreien. Wenn sie das wirklich wöllten, könnte sie niemand aufhalten frei zu sein. Solange sie aber glauben irgendetwas das sie zu wenig haben fordern zu müssen, anstatt es sich zu nehmen, bleiben sie in der Opferrolle die ihrer Natur entspricht.

In unserer modernen Gesellschaft gibt es keine Ungleichbehandlung. Vielmehr wird die Natur beider Geschlechter aufs übelste unterdrückt. Alles selbstgerechter Moralvorstellungen, politischer Korrektheit und zynischem religiösem Aberglauben wegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Sie merkt nicht dass sie, anstatt sich darüber zu beschweren wie die dinge waren und sind, herausfinden sollte warum es so ist. Dann würde sie merken, dass es ganz klar und normal ist wie die Rollen in vielen Games besetzt sind (ganz davon abgesehen dass sie es etwas überzeichnet wie ich finde).

http://www.youtube.com/watch?v=NfkS9YS_T0k
 
Wenn eine Frau nachts in eine dunkle Gasse in einer unsicheren Gegend läuft muß sie Angst haben vergewaltigt zu werden. Aber selbst die größte Feministin wird zugeben müssen, daß die Anzahl der nicht vergewaltigten Frauen, die Anzahl der Vergewaltigten bei weitem übersteigt.
Made my day :D
 
chancaine schrieb:
Jeder, der hier dumme oder beschwichtigende Kommentare abgibt, hat 1. keine Ahnung, wovon er redet oder 2. keine Tochter oder 3. keine Mutter, Schwester, Freundin oder Ehefrau- oder deren Meinungen und negative Erfahrunge sind ihm schlicht egal.


Nur zu deiner Info ich habe/hatte ausnahmslos alle oben Erwähnten. Nur nie Freundin und Ehefrau gleichzeitig. Bin ein reiner Beziehungsmensch, habe fast immer mit einer oder mehreren Frauen zusammen gelebt, auch heute. Der Grund für meinen (mühsam erlernten) Chauvinismus/Machismus ist jahrezehnetelange Erfahrung, Überlegung und Überzeugung.

Das ich (und andere) als Mann unterdrückt werde und wurde, ist mir zum ersten Mal bewußt geworden als meine ältere Schwester anfing aus stundentischer Leichtsinnigkeit und Oppurtunismus die deutsche Sprache zu vergewaltigen in dem sie "man" mit "Frau" ersetzte, um gegen die Ungleichbehandlung der Frau in der Sprache zu protestieren, wie es in den 80er Mode war. Macht sie heute nicht mehr, sie weiß zu gut, daß ich das Spiel mittlerweile besser kann.:evillol:
 
Ich bin raus. Und verziehe mich. Weit weg. Ich bin nicht manns genug Mannsbildern wie BlackWidowmaker Paroli zu bieten.
Seine natürliche Männlichkeit überwältigt mich. Seht ihn an, den Übermenschen. Nietzsche wäre stolz auf dich...

BlackWidowmaker schrieb:
Es muß in gleichem Maße etwas gegen die Entwürdigung des Mannes getan werden.
Ich glaube mit deinen Beiträgen leistest du der Männlichkeit einen Bärendienst.

Ich verziehe mich zu den weiblichen Mitstudierenden meines Physikstudiums und erzähle Ihnen wie unfähig sie sind. Ich werde ihnen nahelegen, dass sie aufgrund ihrer genetischen Konstitution nicht für ihr Studium geeignet sind und sich schleunigst einen starken Mann suchen sollten, der für sie sorgt. Einen wie BlackWidowmaker, der seinen massiven Sack freilegt und gegen die verdeckte Unterdrückung seiner Männlichkeit kämpft, einen Guerillakrieg führt gegen die penisamputierende FemNazi-Verschwörung.

Und Konti, du hast Recht. Vergiss Gender-Studies. Interessanter wäre die psychologische Untersuchung der Abwehrreaktionen, die Männer bei diesem Thema an den Tag legen. Ob sowas auch genetisch veranlagt ist? Wäre ein Armutszeugnis für Männer, vielleicht wäre eine Besserbehandlung von Frauen, wie ihr sie vermutet, dann sogar gerechtfertigt...
 
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Jedem seine - pardon: jeder ihre - 15 Minuten Ruhm.

Und jeder Minderheit oder gefühlten Minderheit sei ihre Selbstanalyse in Bezug auf Objekt XY gegönnt. Es leben 7 Mrd. Menschen auf der Welt und wenn bloß jeder 10. mal "was wirklich Wichtiges" sagen will, dann brauchen wir 700 Mio. Themen. Warum also nicht "die Rolle der Frau in Videospielen"?

Ein paar finden's "total notwendig und so" und die anderen haben was zum drüber lachen. Wenn nur alle Dinge so harmlos wären...
 
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@Eta Carinae

Von was für einer Abwehr-Haltung redest du jetzt?
Diese Frau scheiße zu finden, hat nicht viel mit Männlichkeit oder Abwehr zu tun.

Die Auslegung von "Männlichkeit" von BlackWidowmaker finde ich allerdings auch etwas daneben. Das hat dann auch in der Tat etwas "defensives" (und sexistisches).
Warum muss ein Mann sich bitte prügeln oder "gefährlich" leben, um ein vollwertiger Mann zu sein?
Damit ist man vielleicht ein vollwertiger Höhlenmensch-Mann. :rolleyes:



Hier noch ein guter Link aus dem Porno-Thread zum Thema "Gleichberechtigung":
http://manndat.de/ueber-manndat/was-wir-wollen
Da sind einige Beispiele für die Ungerechtigkeiten Männern gegenüber aufgeführt.
 
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Konti schrieb:
Die Auslegung von "Männlichkeit" von BlackWidowmaker finde ich allerdings auch etwas daneben. Das hat dann auch in der Tat etwas "defensives" (und sexistisches).
Warum muss ein Mann sich bitte prügeln oder "gefährlich" leben, um ein vollwertiger Mann zu sein?
Damit ist man vielleicht ein vollwertiger Höhlenmensch-Mann. :rolleyes:

Richtig, das ist der Idealzustand den ich zu erreichen suche. Doch ich bin damit nicht geboren worden, sondern das Ergebnis von Streben nach Höherem.:D

Ich werde gerne mein Verhalten überdenken, wenn mir irgendjemand, egal ob Weib oder Mann, beweist daß der moderne, aufgeschloßene Mann aus einem nachvollziehbaren Grund etwas besseres/erstrebenswerteres darstellt als der Höhlenmensch vor 50.000 Jahren. Ach ja bitte mit nachvollziehbaren Argumenten ohne irgendwelche Moralvorstellungen oder Richtig-/Falsch-Denken bemühen zu müssen, das man als gottgegeben darstellt.

Defensiv ist mein Verhalten auch gar nicht, sondern agressiv. Die Aggresivität richtet sich aber gar nicht gegen irgendwelche Emanzen, sondern gegen verweichlichte Männer. Männer die ihrer lieben Ruhe wegen, aus Trennungsangst oder um ihre ausreichende Versorgung mit sexuellem Entgegenkommen besänftiger Frauen zu gewährleisten sich entmannen lassen.


Oder kurz gesagt, ich habe keine Angst vor starken Frauen (ganz im Gegenteil) nein ich habe Angst vor feigen, verweichlichten Männern.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Oder kurz gesagt, ich habe keine Angst vor starken Frauen (ganz im Gegenteil) nein ich habe Angst vor feigen, verweichlichten Männern.

Na da hoffe ich doch mal dein Computer steht draußen vor der selbstgezimmerten, ungeheizten Hütte, mit Stacheldraht umwickelt, die Tasten mit Nägeln gespickt, ein ungefiltertes Starkbier und eine Schüssel mit Haferweizen mit Hirschfett verfeinert als Snack. Weil vom warmen Büro, Sofa oder gar Bett aus darüber zu schwadronieren was harte Männer sein sollen und das das Land wieder richtige Kerle braucht statt Weicheier (= alle außer mir) wirkt etwas... heuchlerisch. Ein richtiger Mann hätte schließlich keine Zeit für solchen Weicheierkram wie Computer.
 
FrEak88 schrieb:
:D Mein Gott , es war früher in Märchen so , das Mann die Prinzessin gerettet hat. Da hatte sich auch niemand beschwert ...

Nicht ganz. Die aktuelle Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend der Bundesrepublik Deutschland sieht das dann doch ein bischen anders, als von den Gebrüdern Grimm gedacht.
 
Solange Sportarten für Frauen besonders angepasst werden (Beispiel Biathlon), sind sie einfach das schwächere Geschlecht. Eine Frau kann genau die gleichen Strecken absolvieren wie ein Mann. Es wird aber bewusst angepasst weil... na, klingelts?

Warum sollte man das in der Phantasie entsprungenen Medien anders darstellen?
 
BlackWidowmaker schrieb:
(...)
Alles was die naturgegebene Rolle des Mannes ist, wie z.B. seine allerheiligste Pflicht - der Krieg - wird in Abrede gestellt und als böse abgetan und verdammt.
(...)

1939 wärst du wahrscheinlich als erster in Polen einmarschiert? Und was ist das überhaupt - allerheiligste Pflicht - siehst du dich als eine Art Gotteskrieger, der die Kreuzzüge verpasst hat?

Und was ist das überhaupt für eine Einstellung, Krieg = gut? Wenn man es schafft, die Zivilbevölkerung rauszuhalten (wobei wenn es nach dir geht gibt es wahrscheinlich keine "Zivilisten"), dann kann man vielleicht argumentieren, dass Krieg "nicht so schlimm" ist", weil nur noch Freiwillige (?) dran teilnehmen. Aber wann war das zuletzt der Fall? Der Konflikt zwischem dem Dritten Reich und den Alliierten in Nordafrika war relativ "sauber", dafür war aber der restliche zweite Weltkrieg eher unschön, wie ungefähr jeder Krieg davor und danach.
 
Notiz an mich:

Bei solchen Themen einfach nicht die Kommentare lesen, das verhindert Verzweiflung, Verlust des Glaubens an die Menschlichkeit, die Moral und die Intelligenz.

Ich hoffe wirklich das CB nicht repräsentativ ist, aber allein die Kommentare im Netz und hier bei CB zeigen doch wie wichtig das Thema ist und wie richtig das Sprichwort doch lautet: Nur getroffen Hunde bellen.
 
@ Azurlord

darf ich mich dir anschließen?
Bei den meisten Kommentaren hier, bin ich wirklich froh keine Frau zu sein...
 
azurlord schrieb:
wie richtig das Sprichwort doch lautet: Nur getroffen Hunde bellen.

Ich glaube das passendere Sprichwort ist: "So wie man in den Wald ruft, schallt es zurück".
In den Medien werden - wie immer - nur die lautesten Tröten gehört. Die haben ganz gezielt Provokation im Sinn (muss ja nichts schlechtes sein), aber man sollte sich dann eben nicht über solche Reaktionen wundern.

Es ist heututage nicht abzustreiten das Jungs in der Schule benachteiligt werden. Interessiert das irgendwen? Irgendeine Gleichstellungsbeauftrage?
Feminismus hat nicht Gleichberechtigung im Sinn, sondern nicht selten die Bervorzugung des weiblichen Geschlechts (Quote) aber maximal nur Gleichstellung in den Bereichen in denen Frauen benachteiligt werden (finde ich auch so einigermaßen legitim. Nur die schärfe mit der Feministinnen sich gehör verschaffen finde ich zum teil unerträglich prollig). Ziel des Feminismus ist jedoch ganz klar nicht, alle Ungleichgewichte (also die in denen der Mann benachteiligt ist) zu eliminieren. Und genau dieser Punkt nervt viele Männer. Sie brüllen Gleichberechtigung, treten aber nur für die eigenen Interessen ein (und das ist genau das, was das Patriarchat auch immer gemacht hat: Sich übervorteilen, andere Interessen ausblenden, übergehen)

Ein interessantes Beispiel:
Frauen möchten selbst entscheiden ob sie das Kind bekommen oder abtreiben wollen.
Männer haben diese Entscheidung nicht. Entscheidet sich die Frau für das Kind, ist der Mann gesetzlich zu Unterhaltszahlungen verpflichtet.

Eine Frau die Abtreibt gilt unter Feministinnen als stark und selbstbestimmt.
Ein Mann der keinen Unterhalt zahlen will gilt unter Feministinnen gelinde ausgedrückt als verantwortungsloses Arschloch (das durchaus zu recht).
 
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