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NewsDP Alt Mode 2.0: DisplayPort mit 80 Gbit/s für USB 4 am C-Stecker
Die Frage die ich noch immer stelle, ist wie kommt das am Desktop alles zusammen? Wie bekomme ich die Grafikkarte in den USB-C rein, bzw. Thunderbolt und PCIe aus dem USB-C Port an den 2000er Nvidias?
Bei aktuellen Motherboards mit TB3 sieht das so aus: Entweder ( nur) intern auf dem Motherboard zum IGP verdrahtet und/oder eine Displayport In Port Buchse , die man per Kabel mit einem DP Ausgang der Grafikkarte verbinden muß.
Ihr meckert immer rum, ohne ne Lösung anzubieten. Eine Schnittstelle die alles können muss ist unsinnig, da die Anforderungen der Geräte zu unterschiedlich ist.
Der Hersteller muss nur ordentlich dokumentieren. Der Standard ist gut so.
Man muss hier mekern, denn die Hersteller dolumentieren die Schnittstellen zukünftig genau so bescheiden wie momentan.
Gerade die Woche bin ich erst vor einem neuen Monitor von meinem Arbeitgeber gessesen. Zwei Displaport Anschlüsse an der rückseitw. Angesteckt und geht nicht. Anderer Anschluss benutzt und geht. Ich erstmal verwirrt. Also Handbuch durchforsten, um festzustellen das der zweite Anschluss ein Displaport Ausgang ist. Warum ist der Anschluss nicht angeschrieben?
Ein einfaches DP Out hätte gereicht. So musste ich erstmal ins Internet, das Handbuch runterladen und durchsuchen. Wieder 15min Zeit verschiessen, weil die Hersteller ja so gut dokumentieren.
Und ja, statt diesem Adapter Mist will ich 1000mal lieber die Anschlüsse direkt am Notebook.
Alle reden immer von kleiner, schöner, einfacher.
Das dabei aber tausend Kabel, Adapter, Hubs und Netzgeräte rumschwirren wird dabei immer außen vor gelassen.
Das Problem ist doch, dass die ganzen tollen Sachen nicht verpflichtend sind und damit nicht umgesetzt werden (und nicht dokumentiert) und es ist nur schlimmer als vorher.
Monitor als HUB, macht für mich nur Sinn, wenn der entweder PD ins Notebook einspeißt, oder andersherum vom Desktop per PD versorgt wird. Also bidirektional, denn nur so spare ich nachher ein Netzteil.
Was ich vermisse, ist eine eindeutige Kennzeichnung. Warum schreibt man an den USB-C-Anschluss nicht einfach eine Zahl (1-99 - reicht das für alle Kombinationen von Features ?) und der Benutzer kann dann in einer Tabelle nachschlagen und sieht was sein Anschluss kann. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich arbeite schon seit 36 Jahren mit Computern, Schnittstellen, etc, es gab früher auch schon kompliziertere Sachverhalte ( SCSI in allen Ausprägungen), aber USB-C mit allen möglichen Features überfordert mich und was anderes wie Trial and Error kann ich da nicht machen..
DP 2.0 braucht bei der derzeitigen Entwicklungsgeschwindigkeit eh keiner. Mit DP 1.4 haben wir kein UHD@120Hz gesehen und noch mehr braucht vermutlich noch 20 Jahre.
Ansonsten ja, USB ist inzwischen eine Wundertüte anstecken und überraschen lassen.
Hat noch keiner gesehen?
Was mache ich dann an meinen UHD 120 Hz Freesymc Monitor, der auch 144Hz HDR(400 xD) könnte, wenn ich das zweite DP1.4 anstecken würde? Mit 2 Kabeln fällt aber Freesync flach , da wäre DP 2.0 echt von Vorteil.
Die Frage die ich noch immer stelle, ist wie kommt das am Desktop alles zusammen? Wie bekomme ich die Grafikkarte in den USB-C rein, bzw. Thunderbolt und PCIe aus dem USB-C Port an den 2000er Nvidias?
Auch nicht viel anders als bei USB-A. Dort kann auch alles von USB 1.1 bis rauf zu 3.2 Gen 2 drin sein.
Viel schlimmer ist, dass USB 4.0 wieder keine klaren abgestreckten Grenzen hat, sondern jetzt schon wieder drei Versionen existieren... Ganz unabhängig vom Stecker.
Das habe ich mich auch gefragt. Vermutlich ist da in den Steckern noch irgeneine Zusatzelektronik verbaut.
Für DP wird ohnehin der Wechsel von bidirektionaler Übertragung zu unidirektionaler Übertragung notwendig.
Bedeutet es werden nicht 2x2 High-Speed Datenlinks genutzt, also 2 für beide Übertragungsrichtungen, sondern alle 4 High-Speed Datenlinks werden für die Übertragung von Rechner zum Monitor gebündelt. Als Datenrückkanal vom Monitor steht dann nur USB2.0 zur Verfügung.
Marcel55 schrieb:
Für Glasfaser ist es die falsche Schnittstelle und andere Materialien mit besserer Leitfähigkeit (also eigentlich nur Silber) dürften zu teuer sein.
Zusätzlicher Verstärker drin?
Für längere Kabel, also Kabel die länger sind als ca. 3 Meter, gibt es überhaupt keine Alternative dazu. Die Signale haben Frequenzen von ein paar GHz. Die Übertragungsdämpfung der Kabel ist zu hoch als dass es viele Meter schaffen kann.
Bis 5 Meter solle ein Signalregenerator im Kabel ausreichen, bei über 5 Meter Länge sollten die Signale über Glasfaser übertragen werden, weil zwei Regeneratoren im Kabel wohl kaum sinnvoll sind.
Die erforderlichen Medienkonverter (elektrisch <-> optisch) sind dann Bestandteil des Kabels.
DP2.0 benutzt ja einen Hardware Alternate Mode - sprich TB4/USB4 aus und DP2.0 an. Da kann die Kodierung (der PHY Layer) wie auch früher im Prinzip beliebig sein. Im Unterschied zu USB4 werden aber alle 4 lanes vom Computer zum Display genutzt, statt wie bei USB4 zwei in die Eine und zwei in die andere Richtung - wie auch schon bei den vormaligen DP USB-C alterate modes.
Die USB4 und TB3 Kodierungen unterscheiden sich wohl nicht so gravierend - aber z.B. ein USB4-Hub wird sie halt unterscheiden können. Was durchaus wichtig ist - weil er ja Rückwärtskompatibel beides erkennen/verarbeiten muß.
Das jetzt auch bei dem ersten Hardware - alternate Mode für USB4 quasi auch eine TB3 bzw. TB4 ähnliches PHY Format genutzt wird hat aber ggf. noch einen gravierenden Vorteil - es würde optischen Transceivern (für lange Glasfaserkabel) das Leben einfacher machen weil sie nicht etlliche völlig verschiedene PHY Protokolle (1 je alternate Mode) verarbeiten müßten.
Allerding wär die Notwendigkeit bei DP plötzlich 80G statt 40G Transceiver (zumindest einseitig) zu brauchen ne unzweifelhaft preistreibende Sache.
Ähnliches gilt natürlich auch für USB4 Hubs - auch wenn ich denke nicht das die Unterstützung von USB4 Alternate Modes im USB4 Standard für sie bislang vorgesehen ist .. hatte eigentlich auch den Eindruck das die USB Truppe froh war endlich alles vor und bis zu USB4 erstmal in einen USB4 bidirektionalen PHY Layer gestopft (alle alten alternate Modes zu gemultiplexten Protokollen in einem gemeinsamen USB4 Phy Layer) zu haben. Wobei der USB4 Standard von neuen alternate Modes eigentlich gar nicht geredet hat ? Und jetzt kam halt was kommen mußte.
Kann also durchaus sein das künftige USB4 Hubs alles unterstützen was <= USB4 ist - aber nicht diesen DP2.0 alternate Mode ?? Oder den vielleicht ja auch einen unvermeidlichen HDMI alternate mode ..
Ergänzung ()
MichaG schrieb:
Die Spezifikation DisplayPort 2.0 hält per „Alternate Mode“ auch in USB 4 über den Steckertyp USB-C Einzug. Mit effizienterer Bitkodierung und Thunderbolt-3-Technik steigt die Datenrate bei DisplayPort 2.0 auf über 77 Gbit/s. Dies genügt etwa für die 8K-Auflösung samt HDR und 10 Bit Farbtiefe oder sogar 16K per Kompression.
Bleibt aber immer noch die Frage - was verwendet eigentlich das Apple Pro Display XDR mit seinen 6016x3384x30x60= 36.7 GBit/s und seiner einzelnen USB-C Strippe ? Und natürlich die GPUs die das DP Port Signal dafür erzeugen ? Sieht nicht danach aus als wären DP1.2/1.4 dafür wirklich geeignet.
Ist's vielleicht schon die 10G Speed Variante UHBR10 für passive Kupferstrippen von DP2.0 ?
Wird da jetzt demnächst der DP2.0 Sticker nachgeliefert ?
Teufel auch, ich blick ja bei USB schon nicht mehr durch. Aber es gibt ja auch noch Tunderbolt und jetzt auch noch DP 2.0 „Alternate Mode“ . Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die sollen sich mal auf EINEN Standard einigen und diesen ganz einfach mit 1, 2, 3 usw. durchnummerieren.
Ja, ich wünsch mir angeschriebene Anschlüsse. Ich sitze so oft vor verschiedenen Geräten, dass mich das extrem nerft. Wenn die schon all diese Schnitstellen in einem Anschluss kombinieren, dann muss es auch verpflichtet sein, das die Anschlüsse richtig beschrieben sind. Das muss direkt neben den Anschluss gedruckt oder eingrafiert sein. Blos keine Sticker, damit ja kein Design Faschist auf die Idee kommen kann, den Sticker abzupulen. Man was nerfen mich die einheitlichen Anschlüsse und die vielen Adapter dazu.
Es war ja nur eine Frage der Zeit bis sich da mal wieder was vernünftiges tut.
Und der USB-C Port ist momentan im Punkto Kabel anschluss die beste Innovation,
Vorallem da kann man echt nicht viel falschmachen beim einstecken.
Ausnahmen gibts aber bestimmt trotzdem.
USB-Cist ja auch momentan überall im kommen wie ich so bei mir im Elektromarkt sehe.
Nein, eben genau andersrum.
Was nicht mit nem 3 Euro 3m Kabel läuft, sollte schlichtweg nen anderen Anschluss nutzen.
Evtl. muss man imho eh mal drüber nachdenken ob Protokolle überhaupt praxistauglich sind wenn man ab nem halben Meter schon Spezialkabel braucht.
@Blutschlumpf
Was ein Krampf. Jetzt wird Funktionalität schon nach Kabellänge bestimmt.
Ich Frage mich halt welchen Stecker USB für Datenübertragung dann nutzen soll, wenn nicht einen der gängigen USB-Stecker? Denn außer Strom und USB 2.0 geht nichts mit nem billigen 3m Kabel.
Ein halber Meter ist für den primären Anwendungszweck ausreichend. Also Notebook an Dock und oder andere externe PCIe Devices. Maximale Bandbreite möglichst günstig (Consumer) geht nicht anders. Größere Längen finden fast nur im professionellen Umfeld Verwendung und da ist der Preis dann mit Blick auf das gesamte Equipment sehr relativ.
Im übrigen sollte einfach klar sein das der Desktop heute praktisch keine Schnittstellen mehr definiert. Das Zugpferd ist schon lange Mobile/Ultra-Mobile und hier ist alles andere als ein universelles Steckersystem welches bei Bedarf möglichst alle Protokolle abbilden kann mit Blick auf die Vielzahl der Geräteformate Unsinn.
Nur wenn man von einer verschiebbaren Docking-Station ausgeht. Aber wenn der Lappi links vom Monitor steht und sein USB-C-Port links liegt, der Monitor 80+ cm breit ist und der Anschluss da mittig liegt... ja, viel Spaß mit dem halben Meter.