Da die meisten eSportler so charismatisch und sympathisch sind wie Zecken nach einem Ausflug ins Grüne und die meisten Spielprinzipien der gängigsten Branchenriesen doch Recht langweilig sind: nein.
Dazu kommen meist übermotivierte und schreiende Kommentatoren (oder "shoutcaster"), oft ein Betragen von Teilnehmenden, das dem eines Sportlers nicht würdig ist, und Hobby-Mitspieler, die sich an den oberen 0,1% orientieren wollen und entspannte Runden extrem anstrengend machen und überambitioniert angehen, im Gamer-Volksmund auch "Schwitzer" oder "tryhards" genannt, die dann im (Team) Chat genauso sympathisch auftreten wie o.g. und einen wenig höflich mitteilen, man solle doch das Spiel deinstallieren oder an Krebs sterben.
eSport fördert mMn beschriebenen Gamer-Kult, der oft – Ausnahmen und Minderheiten sind mir bewusst – ein entsprechendes Milieu anzieht, die jahrelang durch Internet-Annonymität und ausbleibenden, ernsten Konsequenzen falsch erzogen werden.
Von dem ganzen brauche ich nicht mehr. Wahrscheinlich bin ich auch einfach nur zu alt für den Scheiß.