News E-Book-Reader: InkPad 3 wird zum Pro und erhält Wasserschutz

mischaef

Kassettenkind
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Kann man mit diesem E Book Reader wie mit Strg-F Textstellen suchen?
Passagen markieren und darin Notizen schreiben und anheften, die man wie Tags suchen kann?
Grafiken mit Tags speichern (und wie Tags suchen)?
Kann man Dateien wie docx, pdf, odf in Ordnern auf den Reader verschieben und die genannten Funktionen nutzen?

Das letzte Mal war ich vom Funktionsumfang bzw. dem Fehlen von vielen Funktionen enttäuscht.
Daraufhin kaufte ich ein 7 Zoll Tablet mit mehr Funktionen als ich brauche.
 
Leider wieder ein Reader ohne USB Typ-C. Schade eigentlich, ansonsten wäre der für mich in Frage gekommen.

Edit:
@Sabrina2000 Der Beschreibung der benötigten Fähigkeiten nach, ist ein Tablet für dich wohl immer die bessere Wahl. Ein E-Book Reader ist nicht für solche Arbeiten gedacht.
 
Vielleicht kann mir in diesem Thread jemand eine Antwort geben ^^:

XShocker22 schrieb:
Kann mir mal bitte jemand sagen, ob die Produkte von PocketBook OTG-fähig sind und einen Datei-Manager haben, um Daten zu lesen und schreiben?

XShocker22
 
@Sabrina2000

Bei E-Books und PDFs geht das wunderbar. Das ist aber mittlerweile bei den meisten Readern Standart. PDFs müssen dafür natürlich Text und nicht nur Bilder beinhalten. Bei den Dateien müsste ich schauen, wobei so etwas eben auf einem Reader kaum gebraucht wird. Das ist eben in erster Linie ein Lesegerät, da müssen keine Dateien verschoben werden. Das ist zwar im Grunde das, was ich bei iOS immer kritisiere, aber hier würde es wirklich keinen Sinn ergeben, da die Bücher eben in der Bibliothek abgezeigt werden und dort wunderbar organisiert werden können.

Vielleicht hast Du eben auch die falsche Vorstellung von einem Reader. Natürlich gibt es auch Tablets mit E-Ink-Panel für solche Dinge, aber wenn man diese nicht ständig im freien benötigt (hier hätte E-Ink einen deutlichen Vorteil), dann ist hier ein Tablet wirklich die bessere Wahl.

@XShocker22
Ich schau mal bei meinen PB-Readern, die müssen aber erst mal aufgeladen werden....
 
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Ich finde nicht, dass man hier von "großen Neuerungen" sprechen kann. :(

Das Gerät ist nahezu identisch mit dem normalen InkPad 3. Einzig Wasserschutz und Bluetooth kommen dazu (Audio-fähig war das InkPad bereits, nur halt bisher über Kabel). Und das für satte €40 extra...

Hätte man auch ohne Aufpreis als ein kleines Update für das normale InkPad 3 bringen können. So wie Amazon zum Beispiel vor kurzem den Kindle Oasis erneuert hat.
 
@mischaef
Ich weiß nicht was du dir darunter vorstellst, aber ich stelle es mir folgendermaßen vor:
  • Notizen mit ein paar Grafiken in Word schreiben, die Datei auf den Reader schieben und dann vortragen.
  • Ein Referat im odf Format mit 20 Bildern auf den Reader verschieben, bei einer Frage am Ende einer Präsentation innerhalb weniger Sekunden das richtige Bild suchen (welches mit einem Tag versehen wurde) und die Antwort geben.
  • Oder man hat 5 pdf vom Dozenten erhalten, 5 eigene docx Dateien dazu erstellt und am nächsten Tag möchte man diese Dateien auf dem Reader haben und entsprechend Abschnitte, Kommentare und markierte Stellen per Suche oder anhand eines Markers wiederfinden können.
Es würde den Akku meines Notebooks schonen, wenn ich die entsprechende pdf des Dozenten permanent geöffnet und lesbar vor mir liegen habe. Vor allem wenn man sich dazu keine Notizen machen muss, weil die pdf bereits gut zum Lernen ist. Trotzdem möchte ich Textstellen markieren und/oder mit Kommentaren versehen können.
 
Wieso sehen die meisten Reader so altmodisch aus, abgesehen von Oasis (sieht zumindest ein wenig modern aus) haben die meisten einen fetten Rand. Das schlimmste ist aber das fehlen von USB-C, wieso wurde darauf verzichtet.:confused_alt:
 
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Sabrina2000 schrieb:
Kann man mit diesem E Book Reader wie mit Strg-F Textstellen suchen?
Passagen markieren und darin Notizen schreiben und anhefte
Zumindest auf meinem alten Touch HD funktioniert das - wirklich Lust auf Notizen hat man bei der Tastatur nicht (E-Ink ist da einfach nicht dafür gemacht) . Tags kann ich aber nicht hinzufügen.
 
Uhh, beim InkPad3 bin ich ja schon fast schwach geworden, hätte mir aber bei dem Preis noch n Wasserschutz gewünscht. Aber 40€ Aufpreis is natürlich schon happig. :freak:

Weiss zufällig jemand, ob man beim InkPad mit dem Vanilla-Reader auch im Querformat lesen kann oder alternativ obs den CoolReader fürs InkPad3 gibt?
 
@Sabrina2000
Also dafür wäre ein Tablet dann doch die bessere Wahl.

@Kolu
Genauso könnte man fragen, warum Bücher so altmodisch ausschauen. Zudem ist das den meinsten Nutzern schlicht egal, da ist die Darstellung der Inhalte viel wichtiger. Mal davon abgesehen, finde ich den Oasis absolut unhandlich und nicht wirklich bequem um damit Stunden zu lesen. Da lieber etwas "knubbeligeres", was man aber auch vernünftig halten kann...

Zum fehlenden USB-Anschluss: Weil es die wenigsten stört?

@Termy
Naja, der Oasis kostet auch 219 Euro, ist nur 7 Zoll und wird zudem über Inhalte subventioniert. Dafür, dass das InkPad 3 einiges mehr bietet, ist der Preis mehr als gerechtfertigt.

Und ja, bei den PocketBooks (zumindest weiß ich es von den neueren) kann man auch quer lesen. Ob der CoolReader auch auf dem 3er funktionieren wird bleibt abzuwarten, es ist ja erst seit heute erhältlich.

@Sal'Ahadji
Dann solltest Du Dir auch mal die Preisgestaltung des Oasis anschauen, dann wirst Du ebenfalls feststellen, dass der Preis des PocketBooks durchaus gerechtfertigt ist.
 
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Schade.
Ich frage mich trotzdem, warum noch niemand auf die Idee kam ein modernes Android Tablet mit einem E-Ink Display unter dem Touchscreen zu bauen. Schwarz-Weiß/Grau wäre für mich ein Kompromiss mit dem ich Leben könnte.
 
Ist mir zu groß und zu teuer. Ansonsten ist es ein schönes Teil.
mischaef schrieb:
@Sal'Ahadji
Dann solltest Du Dir auch mal die Preisgestaltung des Oasis anschauen, dann wirst Du ebenfalls feststellen, dass der Preis des PocketBooks durchaus gerechtfertigt ist.
Vergleichbar ist nicht gerechtfertigt. Eigtl warte ich ja nur auf das ableben meines Readers um mal einen Pocketbook in die Hand zu bekommen, die großen Reader machen aber mMn keinen Sinn. Bei Comic´s fehlt die Farbe und bei pdf´s die Bedienbarkeit.
 
Mein Kindle Paperwhite der ersten Stunde ist durchaus nicht mehr das jüngste und man merkt dem Akku wahrhaftig das Alter an (bei meiner letzten Messung vor einem Jahr kam das Teilchen auf allerhöchstens 14 Stunden "Binge Reading").
Funktionsumfang und Formate sprechen für das InkPad 3 Pro, Preislich extrem hart an der Grenzee (ausgehend vom UVP eigentlich knapp drüber).

Allerdings sagt mir die Form nicht zu. Nach der Erfahrung mit dem Kindle, hätte ich gerne bei dem nächsten Reader einen breiten Rand, zumindest auf einer Seite, so dass ich das Gerät bequem und dauerhaft in der Hand halten kann. Das ist mit dem schmalen Rand des Paperwhites ehrlich gesagt nicht der Fall, so dass ich auf Dauer immer im Querformat lesen "muss". Nur ist das auch nicht so toll, da es dem Auge leichter fällt, schmale Zeilen zu folgen.
 
Hallo zusammen,

@ Sabrina2000

Sabrina2000 schrieb:
Kann man mit diesem E Book Reader wie mit Strg-F Textstellen suchen? Passagen markieren und darin Notizen schreiben und anheften, die man wie Tags suchen kann?

Es gibt keinen E-Reader bei welchem man die von dir genannten Sachen so komfortabel und umfangreich absolvieren kann, wie mit dem Inkpad 3. Nachfolgend gebe ich dir mal die Neuerungen der neuesten FIrmware 5.20.1010, vom 09.Juli:

http://support.pocketbook-int.com/fw/740/u/5.20.1010/rn/de/RN_PB_InkPad_3_DE.5.20.1010.pdf

Zur Erleichterung habe ich dir die Neuerungen hier mal aufgeführt:

1. Erweiterter Notizmodus für Freihandnotizen. Nutzer können jetzt die Strichstärke ändern, mehrere Freihandnotizen auf einer Seite bearbeiten sowie Kommentare zu Notizen hinzufügen, Aktionen rückgängig machen und wiederholen. Das Radiergummi-Werkzeug kann nun sogar kleine Stücke einzelner Linien löschen. (Bis jetzt war es nur möglich, die gesamte Freihandnotiz komplett zu löschen.)

2. Möglichkeit, mit zuvor erstellten Notizen direkt im Lesemodus zu arbeiten. Das dazugehörige Symbol befindet sich links vom Notizen-Symbol. Durch langes Drücken desselben Symbols öffnet sich das Kontextmenü.

3. Bequemeres Arbeiten mit Textblöcken, deren Grenzen sich auf verschiedenen Bildschirmen befinden. Um eine Textblockgrenze festzulegen, die sich auf der nächsten Seite befindet, muss der Benutzer den Schieberegler in die rechte untere Ecke des Bildschirms bewegen und einen Moment warten - es wird automatisch auf die nächste Seite geblättert. Dasselbe gilt für das Festlegen von Textblockgrenzen auf der vorherigen Seite. In diesem Fall sollte der Benutzer den Schieberegler in die linke obere Ecke bewegen und ebenfalls einen Moment warten.

4. Verbessertes Screenshot-Tool - der Benutzer hat ab sofort die Möglichkeit, den Screenshots-Bereich anzupassen und Screenshots, die zuvor erstellt wurden, in einem separaten Popup-Fenster zu überprüfen.

Diese Neuerungen sollten auch mit dem hier vorgestellten Inkpad einhergehen, da dieses sich ja nur durch das Bluetooth-Modul und den Wasserschutz vom normalen Inpad 3 unterscheidet. Eigenltich sollte das Pocketbook Inkpad 3 geradezu ideal für dich sein, basierend auf deinen hier genannten Ansprüchen die du nennst.

Übrigens kannst du im nachfolgenden Forum sogar eigene Ideen den Entwicklern Nennen, die du gerne in einer der nächsten Firmware-Updates integriert Sehen möchtest:

https://www.e-reader-forum.de/ebook...nsche-an-die-pocketbook-software-d/?pageNo=15

Es wurden von den Entwicklern einige Vorschläge in die entsprechenden Firmware-Updates eingearbeitet. Also das ist nicht so, daß hier Heiße Luft von den Leuten abgegeben wird und die Leute würden nichts darauf Geben. Mach dir einfach selbst ein Bild davon.

@ All

Ansonsten kann ich nicht Erkennen, woher und wie diese Preiserhöhung gerechtfertigt sein soll. Persönlich halte ich einen SD-Kartenslot für vorteilhafter in Relation zu den jetzt zusätzlichen 8 Gbyte Ram.

So wie beim normalen Pocketbook Inkpad 3 darf man aber Erwarten, daß der genannte UVP mit der Realität nicht viel gemein haben wird. Ich habe mein Inkpad 3 für 196 € Neu Erstehen können. Gleichwohl wird der Aufpreis für die genannten Features in jedem Fall immer noch zu hoch sein. Das ist jedenfalls meine persönliche Meinung. Zumal ich ganz sicher mit dem Pocktbook nicht gedenke einen Tauchgang am Great Barrier Reef vorzunehmen.

@ mischaef

mischaef schrieb:
Es gibt aber auch andere Hersteller, nur meist sind diese Reader deutlich teurer als normale Tablets.

Schau dir mal die Neuerungen der Neuesten Firmware an für das Inpad 3. Ich kenne keinen einzigen Reader oder Tablet, welches ähnlich geartete Arbeiten, wie von der Kollegin @ Sabrina2000 genannt, so komfortabel integriert hat. Was man da machen kann, geht sogar deutlich darüber hinaus.

Und mit dem Taskmanager kann man bequem zwischen den einzelnen Dokumenten hin und Her Wechseln, wenn nötig.

So long....
 
Zuletzt bearbeitet:
Luxmanl525 schrieb:
Persönlich halte ich einen SD-Kartenslot für vorteilhafter in Realtion zu den jetzt zusätzlichen 8 Gbyte Ram.

Wasserschutz und SD-Karte gehen halt nicht zusammen.
 
Hallo zusammen,

@ mischaef

mischaef schrieb:
Wasserschutz und SD-Karte gehen halt nicht zusammen.

Ist mir schon klar. Vielleicht sehe ich das auch zu Eng. Denn im Grunde kann man ja jetzt Wählen, da das normale Inkpad 3 mit Karten-Slot ja im Angebot bleibt. Also je nachdem, was einem wichtiger ist.

Aber ehrlich gesagt hege ich die Vermutung, daß das normale Inkpad 3 bald vom Markt genommen wird, weil einfach das Neue Modell ja kannibilisiert werden könnte bzw. beide sich gegenseitig kannibalisieren.

So long...
 
mischaef schrieb:
Wasserschutz und SD-Karte gehen halt nicht zusammen.
Bei Smartphones klappt das schon seit Jahren. Mein uraltes Sony Z1Compact konnte das bereits. Wenn dann ist man hier zu geizig eine wasserdichte Klappe zu verbauen.

Wobei ich das eigentlich nicht so schlimm finde, so lange man "nur" liest ist selbst das Wenige an internem Speicher, was die meisten Reader haben bereits üppig. Erst bei Nutzung für Comics oder Audiowiedergabe wird der Speicher eher knapp.

Das Thema USB-C: Ja ich finde es schade, dass hier der alte Micro-USB Stecker zum Einsatz kommt, mitlerweile kommen halt sowohl Notebooks als auch Handys mit USB-C daher und unterwegs nur ein Ladekabel für alle Geräte zu haben ist schon nicht verehrt. Andererseits wird der Hauptkritikpunkt von Micro-USB, nämlich der Verschleiß des Steckkontakts, abgeschwächt, da so ein Reader eben nicht wie ein Smartphone jeden Tag, sondern nur alle paar Wochen ans Ladegerät muss.

Der hier vorgestellte Reader bietet jedenfalls ein gelungenes Gesamtpaket. Und preislich zwar teuer, aber eben auch dementsprechend gut ausgestattet. Die einzigen Kritikpunkte, die ich habe sind fehlende Speichererweiterung und Micro-USB statt USB-C. Beides wie schon gesagt aber verschmerzbar.

Ich sehe das mit dem Preis bei einem E-Reader auch garnicht so eng, mein doch recht ähnlicher Kobo Aura H2O war auh nicht ganz günstig. So ein Reader wird quasi nicht obsolet und bekleitet den User über Jahre hinweg. Da relativiert sich ein etwas höherer Anschaffungspreis doch wieder.
 
Ich suche quasi seit Jahren einen eBook-Reader um meine riesigen Fachbücher mal besser handhaben zu können und zudem möchte ich damit auch gerne Manga lesen. Schiele seit langem auf das InkPad und warte dazu auf Angebote.

Hat zum Thema Manga jemand Erfahrungen mit dem Inkpad? Lesen auf dem iPad finde ich nicht so angenehm. Achja, und bzgl. Fachbücher wäre schnelles Scrollen/Kapitelübersicht auch was sehr gutes.
 
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