News E-Scooter: Verbraucherschützer mahnen fünf Verleihfirmen ab

xexex schrieb:
Wirklich? Als würde es in Deutschland jeden Tag regnen und gegen Kälte soll Kleidung helfen, habe ich mal gehört.

Ändert nix daran, dass im Herbst/Winter massiv weniger Leute mit Fahrrad etc. unterwegs sind.
 
Turrican101 schrieb:
Ändert nix daran, dass im Herbst/Winter massiv weniger Leute mit Fahrrad etc. unterwegs sind.

Klar! Hat aber beim Fahrrad auch den Grund, dass man im Winter dort nur schlecht ohne passende Kleidung unterwegs sein kann. Mit dicker Unterwäsche, Mantel und Winterstiefeln fährt es sich nun mal relativ schlecht Fahrrad. Das Problem hast du bei einem Roller eben nicht, auch wenn mit Sicherheit die Nutzung je nach Wetter im Winter abnehmen wird.
 
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Unser täglich E-Roller Gebashe gib uns heute. Gut das Apple bald neue Hardware raus bringt, dann gibt es wieder neue Bashing Themen. :rolleyes:

Ich für meinen Teil nutze den E-Roller sehr gerne. Mit dem Auto in die Stadt ist langsam unerträglich geworden. Auf jeder Hauptverkehrsstraße klaffen Baustellen, einige seit bereits 2 Jahren. Die sorgen bei uns täglich für Chaos. Die Parkplatz Situation hat sich in den letzten Jahren massiv verschärft, weil jeder jetzt mit dem Auto fährt (bei uns ist der ÖPV sehr gut ausgebaut).

Also in Summe: Mit dem Auto brauche ich aktuell 60 min für 8 Km. Mit dem E-Roller brauche ich nur 20 min.. Und nebenbei erspare ich mir das Abenteuer, nach der Arbeit neue Kratzer am Auto vorzufinden.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Aber im Auto wird man nicht nass. Die Scooter sollen ja nicht die Fahrräder ersetzen, sondern Leute dazu bringen weniger mit dem eigenen Kfz zu fahren. Somit ist es hinfällig.
Das ist das was viele Leute immer predigen. War es wirklich der ausschlaggebende Grund?
Es war wohl auch ein entscheidender Grund, den beginnenden Wildwuchs an elektrischen Minigefährten auf deutschen Straßen gesetzlich zu regulieren, unabhängig davon, wie man das am Ende finden mag. (Wobei grundsätzlich Kritik an E-Scootern immer eine sehr unangenehm unschöne Art der politischen Meinungsäußerung beinhaltet, wo Benehmen nicht immer zählt.)

Für mich stellen E-Scooter (bzw. eKF) eine neue Fahrzeuggattung dar, zusätzlich zu Fahrrad/Tretroller, Auto, und ÖPNV. Und wie alle Fahrzeuggattungen haben diese Vor- und Nachteile. Die Umwelt schützen kann ein E-Scooter sowieso nur, wenn er dank seiner enormen Transportabilität in Verbindung mit idealerweise schienengebundenen ÖPNV genutzt wird, damit die Leute eben das Auto stehen lassen.

ZeusTheGod schrieb:
Bei schlechtem Wetter in voller Regenmontur 20+ Minuten in den Öffis zu hocken um dann auf den letzten 3 km mit dem Scooter nicht nass zu werden, ist auch nicht jedermanns Sache
Wobei man die volle Regenmontur auch auf dem Fahrrad und ggf. gar zu Fuß braucht (gut, Regenschirme regeln :D ) - das betrifft alle Fahrzeuge, die dem Fahrer keinen Wetterschutz bieten können.
Gerade in den Vororten von Großstädten oder ländlicheren Regionen (lacht ruhig :D ) sehe ich dagegen sogar Potenzial. In einigen Landstrichen gibt es gut ausgebaute Radwege außerorts, und gerade dort kann der E-Scooter durch die konstante Geschwindigkeit von 20 km/h kräfteschonend eine hohe Durchnschnittsgeschwindigkeit (= kurze Fahrzeit) erreichen. 5 km schafft man dann problemlos in 15.20 min, je nach Strecke. Ein etwaiger verfügbarer Bus ist da mitunter sogar langsamer, insbesondere wenn der Fahrplan nicht zum gewünschten (Bahn)Anschluss passt.
Gerade bei höheren Temperaturen oder Steigungen ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Nicht jeder möchte verschwitzt im Büro ankommen, oder hat die Möglichkeit, auf der Arbeit zu duschen. Das Füllen der "last mile" ist für mich der entscheidende Vorteil des E-Scooters. Mal 5 km zum Ziel ohne ÖPNV fahren? Kein Problem! Bei extremen Temperaturen entspannt ankommen, ebenfalls kein Problem.

ZeusTheGod schrieb:
Die Leihscooter haben in meinen Augen noch weniger Einsatzzwecke.
Die Leihscooter sind in der Tat ziemlicher Schwachsinn. Sauteuer, alles andere als ökologisch (nächtliche Aufladung, Herstellung, geringe Lebensdauer!), und dank der verbotenen Zonen nicht einmal sinnvoll im Pendlerverkehr nutzbar, selbst wenn man es unbedingt wollte.
Das sind Spaßgefährte, und die Einführung der Leih-Scooter hätte vielleicht weniger überstürzt und vor allem dosierter erfolgen müssen. Andererseits sind die Dinger beliebt wie sonst was, was einige Anbieter zu Preissteigerungen veranlasst hat. Irgendwas scheinen die Anbieter also verdammt richtig zu machen.

Leider brechen viele Außenstehende die Nachteile von E-Scooter auf sämtliche Modelle runter, also Leihangebote und Privatfahrzeuge. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Free floating-Angeboten und einem privaten E-Scooter schon deutlich: kein Aufwand für Aufladung, kein im Wege rumstehen, kein Vandalismus (in Gewässer schmeißen oder ähnliches), meist angemessenere Fahrweise weil man sein eigenes Versicherungskennzeichen mit sich führt (= Selbstkontrolle). Aber das wird bis dato nie in etwaige Betrachtungen, Medienberichte, "Expertenmeinungen" oder Studien zu den Auswirkungen dieser neuen Fahrzeuggattung wirklich mit einbezogen.
 
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Roche schrieb:
Nein, aber sie würden öffentliche Verkehrsmittel wie Busse und Straßenbahnen nutzen, die genau dafür da sind! Wir brauchen nicht hunderte "Einzelfahrer" mit solchen Rollern, wenn eine Straßenbahn diese Menge an Personen auf einen Schlag transportieren kann.

Lass mal, da fahre ich lieber für jeden scheiß mit meinem Firmen-Diesel....
Ursprünglich wollte ich so ein ding in mein Auto werfen und ggf. in Fernverkehr, um genau dies zu vermeiden da es auch für mich weit angenehmer wäre, aber wenn einige meinen alles haben zu müssen bekommen sie halt nichts.:rolleyes:

Auf die Leihteile hab ich schon vom Preis kein Interesse, die meinen wohl auch es sich erlauben zu können weil man in DE an keine E-Scooter kommt die bezahlbar sind und zugelassen werden können.

Ich bin mal mit einem Ninebot SE2 gefahren, der kann zwar 25km/h, aber ich hab das Ding freiwillig auf 15 gedrosselt.
Bevor ich mit dem auf ner befahrenen Straße fahre schiebe ich das eher, hier hab ich keine Ahnung was die beim Gesetzentwurf geraucht haben....
 
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xexex schrieb:
Klar! Hat aber beim Fahrrad auch den Grund, dass man im Winter dort nur schlecht ohne passende Kleidung unterwegs sein kann. Mit dicker Unterwäsche, Mantel und Winterstiefeln fährt es sich nun mal relativ schlecht Fahrrad. Das Problem hast du bei einem Roller eben nicht, auch wenn mit Sicherheit die Nutzung je nach Wetter im Winter abnehmen wird.
Aber sicher kannst du im Winter auch mit entsprechender Kleidung gut mit dem Rad unterwegs sein. Die E-Roller werden im Winter genauso verschwinden wie die Fahrräder. Der kalte Wind bläst dir auch dort ins Gesicht und die Gefahr von Eis und Schnee hast du dort genauso.
 
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Köf3 schrieb:
Das ist das was viele Leute immer predigen. War es wirklich der ausschlaggebende Grund?
Es war wohl auch ein entscheidender Grund, den beginnenden Wildwuchs an elektrischen Minigefährten auf deutschen Straßen gesetzlich zu regulieren, unabhängig davon, wie man das am Ende finden mag.
Das Gesetz ist wohl wirklich primär zur Regulierung da. Allerdings versuchen es die Firmen (zumindest bei den Mietangeboten) als umweltfreundliche Alternative zu vermarkten. So ist zumindest mein Eindruck. Die Kooperation in München von MVG und Tier soll ja irgendwie die Öffis attraktiver machen.

Man darf auch nicht vergessen, dass die "illegalen" Scooter schneller und wesentlich billiger waren. Durch die aktuell hohen Preise und den geringeren Spaßfaktor sind sie in aktueller Form unattraktiver als sie es vor der Legalisierung waren.

Köf3 schrieb:
Die Umwelt schützen kann ein E-Scooter sowieso nur, wenn er dank seiner enormen Transportabilität in Verbindung mit idealerweise schienengebundenen ÖPNV genutzt wird, damit die Leute eben das Auto stehen lassen.
Genau. Und das ist eben der Punkt. Das zu erreichen ist nur in bestimmten Fällen möglich und benötigt eben teilweise Kompromisse. Für viele (oder gar die meisten?) Autofahrer (mich eingeschlossen) muss sich eben eigentlich alles mit dem Komfort des Autofahrens messen.

Köf3 schrieb:
Wobei man die volle Regenmontur auch auf dem Fahrrad und ggf. gar zu Fuß braucht (gut, Regenschirme regeln :D ) - das betrifft alle Fahrzeuge, die dem Fahrer keinen Wetterschutz bieten können.
Ja, aber dann nutze ich die 20 Minuten die ich fahre die Regenmontur zum Schutz vor Regen und trage sie nicht einfach "unnötig" (für später) mit mir rum.
Wenn ich in einer (teilweise überheizten) S-Bahn mit Regenhose und Regenjacke sitze, komme ich verschwitzter in der Arbeit an, als würde ich gemächlich radeln :)

Köf3 schrieb:
Gerade in den Vororten von Großstädten oder ländlicheren Regionen (lacht ruhig :D ) sehe ich dagegen sogar Potenzial. In einigen Landstrichen gibt es gut ausgebaute Radwege außerorts, und gerade dort kann der E-Scooter durch die konstante Geschwindigkeit von 20 km/h kräfteschonend eine hohe Durchnschnittsgeschwindigkeit (= kurze Fahrzeit) erreichen. 5 km schafft man dann problemlos in 15.20 min, je nach Strecke. Ein etwaiger verfügbarer Bus ist da mitunter sogar langsamer, insbesondere wenn der Fahrplan nicht zum gewünschten (Bahn)Anschluss passt.
Da kann ich nur teilweise zustimmen. Bei meinem letzten Experiment mit einem E-Scooter in München, hat sich der Kollege (auf dem Rad), mit dem ich unterwegs war, schon sehr gelangweilt. 25 km/h fände ich wesentlich angenehmer. Man muss ja deswegen nicht permanent vollgas fahren. Freischaltung von mir aus auch nur mit Altersverifikation oder sogar nur wenn man einen Führerschein hat.
Bergauf hingegen sind die Dinger wirklich Top. Das automatische Bremsen beim Bergabfahren allerdings wieder sehr störend.

Köf3 schrieb:
Das sind Spaßgefährte, und die Einführung der Leih-Scooter hätte vielleicht weniger überstürzt und vor allem dosierter erfolgen müssen.
So ist es und wirklich ein großes Problem. Denn genau als Spaßgefährt genutzt wird leider seltener Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer genommen. Bremsen macht keinen Spaß :D

Köf3 schrieb:
Leider brechen viele Außenstehende die Nachteile von E-Scooter auf sämtliche Modelle runter, also Leihangebote und Privatfahrzeuge.
Das ist allerdings auch ein generelles Problem von "Außenstehenden":
Autofahrer: diese Fußgänger und erst die Kampf-Radler...
Fahrradfahrer: diese Fußgänger die nie schauen und erst diese rücksichtslosen Autofahrer...
Fußgänger: usw ...
 
ZeusTheGod schrieb:
Fahren wirklich so viele Leute mit dem Auto diese 5km? Und reden wir hier von Städten, oder eher außerhalb
Ich würde sogar behaupten, in der Stadt sind der Großteil der Fahrten unter 5km. Habe aber keine Zahl zur hand, ist ein reines Bauchgefühl.

Und auch in der Stadt fährt auch nur alle 30 mins der Bus, die Bahn alle 10. Ist ja nicht jede Stadt HH oder so.
 
Gerade 4 km E-Scooter gefahren. Dadurch habe ich eine Bahn eher bekommen, und bin daher über eine halbe Stunde eher zuhause. Kam btw total entspannt am Ziel an. :)
Wäre ohne Scooter sonst nur mit dem Fahrrad möglich gewesen, was aber in der Bahn ein Ticket braucht. Und im Falle von Tier hat es vom Finden des Fahrzeugs nicht einmal 30 Sekunden gebraucht, da fuhr ich bereits davon.

ZeusTheGod schrieb:
Das ist allerdings auch ein generelles Problem von "Außenstehenden":
Im Falle des E-Scooters eher ein Problem sämtlicher Medien.
Es werden eigentlich ausschließlich negative Aspekte der eKF aufgezählt (ganz unabhängig von E-Scootern). Das prägt ganz entscheidend die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Die Berichtserstattung des Kölner Stadtanzeigers bspw. ist ausnahmslos (?) negativ geprägt.

Da habe ich mich schon gefragt, wer oder was da eigentlich hinter den Kulissen ein Problem mit E-Scootern hat... 🤔
 
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Köf3 schrieb:
Gerade 4 km E-Scooter gefahren. Dadurch habe ich eine Bahn eher bekommen, und bin daher über eine halbe Stunde eher zuhause. Kam btw total entspannt am Ziel an. :)
Das ist doch prima. Und ganz ehrlich 1€ + die paar Minuten Nutzung sind doch die 30 Minuten wert.
Du hast jetzt keine Autofahrt gespart, weil du ja eh mir Öffis unterwegs warst, aaaber: wenn durch solche "Storys" auch nur ein paar Leute das Auto stehen lassen ("oh, ich komme ja doch schnell heim") und Öffis und e-scooter nutzen ist doch schon was gewonnen.

Der Scooter ist eh schon produziert.
 
Beim ein oder anderen Kommentar warte ich auf die Hunnenhorde die mit escotern durch die Prärie unserer Fußgängerzonen plästert um Kleinkinder und Omis auf die Hörner zu nehmen...
Meine Güte das is nix anderes als n Skateboard mit Lenker.
Der Fahrer legt sich eher an ner Plattenkante oder Splittkörnchen lang, als jemanden an oder gar umzufahren -> die Verletzungsgefahr is für den Fahrer deutlich höher als für andere Leute.
Wer jetzt noch festes Schuhwerk trägt und n paar Kilo mehr auf den Rippen hat sollte da safe sein (ausser man glotzt natürlich dauerhaft aufs handy).

Die rumliegenden Roller - ich weich im Alltag Tretminen, Fußhupen, Kleinkindern, Pöllern... aus - da macht so n Roller den Kohl auch nich fett.
Ja es kann nerven, aber auch nich mehr als der Rest.

Das Leihsystem wird sich mMn (zumindest zu dem Kurs) nich durchsetzen.
Wobei es gibt wohl schon Monatsangebote für 40€ - das is bei mir zumindest billiger als ne Monatskarte.
Ich denke es wird n Hype geben - die Leute werdens ausprobieren - aber am Ende werden die, für die es eine Alternative ist sich einen kaufen bzw langfristig mieten (und die stehen dann auch nich rum).

Die meisten Unfälle sind mEn auf Fahranfänger zurückzuführen - und das hat man beim Skateboard, Rollerblades, Fahrrad... genauso.
Nein, deshalb brauchen wir nicht für jeden Mist ne Eignungsprüfung (mMn)!

Die 20km/h find ich für ne Benutzung auf Radwegen auch zu wenig - aber is halt auch wieder sinnloser Panikmache geschuldet in meinen Augen.
 
Alphanerd schrieb:
Du hast jetzt keine Autofahrt gespart, weil du ja eh mir Öffis unterwegs warst, aaaber: wenn durch solche "Storys" auch nur ein paar Leute das Auto stehen lassen ("oh, ich komme ja doch schnell heim") und Öffis und e-scooter nutzen ist doch schon was gewonnen.
Ich spare immer, hab nämlich kein Auto. :D (Ich weiß, nicht so ganz, aber immerhin...)

Gepart habe ich hier Zeit, ich hätte auch nicht gedacht, dass sich der E-Scooter eines Leihanbieters (!) so gut in die Reisekette von Zuhause <-> Zielort (Rad -> Bahn -> E-Scooter) einfügt. :)

Sorgen macht mir aber was anderes. Laut Golem wird die Stimmung gegenüber E-Scooter-Fahrer immer aggressiver. Kann ich so jetzt nicht bestätigen, aber wenn es wirklich stimmt, ist es imho eine unmittelbare Folge der unfassbar negativen Berichterstattung der letzten 3 Monate.
 
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Köf3 schrieb:
Gepart habe ich hier Zeit
Und das ist ja absolut wertvoll.
Und vlt auch ein gutes Beispiel für andere. Ich behaupte mal Grund Nr 1 für das Auto : ich bin viel schneller als mit Öffis. Wenn jetzt dieser Vorteil kleiner wird und die Leute sich ja allgemein eh mehr Gedanken machen, könnte es ein paar Autofahrten sparen.

Ein einzelner kann nicht auf alles verzichten, das wäre unrealistisch. Wenn aber jeder etwas tut (wir sprudeln unserer Leitungswasser wieder, statt Kästen zu holen, mal ein Tag weniger Fleisch, Kind nie mit Auto zur Schule, Urlaub in Deutschland etcpp), ist doch schon viel getan.

Gleich kommt wieder einer und sagt "Ja aber Kfz in Dland machen nur x,xx% vom co2 aus, da hilft kein Verzicht, China muss handeln".

Ne. Jeder von uns sollte seinen Teil leisten. Muss ja nicht bei jedem gleich groß sein.

Trotzdem trete ich im September einen 3 Tage Flug nach London an: einfach, weil ich ein NFL Spiel mal live sehen wollte und GB doch näher als die USA liegen.

Wird halt woanders wieder mehr eingespart.
Köf3 schrieb:
wird die Stimmung gegenüber E-Scooter-Fahrer immer aggressiver.
Das liegt einfach an mangelnder Rücksichtsnahme aller Verkehrsbeteiligten. Keiner achtet auf den anderen und das macht aggressiv. Denke ich dann, der blöde e Scooter Fahrer wollte mich schneiden (ne, der wollte nix von mir, der wollte nur von A nach B) kann die Zündschnur schon einmal kurz sein.
Ist halt der neue Radfahrer (Sündenbock).
 
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Alphanerd schrieb:
Gleich kommt wieder einer und sagt "Ja aber Kfz in Dland machen nur x,xx% vom co2 aus, da hilft kein Verzicht, China muss handeln".

China hat schon längst gehandelt
816420

https://www.elektroauto-news.net/20...hina-und-norwegen-sind-einsame-spitzenreiter/

Und das sind nur Autos, in China sind auch Millionen Elektro-Roller unterwegs, eine Entwicklung die bei uns noch gar nicht angekommen ist.
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...ch-ist-China-Vorreiter-beim-Umweltschutz.html
 
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Der Irrglaube, dass 2 Tonnen schwere PKWs mit schweren Akkus die Umwelt schützen...

Dann lieber Roller/E-Scooter.
 
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Köf3 schrieb:
Der Irrglaube, dass 2 Tonnen schwere PKWs mit schweren Akkus die Umwelt schützen...

Kannst du mir/uns das auch mit zahlen und fakten belegen? Würde mich schon interessieren.
 
Kuba schrieb:
Kannst du mir/uns das auch mit zahlen und fakten belegen? Würde mich schon interessieren.

Es geht wohl darum, dass ein Einzelner mit einem dicken e-SUV trotzdem die Umwelt verpestet. Der Strom kommt derzeit noch lange nicht nur aus Wasserkraft und Solarzellen, die Batterien machen das Auto noch schwerer, das eigentliche Problem ist hier das Auto und wie es genutzt wird und nur zum Teil die Antriebsart.
 
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Kuba schrieb:
Kannst du mir/uns das auch mit zahlen und fakten belegen?
Wozu brauchst du Zahlen, wenn man die Fakten schon im Physikunterricht gelernt hat- es sei denn, man hat da nicht geschlafen.
Aber auch sonst läßt sich das mit Logik selbst erklären.
Masse ist träge, um sie zu bewegen benötigt man Energie. Mehr Masse = mehr Energie.
Um ≈80kg Mensch zu bewegen, sind keine 2 Tonnen Stahl und Kunststoff notwendig.
Davon einmal abgesehen, daß auch mehr Energie benötigt mehr Stahl, Kunststoff und Akku herzustellen.
Zur Zeit ist es, je nach Nutzung und Energiequelle, weniger umweltschädlich ein kleinen Verbrenner zu fahren.
Umweltschonender ist das E-Auto erst, wenn vor allem der Strom "saubere" wird. Die Herstellung (Akku) ist nach wie vor sehr CO2 lastig.
Umweltschädlich ist und bleibt somit unnötige Verschwendung von Energie.
Für über 90% der Autofahrten benötigt man definitiv keine 2 Tonnen Fahrzeug. Diese Arroganz dient nur zur der persönlichen Befriedigung (Potenzersatz) und Selbstdarstellung.

Aber das ist hier nicht das Thema, der Ausflug ist beendet. Die Informationen kann man sich auch googeln - incl. Zahlen und Fakten.
 
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Nachdem der Respekt vor fremden Eigentum leider immer wieder annimmt und kalte Jahreszeiten vor der Tür stehen, stellt sich mir eher die Frage wieviel der E-Scooter-Verleih-Firmen sich dauerhaft halten können und es auch fraglich ist wie lange der E-Scooter-Hype andauert!

Ich meine der Unterhalt von einer E-Scooter-Flotte und benötigte Infrastruktur ist jetzt nicht gerade umsonst und billig schon gar nicht.

Außerdem halte ich es für durchaus zumutbar vor antritt einer Fahrt einen visuellen Check vom gemieteten Fahrzeug aller Art zu machen und ggf. Schäden zu protokollieren, dass hat mich auch schon vor einem bösen oder teuren Ende bewahrt.
 
Corros1on schrieb:
Nachdem der Respekt vor fremden Eigentum leider immer wieder annimmt und kalte Jahreszeiten vor der Tür stehen, stellt sich mir eher die Frage wieviel der E-Scooter-Verleih-Firmen sich dauerhaft halten können und es auch fraglich ist wie lange der E-Scooter-Hype andauert!

Deutschland ist nicht das erste Land in dem Scooter in die Städte kamen und wird natürlich auch nicht das letzte Land sein. Selbst wenn die Scooter im Herbst und Winter weniger genutzt werden sollten, kostet es die Verleiher ja dadurch nicht mehr.

Die Scooter sind gekauft, im Winter werden vermutlich schlichtweg weniger auf die Straße gesetzt und auch das Aufladen übernehmen ja zu großen teilen Privatpersonen und keine festen Angestellten. Letztlich die Kredite und die festen Mitarbeiter müssen also abgezahlt werden, allerdings sind dabei auch einige Firmen die weltweit agieren und einen "Winter" gar nicht haben.
 
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