News DP Alt Mode 2.0: DisplayPort mit 80 Gbit/s für USB 4 am C-Stecker

MichaG

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Die Spezifikation DisplayPort 2.0 hält per „Alternate Mode“ auch in USB 4 über den Steckertyp USB-C Einzug. Mit effizienterer Bitkodierung und Thunderbolt-3-Technik steigt die Datenrate bei DisplayPort 2.0 auf über 77 Gbit/s. Dies genügt etwa für die 8K-Auflösung samt HDR und 10 Bit Farbtiefe oder sogar 16K per Kompression.

Zur News: DP Alt Mode 2.0: DisplayPort mit 80 Gbit/s für USB 4 am C-Stecker
 
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Endlich tut sich was sinnvolles bei der Datenübertragung...
 
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@Malikos Ein Scherz oder?

Es ist aber löblich das die VESA früh ihre Standards veröffentlicht. Damit wird das Risiko reduziert, das manche ihr eigenes Süppchen Kochen. Für die Technik-"Freaks" sehe ich das 2022/23 für die Enthusiasten 2025 und für die Masse in Deutschland deutlich später.

Einfach weil die Geschichte / Umsetzung zu teuer für viele wird. Zumindest für den Consumer Bereich. Außerdem sind die Zugewinne über die Auflösung im Vergleich zu den restlichen Displaywerten (HDR, OLED, Framerate) oberhalb von 4K zu klein.

Lieber ein 4K OLED (und die sind noch recht teuer) als ein 8 K IPS. Gerade wieder mit the Last Kingdom angefangen und in den Dunklen Szenen finde ich sogar das 2017 Ipad Pro Display nicht optimal.
 
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Tja, spätestens jetzt ist man dann völlig verwirrt, was denn ein Typ-C Stecker nun ist/kann. TB3 ? TB4? USB 4? USB 3.2 Gen Bla? Power Delivery? DP2? DP1.4 ........ - oder einfach nur USB 2? (wobei ich nie verstanden habe, warum man den Typ C überhaupt noch für USB 2 erlaubt hat)

Was kann man jetzt alles gleichzeitig nutzen? USB-Hub mit Ladefunktion und Bildschirmanbindung gleichzeitig z.B.? oder mus man jeweils einen Typ-C für Power Delivery und für DP nutzen? ...

Wie schon Anfang 2016 der wundervolle Titel eures Übersichtsartikels war

Der Stecker ist Standard, der Rest viel Recherche

Leider habt ihr den Titel ja später geändert, obwohl er mit jeder Überarbeitung und damit Ergänzung noch zutreffender Wurde
 
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Display Port 2.0-Alt.1.1-USB4.0 mit “high speed-high definition” cable to the max.
Knapp besser, als den Wust, den man mit USB3 verbrochen hat..
 
Ich frage mich was besser ist:

Stecker passt nicht rein also wusste man es kann nicht funktionieren.

Stecker passt aber es funktioniert nicht.
 
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Aller Unkerei zum Trotz, das ist potentiell tolle Technik.

Zumindest bei Notebooks hat sich da ja auch eine Menge getan, einen USB-C-Port mit DP-Alternate-Mode haben inwzischen fast alle neuen Geräte. Mehr als die 15W Standard von USB-C liefern die meisten aber wohl nicht.
Auch Monitore mit USB-C-Eingang und DP, die ihren USB-Hub (und tlw. auch GbE!) damit befeuern können, gibt es immer mehr. Wie es mit der Stromversorgung aussieht, weiss ich nicht.

Bei Mainboards ist es leider nicht so toll, wie die S1200-Vorstellung mal wieder gezeigt hat. 1xUSB-C mit 10Gb/s hinten, ohne DP-Modus, selbst wenn kein eigener DP-Ausgang vorhanden ist, und auch nur mit 15W, 1xUSB-C-Header, meist nur mit 5Gb/s, auf vielen Boards nichtmal der.

Nur wenn TB3 onboard ist oder auf den entsprechenden Controllerkarten gibt es inzwischen fast immer einen DP-In, um DP von einer separaten Graka einzuschleifen.

Der neue Standard war nur vollgerichtig, ist für 99,9% der Nutzer vollkommen übertrieben, aber dennoch beeindruckend: Über ein Kabel 40Gb/s TB4, 20Gb/s USB4, DP2.0 und 100W.
Wenn es nur auch zumindest für Mainboards und Monitore einen größeren, stabileren und verriegelbaren Stecker gäbe. Dafür ziehe ich den DP-Stecker immernoch vor.
 
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Witzig, das als Video 80 Gbps gehen und als "Daten" nur 40 Gbps. Aber die wollen wohl keine aktiven Kabel und arbeiten bis sie das passiv schaffen. TB5 dann vielleicht.

ReactivateMe347 schrieb:
Tja, spätestens jetzt ist man dann völlig verwirrt, was denn ein Typ-C Stecker nun ist/kann. TB3 ? TB4? USB 4? USB 3.2 Gen Bla? Power Delivery? DP2? DP1.4 ........ - oder einfach nur USB 2? (wobei ich nie verstanden habe, warum man den Typ C überhaupt noch für USB 2 erlaubt hat)

Was kann man jetzt alles gleichzeitig nutzen? USB-Hub mit Ladefunktion und Bildschirmanbindung gleichzeitig z.B.? oder mus man jeweils einen Typ-C für Power Delivery und für DP nutzen? ...
Nicht schon wieder. Alles tausend mal erläutert. Typ-C soll dich als Universal Schnittstelle dienen.
Wäre es dir lieber wieder für alles einen extra Stecker zu nehmen?
USB 2.0 gibt es, um die Verbreitung zu verbessern. Was soll ich mit den Typ-C Buchsen, wenn die ganze Peripherie weiterhin auf alte Schnittstellen setzt, weil sie kein USB 3.0 braucht.

Gleichzeitig geht immer Strom und USB 2.0. Ansonsten gibt's 4 Highspeed Lanes. 2 braucht es für USB mit 10 Gbps. Will man das nutzen bleiben nur 2 Lanes für DP. Volles 4 Lange DP geht nicht mit USB 3 gleichzeitig.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Tja, spätestens jetzt ist man dann völlig verwirrt, was denn ein Typ-C Stecker nun ist/kann. TB3 ? TB4? USB 4? USB 3.2 Gen Bla? Power Delivery? DP2? DP1.4 ........ - oder einfach nur USB 2? (wobei ich nie verstanden habe, warum man den Typ C überhaupt noch für USB 2 erlaubt hat)
USB Typ-C ist einfach nur ein weiterer Stecker, welcher alle anderen vereinheitlichen soll. Stecker...nicht mehr erstmal.
Darüber kann laufen:
TB3 aufwärts
USB3.2
HDMI (alternate mode); immer ohne USB
DisplayPort (alternate mode); wahlweise mit USB 3 bei reduzierter Datenrate da je zwei Lanes für DP und USB
USB 2.0 läuft immer auf einem dedizierten Leitungspaar und steht als Minimum immer zur Verfügung
Power Delivery läuft auf dedizierten pins
Aber ja, was nun über die Typ-C Stecker Schnittstelle im Einzefall läuft, ist Implementationsache
 
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Mein DP 1.4 Kabel ist satte 1,2cm dick. Richtiger Brummer. Bin gespannt, wie das in Zukunft bei 8K ohne DSC ablaufen wird. Vor allem am Handy.
Wenn, sagen wir die Datenrate für 2.0 nicht gehalten werden kann, wird dann auf DSC geswitcht?
Ergänzung ()

bensen schrieb:
Witzig, das als Video 80 Gbps gehen und als "Daten" nur 40 Gbps. Aber die wollen wohl keine aktiven Kabel und arbeiten bis sie das passiv schaffen. TB5 dann vielleicht.
Daten gehen in beide Richtungen, sprich die datenführenden Adern halbieren sich.
 
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Wattwanderer schrieb:
Ich frage mich was besser ist:

Stecker passt nicht rein also wusste man es kann nicht funktionieren.

Stecker passt aber es funktioniert nicht.
Natürlich letzteres. Kleine Mobilgeräte haben keinen Platz für mehrere Stecker. Und da ich meine Geräte nicht wechsel wie Unterhosen kann ich mir merken was welche Buchse kann.
 
Ich will imer noch zwei Usecase umgesetzt haben:
TB mit Anbindung von 8+ PCIe 3 lanes für externe GraKas ohne Einbußen
Monitore als vollwertige Dockingstation (Video + USB + PD mit 100W für Laptop)
Ergänzung ()

estros schrieb:
Mein DP 1.4 Kabel ist satte 1,2cm dick. Richtiger Brummer.
Meins ist hauchdünn unb befeuert 2 WQHD Monitore im DP MST Modus: https://www.amazon.de/dp/B075V27G2R
 
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bensen schrieb:
Nicht schon wieder. Alles tausend mal erläutert. Typ-C soll dich als Universal Schnittstelle dienen.
Wäre es dir lieber wieder für alles einen extra Stecker zu nehmen?
USB 2.0 gibt es, um die Verbreitung zu verbessern. Was soll ich mit den Typ-C Buchsen, wenn die ganze Peripherie weiterhin auf alte Schnittstellen setzt, weil sie kein USB 3.0 braucht.

Ja! - Mir sind verschiedene Stecker lieber, die klar zu erkennen sind und bei denen man weiß, was man zu erwarten hat. Was bringt es mir, dass alle Geräte einheitlich über USB-C zu laden sind, wenn sie dann mit unterschiedlichen Stufen von Power Delivery und "Mein-proprietärer-Murks-ist-der-beste"-Charge nicht kompatibel sind und z.B. ein Laptop darüber so langsam geladen wird, dass der Akku sich netto weiter leert.
Was bringt es mir, wenn ich theoretisch Monitor, Ladekabel, externe Fetplatten, Eingabegeräte... als Quasi-Docking Station anbinden kann, ich aber die dadurch eingesparte Zeit erstmal damit verbringen muss, stundenlang die richtigen Kabel und Hubs zu recherchieren?


T00L schrieb:
USB Typ-C ist einfach nur ein weiterer Stecker, welcher alle anderen vereinheitlichen soll. Stecker...nicht mehr erstmal.
Darüber kann laufen:
...

Genau - (fast) alles kann, nichts muss - und besonders muss nicht ordentlich gekennzeichnet sein..
 
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estros schrieb:
Daten gehen in beide Richtungen, sprich die datenführenden Adern halbieren sich.
Hast recht. Ich war bei USB mit nur 10 Gbps pro Lane hängen geblieben. Bei Thunderbolt sinds 20 pro Lane. Sonst kommt man ja auch nicht auf 40 in Summe. :D
Ergänzung ()

ReactivateMe347 schrieb:
Ja! - Mir sind verschiedene Stecker lieber, die klar zu erkennen sind und bei denen man weiß, was man zu erwarten hat. Was bringt es mir, dass alle Geräte einheitlich über USB-C zu laden sind, wenn sie dann mit unterschiedlichen Stufen von Power Delivery und "Mein-proprietärer-Murks-ist-der-beste"-Charge nicht kompatibel sind und z.B. ein Laptop darüber so langsam geladen wird, dass der Akku sich netto weiter leert.
Was bringt es mir, wenn ich theoretisch Monitor, Ladekabel, externe Fetplatten, Eingabegeräte... als Quasi-Docking Station anbinden kann, ich aber die dadurch eingesparte Zeit erstmal damit verbringen muss, stundenlang die richtigen Kabel und Hubs zu recherchieren?
PD ersetzt doch gerade "Mein-proprietärer-Murks-ist-der-beste"-Charge.
Gerade bei Notebooks klappt das doch super. Dass du da mit nem 15 W Ladegerät nichts anfangen kannst bei Vollast ist klar. Ist doch kein Problem des Standards. Sollen jetzt nur noch 100W Netzteile verkauft werden?

Der Vorteil ist einfach, dass ich nicht mehr so viele Buchsen brauche und so kleine Geräte gut ausstatten kann.

Recherchieren tut man einmal und nicht jeden Tag aufs neue.

Ihr meckert immer rum, ohne ne Lösung anzubieten. Eine Schnittstelle die alles können muss ist unsinnig, da die Anforderungen der Geräte zu unterschiedlich ist.
Der Hersteller muss nur ordentlich dokumentieren. Der Standard ist gut so.
 
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DP 2.0 braucht bei der derzeitigen Entwicklungsgeschwindigkeit eh keiner. Mit DP 1.4 haben wir kein UHD@120Hz gesehen und noch mehr braucht vermutlich noch 20 Jahre.

Ansonsten ja, USB ist inzwischen eine Wundertüte anstecken und überraschen lassen.
 
Endlich eine gute Alternative wenn man eine Docking Station verwenden möchte und nicht 400€ extra für ein Laptop mit TB3/4 Unterstützung ausgeben möchte
 
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Floxxwhite schrieb:
Für die Technik-"Freaks" sehe ich das 2022/23 für die Enthusiasten 2025 und für die Masse in Deutschland deutlich später.
und für konservative technikfreaks praktisch nie, sofern nicht irgendwo/irgendwann ein zwang dazu besteht. Ich bevorzuge immer noch getrennte kabel für getrennten einsatzzweck solange die nicht tatsächlich austauschbar sind.
aber hey, ich mäkle ja auch schon rum wenn ein lankabel nur ftp statt s/ftp ist :/
von ungeschirmten kabeln ganz zu schweigen. da kommt jedes mal die frage hoch was das ding eigentlich in meinem besitz macht und wer das verbockt hat. aber die gibts ständig als beigabe z.b. zu neuen kabelmodems etc so dass die sich ansammeln.
Wattwanderer schrieb:
Ich frage mich was besser ist:
Stecker passt nicht rein also wusste man es kann nicht funktionieren.
Stecker passt aber es funktioniert nicht.
mal die leerzeilen gekürzt, hoffe das wirkt nicht sinnentstellend ^^
aus meiner sicht im Bereich von festinstallierten Computern ganz klar ersteres. Früher wie heute achtet man auch auf Herstellerseite gezielt darauf dass man so einfach und ohne fachwissen erkennen kann ob ein stecker in eine bestimmte buchse gehört oder nicht. Oder eine CPU in einen bestimmten Sockel.
Nebenbei kann man so auch recht entspannt blind einstecken, da man sich sicher sein kann dass es nur passt wenn es auch passen soll. Sofern man keine rohe gewalt anwendet. Ich kannte mal jemanden der eine CPU in einen nicht passenden Sockel quetschen wollte ... gibt auch Bilder wo Leute die unpassende Aussparung bei DRAM einfach 'korrigiert' haben, oder mit einem Hammer nachgeholfen haben ^^

Aber man stelle sich bitte mal die Alternative vor.
DDR1-5 alles mechanisch kompatibel? Aber man riskiert die Zerstörung durch zu hohe Spannung oder falsche Ansteuerung wenn man den falschen Riegel einsteckt. Yay ...
Auch mag ich es eigentlich wenn ich einfach am Stecker erkennen kann was für ein Kabel daran hängt. Ist schon irritierend genug dass HDMI im dunkeln erstmal aussieht wie ein zu breiter USB A Stecker, bei DVI passiert einem das eher nicht.

Bei kleinen Geräten ist das etwas anders, aber da quält man sich dann eben mit der Frage ob das jeweilige Kabel nun die gewünschte Übertragung unterstützt. Bei Laptops aber sehe ich immer noch nicht ein warum man da mit Slots geizen muss. Displayport und USB sind nun wirklich nicht so groß und bei meinem Laptop war damals schon ein wichtiges Kriterium dass ich 4+1 USB Slots habe. Einer ist Kombiport USB/eSATA, letzteres war auch gewünscht.
Heute sehe ich ab und zu solche Sachen wie 2 USB Slots ... das kommt mir immer vor wie ein Bus mit 2 Sitzplätzen. Ich bekomme auch 4 Ports schnell voll. Wenn sich dann noch alles die gleiche mechanische Schnittstelle teilt kommen die Hersteller nur auf die Idee dass eine einzige USB C Buchse schon ausreicht, schließlich gibts ja auch Bildschirme die ihrerseits USB bieten.

Für Geräte wie Tablet oder Smartphone wäre es aus meiner Sicht ein Gewinn wenn alles über so eine kleine Schnittstelle abgewickelt werden kann, sofern man auch das passende Zubehör entsprechend einfach und ohne großen Aufwand und Aufpreis bekommt. Kopfhörer mit USB C habe ich zumindest noch keine.
 
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