DSLR ja / nein? Wenn ja, welche? (max. 600€)

german_freaky

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Tach zusammen!

Nach dem ich mir auf euer Anraten eine Panasonic DMC-FZ8 zugelegt habe, möchte ich nun etwas mehr als mir diese Kamera bieten kann.
Naja, die fiel der Blick eben sofort auf die digitalen Spiegelreflexkameras.

Nun ist aber erst mal die Frage zu klären, ob sich die Anschaffung einer DSLR lohnt oder nicht.
Ich möchte:

> generell bessere Bilder machen als mit meiner FZ8 (das dabei viel vom Können des Fotografen abhängt ist mir klar)

> geringeres Rauschen in den Bildern (ich fotografiere momentan fast ausschließlich mit ISO 100, auch wenn die Lichtverhältnisse eine höhere ISO-Zahl begrüßen würden, da ich alles andere bei meiner jetztigen FZ8 nicht für zumutbar halte)

> mehr manuell Hand anlegen, jedoch vergeht einem die Lust oder ist das Objekt der Begierde schon nicht mehr in der ursprünglichen Position ist, wenn man sich bei der FZ8 erst durch das Menü klicken muss

> Bilder von vielen verschiedenen Dingen machen. Momentan liegt mein Hauptaugenmerk auf dem Ablichten von PC-Hardware (schwierige Lichtverhältnisse und Makroaufnahmen) und Naturfotografie. Hinzu kommen gelegentlich noch Architektur, Menschen und Tiere.
Die Schwerpunkte können sich aber im Verlauf der Zeit verschieben, weshalb eigtl. alles gut möglich sein sollte.

> nur wenige Bilder werden Fotopapier zu Gesicht bekommen, Plakatdruck würde ich zumindest momentan weitestgehend ausschließen, Bilder werden größten Teils am PC angesehen und dort etwas nachbearbeitet (freistellen, skalieren, signieren, evtl. auch ein paar Versuche mit HDR und Farbkorrekturen)

> nicht mehr als 600€ ausgeben, allerdings habe ich gelesen, dass 1-2 Objektive meist nicht ausreichen. Deswegen bräucht ich fürs Erste ein "Allround-Objektiv", welches dann später durch andere ergänzt werden kann.

> meine Fotografiekenntnisse durch das Prinzip "learning by doing" erlangen / erweitern.
Deshalb möchte ich, obwohl ich momentan vlt. noch Einiges nicht weiß, eine Kamera haben, die mir auch noch gerecht wird, wenn ich mehr Erfahrung habe.

Da es die Perfektlösung nicht gibt, möchte ich eben den besten Kompromiss aus diesen Anforderungen.


So, und wenn ihr jetzt sagt, ja, die DSLR könnte diese gewünschten Verbesserungen erbringen, stellt sich die Frage, welche denn die Richtige ist.

Ich habe mich schon ein wenig umgeschaut.
Dabei waren meine Kriterien: mehr als 10MP, opt. Bildstabilisator (<- wie wichtig ist diese Eigenschaft?), mind. 2,5" Display, Verfügbarkeit, die aber nicht alle meine Kandidaten erfüllen.
Gerne hätte ich noch die Möglichkeit der Verwendung von SD-Karten, was aber nicht von allen unerstützt wird und deswegen wieder verworfen wurde.
Folgende Kandidaten sind dabei heraus gekommen:
> Canon EOS 450D (was mit einem 18-55mm Kit-Objektiv zusammen wohl meine Schmerzensgrenze darstellt, was das Finanzielle betrifft)
> EOS 400D (um wie viel schlechter würde ich mit dieser Version fahren?)
> Sony Alpha 300
> Sony Alpha 200 (die kleinere Version ohne Live-View und Klappdisplay, Vorteil liegt im Preis, es würden evtl. sogar mit 2 Objektiven innerhalb der 600€-Grenze liegen)
> Pentax K10D (eigtl. zu teuer und schlechte Verfügbarkeit, allerdings haben mich die guten Bewertungen neugierig gemacht)
> Nikon D60


So, was haltet ihr von meiner Auswahl?

Und vor allem noch eine wichtige Frage: Welche Objektive sind Pflicht für meine Ansprüche, und genügen die Kit-Objektive?

Viele Fragen, ich weiß, aber ich will eben nichts überstürzen ;)

Schon mal vielen Dank für eure Antworten.


MfG german_freaky
 
Kann dir die EOS 450D empfehlen. Die 400D hat kein Live View und ein kleineren Sensor glaube ich.
 
€Eisly
Die Sensorgröße ist gleich.

@Threadautor
Die Frage die du dir eher stellen solltest: Welche der Kameras in meinemPreissegment liegt mir gut in der Hand, und welche lässt sich von mir am intuitivsten Bedienen?

Die Merkenfrage ist für dich völlig Uninteressant.
Für deine Zwecke macht jede der Aufgelisteten Kameras sehr gute Bilder, und jede wäre absolut Geeignet für dich.
 
@F!o: Ja, das mit dem Anfassen der Kameras habe ich noch vor, habe ich vergessen zu schreiben.
Ich wollte eben nur zuerst grob einordnen, nach was ich suchen soll.
Wie sieht es mit den Objektiven aus? Welche brauche ich, und was hat welches hat welceh Vorteil? Da bräuchte ich wohl noch ein wenig Hilfe ;)


MfG german_freaky
 
Zuletzt bearbeitet:
die meisten werden dir die 450d empfehlen, halt der canon hipe
den live view brauch man nicht, wenn man professionelle fotos macht, oder hatten früher die cams sowas gehabt ??
schau dir auch ma die pentax k200d an
oder so klick
sie hat soweit ich weiß kein live view (was man nicht brauch) dafür aber internen shake reducer !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

eine Frage bleibt für mich noch offen, wie oft und wie weit bist du im Telebereich mit der FZ8 gewesen ((reicht dir ein Kit)?

Für deine Ansprüche würde ich, einfach für mehr Lichtsorgen (Zusatzblitz, Schreibtischlampe) und ein Stativ (PC-Hardware läuft bekanntlich nicht weg). Um wirkliche Makros mit DSLR zu machen benötigst du auch noch ein passendes Objektiv! Bei Makro wäre auch LiveView sehr hilfreich.

Aber ich sehe, du willst einfach was Neues ;)
Die DSLR in diesem Segment nehmen sich kaum was, du solltest alle mal anfassen und ausprobieren.
 
@ JackBlackstone: Ob ich Life-View wirklich brauche oder nicht weiß ich nicht sicher, ich habe mich bei meiner FZ8 aber eben so dran gewöhnt...
Die Pentax hatte ich mir auch angesehen, sie schien mir vom Design etwas älter, aber das ist ja nicht schlimm, also von mir aus kommt sie auch in die Auswahl.
Und ich nehme an, dass diese internal Shakereducer das gleich wie der optische Bildstabilisator ist, von daher hätte das z.B. die Alpha 200 auch.

@ baXus1: Ich habe den telebereich hin und wieder genutzt, und es als nettes Extra empfunden, aber ich brauche es mom nichtwirklich, und wenn mal doch könnte ich ja ein Objektiv nachkaufen.
Also bräuchte ich fürs erste ein Weitweinkel-Objektiv und evtl. ein richtiges Makroobjektiv.
Live-View, schwierige Frage, ich würde es wahrscheinlich schon gerne haben.

Und noch wegen dem Anfassen: Gibt es ein spezielles Geschäft wohin ich gehen sollte?
Mediamarkt oder Ähnliche haben viele Geräte da, Beratung bekomme ich da aber nicht wirklich.
Also lieber ein kleinerer Fachandel? Oder Beides?


MfG german_freaky
 
Also ich kann dir die Nikon D60 empfehlen. Die Bedienung ist sehr einfach und intuitiv. Für mich liegt sie sehr gut in der hand ( hab aber auch nicht die größten hände, das musst du selber ausprobieren). An funktionen hat sie eigentlich alles was man braucht, nur dass ich eine belichtungsreihen funktion vermisse.(Für HDRs) Da hilft aber wenigstens teilweise active d-lightning weiter was iich eigentlich für nicht so wichtig hielt, was sich aber jetzt im urlaub als sehr nützlich herausgestellt hat. Die Bildqualität war mir beim kauf aber am wichtigsten und deswegen ist es die nikon geworden. Ich habe auch den vergleich uz den größeren modellen von nikon und was die D60 bringt ist spitze. Vorallem sind dei bilder out of the cam sehr gut zu gebrauchen und müssen nicht groß nachbearbeitet werden.

Nur bei den Objektiven wirds etwas schwierig...Ich benutze unter anderem das Sigma 18-200mm OS als reise und allround objektiv. Und kann es dir uneingeschränkt weiter empfehlen. Der haken ist nur es kostet eben. Aber dafür bekommst du ein sehr gelungenes objektiv wie ich finde. Ich hatte es wie gesagt mit meiner D60 im urlaub und die bilder sind einfach nur traumhaft geworden. Zum vergleich hatte mein vater ein 70-300 VR und 16-85 VR von nikon an seiner kamera mit gehabt. Und es ist uns schon damals aufgefallen als wir das 16-85 gekauft haben dass es extrem verzeichnet. Stärker als mein superzoom...das ist eine zumutung von seiten nikons bzw. spricht für sigma. dabei ist noch nicht mal die auflösung besser, eher schlechter als die des sigmas... bliebe also nur der vorteil des 16mm WW. Aber der hat sich im urlaub verflüchtigt als sich das objektiv plötzlich nur noch bis 24mm zurückdrehen lies. Top:evillol: !!Naja und 600 okken dafür zu nehmen ist naja ich sag mal nicht ganz angemessen.... Und das 70-300 ? Das ist bei der auflösung vorallem am langen ende, zu unser aller erstaunen, da wir es bis jetzt immer als sehr gut empafanden gar nicht mal viel besser als das sigma, eher gleich auf...spricht auch fürs 18-200er. Somit bekommt man mit dem 18-200er OS ein wirklich sehr gutes objektiv was sehr scharfe (relativ in diesem preissegment natürlich) und kontrastreiche bilder liefert. Für den preis unschlagbar. Ich gehe aber auch mal davon aus das ich nicht gerade das schlechteste exemplar erwischt hab.. Anders als das 16-85er:rolleyes: Achso und ganz wichtig: der bildstabilisator. Arbeitet einwandfrei und man will ihn nie mehr missen. Zusammen hat mich die combo 500 euro für den body + 379 euro fürs objektiv gekostet. bei der qualität hätte ich aber auch mehr bezahlt wenn es verlangt worden wäre, denn die bilder sind ein traum und werden mir schöne erinnerungen sein....aber ich will nocmal dahin :D ...sofort :D...ich wander aus....Aber aufjedenfall geben dir diese beiden geräte ideale voraussetzungen um schöne fotos zu machen. Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. gute nacht:D
 
Zuletzt bearbeitet:
@ daniel1111: Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung, endlich begründet mal jemand seine Meinung ordentlich und anschaulich.

Freue mich über jedes weitere, gut begründete Kommentar!


MfG german_freaky
 
Hallo German,

ich bin auch im Besitz einer FZ8.
Ich bin umgestiegen von einer Casio Z500 Taschenknipse.
Derzeit bin ich sehr begeistert von der FZ8, man kann wirklich sehr viel damit machen, auch manuell bleibt dir alles offen.

Welche Frage Du dir stellen solltest, ob Du mit einer Spiegelreflex (erstmal Kit) wirklich merklich bessere Fotos hinbekommst.
Wie Du schon festgestellt hast, macht der Fotograf die Bilder, die Kamera ist das nötige Werkzeug dazu.
Zum einen sind es nicht unerhebliche Kosten, die da auf Dich zukommen.
Gehen wir mal von 400 - 500€ Kamera Kit aus.
Dann hast Du in der Regel erstmal ein 18-55mm Standard-Objektiv dabei.
Was man so hört, ist die Qualität der Standard-Objektive nicht besonders lichtstark und auch von der Abbildungsleistung nicht besser als die der FZ8.

Das ist ja erstmal der Anfang.
Dann möchte man vielleicht später mal doch etwas mehr Zoom ->neues Objektiv.
Eventuell auch mal Macro ->neues Objektiv

Du siehst, es sind "etwas" mehr Kosten, die da auf Dich zukommen.

Ich stand auch vor der Entscheidung.
Soll ich jetzt richtig Kohle ausgeben oder reicht auch eine gute Bridge, welches nach tagelangem stöbern im Inet sich auch gelohnt hat, denn die FZ8 ist für den derzeitigen Kurs (um die 200€) einfach unschlagbar.

Du deckst mit der Kamera wirklich einen großen bereich ab von Macro bis Superzoom.

Ich bereue den Kauf nicht und bin sehr zufrieden und habe bei weitem noch nicht das maximum aus der Kamera rausgeholt.

Daher mein Tip: Versuche erstmal das bestmögliche aus der Cam rauszuholen.
Wenn Du dann merkst, Du brauchst mehr, dann kann man immer noch überlegen.

Ich habe häufig gehört, das viele enttäuscht waren, wie sie auf Spiegelreflex umgestiegen sind.
Viele denken dann auch "jetzt habe ich eine Spiegelreflex, jetzt müssen die Bilder einfach traumhaft genial sein"
Dem ist leider nicht so.

Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen bei Deiner Entscheidung.

Gruß
Thomkru
 
Servus,
ich denke mal mit der 450D machst du nicht viel falsch, das neue IS-Kit ist optisch top wenn auch nicht so toll verarbeitet und die 450D ist auch über jeden Zweifel erhaben, viele Features die man mal mehr mal weniger zu schätzen weiss, ich selbst wollte auch gerne LifeView haben; muss aber sagen seit dem ich es habe hab ich es noch nie wirklich für Fotos genutzt, für Makros ists aber schon ne Wonne.
Was Richtig ist, gute Makros bekommst du mit ner DSLR nur mit einem speziellen Objektiv hin, dafür dann aber auch absolute Top-Ergebnisse.
Ich kann deinen Wunsch nach einer DSLR absolut verstehen komme selbst aus dem Bridge-Lager und ich muss sagen selbst mit den zu unrecht gescholtenen Kit-Linsen sind eindeutig bessere Ergebnisse zu erzielen als mit einer Bridge.
Wenn du Spaß am Fotographieren hast solltest du den Schritt wagen.
Zum Thema "anfassen, Bedienung etc" kann ich nur sagen, das ist natürlich ein Faktor bei einer Anschaffung, aber das alle das immer als erstes rufen versteh ich ehrlich gesagt nicht, ich würd z.B. keine Cam mehr mit 6Mpix nehmen, nicht weils mir nicht reichen würde, sondern einfach weils nicht mehr Stand der Technik ist und die heutigen Modelle bei 10Mpix weniger rauschen. Bei meiner alten 400D und meiner aktuellen 40D kann man ISO800 nutzen und bekommt noch absolute Top Bilder, da waren die Bilder meiner Bridge bei ISO100 schlechter und ich hatte die S6500fd das "Rauschwunder" unter den Bridges.

Also schau dir die technischen Daten an such dir ne paar Cams raus und dann geh in den Laden und begrabel die Kandidaten. :)
 
Es ist in sofern richtig, dass der fotograf das gute foto immer noch selber machen muss, aber eine spiegelreflex gibt einem da wirklich deutlich mehr gestaltungsmöglichkeiten als jede bridge kamera. Ich hatte vor meiner D60 eine Fuji S9500 ( bzw. hab teilweise mit der nikon meines vaters fotografiert),davor eine kleine canon und noch davor analoge SLRs von minolta. Daher kenne ich den unterschied zwischen DSLR und bridge recht gut.Und ich kann dir sagen das ich es nie bereut habe die nikon zu kaufen. Das ich wieder eine SLR haben wollte stand schon nach den ersten fotos mit der meines vaters für mich fest. Klar liegst du mit einer bridge preislich deutlich günstiger und sie bietet dir auch mehr funktionen (meistens zumindest) für das geld. Aber keine kann es in der bildqualität aufnehmen mit einer SLR (einzige ausnahme stellt da wohl die Sony R1 da, die aber auch einen sensor aus einer SLR bekommen hat, und auch dementsprechend gekostet hat bzw. vll. die neue Fuji S100FS, die ich aber noch nicht selber ausprobiert habe, aber die testbilder sahen recht passabel aus). Naja aufjedenfall, wenn du spaß haben möchtest an der fotografie dann kauf eine SLR. Ich kenne es aus der erfahrung mit der fuji. Es gibt fast überall schöne motive, doch diese passend in szene zu setzen war, schwierig mit der fuji. Z.B. jedesmal wenn ich eine ISO empfindlichkeit ab 400 brauchte.... da fing der ärger schon an. Denn dann hies es nach dem urlaub, photoshop raus, erstmal entrauschen und dann weitere stunden der nachbearbeitung... am ende gab es dann auch ein schönes ergebnis, doch worauf ich hinaus will ist dass es einfach sehr arbeitsintensiv und teilweise nervtötend war. Seit ich die D60 habe macht das fotografieren wieder richtig spaß. Schon bei ersten betrachten der fotos zuhause oder auch vor ort am kleine kamera display. Und das ist es was ich wollte. Spaß am hobby undder ist mir jedes geld wert. Vll. kann ich jetzt noch kurz begründen warum es nikon geworden ist. Zum einen natürlich weil mein vater schon ein system hatte. ABer es hätte genauso gut sony sein können, da hier die alten minolta objektive, blitzgeräte etc. gepasst hätten. Zum zeitpunkt des testens gabs aber nur die Aplha 200 , noch nicht die 300 die aus der serie für mich die einzige kamera gewesen wäre die mich aufgrund des liveview gereizt hätte. Aber beim ausprobieren viel mir zunächst auf, dass sich das gehäuse sehr billig anfühlte und auch ein wenig groß ist. Zudem war die bildqualität nicht überzeugend, aufgrund deutlich hervortretendem rauschen bei den vorhanden licht verhältnissen. Die 350er mit 14 MP bei gleicher sensor größe wollte ich dann gar nicht mehr ausprobieren. Dann hätte es auch noch eine canon werden können. Doch aus meiner erfahrung mit dem canon service viel diese idee für mich gleich aus. Die vorhin erwähnte kleine canon, versagte eines tages grundlos ihren dienst und auch der händler konnte nichts festellen. deshalb wurde sie zu canon geschickt. zwei wochen später bekomme ich einen netten brief vom service mit beigelegtem foto . Und was war zu sehen ? meine cam mit einer ca. 3 cm tiefen delle im metall gehäuse. Die sei mir nicht aufgefallen und könne da selbst verursacht nicht ersetzt werden. Meine stimmung bzw. wut darüber könnt ihr euch vorstellen. Darauf schickte ich noch einen nette brief zurück, dasssie sich ihren , wörtlich, scheiß service in den a**** schieben können und ich, wenn ich mal eine frau habe, diese, und ewentuelle kinder, enkelkinder und urenkel keine canon kunden mehr werden. Vielen dank für den nette service an dieser stellt noch mal.... mir mit nem hammer auf meine cam schalgen und noch so dreist sein mir auch noch ein foto davon zu schicken.... naja muss jeder selbst wissen auf was man sich da einlässt. Allerdings sollen die in der bildquali auch nicht schlecht sein, dass hab ich aber wie gesagt nie ausprobiert, die gehäuse wirkten aber deutlich minderwertiger als die von nikon. So das wärs erstmal mit meinem kurz roman :D viele grüße daniel
 
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Erst mal vielen Dank an alle, das sind die Kommentare die ich mir erhofft hatte :daumen:

@ Thomkru: Ich bezweifle nicht, dass die FZ8 eine gute bridge-Kamera ist, aber ich habe das Gefühl, dass ich die Kamera ausgereizt habe, und mich eben immer mehr die negativen Seiten (rauschen, bilduqalität,...) nerven. Am Anfang war ich genauso begeistert wie du, aber das legt sich iwann, wenn man etwas genauer hinschaut und Bilder in den unterschiedlichsten Lagen gemacht hat.
Das ich für die evtl. gering erscheinede Vorteile einer DSLR viel Geld hinlegen muss ist mir klar, aber das ist es mir wert wenn ich dann eine vollwertige Kamera habe.

@ Abaddon4tk: Ja, ich habe Spaß am fotografieren und möchte auch dazulernen, fühle mich eben nur durch meine jetztige cam "ausgebremst".
Bei dem Thema anfassen und vorher informieren gebe ich dir Recht, deswegen versuche ich mich vorhin erst mal zu informieren was es an Modellen so gibt und wer mit was welche Erfahrungen gesammelt hat... Und dann möchte ich mir mit den Tipps der ForumBasler die kameras unter speziellen Gesichtspunkten anzusehen.
Ob ich nun auch auf den EOS-Zug aufspringe will ich noch offen lassen, das werde ich dann nach dem Anfsassen entscheiden und auch wie die preise aussehen.

@ daniel1111: Genau diese Gestaltungsmöglichkeiten ist meine Motivation für die DSLR.
Alleine schon am Objektiv scharf stellen zu können ist gleich etwas ganz anderes, habe das gemerkt als ich vor ein paar Wochen kurz eine DSLR (ich glaube es war eine EOS) in der Hand hatte.
Und eben die Bildqualität ist für mich wichtig, da ich meine Nachbearbeitung eigtl. auf skalieren signieren und evtl. freistellen begrenzen möchte (und auch ein paar Versuche mit HDR).
Das mit dem Kundenservice von Canon ist ärgerlich, deshalb immer vorher selber Beweisfotos machen (ich weiß, das nützt dir jetzt auch nichts mehr).

Werde auf jeden Fall beim begrabschen der Kameras besonderes Augenmerk auf die D60 zu legen.

Allerdings muss ich jetzt doch nochmal nachfragen, welche Objektive du für diese Kamera nutzt. Weil du hast Sigma 18-200mm Objektiv erwähnt, welches sehr gut sein soll, allerdings kann ich mir nicht vorstellen dass man mit einem Objektiv alles perfekt ablichten kann, oder doch?

Und wegen dem Makroobjektiv, welches würdert ihr mir da empfehlen?


MfG german_freaky
 
Salut,

Macro

Sigma 105/2.8 exzellentes P/L-Verhältnis
Nikon 105/2.8 VR und doppelt so teuer ;)

ich würde die Nikonforen abklappern und nach jungen Gebrauchten suchen
 
Danke!
Laut den Bewertungen scheint das Nikonobjektiv wirklich gut zu sein, aber 700€ für ein Objektiv... und ich gebe auch nicht die Hälfte für ein Gebrauchtes aus, da bin ich kein Fan von...
Das von Sigma könnte schon eher was sein, aber dann muss ich trotzdem wohl noch ein wenig damit warten, und mich vorerst mit einem Weitwinkel begnügen.


MfG german_freaky
 
Hi, ich benutze das Sigma 18-200mm 3,5-6,3 OS (also zur zeit im urlaub gehabt, sonst auch die anderen unten erwähnten)

http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/698001_-18-200mm-3-5-6-3-dc-os-nikon-sigma.html

Ist günstig und sehr gut. Für den Preis wirst du nichts besseres bekommen in dieser klasse. Du hast natürlich recht, ein superzoom stellt immer einen kompromiss dar an die qualität, da hier ein extrem großer brennweiten bereich abgedeckt wird. Dafür hat man dann für reisen nur ein objektiv und ist sehr mobil und flexibel. Der kompromiss ist sigma aber sehr schön gelungen. Denn ich wollte mir eigentlich kein superzoom zulegen, da ich einmal das doppelt so teure Nikon 18-200er getestet hatte und es nicht überzeugt hat. Deshalb habe ich bis dahin auch nur die schon erwähnten 16-85 , 70-300 und ein 18-55mm Objektiv benutzt und war sehr zufrieden. Aber dann hab ich mal das Sigma ausprobiert. Und es ist um welten besser als das nikon 18-200mm und kommt eben und die qualität der anderen objektive heran. Und bietet dann noch den vorteil so universell zu sein. Ich hätte es auch nie geglaubt, dass man ein superzoom so gut bauen könnte wüsste ich es nicht aus erfahrung. Und das man nicht ständig wechseln muss ist in der praxis im urlaub wenn man nicht viel zeit hat alles aufzubauen und in szene zu setzen, da ein motiv dem andern folgt ein riesen vorteil. Auch die gefahr der sensor verschmutzung hat sich so verringert...denn so im regenwald irgendwo das objektiv zu wechseln is nich sooo dolle.;) Es lohnt sich also wirklich dieses objektiv mal auszuprobieren. Ich bin aufjedenfall begeistert :) Das 70-300mm ist eine kleine steigerung zum 18-200er, wenn man wirklich nochmal alles rausholen will, aber damit ich wirklich ein große steigerung hätte müsste ich wahrscheinlich einen vierstelligen betrag aufwenden. Klar stöst das objektiv irgendwann an seine grenzen, aber die habe ich zumindest bis jetzt nicht erricht. Wenn du also ein recht günstiges allround objektiv suchst mit dem man sehr kreativ arbeiten kann dann nimm es. Zwei objektive, die besser sind und den gleichen bereich abdecken, wären das 17-55mm 2,8 von Nikon und das 70-200mm VR von nikon, sprengt aber glaub ich den finanziellen rahmen den du genannt hast.... 1300 + 1800 euro. (damit biste dann aber bis an dein lebensende , wenn die solange halten, topp versorgt :D) Ich kann dir ein paar beispiel bilder schicken wenn du willst oder sie online hosten, dann kannst du selber sehen ob es deinen ansprüchen genügt, oder ob es etwas besseres sein sollte. Das einzige was ich noch suche ist eine gute festbrennweite zum portraitieren, denn mir sind in urlaub nur bildhübsche über den weg gelaufen und ich möchte nochmal hin:D. Nur da wäre ein AF-S objektiv von nikon von nöten.Oder eins von Sigma/Tamron mit eingebautem motor, die muss ich nochmal testen gehn, welches da gut wäre..Naja bis dahin viele grüße daniel
 
Also erst mal wieder vielen Dank an dich Daniel, für deine ausführliche Erläuterung!

Das 18-200m scheint ja wirklich gut zu sein, allerdings ist das nicht ganz günstig, zusammen mit Kamerabody wäre ich auch schon fast 800€, wenn man vor Ort kauft nochmal mehr.
Aber vlt. greife ich doch noch tiefer in die Tasche als gedacht, ich will ja schließlich Spaß am fotografieren. :)
Ach und es wäre schön, wenn mir noch jemand den Unterschied zwischen den verschiedenen Kit-Objektiven erklärt, die hier aufgelistet sind, da steige ich nämlich noch nicht ganz durch: Klick

Über Beispielfotos würde ich mich sehr freuen! :jumpin:


MfG german_freaky
 
lass deine Bilder doch erstmal durch den "Exif Viewer" laufen, der zeigt dir dann ein Diagramm in welcher Brennweite du wieviele Fotos(auch in %) gemacht hast, dann kannst du schonmal besser einschätzen was du für Brennweiten brauchst ...
Generell würde ich sagen, Kauf dir erstmal nur das Kit(18-55) und probier dich damit aus, nach 1-3 Monaten kannste dir dann immernoch das fehlende Objektiv anschaffen, das 18-200 ist vllt. gut aber letztlich doch eher ein Reiseobjektiv ...

zu deiner Frage der Kits, der Unterschied sind eben die Objektive!
Nr1 ist die neue Variante von Nr3 und ganz leicht besser, zudem billiger ...
Nr2 geht bis 135mm, womit man mit einem einzigen Objektiv eigentlich alle Situationen des täglichen Lebens ablichten kann, mehr brauchen die meisten nur selten ...
Nr4 besteht aus dem 18-55(kA, ob Nr1 oder Nr3) + 55-200 und man hat mit einem Objektivwechsel noch mehr Spielraum nach oben, im Vergleich zu Nr2 und das zum selben Preis ...

hier noch ein nützlicher Link, zum Qualitativenvergleich der Objektive: http://www.photozone.de/nikon--nikkor-aps-c-lens-tests

gruß marantz

PS: wenn du dir sicher sein solltest das du maximal 135mm brauchst, dann kannst du dir gleich das Kit Nr2 kaufen, hast aber kein VR(Bildstabi) in dem Bereich wie du es mit Kit Nr4 hättest ...
PS2: aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man bis 55mm nicht viel von einem Bildstabi merkt und eher über Iso bzw. Belichtungszeiten steuert
 
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Hier mal ein paar bilder







© reserved to daniel1111

sind auch noch npaar bessere dabei aber ich hab mal die genommen die ich auf die schnelle gefunden hab, das erste ist nich so aussagekräftig, da high ISO, aber um nen eindruck zu gewinnen ok. Viele Grüße Daniel
 
@ marantz: Danke für den Link, werde ich mir in Ruhe durchlesen.
Der Tipp mit dem Exif-Viewer hätte ich gerne gemacht, jedoch bricht die Installation schon nach kurzer zeit mit der Fehlermeldung, dass ein Fehler beim kopieren von Dateien auftrat, ab.

@ daniel1111: Sehr schöne Bilder, großes Lob an den Fotografen! ;)
Ist das Bild mit der Tänzerin bearbeitet? (wenn ja wäre das nachfolgende sinnlos)
Ich habe mal probiert, mit meiner Kamera auf die schnelle ein Bild mit den gleichen Einstellungen (F: 6,3 Belichtung: 1/320 ISO 800, allerdings ohne Zoom) wie du sie bei der Tänzerin benutzt hast zu machen, um das Rauschverhalten und die Farben zu vergleichen. Bitte nicht schlagen, es ist sicherlich kein schönes Bild, soll es aber auch nicht sein:

Ich meine, dass man gut erkennen kann, dass die Farben deutlich blasser sind (es war allerdings auch kein sonnenschein) und das Rauschen höher.
Mag sein, dass wenn ich mir etwas mehr Mühe gegeben hätte, es noch etwas besser geworden wäre und die Bedinungen sind auch nicht zu 100% gleich, aber ich habe auch ein wenig in meinem Archiv gestöbert, und muss sagen, dass ich nichts finde, was von der Farbe oder der Rauschunterdrückung deiner Bilder mithalten könnte.
Meine Bilder mit ISO 100 sehen aus wie deine mit ISO 800...
Bsp.:


Also Resultat für mich: DSLR kaufen lohnt sich. Werde wahrscheinlich am Wochende Kameras ausprobieren gehen.


MfG german_freaky
 
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