german_freaky
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2006
- Beiträge
- 1.002
Tach zusammen!
Nach dem ich mir auf euer Anraten eine Panasonic DMC-FZ8 zugelegt habe, möchte ich nun etwas mehr als mir diese Kamera bieten kann.
Naja, die fiel der Blick eben sofort auf die digitalen Spiegelreflexkameras.
Nun ist aber erst mal die Frage zu klären, ob sich die Anschaffung einer DSLR lohnt oder nicht.
Ich möchte:
> generell bessere Bilder machen als mit meiner FZ8 (das dabei viel vom Können des Fotografen abhängt ist mir klar)
> geringeres Rauschen in den Bildern (ich fotografiere momentan fast ausschließlich mit ISO 100, auch wenn die Lichtverhältnisse eine höhere ISO-Zahl begrüßen würden, da ich alles andere bei meiner jetztigen FZ8 nicht für zumutbar halte)
> mehr manuell Hand anlegen, jedoch vergeht einem die Lust oder ist das Objekt der Begierde schon nicht mehr in der ursprünglichen Position ist, wenn man sich bei der FZ8 erst durch das Menü klicken muss
> Bilder von vielen verschiedenen Dingen machen. Momentan liegt mein Hauptaugenmerk auf dem Ablichten von PC-Hardware (schwierige Lichtverhältnisse und Makroaufnahmen) und Naturfotografie. Hinzu kommen gelegentlich noch Architektur, Menschen und Tiere.
Die Schwerpunkte können sich aber im Verlauf der Zeit verschieben, weshalb eigtl. alles gut möglich sein sollte.
> nur wenige Bilder werden Fotopapier zu Gesicht bekommen, Plakatdruck würde ich zumindest momentan weitestgehend ausschließen, Bilder werden größten Teils am PC angesehen und dort etwas nachbearbeitet (freistellen, skalieren, signieren, evtl. auch ein paar Versuche mit HDR und Farbkorrekturen)
> nicht mehr als 600€ ausgeben, allerdings habe ich gelesen, dass 1-2 Objektive meist nicht ausreichen. Deswegen bräucht ich fürs Erste ein "Allround-Objektiv", welches dann später durch andere ergänzt werden kann.
> meine Fotografiekenntnisse durch das Prinzip "learning by doing" erlangen / erweitern.
Deshalb möchte ich, obwohl ich momentan vlt. noch Einiges nicht weiß, eine Kamera haben, die mir auch noch gerecht wird, wenn ich mehr Erfahrung habe.
Da es die Perfektlösung nicht gibt, möchte ich eben den besten Kompromiss aus diesen Anforderungen.
So, und wenn ihr jetzt sagt, ja, die DSLR könnte diese gewünschten Verbesserungen erbringen, stellt sich die Frage, welche denn die Richtige ist.
Ich habe mich schon ein wenig umgeschaut.
Dabei waren meine Kriterien: mehr als 10MP, opt. Bildstabilisator (<- wie wichtig ist diese Eigenschaft?), mind. 2,5" Display, Verfügbarkeit, die aber nicht alle meine Kandidaten erfüllen.
Gerne hätte ich noch die Möglichkeit der Verwendung von SD-Karten, was aber nicht von allen unerstützt wird und deswegen wieder verworfen wurde.
Folgende Kandidaten sind dabei heraus gekommen:
> Canon EOS 450D (was mit einem 18-55mm Kit-Objektiv zusammen wohl meine Schmerzensgrenze darstellt, was das Finanzielle betrifft)
> EOS 400D (um wie viel schlechter würde ich mit dieser Version fahren?)
> Sony Alpha 300
> Sony Alpha 200 (die kleinere Version ohne Live-View und Klappdisplay, Vorteil liegt im Preis, es würden evtl. sogar mit 2 Objektiven innerhalb der 600€-Grenze liegen)
> Pentax K10D (eigtl. zu teuer und schlechte Verfügbarkeit, allerdings haben mich die guten Bewertungen neugierig gemacht)
> Nikon D60
So, was haltet ihr von meiner Auswahl?
Und vor allem noch eine wichtige Frage: Welche Objektive sind Pflicht für meine Ansprüche, und genügen die Kit-Objektive?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich will eben nichts überstürzen
Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
MfG german_freaky
Nach dem ich mir auf euer Anraten eine Panasonic DMC-FZ8 zugelegt habe, möchte ich nun etwas mehr als mir diese Kamera bieten kann.
Naja, die fiel der Blick eben sofort auf die digitalen Spiegelreflexkameras.
Nun ist aber erst mal die Frage zu klären, ob sich die Anschaffung einer DSLR lohnt oder nicht.
Ich möchte:
> generell bessere Bilder machen als mit meiner FZ8 (das dabei viel vom Können des Fotografen abhängt ist mir klar)
> geringeres Rauschen in den Bildern (ich fotografiere momentan fast ausschließlich mit ISO 100, auch wenn die Lichtverhältnisse eine höhere ISO-Zahl begrüßen würden, da ich alles andere bei meiner jetztigen FZ8 nicht für zumutbar halte)
> mehr manuell Hand anlegen, jedoch vergeht einem die Lust oder ist das Objekt der Begierde schon nicht mehr in der ursprünglichen Position ist, wenn man sich bei der FZ8 erst durch das Menü klicken muss
> Bilder von vielen verschiedenen Dingen machen. Momentan liegt mein Hauptaugenmerk auf dem Ablichten von PC-Hardware (schwierige Lichtverhältnisse und Makroaufnahmen) und Naturfotografie. Hinzu kommen gelegentlich noch Architektur, Menschen und Tiere.
Die Schwerpunkte können sich aber im Verlauf der Zeit verschieben, weshalb eigtl. alles gut möglich sein sollte.
> nur wenige Bilder werden Fotopapier zu Gesicht bekommen, Plakatdruck würde ich zumindest momentan weitestgehend ausschließen, Bilder werden größten Teils am PC angesehen und dort etwas nachbearbeitet (freistellen, skalieren, signieren, evtl. auch ein paar Versuche mit HDR und Farbkorrekturen)
> nicht mehr als 600€ ausgeben, allerdings habe ich gelesen, dass 1-2 Objektive meist nicht ausreichen. Deswegen bräucht ich fürs Erste ein "Allround-Objektiv", welches dann später durch andere ergänzt werden kann.
> meine Fotografiekenntnisse durch das Prinzip "learning by doing" erlangen / erweitern.
Deshalb möchte ich, obwohl ich momentan vlt. noch Einiges nicht weiß, eine Kamera haben, die mir auch noch gerecht wird, wenn ich mehr Erfahrung habe.
Da es die Perfektlösung nicht gibt, möchte ich eben den besten Kompromiss aus diesen Anforderungen.
So, und wenn ihr jetzt sagt, ja, die DSLR könnte diese gewünschten Verbesserungen erbringen, stellt sich die Frage, welche denn die Richtige ist.
Ich habe mich schon ein wenig umgeschaut.
Dabei waren meine Kriterien: mehr als 10MP, opt. Bildstabilisator (<- wie wichtig ist diese Eigenschaft?), mind. 2,5" Display, Verfügbarkeit, die aber nicht alle meine Kandidaten erfüllen.
Gerne hätte ich noch die Möglichkeit der Verwendung von SD-Karten, was aber nicht von allen unerstützt wird und deswegen wieder verworfen wurde.
Folgende Kandidaten sind dabei heraus gekommen:
> Canon EOS 450D (was mit einem 18-55mm Kit-Objektiv zusammen wohl meine Schmerzensgrenze darstellt, was das Finanzielle betrifft)
> EOS 400D (um wie viel schlechter würde ich mit dieser Version fahren?)
> Sony Alpha 300
> Sony Alpha 200 (die kleinere Version ohne Live-View und Klappdisplay, Vorteil liegt im Preis, es würden evtl. sogar mit 2 Objektiven innerhalb der 600€-Grenze liegen)
> Pentax K10D (eigtl. zu teuer und schlechte Verfügbarkeit, allerdings haben mich die guten Bewertungen neugierig gemacht)
> Nikon D60
So, was haltet ihr von meiner Auswahl?
Und vor allem noch eine wichtige Frage: Welche Objektive sind Pflicht für meine Ansprüche, und genügen die Kit-Objektive?
Viele Fragen, ich weiß, aber ich will eben nichts überstürzen
Schon mal vielen Dank für eure Antworten.
MfG german_freaky