News Drag & Drop in der Taskleiste: Microsoft macht eine Rolle rückwärts bei Windows 11

Man kann auch Probleme konstruieren, wo eigentlich keine sind. Ist ja nicht so, dass man es nicht auch anders hinbekommen könnte (es ist sogar extrem einfach) - und wie oft im Monat macht man das wohl?


Ich hätte es vorher selbst nicht gedacht, aber:

Windows 11 überzeugt mich bisher auf ganzer Linie. Es ist das erste Windows seit Windows 7 und generell das einzige Windows außer 7 und Vista, das mich optisch wirklich anspricht (im Vergleich dazu war das klobige Schwarz-auf-Weiß-Einstellungsdesign in Win 10 einfach grausam) und auch die neue Taskleiste und andere Anpassungen finde ich sehr gelungen.

Habe den Wechsel bisher kein einziges Mal bereut.


Auch, dass man bei einem Browserwechsel einzeln die Dateiformate dem neuen zuweisen muss, wurde extrem aufgebauscht und ist letztendlich eine Sache von einer Minute.
 
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crispychips schrieb:
Es macht keinen Sinn, liebgewonnene Funktionen und Features zu entfernen, an die sich eine Menge Leute gewöhnt haben. Du siehst ja, es gibt viel Unzufriedenheit.
MS wird sicherlich Kennzahlen haben, die etwas anderes aussagen und sich deswegen so entschieden haben. Aber bei Menschen ist das immer so, dass wenn etwas weggenommen wird, wird dieses auf einmal benötigt und schreit auf, obwohl es sicherlich kaum bis gar nicht genutzt wurde.
crispychips schrieb:
Es ist zwar schade, dass Du es nicht nachvollziehen kannst, aber letzten Endes ist das nicht das Entscheidende.
Wichtiger ist, dass Microsoft entsprechend reagiert, wenn so viele Anwender unzufrieden sind.
Das kann man nicht einfach ignorieren oder versuchen wegzudiskutieren.
Ich will hier nichts wegdiskutieren, jedoch gibt es an Windows sicherlich andere Features, die wichtiger sind, welche das produktive Arbeiten stören. MS hat ja bereits bekannt gegeben das sie das wieder einbauen. Bitte nicht vergessen, jedes Feature frisst Speicher und Performance eines Betriebssystems.
crispychips schrieb:
Schön für Dich, aber man kann sich halt nicht immer nur an solchen Minimalanforderungen orientieren und das hilft hier auch vielen anderen Leuten nicht weiter.
Das hat nichts mit Minimalanforderungen zu tun. Die Taskleiste stört mich beim privaten Gaming, sowie beim produktiven Arbeiten am PC. Beim Arbeiten an meinem 3x Minitor Setup ist das extrem nervig, da die Tools auf dem Monitor mit Taskleiste anderes dargestellt werden wie auf dem Monitor daneben, weil diese Platz wegnimmt. Beim Gaming stört das in dies, da ich etliche Spiele im Fenster, bzw. Vollbildfenstermodus spiele, um schneller raustabben zu können. Da ist eine statische Taskleiste extrem störend.

Ich habe noch nicht den Benefit einer statischen Taskleiste ggü. der automatisch ausblendenden herausfinden können, was nicht ausgeschlossen an mir liegen kann. Ich habe diesen halt bisher nicht gesehen.
Des Weiteren wird diese einmal eingerichtet, und dann gefühlt maximal 1-2x im Jahr angepasst, egal an welchem meiner Systeme. Deswegen wundere ich mich das hier anscheinend täglich/wöchentlich an der Taskleiste was eingestellt wird, das fehlende Features so krass ins Gewicht fallen.

Wie oben gesagt, MS wird es ja anscheinend wieder reinprogrammieren. Nachteil nicht vergessen, jedes Feature braucht Speicher und Performance, egal wie klein es ist sind das bei tausenden von Dingen dann ein Klotz, weshalb manche Linux als besser empfinden.
 
.Snoopy. schrieb:
Nachteil nicht vergessen, jedes Feature braucht Speicher und Performance, egal wie klein es ist sind das bei tausenden von Dingen dann ein Klotz, weshalb manche Linux als besser empfinden.
Sorry aber mach die nicht lächerlich. All die Taskleisten Features die MS gestrichen hat haben 0 Einfluss auf Performance. Wir sind nicht im jahr 1980 wo man jedes KB an RAM zählen muss.
 
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Wenn man eben keine Argumente hat, dann bleibt zum Schluss immer die Ausrede "Ressourcen sparen".

Da laufen etliche Anwendungen permanent und aktiv im Hintergrund, mit Updates, Scans, Apps, etc, etliche Gigabyte an RAM werden verbraten, und dann will man einem weiss machen, das durch die (gestrichenen) Taskleiste Funktionen hier deutlich eingespart wird. Nun ja, es ist halt der "Glaube", der alles rechtfertigt. ;)
Ernst nehmen kann man einige hier ganz sicher nicht. Und - bei allem Verständnis für Gamer - die die Taskleiste ausgeblendet haben wollen beim zocken... Selbst das ist alles möglich in Windows 10, ohne die optionale Usability der anderen Anwender zu vernichten.
 
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Gonzo28 schrieb:
Wie Win10 ist Win11 pfeilschnell, schwer zu vergleichen, meine Win10 Installation war über zwei Jahre alt.

Ich habe neulich ein Win11-Review auf Youtube angeschaut, von einem Nutzer mit Erfahrung in MacOS und Win10.
Der hat die gefühlte bessere Geschwindigkeit des Win11-GUI darauf zurückgeführt, dass Microsoft diesmal den Sweetspot gefunden hat, zwischen möglichst schnellem Aufbau der Fenster (was schon in Win10 der Fall war) und trotzdem noch eine nette kleine Animation (ala MacOS) einzubauen, die dem Anwender das Gefühl vermittelt, dass alles "geschmeidig" abläuft.
Ich finde, das trifft es ganz gut.
 
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Ich vermisse das Startmenü/Taskleiste von Win 10. Das sah so viel moderner aus und Funktionierte für mich um einiges besser. Und vor allem....es konnte mehr!
 
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M-X schrieb:
Sorry aber mach die nicht lächerlich. All die Taskleisten Features die MS gestrichen hat haben 0 Einfluss auf Performance. Wir sind nicht im jahr 1980 wo man jedes KB an RAM zählen muss.
Wieso persönlich werden und sagen, dass ich lächerlich bin? Habe ich dir was getan, dass ich lächerlich bin und du behauptest gestrichener Code 0 Einfluss auf Performance usw. hat?

1. unnötiger Code verbraucht immer Performance, egal wie klein diese Belastung ist. Über Jahrzehnte angesammelte Funktionen und deren unnötiger Code fressen dann auch Performance, die man messen/merken kann.
2. unnötiger Code kann bei Änderungen immer zu Fehler oder unerwünschten Wechselwirkungen führen, wenn ein anderes Feature geändert wird.
3. unnötiger Code kostet Zeit und letztendlich Geld diesen zu pflegen

Es wird im IT-Studium bei Software-Engineering nicht umsonst geleert, unnötigen und/oder redundanten Code zu vermeiden, bzw. diesen zu entsorgen.
MS ist dem endlich mal nachgegangen und finde ich gut. Sollte die Datenerhebung auf den Bedarf der Funktionen Mist gewesen sein, ist das blöd gelaufen, aber grundsätzlich hat MS es richtig gemacht.

Bestes Beispiel ist die Druckersteuerung von MS. Das Ding ist so ein Moloch und kaputt das MS das wahrscheinlich nicht mehr in den Griff bekommt, da diese von Win7-11 immer wieder Fehler und Totalausfälle macht. Hier hat sich MS seit gefühlt Jahrzehnten nicht daran getraut richtig auszumisten und das Ding immer größer werden lassen.

Frage. Welchen starken Nachteil hast du durch die fehlende Funktion und wie oft hast du diese bisher genutzt und wie oft wirst du diese noch nutzen wollen? Reine Neugierde, mehr nicht. Da ich wie gesagt die Funktion fast nie bis gar nicht nutze.
 
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Seien wir mal ehrlich.
Wir wissen doch alle, dass Windows 11 im Schnitt gleich schnell oder schneller läuft als Windows 10, dabei aber im Großen und Ganzen aufgeräumter und moderner daher kommt.

Die Geschichte mit nicht unterstützer Hardware und den Drucker Problemen lasse ich dabei mal aussen vor, weil wird wohl irgendwas dran sein, auch wenn es bei mir normal läuft.

Ich war am Anfang auch ziemlich verärgert über die Änderungen an der Taskleiste (Workflow) und habe das Windows 11 Upgrade nach 2 Stunden aus Protest wieder deinstalliert. :D
Aber leider macht das ja den Rest von Windows 11 nicht schlechter, auch wenn man versucht sich das einzureden.
Deswegen habe ich 10 Tage später wieder geupgradet und erst eine andere DLL, und später ein Programm für die Taskleiste installiert.


Ich bezweifle auch, dass man bei der Taskleiste wirklich irgendwelche Features entfernt hat. Man hat sie vermutlich nur noch nicht wieder eingebaut.
Netspeedmonitor lief ja auch seit Windows 7 ohne Probleme in der Taskleiste und läuft jetzt nicht mehr.
Also irgendwas größeres werden die da wohl verändert haben bzw. neu gestaltet.
 
.Snoopy. schrieb:
Wieso persönlich werden und sagen, dass ich lächerlich bin? Habe ich dir was getan, dass ich lächerlich bin und du behauptest gestrichener Code 0 Einfluss auf Performance usw. hat?
Das sollte tatsächlich nicht beleidigend wirken, das hätte ich anders formulieren können da hast du recht. Grundsätzliche macht es natürlich immer Sinn Sachen die nicht gebraucht werden zu streichen, das gilt aber nicht nur für Software sondern überall. Und ja auch jedes kleine schnipsel kostet Performance das stimmt auch.


Jetzt bewegen wir uns aber von der Theorie in die Praxis und stellen fest das ein paar KB Ram und CPU Zyklen einer Taskleisten Funktion einfach keinen realen Einfluss auf die Performance haben. Gerade wenn man das im Verhältnis zu dem ganzen anderen Kram setzt der da mitläuft. Wenn dein Auto auf 100 km 1 Milliliter weniger verbraucht würde wohl auch keiner von einer Ersparnis sprechen oder ?

Und so überflüssig scheint die Funktion ja nicht zu sein wie man am Feedback hier und woanders sieht.
Wegen mir könnten Sie sämmtliche Drucker funktionen rausschmeißen, ich bin paperless. Aber das würde wohl vielen aufstoßen daher macht es Sinn das die Funktion drin bleibt. Mich stört das auch nicht.
 
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Wer sagt denn, dass die Funktion gestrichen wurde? Vielleicht hat man bei der Taskleiste bei Null begonnen und es tatsächlich nicht implementiert? Das weiß nur Microsoft.
 
Probleme mit div. Anwendungen bei Windows 11
Verwende seit ein paar Stunden Windows 11 und möchte wieder auf Windows 10 downgraden. Diverse Anwendungen, die ich oft verwende sind sehr viel umständlicher als bei Windows 10.
Z.B. Das Umbenennen von Dateinamen - diese Funktion muss ich oft verwenden. Die angebotenen Optionen bei Verwendung der rechten Maustaste sind reduziert, kompliziert und sehr benutzerunfreundlich. Man kann nur sehr umständlich einen Tippfehler beim Dateinamen korrigieren. Schrecklich!

Wie funktioniert der Downgrade auf Windows 10?
 
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SuL schrieb:
Z.B. Das Umbenennen von Dateinamen - diese Funktion muss ich oft verwenden. Die angebotenen Optionen bei Verwendung der rechten Maustaste sind reduziert, kompliziert und sehr benutzerunfreundlich. Man kann nur sehr umständlich einen Tippfehler beim Dateinamen korrigieren. Schrecklich!
Inwiefern ist das anders, als bei Windows 10? Abgesehen davon, dass man per rechter Maustaste nun nicht mehr nach dem Wort "Umbenennen" sucht, sondern das Piktogramm nutzt (oder wie seit Ewigkeiten F2), gibt es doch keinen Unterschied!?
 

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SuL schrieb:
Probleme mit div. Anwendungen bei Windows 11
Verwende seit ein paar Stunden Windows 11 und möchte wieder auf Windows 10 downgraden. Diverse Anwendungen, die ich oft verwende sind sehr viel umständlicher als bei Windows 10.
Z.B. Das Umbenennen von Dateinamen - diese Funktion muss ich oft verwenden. Die angebotenen Optionen bei Verwendung der rechten Maustaste sind reduziert, kompliziert und sehr benutzerunfreundlich. Man kann nur sehr umständlich einen Tippfehler beim Dateinamen korrigieren. Schrecklich!

Wie funktioniert der Downgrade auf Windows 10?

Du müsstest eigentlich in den Einstellungen in "Update und Sicherheit" beim Punkt wiederherstellen zurückkehren können.
 
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SuL schrieb:
Das Umbenennen von Dateinamen - diese Funktion muss ich oft verwenden. Die angebotenen Optionen bei Verwendung der rechten Maustaste sind reduziert, kompliziert und sehr benutzerunfreundlich. Man kann nur sehr umständlich einen Tippfehler beim Dateinamen korrigieren. Schrecklich!
Funktioniert f2 wenigstens noch?
 
AvenDexx schrieb:
Inwiefern ist das anders, als bei Windows 10? Abgesehen davon, dass man per rechter Maustaste nun nicht mehr nach dem Wort "Umbenennen" sucht, sondern das Piktogramm nutzt (oder wie seit Ewigkeiten F2), gibt es doch keinen Unterschied!?
Danke, aber trotzdem stört das dem Workflow, wie ich in meinem ersten Beitrag erwähnt habe, ist das alles ein bunter und wild zusammengewürfelter Mix ohne klare Linie. Ich habe das jetzt erst durch deinen Beitrag erfahren. Aber sei doch bitte ehrlich, welcher Nutzer kommt denn auf die dämliche Idee das "Unbenennen" ein Piktogramm ist, welches nicht einmal ersichtlich ist? Bei "Einfügen" und "Kopieren" ist es ähnlich, durch diese Art gehen mir wichtige Sekunden verloren Und empfinde ich als sehr störend. Wenn du einmal mit Apple oder Linux gearbeitet hast, wirst du es verstehen, dort ist jedenfalls alles erkennbar.
 
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Miuwa schrieb:
Funktioniert f2 wenigstens noch?
Ja.
Und die "Icons" kann man auch nehmen,geht sogar fixer als wenn man mit der Maus noch nen Km runter muss.
 
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RedDeathKill schrieb:
[...]Aber sei doch bitte ehrlich, welcher Nutzer kommt denn auf die dämliche Idee das "Unbenennen" ein Piktogramm ist, welches nicht einmal ersichtlich ist? Bei "Einfügen" und "Kopieren" ist es ähnlich, durch diese Art gehen mir wichtige Sekunden verloren Und empfinde ich als sehr störend. Wenn du einmal mit Apple oder Linux gearbeitet hast, wirst du es verstehen, dort ist jedenfalls alles erkennbar.
Also die Piktogramme sind mir sofort aufgefallen und dementsprechend habe ich sie mir auch direkt angeschaut. Unterm Strich finde ich es schneller, als auf die alte Art, da der Mausweg wesentlich kürzer ist. Davon aber mal abgesehen, habe ich das relativ selten genutzt, denn noch schneller geht es mit F2, was ja noch immer funktioniert. Damit würdest selbst du sogar noch Sekunden gewinnen.

Mit Linux arbeite ich auch, aber ich wüsste jetzt nicht, was da nun so sehr viel besser sein soll. Auch da funktionieren Shortcuts, ohne dass ich die Maus bewegen muss. Also nein, ich kann es daher noch immer nicht nachvollziehen.

Ganz ehrlich? Ich halte das von dir gerade lediglich für ein Sträuben gegen das Gewohnte. Es ist eine Sache von 5 Minuten sich daran zu gewöhnen, statt den langen Mausweg auf "Umbenennen" zu nutzen, auf das Piktogramm zu klicken oder noch schneller per F2 umzubenennen. Es ist neu und ungewohnt und das ist es, was dich wirklich nervt. Es ist dort genau so erkennbar, man muss sich nur kurz umgewöhnen.
 
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Microsoft versteht es aber, mit sinnlosen Kleinigkeiten die User zu nerven.
Wieder was entdeckt: Ich benutze ja das Notebook am Frühstückstisch auch als Eieruhr. Dazu starte ich die Uhr und denn ist immer der zuletzt benutzte Timer ("Zeitgeber") on, und es kann losgehen.

Also so war es... Jetzt hat Mikrosaft eine neue Funktion erfunden, die wahrscheinlich niemand braucht, die "Fokussitzung". Und egal, was man vorher gemacht hat, bei jedem neuen Start der Uhr ist jetzt diese bekloppte "Fokussitzung" on! Wat soll das?
 
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