Donald Trump wird 45. Präsident der USA? Ein (Alb-)Traum?

Würdest du Bernie Sanders in den USA wählen?

  • Ja

    Stimmen: 96 66,7%
  • Nein

    Stimmen: 48 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    144
TnTDynamite schrieb:
Die Autobranche eignet sich in höchstem Maße für die Automatisierung. Aber das ist noch lange nicht auf alle Arbeiten die so anfallen übertragbar. Ich kann mir da vieles Vorstellen, wie schnell das wohin führt, auch gesellschaftlich. Aber diese Entwicklung wird in den verschiedenen Branchen und Ländern sicherlich in sehr unterschiedlichem Tempo und Ausmaß voranschreiten.

Das ist natürlich alles vollkommen korrekt.

TnTDynamite schrieb:
Solange wir keine bessere Lösung haben, ja. Aber die beste Lösung für mich wäre gewesen, bis man keine perfekte Lösung hat, einfach keinen Atommüll zu produzieren.

Klar das wäre natürlich super aber es ist eben eine Utopie. Wir hätten auch andere Reaktorentypen nutzen können, die gab es auch schon in den 50er Jahren aber mit denen konnte man halt kein Waffenfähiges Uran bzw. Plutonium produzieren.

TnTDynamite schrieb:
....Es gibt aber auch mehrere kleine Menschengruppen, die nachweislich betroffen waren und an Krebs gestorben sind, neulich gerade etwas über ein indigenes Volk gesehen, ich glaube beim Bikini-Atoll.

Korrekt. Dafür gab es auch Entschädigungen. Global gesehen haben die Tests aber praktisch 0 Auswirkungen gehabt. Für eine andere Aussage gibt es keine wissenschaftliche Fakten.

TnTDynamite schrieb:
Und solange nicht sicher ist dass es hier oder dort einen Durchbruch geben wird, ist mehr-gleisiges Fahren bezüglich erneuerbarer Energien sinnvoll.

Streitet auch niemand ab :) Man muss aber halt die Kosten im Auge behalten vor allem sollte man auch mal echte Fortschritte machen. Gutes Beispiel sind Akkus da wird seit Jahrzehnten dran geforscht aber seit der Umstellung auf Lithium-Ionen-Akkus gab es da kaum nennenswerten Fortschritt.

TnTDynamite schrieb:
Klar ärgert mich eine hohe Stromrechnung auch. Aber ich effiziente und vielerorts nutzbare, erneuerbare Energien würde in Schwellenländern doch einen viel größeren Mehrwert bedeuten, als für uns hier 500€ mehr im Geldbeutel.

Wir sollten weniger auf andere Länder schauen und erst mal unsere Interessen verfolgen. Sobald bei uns alles super ist und läuft könnte man anderen Ländern unter die Arme greifen.

nik_ schrieb:
trump ist glaube ich der erste präsident, bei dem ich mir vorstellen kann, dass er vom parlament entmachtet wird

Glaube ich eher nicht. Dafür sind die Hürden einfach zu hoch. Vor allem da die Rep. deutlich in der Mehrzahl sind.

--

Auch von mir etwas OT, aber ich hoffe das ist ok da es nur dabei bleiben wird falls noch Fragen aufkommen gerne per PN.

cruse schrieb:
stimmt nicht ganz. Roboter nehmen zu, aber haben eine schlechte ausfallsicherheit und werden intern sehr sehr kritisch betrachtet.

Keine Ahnung wo du arbeitest aber beim Daimler mögen sie die Roboter. Die Arbeiten welche ein Roboter macht könnte ein Mensch zwar auch machen aber niemals in der Zeit + Qualität wie ein Roboter z.B. beim Schweißen.

Schlechte Ausfallsicherheit? Im Leben nicht. Warum? Präventive Instandhaltung. Es hat seit Einführung der Roboter beim Daimler niemals das band stillgestanden weil Roboter ausgefallen sind. Da kommt es eher vor, wie erst bei BMW, das der Lieferant nicht Just in Time liefern kann.

cruse schrieb:
Zudem wählen bürger Politiker und wenn die nicht für arbeit sorgen arbeiten auch keine Roboter mehr, weil die Fabrik brennt... (übertreibe natürlich wieder etwas ^^)

Wie gesagt beim Daimler klappt es. Zumindest in SiFi :)

cruse schrieb:
Das geht nicht endlos weiter. wir sitzen in 80+ jahren nicht alle auf der deutschlandflagge in der sonnenliege und schlürfen capri sonne, weil die Roboter Roboter bauen.

Was in 80 Jahren ist kann man nicht wirklich sagen. Es kann sein, dass wir eine AI erschaffen haben die alles regelt kann aber auch sein das es uns gar nicht mehr gibt. Mir ist es aber auch egal da meine Asche in 80 Jahren im Ozean schwimmt ;)

cruse schrieb:
wie willst du etwas über 10.000 jahre deutlich besser sichern ?

Wie ich schon sagte in z.B. den Alpen gibt es genug hartes Gestein unter der Erde d.h. (sehr Simpel beschrieben):

1. Loch bohren
2. alte Brennstäbe rein
3. Loch wieder dicht machen mit tausenden Tonnen an Material.

cruse schrieb:
"nicht so schlimm" - lol (sorry)

Ist es nicht. Objektiv betrachtet ist das einfach der Fall. Wie ich schon schrieb bekommt man durch den Flug hin und zurück mehr Strahlung ab als vor Ort. Klar gibt es einzelne Hot-Spots welche mann meiden sollte aber das sind eben was der Name schon sagt Hot-Spots von wenigen CM bis einigen Metern.

cruse schrieb:
hier im osten kennt jeder fälle von Schulklassen die nach Tschernobyl gekarrt wurden um zu zeigen "ja ist doch nicht so schlimm" - meine tante ist mit 28(!!) an krebs gestorben... sie war vor ort ..

Meine Tante ist mit 33 Jahre an Magen Krebs gestorben, mein Opa hatte auch Magenkrebs und ist mit 87 an Nierenkrebs gestorben und meine Schwester ist mit 42 vor zwei Wochen auch an Magen Krebs gestorben. Alle drei waren nie in Tschernobyl. Du siehst da besteht keine Korrelation. Man kann es halt nicht sagen an was es lag evtl. hat deine Tante etwas aufgehoben was extrem belastet war evtl. war es aber auch einfach genetisch, wie das offensichtlich bei mir in der Familie ist.

Es sollte also klar sein, dass man IMMER ein Messgerät haben muss wenn man mit Strahlung arbeitet, da man sie einfach nicht sehen kann. Ich bezweifel mal das jeder in den Schulklassen ein Dosimeter bekommen hat. Gibt div. Videos auf Youtube die das wunderbar zeigen wo selbst in der Sperrzone normale Hintergrund Strahlung gemessen wird und dann natürlich wieder Sievert im zwei bis drei stelligen Bereich...

cruse schrieb:
Von den Reinigern (Liquidatoren) leben auch nicht mehr viele...

Das ist ja klar die waren ja seit Stunde eins vor Ort. Wir können diesen Menschen nur dankbar sein für das was sie geleistet haben, da dies die wahren Helden waren/sind!

cruse schrieb:
klar, 30 jahre später ist schon ~50% vom cäsium zerfallen, es strahlt deutlich weniger - aber es strahlt immer noch und wird nie(!) aufhören zu strahlen.

Klar strahlt es immer noch hat auch nie jemand etwas anderes behauptet. Aber die Gefahr ist eben nicht so hoch das man sagt einmal vor Ort und man ist weg vom Fenster. Man muss halt, wie mit allen anderen Gefahren, bewusst umgehen und logisch vorgehen und nicht sagen "ohh da ist etwas schwarzes auf dem Boden am besten hebe ich es mal auf..." und natürlich wird es auch mal aufhören zu strahlen. Wir werden das nicht mehr mitbekommen aber für den Planeten ist das kein Problem. Sieht man ja auch an der Fauna vor Ort.

Auf den Rest gehe ich mal nicht mehr ein da es einfach zu viel OT ist. Wie gesagt falls noch Anmerkungen/Fragen aufkommen gerne per PN :)

Ich kann jedem nur diese Doku ans Herz legen:

https://www.youtube.com/watch?v=YfulqRdDbsg
 
Cool Master schrieb:
Wie ich schon sagte in z.B. den Alpen gibt es genug hartes Gestein unter der Erde d.h. (sehr Simpel beschrieben):

1. Loch bohren
2. alte Brennstäbe rein
3. Loch wieder dicht machen mit tausenden Tonnen an Material.
Das f-u-n-k-t-i-o-n-i-e-r-t nicht.
Es gibt so etwas wie geologische Aktivität. Niemand kann dir sagen ob dein hartes Gestein nicht in 10.000 Jahren (oder auch später) deinen Atommüll zerbröselt und verteilt hat. Oder ob es einen Fluss verseucht. Oder ob die Fässer an die Oberfläche gepresst worden sind und niemand deine Warnhinweise versteht.

Das ist nicht so einfach.
 
Wenn in 10.000 Jahren
a) Atommüll noch immer ein Problem ist
b) niemand alte Schriften lesen kann und gleichzeitig die Gefahr erkennt
c) niemand merkt, dass irgendein Gewässer verseucht ist und den Grund dafür findet
dann haben die Leute in 10.000 Jahren halt einfach Pech gehabt.
 
Und wenn das vermeintlich sichere Depot in den Alpen aufgrund der Klimaerwärmnung und einhergehenden ggf. deutlich erhöhten Erosion im Alpenbereich mit einhergehender starker Erd/felsbewegungen bereits in 50-60 Jahren dazu führen, dass der Müll z.B. ins Grundwasser gelangt und durch die im allgemeinen in Gebirge entstehenden Flüsse und Bäche sich quasi im ganze Land ausbreitet? Auch Pech? Die Alpen sind keineswegs so "fest" wie es einem Laien vorkommen mag. man möge sich nur den gigantischen Aufwand anschauen, der im Alpenraum betrieben wird um Fels und Erdbewegungen zu entschärfen und dennoch gibt es immer wieder schwere Unglücke. Und die Alpen beginnen erst ihre Permafrostbereiche zu verlieren...

Also mir wäre das dann in der Tat zu heikel. Der Großraum Alpen ist eindeutig zu besiedelt für ein derartig ungewisses Experiment.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt da mögliche Gefahren von allen Seiten. Diesem skandinavischem Depot würde ich auch aus anderen Gründen nicht ohne weiteres trauen. Die weitere Klimaerwärmung wird dafür sorgen das Methanhydrit aus dem Boden gelöst wird (was die Klimaerwärmung noch mal beschleunigt...). Letztlich sind Szenarien vorstellbar bei denen die vermuteten Methanhydritvorkommen vor Skandinavien teile Skandinaviens ins Meer rutschen lassen. Was das für ein Endlager bedeutet ist doch sicher ebenfalls unklar.
Ergänzung ()

Idon schrieb:
b) niemand alte Schriften lesen kann und gleichzeitig die Gefahr erkennt
Das ist eigentlich nicht mal so unrealistisch. Es gibt für uns auch noch diverse Schriften die wir nicht lesen können, diese sind aber jünger.
 
Ich wollte mich damit nicht auf die Alpen an sich beziehen, ich halte den Standort auch für wenig sinnvoll, aber dieses Zukunftsargument zieht nicht.

Irgendwo muss man auch mal im Hier und Jetzt denken.
 
Idon schrieb:
Irgendwo muss man auch mal im Hier und Jetzt denken.
Ja, das könnte ich persönlich auch machen. Ich habe keine Kinder und möchte auch keine haben. Mir kann es also persönlich egal sein ob der Planet Erde 2100 noch bewohnbar ist.
Ich bin aber empathisch genug um zu verstehen das einige den Planeten auch für nach 2100 noch in einem bewohnbaren Zustand erhalten möchten.
 
Cool Master schrieb:
Wir sollten weniger auf andere Länder schauen und erst mal unsere Interessen verfolgen. Sobald bei uns alles super ist und läuft könnte man anderen Ländern unter die Arme greifen.

[...]

Wie ich schon sagte in z.B. den Alpen gibt es genug hartes Gestein unter der Erde d.h. (sehr Simpel beschrieben):

1. Loch bohren
2. alte Brennstäbe rein
3. Loch wieder dicht machen mit tausenden Tonnen an Material.

Donald, bist du es? Ich find's nicht OK, dass du dich nicht ans Klimaabkommen hältst.
 
Cool Master schrieb:
Ist nun offiziell, das pariser Klimaabkommen ist geschichte für die USA.

http://www.spiegel.de/politik/ausla...men-entsetzt-den-rest-der-welt-a-1150364.html
Ein Rückfall in die industrielle Steinzeit und auch wirtschaftlich ein Schritt zurück für die USA. Damit werden weitere notwendige Schritte der USA konkurrenzfähig zu werden was technischen Fortschritt in vielen auch öffentlichen BEreichen angeht wieter hinausgezögert auf Kosten aller aber vorallem den USA selbst. Beispiel US Automobilwirtschaft. Diese ist nicht im argen, weil die anderen Autobauernationen böse sind und auch nicht der Konsument sondern schlicht und ergreifend weil diese nicht konkurrenzfähig ist. Wird sie auch nicht werden international und damit lediglich im Binnenmarkt rumdümpeln wenn man jetzt der Meinung ist, man müsse keine ökologischen Standards erfüllen. Und das wird ihr auch langfristig keineswegs helfen, ganz im Gegenteil. Aber soweit kann das Trumpeltier nicht denken, Hauptsache er kann sich wieder als Macher präsentieren, sei es auch noch so lächerlich, was er gemacht hat...
 
wenn sich eu, china und russland einig wären, könnte man das paris-protokoll um einen zusatz ergänzen: "waren aus ländern, die sich nicht am paris-protokoll beteiligen sind mit einer umwelt-steuer zu belegen, um auf diesem wege einen ausgleich zu schaffen. diese steuereinkünfte sind für die wirtschaftlich schwachen staaten zu verwenden, die das protokoll umsetzen wollen. "
;)
 
@Lübke

Da würden wir den kürzern ziehen. Die USA hat die Resourcen um alles was sie brauchen im Land herzustellen das würde also nur nach hinten los gehen.
 
Vollkommener Blödsinn. Die USA müssen jede Menge importieren. Von Rohstoffen bis hin zu fertigen Produkten. Es wäre echt nett wenn du dich wenigstens ein wenig informieren würdest, so ist eine Diskussion äußerst unfruchtbar.

PS: Grade die Halbleiterbranch ist massiv auf Importe angewiesen....

Und selbst wenn es so wäre, könnten sie nichts mehr exportieren und sie könnten nur noch ihren Binnenmarkt beliefern. Da wird sicher enormes MArktwachstum zustand ekommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Cool Master: du meinst wenn sich die usa wirtschaftlich selbst isolieren würde, würde das dem rest der welt mehr schaden als der usa?
die usa ist ein riesiger absatzmarkt, aber muss sich die ganze welt deshalb erpressbar machen? ich kann mir nicht vorstellen, dass ein einziges land ihren kopf gegen den gesamten rest der welt durchsetzen kann... zumal innerhalb der usa bei weitem nicht alle hinter dieser politik stehen und das sicherlich zu massiven protesten führen würde.

wobei man diese idee auch verfeinern könnte: unternehmen, die bestimmte umweltvorgaben einhalten, könnte man diese umweltsteuer pauschal erlassen. so würde die usa vermutlich hintenrum das klimaabkommen doch erfüllen, ohne dass trump noch einen einfluss darauf hätte. schlicht aus wirtschaftlicher motivation heraus.

gut finde ich ja auch dass z. b. florida erklärt hat, sich trotzdem an das paris-protokoll zu halten. auch hier sollte man das irgendwie unterstützen. z. b. waren die in florida produziert wurden von der umweltsteuer auszunehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Ist nun offiziell, das pariser Klimaabkommen ist geschichte für die USA.
Neutral betrachtet ist das nicht wirklich verwunderlich.
Trump hatte Wähler. Diese haben ihn zum Präsidenten gemacht. Trump setzt, zur Überraschung aller, nun das um was er vorher versprochen hatte.

Sich also nun darüber zu empören bringt überhaupt gar nichts. Abgesehen davon das Deutschland ja nun nicht besser ist. Wir sind zwar im Abkommen drin, ignorieren es aber und halten uns nicht dran. Da sind ja die Amerika immer noch ehrlicher.

Hätte man also verhindern wollen das die USA sich daraus zurückzieht hätte man verhindern müssen das Trump gewählt wird.
Man hätte also vielleicht mal die Hinterwäldler in der USA ernst nehmen müssen und sich ihrer Probleme annehmen müssen.
Das ist nicht geschehen und Trump stellt quasi nun die Quittung aus.

Es ist meiner Meinung nach also in der Vergangenheit gegen die Wand gefahren worden und nun passiert eigentlich nur was in die Wege geleitet worden war.
 
@Lübke

Ja genau das mein ich, nicht umbedingt für den Rest der Welt aber für Deutschland auf jeden Fall. Für Deutschland wäre das eine Katastrophe wenn Staffzölle oder im schlimmsten Fall ein Importverbot verhängt werden würde. Hat man z.B. schon sehr gut gesehen als es Importverbote für Heckler und Koch Ende der 80er gegeben hat.

Das hier war vor rund einem Jahr:

https://www.welt.de/wirtschaft/article152863219/Was-hat-Amerika-was-Frankreich-fehlt.html

Ich denke viel hat sich da nicht verändert.

Für deine verfeinerte Idee auf der anderen Seite sehe ich sehr gute Chancen. Das wäre durchaus etwas gutes.

@wiztm

Ich empöre mich auch nicht. Ich hab nur ein Fakt geschrieben nicht mehr nicht weniger. Mit ist es ehrlich gesagt auch egal was die USA machen. Ich hab effektiv nur sehr wenige Produkte aus den USA. Das ist zum einen Teile von meinem PC, meine Smith & Wesson 686 und ein paar Klamoten, wobei die nicht Made in USA sind. Apple lass ich mal raus weil dir wirklich etwas für die Umwelt machen, könnte natürlich besser sein durch produkte die man auch reparieren kann aber im Großen und Ganzen ist es ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
wiztm schrieb:
Ja, das könnte ich persönlich auch machen. Ich habe keine Kinder und möchte auch keine haben. Mir kann es also persönlich egal sein ob der Planet Erde 2100 noch bewohnbar ist.
Ich bin aber empathisch genug um zu verstehen das einige den Planeten auch für nach 2100 noch in einem bewohnbaren Zustand erhalten möchten.

Das hat nichts mit Empathie oder Kindern zu tun, sondern mit dem Treffen notwendiger Entscheidungen. Bei einem MANV stellt man sich auch nicht hin und verzichtet auf Triage weil irgendjemand in seinem safe space Problemchen haben könnte.


@ Cool Master

Wenn du meinst, du hättest nur wenige Produkte aus den USA oder mit US-Patenten oder mit Teilen aus den USA, dann scheint es dir da an Überblick zu fehlen.

Es geht dabei nur um direkte Produkte welche in deinem Eigentum sind bzw. von denen du eine Nutzungslizenz (Software) hast. Geht man auf die grundsätzliche Infrastruktur - Internet, Strom, Gesundheit etc. - sieht die Sache noch bedeutend schlechter aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Idon

Klar wenn man alles betrachtet steckt viel USA in einigen Branchen direkt oder indirekt. Ändert aber nicht wirklich etwas an meiner Aussage, dass es mich nicht wirklich juckt was die USA machen. Im Schlimmsten Fall sind es 8 Jahren das wird der Planet und wir überleben.
 
Idon schrieb:
Das hat nichts mit Empathie oder Kindern zu tun, sondern mit dem Treffen notwendiger Entscheidungen. Bei einem MANV stellt man sich auch nicht hin und verzichtet auf Triage weil irgendjemand in seinem safe space Problemchen haben könnte.
Du bist dann also im Gegenzug der Meinung das die gesamten Ressourcen des Planeten nicht dazu reichen den Planeten zu retten?
Und weil das eh nicht geht können wir auch den Rest ruinieren?

Ich wüsste sonst nicht wie ich diesen Vergleich sonst verstehen sollte.
Im Moment ist sich die Wissenschaft jedenfalls extrem einig das ein schneller und harter Schnitt in der Umweltpolitik nötig gewesen wäre um ein Abschmelzen der Polkappen zu verhindern bzw. stark zu beschränken.
Dies ist nun nach gängiger Meinung ohnehin nicht mehr möglich bzw. wird deutlich stärker ausfallen als sich das viele Länder dieses Planeten eigentlich wünschten. D.h. Küstenregionen werden schlicht stark überschwemmt werden. Menschen werden zu Millionen umgesiedler werden müssen (und viele Deutsche haben ja schon für sich beschlossen das Migration schlecht ist.) oder werden sterben.

Dieser Vorgang wird nun nicht mal mehr verlangsamt werden, er wird beschleunigt.
Wir gehen jetzt also bei einem MANV hin und statt Triage setzen wir Giftspritzen, unabhängig von Safe Space Problemen :)
 
Ja, dann sterben halt viele Menschen und ein paar Regionen gehen unter. Wenn ich/wir dabei sind ist das halt Pech. Was soll's?

Ich habe besser 20, 40 oder 60 schöne Jahre als 80 oder 100 entbehrungsvolle Jahre.
 
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