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Test Dragon Age 2 im Test: Tausche mehr Action gegen weniger Rolle

@ Solomon

Pass auf das du nicht ausrutschst ;)

DA2?
Viel zu gradlinig,Entscheidungsauswirkungen zu 99% voraussagbar, Schwierigkeitsgrad + Zauberkombination drastisch verringert(Zauber treffen die Gruppe nicht

Bioware Spiele waren die letzten Jahre immer linear und geradlinig. Wem das jetzt erst auffällt war wohl im Dornröschenschlaf. Und wem es nicht passt der sucht sich andere Spiele. Das macht Bioware eben aus. Und ja Zauber treffen, auf Alptraum. Wenns so leicht ist, wird er ja ein klacks sein für dich ;)
 
So schlecht ist das Spiel nun auch nicht. Die Demo ist wirklich mies. Weiß ich nicht was die zeigen sollte, da bekommt man einen falschen Eindruck vom Spiel. Ich schätze mal um die Call of Duty Kiddies anzulocken.
 
LeCars schrieb:
Bioware Spiele waren die letzten Jahre immer linear und geradlinig.

I beg to differ.

Mag sein, dass es Spiele gibt, die noch mehr Entscheidungsfreiheit bieten als DA:O.

Am Ende wird man immer den Erzdämon besiegen müssen. Man kann sich nicht mit ihm verbünden, man kann auch nicht als Darkspawn spielen und man kann auch keinen Vertrag zwischen Erzdämon und den übrigen Fraktionen aushandeln. Wenn du das als Gradlinig bezeichnest, dann gebe ich dir Recht.

ABER

Man kann entscheiden wer König und Königin wird. Man kann Flemeth töten oder am Leben lassen, sich auf die Sache mit Morrigan einlassen, dass man nicht stirbt, wenn man den Erzdämon tötet. Man kann das Schicksal von Anders beeinflussen usw.

Wo sind diese Entscheidungsmöglichkeiten in DA2?

=> Wenn DA:O gradlinig war, dann ist DA2 eine gerade Linie.

Gundiver schrieb:
So schlecht ist das Spiel nun auch nicht.

Das stimmt, es ist und hier schließe ich mich dem Urteil von 4players.de an, befriedigend, nicht ausreichend, nicht mangelhaft und auch nicht ungenügend. Aber es ist nicht so gut wie der erste Teil und dies liegt nicht etwa daran, dass der Erwartungshorizont zu hoch war, ein Spiel was genau so ist wie DA:O, nur eben mit einer anderen, bzw weitergeführten Story, hätte mir voll und ganz gereicht, noch mehr Optionen hätte ich begrüßt, dass hier ist allerdings eine Entwicklung in die entgegengesetzte Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DA2 ist wirklich nicht so gut wie DA:O aber und ich muss es nochmals verdeutlichen, man kann sich endlich einmal mit dem eigenen Charakter identifizieren.
Mass Effect sei dank.
Und diese Nörgelei geht mir hier so langsam auf den Geist.
Regt euch lieber über die schlechten Spiele auf.

Die CB-Wertung kann ich nur teilweise nachvollziehen.
Volkers Kommentar ist für mich nur eine weitere subjektive Betrachtung mit vorherbestimmter Antipathie.

Was ich an DA:O schlecht fand, mach DA2 besser und umgekehrt.
Meine Meinung.
Und ich habe DA:O schon fünfmal durchgespielt.
The Awakening zweimal.
 
DA2 ist einfach Origins für gehirnamputierte Konsolen-Casuals, die zu doof sind ein halbwegs komplexes Spiel zu kapieren.

Netter Flamebeitrag. Extra einen Acc dafür angelegt? ;) Bei Metacritic auch mit gemacht und 0er Wertungen abgegeben um mal böse auf den Tisch zu hauen?

Ich fand die Dialoge sogar recht geschliffen, aber wenn man sie vorher wegklickt kann man das natürlich schlecht beurteilen ;) Aber danke das ich, weil ich die Dialoge gut fand, ein gehirnamputierter Casual bin, der übrigens auf dem PC spielt und DAO ganz toll fand.

und total irrelevante Dialoge durchklicken, es ist total egal wie man sich entscheidet. Am Ende hat man das selbe Ergebnis.

Achso, in DAO hast du dich gütlich mit dem Erzdämon geeinigt und ihr seid zusammen auf die Zwergen-Elfen-Wächter Afterparty gegangen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Origins: Altair/Loghain und man konnte Entscheiden ob man das Kind zeugt, Altair in den Tod schickt... von den ganzen Entscheidungsmöglichkeiten in Ozammar oder bei den Elfen/Werwölfen will ich gar nicht erst anfangen.
DA2 ist nicht umsonst von 95% aller Magazine total zerrissen worden.
 
DA2 ist nicht umsonst von 95% aller Magazine total zerrissen worden.

Lol... ihr solltet euch mal entscheiden ob ihr den Magazinen nun unterstellt das sie gekauft sind oder ob sie das Spiel zerissen haben (was mir neu wäre) :D

In DA2 konnte ich mich auch viel entscheiden, nur das diese subtiler sind und man schon früh damit anfängt. Muss dir entgangen sein ^^ Das DA2 ansonsten Schwächen hat, bestreit ich garnicht.
 
Bioware Spiele waren die letzten Jahre immer linear und geradlinig. Wem das jetzt erst auffällt war wohl im Dornröschenschlaf. Und wem es nicht passt der sucht sich andere Spiele. Das macht Bioware eben aus. Und ja Zauber treffen, auf Alptraum. Wenns so leicht ist, wird er ja ein klacks sein für dich ;)

Manche mehr, manche weniger.Bei DA2 fällt es eben wieder massiv auf.

Alptraum habe ich noch gar nicht getestet, allerdings ist man es eigentlich von DA1 gewöhnt.
War total geschockt als ich das erste mal festgestellt habe das Zauber nicht treffen:D

DA2 ist aber ein ordentliches Spiel mit teils Schwächen, deren Existenz ich nur durch Zeitdruck nachvollziehen kann und Stärken wie jedes andere Game auch.
Wer actionlastigere mag wird wahrscheinlich auch DA2 mögen. Kein Kracher, aber uns wurde schon schlimmeres vorgelegt.
 
soo! hab das game bis ins kleinste detail, bis zur letzten quest, durchgespielt und da ich den ersten teil nicht kenne, muss ich sagen das ich das game garnicht so übel finde.

die story find ich gut und ist stimmig und kann es kaum erwarten wie es weiter geht :)

das einzige das mich im großen und ganzen stört ist die monotonie der levels, da hätten die echt mehr investieren können

da mir mit dao wohl ein grandioses game vorbeigezogen ist, hab ich eben noch die dao:ultimate edition nachbestellt, also kann es nur noch besser werden :D

bzw. werd ich wohl dann die kritik nachvollziehen können
 
Sieht wie ein Consolenspiel aus, spielt sich auch so, also nichts für anspruchsvolle Spieler, nicht mal der Leihgebühr wert.
 
Ich bitte doch die pauschalen Urteile über andere Spieler einfach auch zu lassen. Es kommt nicht nur der eigenen Meinung zu gute, wenn man andere nicht beleidigt, sei es pauschal oder persönlich. Den letzten entsprechenden Beitrag habe ich versenkt.

edit: Ach war wieder nur der gleiche Troll. Wenn ihr also jemanden seht, der gerade neu angemeldet ist, der sich sprachlich gerne massiv unter der Gürtellinie bewegt und innerhalb von Minuten sich entsprechend plakativ über Crysis2-Grafik und DA2 auslässt, schaut genauer hin und meldet es im Zweifel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheinbar haben anspruchslose Spieler, wie ich wohl einer bin, keine Rechtschreibschwäche und wissen, dass man Konsole mit k schreibt, aber das nur am Rande.

Also ich hab DA:O nochmal durchgespielt, bevor DA2 kam und soviele Entscheidungen, die den Spielverlauf beeinflusst haben, gab es jetzt auch nicht, da halten sich meiner Meinung nach beide Titel die Waage.

Das Spiel hat mir Spaß gemacht. Ja, es ist nicht so lang wie DA:O. Aber in DA:O musste ich auch Stunden durch die Tiefen Wege latschen, und nicht weil die Map so riesig war und so viele Erkundungsreize bot.
Die Charaktere und Dialoge fand ich in DAII sogar einen Tick besser, auch konnte man einmal getroffene Entscheidungen, die die Partymitglieder gestört haben nicht so einfach rückgängig machen, ganz einfach, weil es nur sehr wenige Geschenke gibt, was mir auch besser gefällt.

Der Anspruch ist meiner Meinung nach gleich geblieben, wem es zu leicht ist und wer bei den Zaubern Flächenschaden haben will, sollte den Schwierigkeitsgrad einfach hochstellen und hat dann seine Ruhe, ob der Kampf gegen große Gegner dann besser ist, sei mal dahingestellt.
Das Kampfsystem ist schneller, aber vom taktischen Anspruch hat es dadurch nichts verloren. Aber vielleicht versteht mein "Vercasualisiertes Hirn" auch nicht, was wahre Taktik in einem Rollenspiel beduetet. Ich find DAII hier ziemlich ideal, eine gute Mischung aus dem System von DA:O und dem aus ME2. Da mir beide Spiele sehr gefallen haben, passt das für mich.

Man sollte vielleicht nicht unbedingt die Demo als Maßstab nehmen, denn die ist wirklich schlecht und Bioware hätte sich die Demo besser gespart, das hätte wahrscheinlich nur zu halb sovielen 0-Punkte-Wertungen bei Metacritic geführt.


DAII hat mit Sicherheit seine Schwächen, wie das Level-Recycling, die abstruse Gewaltdarstellung, die für mich mehr Atmosphäre zerstört hat als alles andere. Wenn Körper durch Schwerthiebe explodieren, dann find ich das lächerlich. Durch einen Feuerball OK, aber durch ein Schwert?
Auch das die Quests eigentlich alle mit dem Schwert gelöst werden und dass es mehr Modelle für Frauen und Männer hätte geben müssen oder dass in den Straßen von Unter- und Dunkelstadt mehr Personen der Atmospähre nicht geschadet hätten, um die Atmosphäre aufzupolieren, sind Kritikpunkte, die einfach stören.

Ich kann ja verstehen, dass die Pen&Paper-Fraktion enttäuscht ist, aber für die Leute kann doch DA:O auch nicht der Heilsbringer gewesen sein, zu dem das Spiel hier immer gemacht wird.
Für mich als Fazit bleibt:

DA:O fand ich super und DA II hat einfach ein paar Fehler, die mich stören, es reicht nicht an den ersten Teil ran, es ist ein gutes Spiel und es ist vor allem nicht der von vielen hier propagierte Totalausfall. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu sehr Konsolenkiddy mit meinem PC und bin "vercasualisiert".
Meiner Meinung nach sind die Wertungen die von 70-85 Punkten gehen gerechtfertigt und die sollte man zu Rate ziehen, wenn man überlegt sich das Spiel anzuschaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pasti schrieb:
Origins: Altair/Loghain und man konnte Entscheiden ob man das Kind zeugt, Altair in den Tod schickt... von den ganzen Entscheidungsmöglichkeiten in Ozammar oder bei den Elfen/Werwölfen will ich gar nicht erst anfangen.
DA2 ist nicht umsonst von 95% aller Magazine total zerrissen worden.

hihi, nicht bös gemeint. du meinst bestimmt alistair, altair war der knilch aus assasins creed 1. :)

aber ich sag mal meine meinung, ich finde dragon age 2 gut, der erste teil war mir sogar auf "einfach" zu schwer. ich bin rollstuhlfahrer und kann sowas nicht so gut. zocke aber trotzdem gern .
ich finde aber auch mass effect 2 besser, als den ersten teil.
 
masslet schrieb:
Wieso kann kein Entwickler mal ein Spiel mit isometrischer Draufsicht (etwas wie z.B. die Optik von Lara Croft and the Guardian of Light), D&D Regelwerk, richtigen rundenbasierten Kämpfen (The Temple of Elemental Evil, anyone?) und als i-Tüpfelchen CoOp-Modus herausbringen?

Weil das der heutige Spieler leider nichtmehr will.
Zudem waere das komplette D&D Regelwerk fuer ein Computerspiel einfach zu komplex, wenn ich bedenke, dass ich fuer die Charaktererstellung in D&D 3.5e etwa 10-20 Stunden benoetige damit auch alles perfekt ist. :freak:
 
Nach einigen Stunden Dragon Age 2 bringe ich hier auch mal meine Meinung ein:
Persönlich empfinde ich es als ziemlich gut, was Bioware in dieser kurzen Zeit auf die Beine gestellt hat. Allerdings nur, was die Qualität des Spiels angeht. Als Nachfolger von Dragon Age Origins hingegen enttäuscht es mich.

Die Art, wie die Geschichte erzählt wird, gefällt mir sehr gut. Es gibt das Gefühl, tatsächlich entscheiden zu können, wie es sich abgespielt haben könnte. Doch hier offenbaren sich auch mir gleich die Schwächen: Entscheidungen haben nicht genug Einfluss - es fehlt die Tiefe des Spiels.
Als Rollenspiel würde ich es nicht bezeichnen (steht auch nicht auf der Packung), sondern mehr als Casual Adventure: die Geschichte für zwischendurch.

Sicherlich kann das Spiel in wenigen Stunden durchgeprügelt werden (im wahrsten Sinne des Wortes), doch gibt es auch die Möglichkeit, es langsamer anzugehen. Wenn der Spieler gerade Lust hat, aber nur eine halbe Stunde Zeit, lassen sich bequem ein oder zwei Aufgaben abhandeln, bevor wieder abgeschaltet wird.
Es gibt wieder zahlreiche Informationen über die Welt und was darin vorgeht - letztlich bleibt aber leider nur der Lesestoff und die Frage, warum der Spieler nicht tiefer in die Geschehnisse eingebunden wurde.

Unter'm Strich: Gutes Spiel, kein wirkliches Rollenspiel, aber nett erzählt. Saubere Mischung für ein breites Publikum.
Schade dass Spellbound/JoWood mit Goth...Arcania nicht den gleichen Erfolg feiern dürfen, denn so unähnlich sind sich die Spiele doch gar nicht.

masslet schrieb:
Wieso kann kein Entwickler mal ein Spiel mit (...) herausbringen?
Weil das der heutige Spieler leider nichtmehr will.
Die Werbung gaukelt vor, dass es keiner mehr will. Es gibt sehr wohl eine Menge Spieler, die sich gerade ein solches Spiel wünschen. Allerdings sind es eben auch diese Spieler, die nicht sofort bereit sind, in das Spiel zu investieren, bevor sie es nicht gesehen haben.
Das bedeutet für den Entwickler, einen wirklich generösen Publisher zu finden, der es sich leisten kann, wenn das Spiel floppt oder nur sehr langsam amortisiert. Und so einen Publisher zu finden...wenn jemand einen kennt, lasst es mich wissen. :D
Ein Rollenspiel mit derartigem Regelwerk, einer entsprechenden Tiefe, dazu noch einer Grafik, die zu gefallen weiß (Fakt: viele Spieler wollen das!), welches sowohl Solo, als auch im Coop tadellos funktioniert ist ein Aufwand, der ein Entwicklerstudio Jahre kosten würde. Gute und komplexe Grafiken/Modelle sind teuer...

Selbst Ansätze zu einem solchen Spiel, um es über DLC zu erweitern (was ja leider auch wieder einige Spieler abschreckt), brauchen ihre Zeit und ihre Investitionen. Alles kostet Geld und Zeit - und keiner weiß, ob nach drei oder vier Jahren Entwicklung überhaupt noch Interesse an der Materie besteht.

Das sind alles Faktoren, die bedacht werden müssen (und bei weitem nicht alle).

Damit soll mein Beitrag zum "OffTopic" beendet sein. Bei Interesse kann sowas ja in einem eigenen Thread ausgeführt werden.
 
wenn ich bedenke, dass ich fuer die Charaktererstellung in D&D 3.5e etwa 10-20 Stunden benoetige damit auch alles perfekt ist.

Wie machst du das denn?

Attributspunkte verteilen, Skillpunkte verteilen, Feats aussuchen und Ausrüstung aussuchen und fertig ist die Kiste. Was daran 10 - 20h dauern soll ist mir ein Rätsel. Wenn du jedem Char noch ne fette eigene Hintergrundgeschichte schreibst, dann kann man gut und gerne die von dir angegebene Zeit aufwenden, aber gerade die würde bei einem Computerspiel ja entfallen, da die Geschichte ja vom Spiel definiert wird. Und die Regelmechanismen von 3.5e oder Pathfinder, was ich für noch etwas besser halte in ein Computerspiel zu integrieren, dürfte nicht mehr Aufwand sein, als ein Spiel mit ähnlichen und eigenen mechanismen zu entwickeln.

Selbst das Alignment Prob tritt bei Computerspielen nicht auf, da dort alle Handlungen im Vorhinein bekannt sind und daher auch eben auf diesen Achsen definiert werden können.

Ist jetzt zwar alles irgendwie OT, aber ich fände so ein Spiel auch gut.
 
Naja, ich optimiere.
Und zwar auf einen moeglichst durchgehend sinnvollen Charakter. Das heisst fuer mich, dass ich sofort wenn man Leveltechnisch moeglich die Prestigeklassen bekomme, daher 2-3 mal Multiclassen muss und dann schaue ob es mit der anderen Klasse vllt mit nur einmal Multiclassen schon moeglich waere etc pp.

Das dauert halt bei gefuehlten 300 Baseclasses und 800 Prestigeclasses inkl. den Veroeffentlichungen im Dragen Magazine.
Und die Hintergrundstory will dann schliesslich auch noch geschrieben werden.
 
Habe von heut morgen 7Uhr bis eben im halbschlaf mitbekommen wie 3 Freunde es super geil fanden ... also mir hats nicht gefallen
 
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