News DXR mit GeForce GTX: Pascal und Turing ohne RT-Cores können jetzt Raytracing

RTX ist gekommen und wird wieder gehen...

Wie 3D bei den TV's, Curved bei Monitoren und VR....

Warum? Weil es zu wenig "Untersützung findet" und im Endeffekt zu teuer bezahlt werden muss und manche Dinge einfach noch in den Kinderschuhen stecken.

Es gibt nun mal "Features" die nicht überleben werden.

Meine Meinung :)
 
@W0lfenstein
Doch du rechtfertigst dich. Schon alleine weil du eine Überspitzung reinbringst mit Aussagen die keiner hier oder woanders gemacht hat.
Wenn du es nicht mehr hören kann (in dem Falle lesen willst), dann lies es doch nicht. Keiner zwingt dich Posts zu lesen in denen User eben den aufgerufenen Preis kritisieren.

Ist das so schwer für dich, da einfach nicht zu lesen und dementsprechend auch nicht darauf ein zu gehen?

Und ich sage es noch einmal: Die Meinung der anderen die es eben kritisch sehen, das nVidia den Preis so hoch ansetzt (Und es sind je nach Model der RTX2080Ti auch bis zu 1700€, je nach Onlibeshop), ist genauso wichtig wie deine Meinung, das der aufgerufene Preis für dich völlig ok ist und dir deswegen eine der Grafikkarten gegönnt hast.
Vielleicht solltest du da mal etwas weniger allergisch reagieren. ;)
 
:D
 
v_ossi schrieb:
Die Ironie in deiner Aussage ist dir hoffentlich bewusst.
Du verteidigst RT und NVidia hier an jeder Stelle (bis aufs Blut) und unterstellst Anderen gar mangelndes Fachwissen oder einfach die Unfähigkeit die grafische Überlegenheit von RT zu erkennen.
Wie schon mehrfach in anderen Threads geschrieben wundert mich diese partielle Blindheit, die einige Leute befällt, wenn es um die RT Effekte geht.
Da will man keine Unterschiede erkennen, obwohl diese auf Fotos ein Blinder mit Krückstock sehen kann.
Andererseits erkennen genau diese Personen dann z.B. dass bei DLSS und 50x Zoom die Lederstruktur am Köcher von Lara Croft minimal weniger Detail aufweist und kanzeln deswegen DLSS als unbenutzbar ab.
Zudem werden da mit Adleraugen auch erhebliche Unterschiede zwischen 60 und 80 FPS erkannt.

Ich finde das immer ziemlich merkwürdig und die Verhältnismäßigkeit diesbezüglich in den Kommentaren auch völlig aus dem Ruder.

Ist RT in der NVidia Turing Implementierung der für Jeden sinnigste Kompromiss?
- Sicher nicht.
Das hat aber nichts mit Turing zu tun.
RT wird immer eine mit Abstand rechenintensivere und damit weniger performante Variante sein, als es eine Rasterbasierte Lösung ist.
Das heisst egal was später nachfolgen wird.
Ist ein Spiel nicht auf RT ausgelegt, bleibt der Scanliner halt dann mit schlechteren Effekten immer schneller.

Warum muss jeder User RT deiner Meinung nach abfeiern?
Aufgrund der nach langer Zeit mal wieder greifbaren deutlichen Verbesserung der Grafikqualität.
Und der sich durch RT ergebenden Möglichkeiten für Designer ihre Level zu gestalten. Physik, Bewegung, lebendige Szenen.

Nur unwesentliche optische Verbesserung (subjektiv, aber alte Spiele sind ja auch nicht "unspielbar hässlich", weil bisher kein RT genutzt wurde)
Stellenweise sind es eben erhebliche optische Verbesserungen, die einer Szene eine komplett andere Stimmung verleihen.

Leistungsabfall zu groß (bezüglich FPS und/oder Auflösung)
Das ist der Preis, den man für gesteigerte Grafikqualität zahlen muss.

Aufgerufene Preise zu hoch (wieder subjektiv, aber im Vergleich zu den Vorgängern ist der Preis eben auch objektiv deutlich gestiegen)
Das ist relativ. Wenn man sieht, dass die Turing Karten um Faktoren schneller ist und einige Killerfeatures wie Mesh Shader dabei noch garnicht zum Einsatz kamen, dann ist sie zuguterletzt vielleicht garnicht mal so überteuert.

Wann hattest Du denn zuletzt bei einer Grafikkarte Leistungssteigerungen von 300% und mehr gesehen?

Wenig reale Anwendungen (Benchmarks und Demos sind ja doch nur für 10 Minuten zwischendurch mal ganz nett zum angucken)
Ja- Wir stehen am Anfang.

Dubioses Marketing (so wie der PR Stunt hier oder die gesamte Turing Präsentation)
Wer nimmt denn heutzutage noch irgendwelche Marketingaktionen ernst?

LG
Zero
 
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@Selanius

Die Cummunty wollte es doch haben. Die haben behauptet nVidia wolle nur die Cores puschen, RT laufe auch auf Pascal....

Jetzt läufts, und trotzdem sind die Leute unzfrieden. Klar will nVidia auch RTX Karten puschen. Es ändert nichts daran das Pascal einfach zu langsam für Raytracing ist.

@Zotac2012
Diese Argumentation macht doch keinen Sinn. Du kannst doch nicht die RT Cores einer 2080ti auf eine viel langsamere und zugleich viel viel kleinere 2060 verbauen. Das muss doch gut abgestimmt sein, weil das doch zusammen hängt. Mehr RTcores um so mehr Shader braucht man doch auch zum Abarbeiten oder nicht? gleiczeitg verbrauchen aber mehr RT Cores mehr platz auf der begrenzten Chipfläche. Sprich du hast auf der gleichen fläche weniger platz für ander wichtige GPU teile was sich wieder allgemein negativ auf die Grafik auswirken.

Die 2060 ist gerade noch so schnell um RTX sinnvoll nutzen zukönnen. 30 FPS, das ist zugeben konsolen Nivau. Aber wer nicht so viel Geld um sich eine 2070 zu kaufen macht bei der Karte doch nichts falsch. Ich glaube schon das nVidia ein sinnvolles verhältnis von RT-Cores zur restlichen Chipflache ausgelotet hat. Mehr ist nicht automatishc besser.

Der TU 102 ist fast doppelt so Groß wie der TU106. Und wen du jetzt alle RT Cores reinmachen würdest, dann wäre GPU vermutlich schwächer als die einer 1660. Und obwohl sich die Zahl der RT-Cors verdopple nicht doppelt so schnelle da vielleicht die Shader wieder zu langsam dafür sind... Das macht von vorne bis hinten keinen Sinn.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nvidia-GeForce-20-Serie
 
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Infi88 schrieb:
Kleines Schmankerl;
nVidia RTX-2070 479€ (Tag 1 bei Alternate) (Superposition 1080p Extreme etwa 6K),
AMD Radeon 7 729€ (Tag 1 bei Alternate) (Superposition 1080p Extreme etwa 6K), + Hoover etc.pp,
finde den Fehler.

Also bissel Hintergrund solltest du aber schon liefern, weil Apfel und Birnen vergleichen ist so naja.
http://extreme.pcgameshardware.de/benchmarks/473906-ranking-unigine-superposition.html#post8796157
772248
 
so langsam glaub ich an Treiberbremsen, sorry Nvidia
 
Battlefield 5 scheint ja bei der GTX 1060 noch relativ gut mit RT zu laufen (alle Settings auf "High" und FHD) noch 35-40fps. Hab ich zumindest heute irgendwann auf einem youtube Video gesehen.
Bei Metro Exodus hingegen gibt es ärgste Ruckelorgien.

Liegt das daran, dass bei Battlefield nur "Reflektionen" geraytraced werden und bei Metro Exodus alles Licht aka "Global Illumination"?

Ausserdem versteh ich nicht ganz, dass es da eine Trennung gibt zwischen "ge-raytracede" (oh man, was für ein bescheuertes Wort...) "Illumination" und "Shadows". Wenn man Licht raytraced, dann kennt man doch auch automatisch auch die Schatten. Wieso wird hier getrennt? 🤨
 
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ZeroZerp schrieb:
Wie schon mehrfach in anderen Threads geschrieben wundert mich diese partielle Blindheit, die einige Leute befällt, wenn es um die RT Effekte geht.
Da will man keine Unterschiede erkennen, obwohl diese auf Fotos ein Blinder mit Krückstock sehen kann.

Man kann Unterschiede erkennen aber ich und vermutlich auch viele andere würden bei einem Blindtest nicht erkennen welches Bild mit und ohne RTX läuft. Geschweige denn zu behaupten es sei besser/schlechter.
Geschmack und Wahrnehmung sind doch sehr subjektive dinge.

Du schafft es halt immer wieder herablassend zu wirken bei Leuten die deine Meinung nicht teilen.
 
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lynx007 schrieb:
@Zotac2012
Diese Argumentation macht doch keinen Sinn. Du kannst doch nicht die RT Cores einer 2080ti auf eine viel langsamere und zugleich viel viel kleinere 2060 verbauen. Das muss doch gut abgestimmt sein, weil das doch zusammen hängt. Mehr RTcores um so mehr Shader braucht man doch auch zum Abarbeiten oder nicht? gleiczeitg verbrauchen aber mehr RT Cores mehr platz auf der begrenzten Chipfläche. Sprich du hast auf der gleichen fläche weniger platz für ander wichtige GPU teile was sich wieder allgemein negativ auf die Grafik auswirken.
So das macht keinen Sinn? Dann zeige mir bitte, wo steht, dass dies nicht möglich ist! Natürlich geht das, weil die RT-Kerne doch abgekoppelt sind von den GPU-Kernen, warum Nvidia nach unten beschneidet hat nur einen einzigen Grund, um Geld zu sparen! Es wäre gar kein Problem, die gleiche RT-Hardware auch in einer RTX 2080 / 2070 oder 2060 zu implementieren. Um Raytracing mit dem derzeitigen Leistungshunger überhaupt Sinnvoll im Markt zu platzieren, wäre das genau zwingend erforderlich gewesen, auch wenn man dadurch eine geringere Marge erwirtschaftet hätte!
 
Vollkorn schrieb:
Preisentwicklung Nvidia (Beispiel: MSI Karten) Releasepreise
gtx 680 - 550€
gtx 780ti - 650€
gtx 980 ti - 900€
gtx 1080 ti - 800€
rtx 2080 ti - 1320€

die 2080ti ist eine Unverschämtheit
Niemand wird gezwungen zu kaufen oder? Ich liebe meine 2080 und könnte nicht glücklicher damit sein. Shooter u. Ä schön mit viel fps in wqhd 144hz gsync und sekiro oder ähnliches in 4k mit 60fps locked bei 60hz vsync. Raytracing ist n nettes bonus feature zum antesten.
Gute Karte mit spitzenperformance. Die ti war mir persönlich etwas zu teuer und für wqhd und nur ab und an mal 4k im grunde überflüssig.
 
franzerich schrieb:
Battlefield 5 scheint ja bei der GTX 1060 noch relativ gut mit RT zu laufen (alle Settings auf "High" und FHD) noch 35-40fps. Hab ich zumindest heute irgendwann auf einem youtube Video gesehen.
Bei Metro Exodus hingegen gibt es hingegen ärgste Ruckelorgien.

Liegt das daran, dass bei Battlefield nur "Reflektionen" geraytraced werden und bei Metro Exodus alles Licht aka "Global Illumination"?

Ausserdem versteh ich nicht ganz, dass es da eine Trennung gibt zwischen "ge-raytracede" (oh man, was für ein bescheuertes Wort...) "Illumination" und "Shadows". Wenn man Licht raytraced, dann kennt man doch auch automatisch auch die Schatten. Wieso wird hier getrennt? 🤨

Das hängt vermutlich halt immer davon ab was und in welchem Umfang Raytracing bestimmte Shader "ersetz" und wie leistunghungrig ansich die waren. Eigentlich handelte es sich ja bei dem ganzen Zeug was du aufzählst um Tricks um ein möglichst realitätsnahres Bild zu erzeugen. Was mittels Raytracing zu viel zu Leistung verschlang bzw zu lange zum berechnen brauchte. Ich bin mir gar nicht sicher ob man für alles je eine seperate Berechnung braucht. Du brauchst halt die Shader die anhand der Rays ihre Arbeit machen.

Eigenltich hab ich es so verstanden das Raytracing alles ersetzen kann. Und das Qualität wie aber auch der Leistungshunger stark von der Anzahl der verwendeten Strahlen zusammen hängt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Umgebungsverdeckung
 
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GINAC schrieb:
Man kann Unterschiede erkennen aber ich und vermutlich auch viele andere würden bei einem Blindtest nicht erkennen welches Bild mit und ohne RTX läuft.
Kommt auf die Szene an.

Geschweige denn zu behaupten es sei besser/schlechter.
Doch- Das kann man auch ganz objektiv festlegen, dass das physikalisch korrekt berechnete Bild besser ist.
Wenn dem nicht so wäre, dann hätte man sich den ganzen Aufwand für die Annäherung durch rasterisierung sparen können und wir gehen auf den Zelda Breath of the wild Look.

Geschmack und Wahrnehmung sind doch sehr subjektive dinge.
Weniger. Grün ist grün. Es seidenn es handelt sich um Leute mit Sehstörungen.
Von dem Fall gehen wir aber mal weniger aus...

Du schafft es halt immer wieder herablassend zu wirken bei Leuten die deine Meinung nicht teilen.
Inwiefern? Nur weil ich ihnen das "ich seh keinen Unterschied" nicht abkaufen kann?

Welches Bild ist "besser"?

772280


772281


Ich weiss- Du sagst jetzt sicher Bild #2...
Aber sind wir mal ehrlich. Bild 1 ist RT on Bild 2 ist RT off.

Jetzt wirst Du entgegnen, dass man auch mit Rasterisierung Softshadows, contact hardening shadows und contact detail shadows machen kann aber beantworte mir dann bitte die Frage wie viele dynamische Lichtquellen das rasterisierungssystem dann damit darstellen kann, ohne dass die FPS in einstellige Bereiche sinken.

Oder hier
772282


Gegen
772283


Da fehlt prinzipbedingt (Shadow map bias) die Hälfte der Verschattung...

Schatten einer Pflanze (teiltransparente Schatten) RT on
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RT off

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Will mir da einer erzählen #2 sieht besser aus?

Grüße
Zero
 
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ZeroZerp schrieb:
[...]Ich finde das immer ziemlich merkwürdig und die Verhältnismäßigkeit diesbezüglich in den Kommentaren auch völlig aus dem Ruder.[...]

Da stimme ich dir sogar zu, bloß sind deine Kommentare keinen Deut besser und du argumentierst, als hättest du die objektive Wahrheit in einer subjektiven Diskussion für dich gepachtet.

Beispiel gefällig?
ZeroZerp schrieb:
[...]
Das ist relativ. Wenn man sieht, dass die Turing Karten um Faktoren schneller ist und einige Killerfeatures wie Mesh Shader dabei noch garnicht zum Einsatz kamen, dann ist sie zuguterletzt vielleicht garnicht mal so überteuert.

Wann hattest Du denn zuletzt bei einer Grafikkarte Leistungssteigerungen von 300% und mehr gesehen?[...]

Wo bitte ist die Leistungssteigerung wenn ich 'The Witcher 3' anwerfe und noch mal einen Durchgang starten will?
Oder Prey? (Nur mal die letzten beiden Spiele, die ich durchgespielt habe)
Oder Doom, oder Sekiro oder Nier Automata oder das RE 2 Remake? (Mein Pile of Shame in der zu spielen beabsichtigten Reihenfolge)

Einzelne Features sind schneller, nicht die ganze Karte.

Und wenn Kritik an Turing als erste RT Implemetierung kommt, relativierte du direkt.

ZeroZerp schrieb:
[...]Das hat aber nichts mit Turing zu tun.
RT wird immer eine mit Abstand rechenintensivere und damit weniger performante Variante sein, als es eine Rasterbasierte Lösung ist.[...]

Auch hier, das streitet niemand ab, aber Nvidia hätte ja auch direkt mehr RT Cores verbauen können um 4k60 zu ermöglichen oder den Schritt hin zu RT erst in 7nm gehen können. Kritik an Turing ist eben manchmal doch nur Kritik an Turing und keine generelle Technikaversion.

Und sonst... Videospiele sind zu einem gewissen Grad ein künstlerisches Medium. Jeder darf andere Vorlieben haben und andere Einstellungen bevorzugen. Motion Blur, FOV, Bloom, etc. lasse sich ja auch oft abschalten oder anpassen und da sagt niemand, welchen Einstellung die richtige oder bessere ist.

Warum fällt es dir so schwer zu akzeptieren, dass andere User nicht so großen Wert auf den 100% korrekten Schattenwurf legen oder die Reflexion in der Pfütze nicht als bahnbrechende Neuerung empfinden. Oder bei Metro eine künstlichere Beleuchtung als schöner ansehen, weil sie es eben schon immer so gewohnt waren und es den klassischen 'Spiele-Look' hat. Analog zu Filmen, die auch von einem Großteil der Zuschauer in cineastischen 24fps als angenehmer empfunden werden, als realistischere, höhere 48fps.

PS.: Und zu deinem letzten Kommentar: Es geht nicht darum ob Grün Grün ist, sondern darum ob das 'richtige' #8FBC8F so viel schöner ist als das angenäherte #9BCD9B, welches man über 20 Jahren kennen und lieben gelernt hat und ob es die Einschnitte wert ist, jetzt von #9BCD9B weg zu gehen, wenn damit so viele Nachteile verbunden sind.

PPS.: Bei dem Bild mit der Flasche ist es natürlich offensichtlich, aber an den Steinen musste ich jetzt 2 mal hinschauen. Zum Teil sicher, weil man bei Videospielen darauf konditioniert ist eine gewisse Optik zu erwarten, aber mal ehrlich, das wäre mir im Spiel wohl nicht aufgefallen. (Eine niedriger Framerate vlt. schon) Da steht man ja eher selten rum und guckt auf Steine. Da reicht die Annäherung eben oft aus um eine überzeugende Illusion zu schaffen und mehr braucht es in einem Spiel auch nicht.
 
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Ich freue mich sehr, kann nun endlich selbst Erfahrungen mit Raytracing in der UE4 sammeln ohne mit ne 2000er RTX Karte kaufen zu müssen.
 
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v_ossi schrieb:
Da stimme ich dir sogar zu, bloß sind deine Kommentare keinen Deut besser und du argumentierst, als hättest du die objektive Wahrheit in einer subjektiven Diskussion für dich gepachtet.
Ich spreche hier von Technik und Physik. Nicht von Artstyle. Deswegen ist die Diskussion alles andere als subjektiv.

Wo bitte ist die Leistungssteigerung wenn ich 'The Witcher 3' anwerfe und noch mal einen Durchgang starten will?
Oder Prey? (Nur mal die letzten beiden Spiele, die ich durchgespielt habe)
Oder Doom, oder Sekiro oder Nier Automata oder das RE 2 Remake? (Mein Pile of Shame in der zu spielen beabsichtigten Reihenfolge)
Die gibt es nicht, weil die Software die neuen Möglichkeiten der Hardware nicht nutzt.

Einzelne Features sind schneller, nicht die ganze Karte.
Einige Features sind x- Fach schneller, die ganze Karte "nur" zwischen 30%-40%.

Und wenn Kritik an Turing als erste RT implemetierung kommt, relativierte du direkt.
Ja, weil das nichts mit Turing zu tun hat. Die Kritik richtet sich gegen das "Wesen" von RT an sich.
Sprich- Immense Systemanforderungen dadurch teuer, niedrigere Geschwindigkeit, esseidenn die Anforderungen werden komplexer (mehrere dynamische Schatten werfende Lichtquellen).
Das wird für alle anderen Karten und sonstige Versuche auch immer gelten und ist systemisch bedingt.

Auch hier, das streitet niemand ab, aber Nvidia hätte ja auf direkt mehr RT Cores verbauen können um 4k60 zu ermöglichen oder den Schritt hin zu RT erst in 7nm gehen können.
Die RT Cores einer 2080 TI können 4K60 mit 20 Rays pro Pixel! Daran liegts nicht.

Kritik an Turing ist eben manchmal doch nur Kritik an Turing und keine Technikaversion.
Siehe oben- Die Kritik wird zu unrecht gegen die Architektur gerichtet.

Und sonst... Videospiele sind zu einem gewissen Grad ein künstlerisches Medium. Jeder darf andere Vorlieben haben und andere Einstellungen bevorzugen. Motion Blur lässt sich ja auch oft abschalten und da sagt niemand, welchen Einstellung die richtige oder bessere ist.
Du kannst auch auf einer Stereoanlage die Bässe und Höhen reindrehen, dass es nur so rauscht und das toll finden. Ändert nichts daran, dass der Standard einer Hifi- Anlage eine weitestgehend unverfälschte Wiedergabe des Tons vorschreibt, auch wenn dieser vorher durch den Künstler durch einen "verzerrer" geschickt wurde.

Warum fällt es dir da so schwer zu akzeptieren, dass andere User nicht so großen Wert auf den 100% korrekten Schattenwurf legen oder die Reflexion in der Pfütze nicht als bahnbrechende Neuerung empfinden.
Damit habe ich garkein Thema- Im Gegenteil. Ich freue mich für diejenigen, weil sie für ihre Begriffe am Maximum/Optimum angelangt sind, ohne teuer Geld ausgeben zu müssen.

Wenn sich aber jemand hinstellt und meint, dass RT on/off durchweg keinen Unterschied mache, dann wirds halt stellenweise schon schwierig.
Diejenigen, die tatsächlich so weit vom Grafikthema entfernt sind, tummeln sich aber auch nicht in solch einem "Spezialthread".

Oder bei Metro eine künstlichere Beleuchtung als schöner ansehen, weil sie es eben schon immer so gewohnt waren und es den klassischen 'Spiele-Look' hat.
Gerne kann man auch schlechte Grafik bevorzugen. Dann muss man das aber realistischer Weise schon als das nehmen, was es ist, nämlich schlechte Grafik und nicht so tun, als wäre das ein überragender Standard (siehe Beispiel Division 2 im Thread).

Analog zu Filmen, die auch von einem Großteil der Zuschauer in cineastischen 24fps als angenehmer empfunden werden, als realistischere höhere 48fps.
Da gibts eingehende Untersuchungen dazu, warum das so ist. Die 24FPS vermitteln dem Zuschauer eine psychisch bedingte, zusätzliche Distanz zum Film, ermöglichen es also dem Gehirn einfach eine "Fiktion" aus dem gesehenen abzuleiten.

Die 48FPS sind ein Stück näher an der Realtität und immersiver. Deshalb reagiert der Körper auch stärker auf die gezeigten Szenen.
Das wollen aber viele nicht. Die wollen Filme bewusst auf Distanz halten.

Aber auch hier. Objektiv ist 48FPS die bessere weil realistischere Darstellungstechnik. Da beist die Maus keinen Faden ab.

Und nicht anders argumentiere ich die ganze Zeit. Und damit, möchte man meinen, kann ich eigentlich niemandem gegen den Karren fahren. Ich sehe auch nicht, wo das überheblich sein sollte.

Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden, jedoch nicht für die anderen bestimmen, mit welchem Standard sie sich zufriedengeben müssen, nur weil sie für sich selbst keinen Nutzen in einer Weiterentwicklung sehen können (oder aufgrund vom Marken-/Preis- Bias nicht sehen wollen).

Grüße
Zero
 
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KenshiHH schrieb:
Ich freue mich sehr, kann nun endlich selbst Erfahrungen mit Raytracing in der UE4 sammeln ohne mit ne 2000er RTX Karte kaufen zu müssen.
Man kann aber nur sehr eingeschränkt Erfahrungen sammeln, bei den bescheidenen FPS Werten die man mit Pascal erreicht. Ich habe mir die Justice_RTX_Demo jetzt auch nochmal ohne RTX-ON angeschaut und finde die Demo auch ohne Raytracing ganz hübsch anzuschauen. Raytracing auf einer GTX 1060 / 1660 / 1070 und 1080 macht einfach keinen Sinn, weil die Grafikkarte total einbricht in der Leistung. Also genau das, was Nvidia dem Kunden auch klar vor Augen halten will/wollte und jetzt ab zum Händler und auf die diversen Onlineseiten gehen und Turing kaufen! :daumen:
 
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Zum einwickeln brauch ich keine 60FPS, aktuell muss ich lange zeit damit verbringen ne Lightmap zu Baken um zu schauen ob es wie gewünscht aussieht, jetzt sehe ich es in Echtzeit, ob 3 oder 60FPS sind da völlig wumpe.

Habe mir auch gerade die StarWars Reflections Demo angeschaut in 6-12FPS, es sieht verdammt genial aus.
Mich interessiert der Technische Aspekt, dafür brauch ich keine hohe FPS zahl.

Bis wir wirklich nutzen draus ziehen können dauert es eh noch mal 1-2 GPU Generation und umso Günstiger und früher man als Dev nutzen kann, umso besser.

Klar steckt da auch nen wenig PR hinter damit User sehen wie es aussehen kann, aber ist doch nicht verkehrt.
 
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GINAC schrieb:
Also bissel Hintergrund solltest du aber schon liefern, weil Apfel und Birnen vergleichen ist so naja.
http://extreme.pcgameshardware.de/benchmarks/473906-ranking-unigine-superposition.html#post8796157
Anhang anzeigen 772248
Nice Try Buddi, https://hothardware.com/ContentImages/Article/2830/content/super1.png

Die Rede war von Tag 1 out of the Box, keine Overlocking Benchmarks wo jeder auf 1080p ne andere CPU hat.
Ausserdem steht da auch ne RTX-2070 mit 6447 Punkten, wird zwar ne Gaming-Z sein, aber im Prinzip ist dein Post Satire.
 
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