Test E-Book-Reader mit 8 Zoll im Test: PocketBook InkPad 2 und Kobo Aura One im Vergleich

mischaef

Kassettenkind
Teammitglied
Registriert
Aug. 2012
Beiträge
6.150
Leider weder Fisch noch Fleisch. Zudem ist man meist an das jeweilige Öko-System seines bevorzugten Anbieters gebunden (Amazon, Thalia) d.h. ein Wechsel der Plattform fällt schwer. Würde es begrüßen, wenn Amazon einen Kindle in 8" bringt. Zudem sind die getesteten Reader zu schwer (für ein Plastikgehäuse und vergleichsweise einfache Technik).
 
Ich würde für so ein Gerät niemals 200 Euro ausgeben wollen. Aber ich lese auch nur ein paar wenige Bücher im Jahr. Obwohl das schon abseits der Norm sein dürfte. Solche teuren Geräte sind wohl nur für einen kleinen Kundenkreis gemacht, der nicht auf den Cent schaut und sehr viel liest. Mein Sony Reader für 70 Euro im Angebot hat sich nicht so wirklich rentiert.
 
Kann man eigentlich schon absehen, ab wann es die E-Book-Reader auch in bunt geben wird?
PDF Darstellung in schwarz-weiß raubt gerade höherwertigen Magazinen wie GEO, Spiegel, ... doch einiges der teilweise wirklich schön gestalteten Aufmachung.
 
E Ink hat schon ePaper-Displays in 20" präsentiert, bei denen die Farbdarstellung nicht perfekt, aber akzeptabel ist. Der Seitenwechsel dauert aber noch sehr lange und es flimmert dabei deutlich.

Bei Slashgear gibt es einen kurzen Bericht und ein Video, das die Problematik zeigt.

Wegen des trägen Seitenwechsels ziehe ich selbst bei eBooks ein Tablet den eReadern vor - und ich lese sehr viel.
 
@random_sdg: Ja, genau die Displays meinte ich, wurden ja auch hier auf CB vorgestellt. Die Frage ist nur, ob schon absehbar ist, ob und wann damit entsprechende Reader vorgestllt und verkauft werden?

Auf Tablets lese ich nämlich ungern längere Texte, ist mMn längst nicht so angenehm, wie auf e-Ink Displays. Aber "nur" für Bücher würde ich mir halt keinen Reader kaufen.
 
Ich habe den Kobo Aura One auch seit knapp einer Woche und bin sehr zufrieden mit.
Wobei der H20 ein leicht bessere Schriftwiedergabe hat und auch etwas schneller auf Berührungen und auch Seitenwechsel reagiert. Hier baue ich aber noch auf Firmwareoptimierungen.

Dafür ist der neue groß, schlank und sehr gut verarbeitet - nur der Ausschaltknopf den suche ich immer noch am oberen Rand :(

Zudem irritiert mich das nächtliche Abdunkeln, dass dann irgendwann in rot orange übergeht, welches man aber abschalten kann.

Ansonsten ist der fehlende Kartenslot für mich das Ärgerlichste bzw. frage ich mich warum man nicht gleich 16 oder 32 GB für ein paar EUR Aufpreis reinknallt. Und nein, ich möchte nicht wie sonst auch hören dass 8 GB mehr als genug sind, denn viele Leser nehmen den Reader auch als doppelte Sicherung.

PDFs sind da ich nur epubs lese für mich komplett uninteressant.
Aber ich verstehe, dass viele bei einem Zeitschriften Abo oder ähnlichem darauf bauen würden, weshalb ich dies auch als Mangel empfinde.
 
Postman schrieb:
Aber ich verstehe, dass viele bei einem Zeitschriften Abo oder ähnlichem darauf bauen würden, weshalb ich dies auch als Mangel empfinde.

Auch für viele Studenten u.a., die Fachbücher haben ein Kriterium. Die gibt's oft nur als PDF, weil man auch da das Layout nicht einfach zerlegen kann.
 
@Autokiller677 Genau diese Anwendung ist für mich ein wichtiger Teilaspekt. Würde daher trotz den anderen Nachteilen zum PocketBook InkPad 2 greifen. Bei PDF Darstellung macht noch immer keiner PocketBook was vor.

Auch wenn fehlende Rechenleistung da besonders schade ist. Gerade bei Fachbüchern zoomt man auch mal rein und sonstiges und da lange auf das Ergebnis warten zu müssen ist lästig.
 
Die Aufzählung der unterstützten Dateiformate in der Tabelle hätte aber auch etwas sortierter sein können ;)
 
Eignen sich die 8"-Reader für Mangas und Comics?

Geschätzt dürfte die Displayfläche so ziemlich dem typischen Mangabuch entsprechen (deren Größen je nach Verlag leicht variieren). Da Mangas sowieso schwarz/weiß sind bietet sich e-ink geradezu dafür an.

Für Comics ist es vermutlich nach wie vor zu klein und die fehlende Farbe stört mehr. Wobei es auch westliche Comics wie The Walking Dead gibt, welche auch in schwarz/weiß gehalten sind.
 
Ich finde 200 Euro nur fürs Bücher lesen zu teuer, wenn ich für das selbe oder etwas mehr Geld ein Tablet bekomme mit dem ich auch Bücher lesen aber noch viel mehr machen kann.
 
@knilch247: Ansichtssache. Was bringt mir aber ein Tablet wenn ich alle 8 Stunden laden muss?
Zudem interessieren mich sonstige Dinge nicht wirklich, denn wenn ich ins Internet will oder zocken möchte sitze ich generell am Desktop PC.

Für ins Internet unterwegs ab und an reicht heutzutage auch ein handy, weshalb sich das Thema Tablet früher später von selbst erledigen wird.
 
Naja, der Vorteil von Readern (ohne Beleuchtung) ist ja auch die besondere Augenfreundlichkeit. Um ein besonders augenschonendes Tablet zu finden, muss man schon sehr lange suchen und ausprobieren.

Es gibt aber auch Reader, deren Beleuchtung flimmert. Da ist der Vorteil in Frage gestellt.
 
Liebe CB oder auch Leseraten:

Kann man auf dem Kobo auch seine Amazonbücher lesen?`Wen ja, mit welchen Aufwand und mit welchen Nachteilen ist das verbunden`?

Habe schon einige Kindelbücher, kaufe auch öfters gern in Amazon ein, aber mir gefällt der Kobo dann doch schon sehr. Wobei der Preis schon sehr ordentlich ist....

Kann man auf den Android Readern nicht einfach die Kindelapp nutzen`?
 
Postman schrieb:
@knilch247: Ansichtssache. Was bringt mir aber ein Tablet wenn ich alle 8 Stunden laden muss?
Zudem interessieren mich sonstige Dinge nicht wirklich, denn wenn ich ins Internet will oder zocken möchte sitze ich generell am Desktop PC.

Für ins Internet unterwegs ab und an reicht heutzutage auch ein handy, weshalb sich das Thema Tablet früher später von selbst erledigen wird.
Kommt immer auf den Ort der Nutzung an.
Am Strand ist ein E-Bookreader definitiv die bessere Wahl, wegen der besseren Lesbarkeit und der länger haltenden Akkus.
Zu Hause im OPNV oder auf Arbeit (Bereitschaft) ist das Tablet für mich die bessere Wahl.
Meine Augen sind altersbedingt schwächer geworden was mir besonders auffällt wenn es nicht hell genug ist und dann finde ich das Lesegefühl auf einem Tablet angenehmer als auf einem E-Bookreader. Deswegen ist mir mein Handy auch teilweise zu klein.
Und da der Preis beim E-Bookreader nicht zum kaufen verführt habe ich halt ein Tablet. ;)
 
Postman schrieb:
(...) ich möchte nicht wie sonst auch hören dass 8 GB mehr als genug sind, denn viele Leser nehmen den Reader auch als doppelte Sicherung.

PDFs sind da ich nur epubs lese für mich komplett uninteressant.
(...)
Bücher in .epub sind doch meist nur 1-2Mb groß, was willst du dann mit mehr als 8GB Speicher?
Selbst bei 5MB pro Buch passen da mehr als 1500 Bücher drauf, je nachdem wie viel Speicher das System schon belegt, vielleicht auch ein paar weniger.
 
1200 mAh. Hab hier AAA Akkus mit gleicher Kapazität. Sonst hätte der Aura One echt was sein können. Aber bei 230€ gehe ich keinen einzigen Kompromiss ein. So muss es der Uralte Kindle4 für 49€ weiter machen.....
 
Zurück
Oben