Donald Trump wird 45. Präsident der USA? Ein (Alb-)Traum?

Würdest du Bernie Sanders in den USA wählen?

  • Ja

    Stimmen: 96 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 48 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    144
Die Grundlage des Christentums ist auch das alte Testament, da es die Menschheit auf das Auftauchen des Messiahs (Jebus) vorbereitet.
Allerdings gibt es auch unter Theologen beide Standpunkte,

siehe z.B. : http://www.faz.net/aktuell/feuillet...58589.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

@Cool Master

Religion in Geschichte zu integrieren würde dem Thema nicht gerecht. Besonders, da in Deutschland Religion von der 1. Klasse an gelehrt wird und "Geschichte" eventuell garnicht, und wenn, dann der Pflichtteil über NS-Deutschland und die DDR (letzteres im osten sogar oft ausgeblendet T_T)

Kinder sollen Lernen, dass Heilige Schriften nicht vom Himmel gefallen sind. Das sie von Menschen gemacht wurden. Das Religiöse Vorschriften schlicht praktische Lebensregeln waren die Heute nicht mehr unbedingt nötig sind.
Warum Gleichnisse und Suren, hundertfach mündlich weitergeben und übersetzt und verfremdet eben übertragene und keine wörtliche Bedeutung beizumessen ist.
Das Religion vielfach nur zur Machtausübung gebraucht wurde, das besonders die Deutungshoheit über die Religion hier ein Machtmittel war, und das jemand der "die absolute Wahrheit predigt" höchst unglaubwürdig ist.

Auch Muslime in Deutschland, besonders die 3. und 4. Migranten Generation fällt einer "Identitären- bewegung" zum Opfer, das sind nicht nur die Pegiden und die AfDler...oder eben Trump fans.
Alle sehnen sich nach "dazugehören" und Migranten wollen sich nicht an Wirtschaftswunderzeiten erinnern, wo Vati schaffen ging, der Daimler in der auffahrt stand und Mami mit Braten wartet.
 
KTelwood schrieb:
Die Grundlage des Christentums ist auch das alte Testament, da es die Menschheit auf das Auftauchen des Messiahs (Jebus) vorbereitet.
das alte Testament prophezeit den Messiahs soweit richtig, aber erst mit dem Tode Jesus ( das Jesus ein Jude war, braucht man nicht zu erwähnen ) entstand erst das Christentum. Paulus verbreitete die Lehren des Jesus und somit entstand das Christentum ( ohne Paulus gäbe es kein Christentum ) und diese Lehren sind im neuen Testament festgehalten
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, es gibt für beides Argumente, hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun. Und du sagst selber, Jesus ist der erzählung nach Jude, er kommt nicht aus dem luftleeren Raum.
Wie der Artikel so nett darstellt, das AT scheint teilweise abgefahren, aber so ist auch die Apokalypse nach Johannes.



Das besonders in den 10-15 Jahren nach der Wende der Geschichtsunterricht in den neuen Bundesländern nicht flächig gern mit sich selber beschäftigt hab ich vermutlich im DLF gehört.
Vor allem lag das wohl an Lehrern die noch in der DDR ausgebildet wurden, und plötzlich den Untergang ihres Landes als Sieg des neuen Arbeitgebers beklatschen sollten.
Zugeben, dass wird sich mitlerweile ändern, wenn schon die ersten Lehrer grade aus dem Refrendariat kommen, die nicht in ein geteiltes Deutschland geboren wurden.

(Beitrag wird gesucht)
 
Anscheinend waren die Bedenken mancher Boardies hier richtig, ich versuchs trotzdem nochmal, versucht wieder eine Brücke zum Thema zu bauen. Die Religionen sind in Verbindung mit Trumps Sicherheitsberater aufgekommen und Religion hat in den USA und auch im Wahlkampf sicherlich ein Thema gespielt (und wird es wohl auch noch in Zukunft).

Es ist also nicht so, dass es da nichts zu diskutieren gäbe, aber hier all zu ausführlich über die Entstehung der Weltreligionen zu debattieren halte ich für nicht so sinnvoll.
 
KTelwood schrieb:
Vor allem lag das wohl an Lehrern die noch in der DDR ausgebildet wurden, und plötzlich den Untergang ihres Landes als Sieg des neuen Arbeitgebers beklatschen sollten.
Zugeben, dass wird sich mitlerweile ändern, wenn schon die ersten Lehrer grade aus dem Refrendariat kommen, die nicht in ein geteiltes Deutschland geboren wurden.
Ich bin Jahrgang 1991 und bin 2010 aus der Schule raus und komme aus Sachsen. An meiner Schule und auch an Schulen meiner Freunde wurde stundenlang das DDR Thema durchgekaut, von Lehrer, die im Schnitt 50 Jahre alt waren und somit das volle DDR-Programm miterlebt haben. Da hat sich keiner drum gedrückt. Im Gegenteil: Nicht selten kamen sarkastische/ironische Sprüche zum Thema. Daher glaube ich, dass deine Aussage gelinde gesagt absoluter Bullshit ist.

Aber gut... back to topic
 
Trump sein Sicherheitsberater (General) Flynn hatte ja schon länger „beratend“ auf Honorar für Putin gearbeitet und die könnten sich da schon irgendeine vorbeugende Strategie zurechtgelegt haben.
Dem (General) Flynn stimme ich insofern zu, dass er dem IS das Religionsgefasel (*) nicht abkauft, sondern dass der IS eine neue Macht werden will, dem bisher noch ein Volk/Staatsgebiet fehlt. Insofern halte ich die Allianz mit Russland für „intelligent“ sich dieser Bedrohung entgegenzustellen. Auch die Chinesen stellen sich wohl eher hinter einer Allianz gegen ein IS-Terrorregime. Insofern könnten auch überhaupt alle (US-Republikaner + Demokraten) kaum etwas gegen eine solche Konstellation haben.
---
(*) Religionsgefasel:
Religionen werden gerne als Vehikel genommen, dort wo gesellschaftliche Ordnungen versagt haben oder zu versagen drohen.
Eine Religion bringt dann eine Art „Urordnung“ mit entgegengebrachten Vertrauensvorschuß mit.
Dieses Phänomen gibt es selbst in der Neuzeit/BRD, wo politische Parteien sich fernab ihres Parteibuches sogar auf einen Buchstaben „C“ für „christlich“ stützen und "nachzuliefernde Beweise" gerne schuldig bleiben.
 
Doku nennt sich "National Bird", wird aber wohl erst im Januar 2017 in DE kommen. Mal abwarten ob es das auf Amazon oder Netflix schon so gibt.
 
hallo7 schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt

Die Sache ist nur so das dass alte Testament keine Gültigkeit hat sondern nur das neue Testament und im neuen Testament findet man keine Befehle zum Töten wie sie der Koran enthält, schau einfach in die 57 Länder die vom Islam "beherrscht" werden dann weißt du was uns blüht wenn wir weiter versuchen den Islam in Deutschland einzubürgern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Zitat entfernt)
Ich will jetzt keinen Theologiekurs (ode diskurs) hier abhalten, aber das AT ist sicher nicht ungültig (die Kirche hat es im 2. Vatikanischen Konzil sogar wieder verstärkt in den Vordergrund gerückt). Google findet genug darüber.
 
@Benni90: wenn man die besagten passagen im koran im kontext liest, gibt es auch da keinen aktuellen befehl zum töten. die islamistischen extremisten lesen den koran wie die zeugen jehowas die bibel: sie picken sich die textstellen raus, die ihnen in den kram passen und reißen diese aus dem kontext. die stelle wo allah den muslimen aufträgt ungläubige zu töten wo man sie findet bezieht sich auf eine phase, in der die muslime von ungläubigen verfolgt und massenhaft ermordet wurden. die muslime aber waren eine gewaltfreie religion und wagten es nicht, mit gewalt zu antworten. als allah das sah, hat er IN DIESER SITUATION dazu aufgerufen die ungläubigen zu töten, so wie sie auch die muslime töten. diese phase des genuzid an den muslimen ist aber lange vorrüber und somit auch der aufruf, sich dagegen zu wehren. ein echter moslem ist ebenso friedfertig wie ein christ oder ein angehöriger einer anderen friedliebenden religion. leider werden die extremistischen islamsekten wie der is mit echten moslems in einen topf geworfen und die westliche welt hält deshalb den islam für eine gewalttätige religion.
tatsächlich ist es aber nur eine gewaltverherlichende sekte, die den islam misbraucht um ihre menschenverachtenden taten zu rechtfertigen.
 
Benni90 schrieb:
Die Sache ist nur so das dass alte Testament keine Gültigkeit hat sondern nur das neue Testament und im neuen Testament findet man keine Befehle zum Töten wie sie der Koran enthält, schau einfach in die 57 Länder die vom Islam "beherrscht" werden dann weißt du was uns blüht wenn wir weiter versuchen den Islam in Deutschland einzubürgern.
Genau! 😐
Und das Grundgesetz wird durch die Scharia ersetzt.😱
 
Naja mit Argumenten kommst du hier nicht weit.
Die Menschen die noch nie einen Migranten gesehen haben fürchten sich am meisten. Dort wo man Kirchen schließt WEIL KEINER MEHR HINGEHT und alle paar wochen ein neuer islam. Kulturverein aufmacht, dort finden sich menschen die die Schuld dann bei Migranten suchen und sich vor "Der Islamisierung des Abendlandes" fürchten.
Das aber die der Kontrast vorallem durch die eigene Faulheit entsteht wird gerne ausgeblendet. Wo die Kirchengemeinde nicht mehr aktiv ist, und wo alle der ansicht sind "die anderen" sollen doch für eine nette Stimmung in der gemeinde sorgen...dort liegt das soziale Angebot eben brach, und dort hat man das Gefühl es würde von Islamischen Veranstaltungen übernommen.

Ich meine ausdrücklich nicht, dass jeder ein erzkonservativer Glaubensverfechter sein soll. Sondern das an einem Kirchengang am Sonntag doch auch sozial mehr dranhängt als Frömmigkeit.
Heute hätte aber gerne jeder seine Ruhe, und das jemand anders dafür sorgt, dass alles bleibt, wie es nie war.

Selber bin ich natürlich auch alles andere als ein Leuchtendes Beispiel. Aber wenn sich die "Christen" darauf zurückziehen, dass Religion und soziales engagement "gestrig" ist, dann sollte man eben nicht die verurteilen, die Vorzüge einer Gemeinde noch wertschätzen.
 
Was haltet ihr eigentlich von der "Pipe Piper" Geschichte? ( Wiki Leaks )
Hat Clintons Wahlkampfteam unter Umständen überhaupt erst dafür gesorgt das Donald Trump Gegenkandidat wird? Anstrebt hatten sie es wohl, laut einer Rundmail - um die Siegeschancen von Hillary Clinton zu erhöhen.

http://www.salon.com/2016/11/09/the...ed-donald-trump-with-its-pied-piper-strategy/

In its self-described “pied piper” strategy, the Clinton campaign proposed intentionally cultivating extreme right-wing presidential candidates, hoping to turn them into the new “mainstream of the Republican Party” in order to try to increase Clinton’s chances of winning.

The Clinton campaign and Democratic National Committee called for using far-right candidates “as a cudgel to move the more established candidates further to the right.” Clinton’s camp insisted that Trump and other extremists should be “elevated” to “leaders of the pack” and media outlets should be told to “take them seriously.”

The strategy backfired — royally.
 
Genau, die Demokraten bestimmen, wen die Republikaner aufstellen. So wird aus einem Papier, dass sich damit beschäftigt, warum ein Kandidat Trump ggf. ein aus Sicht der Demokraten "guter" Gegenkandidat sein könne ein knallharte und durchgeführte Strategie, die dann leider daneben ging. Is klar...

Wikileaks bzw. insbesondere die Theorien, die daraus von Spinnern abgeleitet werden, sind für mich immer wieder der Beweis, warum nicht alles an die Öffentlichkeit sollte. Leider(!)...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wo steht dort bitte, daß sie Einfluß auf die Kandidatenaufstellung genommen haben? Das ist dein ( falscher ) Rückschluß. Die Strategie war wohl mehr, die mediale Wahrnehmung speziell dieser Kandidaten ( von denen sie dachten sie könnten sie leichter schlagen ) zu erhöhen und somit deren Siegeschancen bei den Vorwahlen. Das ist schon ein wenig mehr als nur "könnte ein guter Gegenkandidat sein"
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern Beweis? Führ das doch bitte einmal etwas genauer aus, nicht nur einfach einen "larifari" Satz schreiben, sondern mal auf den Punkt warum darf nicht alles an die Öffentlichkeit?
 
Naja eigentlich ein alter Hut, natuerlich war Hillary ein Trump als Kandidat lieber als ein Paul Ryan. Gegen den haette sie noch viel deutlicher verloren wahrscheinlich, der haette massiv mehr Spenden eingesammelt und waer auch vom kompletten Republikaner Establishment verteidigt worden. Es haben ja auch vorher alle gedacht, Trump als Gegenkandidat waere das Beste, was Hillary passieren kann. Sie wusste ja, dass sie unbeliebt ist, da hat nur ein noch unbeliebterer Gegenkandidat geholfen. Ist schlussendlich natuerlich nicht aufgegangen, wie allgemein bekannt :D


Trump hat ja jetzt mal ein Statement abgegeben, TPP will er definitiv absagen und zugleich strengere Regeln fuer Lobbyisten einfuehren. Das wird noch interessant, so manch einer wird sich jetzt dreimal ueberlegen, sich von der Regierung anstellen zu lassen, wenn er danach fuenf Jahre nicht als Lobbyist arbeiten darf.

Zudem ist lustigerweise der Praesident ja von jeglichem Nebentaetigkeitsverbot ausgenommen. So kann Trump munter seine Amtsgeschaefte mit seinem Konzern verquicken. Jeder andere Praesident vor ihm hat seine Geschaefstaetigkeiten waehrend der Amtszeit in einen neutralen Fond ueberfuehrt, nur Trump laesst es seine Kinder machen, die dann gleichzeitig noch als enge Berater fungieren.

Eigentlich genial, er kann allen anderen harte Regeln auferlegen, an die er sich aber selber nicht halten braucht.


EDIT: Hier nochmal ein netter Link zum Thema "Fake-news" und wie einfach es eigentlich ist, absoluten Schwachsinn zu verbreiten: http://www.thedailybeast.com/articl...o-easy-to-dupe-the-right-on-the-internet.html
 
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