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News EA besorgt über den Weiterverkauf von Spielen

Es wird EA gar nicht mal um das Weiterreichen von 'Fehlkäufen' gehen.

Was aber eben schon berücksichtigt werden muss, sind die im Gegensatz zu früheren Jahren deutlich höheren Entwicklungskosten für Spiele, die unter anderem an den Ansprüchen der Käufer liegen, die eben in der Mehrheit doch eine beeindruckende grafische Aufmachung erwarten.
Sowas kostet Zeit und extrem viel Geld, während es praktisch nichts zur Spieltiefe beiträgt.

EA ist ein Wirtschaftsunternehmen und 'lebt' davon, Geld zu verdienen.

Insofern ist der Ansatz durchaus richtig, eben einen TEIL der Einnahmen aus dem Verkauf der 'Basisversion' zu verdienen und einen 'weiteren' Teil der Einnahmen durch (downloadbare) Extra-Features zu generieren.

Die Basisversion ist zum 'Anfixen', der Extra-Content sorgt für die Spieltiefe :)

Anders kann man es eigentlich auch gar nicht machen, da sich im Spielebereich ja ein gewisser Preis für ein Game in den Köpfen der allgemeinen Userschaft festgesetzt hat (niemals über 49,95 EUR) und man also über den Preis steigende Entwicklungskosten nicht wieder reinholen kann.

Übrigens ist dieses Prinzip so neu auch nicht wirklich.
Wenn ich so an Anfang der 90er Jahre zurückdenke, wo ich auch mal sehr gern Golf am PC gespielt habe....
Da war es auch so, dass man sich das Golfspiel mit zwei Plätzen gekauft hat und dann einzelne Golfplätze zusätzlich nachkaufen konnte.
Nur eben nicht Online, da in der 'Vor-Internet-Zeit' :D
 
Zuletzt bearbeitet: (ergänzt)
@Jesaa u. @hamju63
ich finde Eure Ansichten nicht korrekt, da sie meiner Auffasung nach nicht grundrechte wie das Recht des Verkaufes von Eigentum brechen dürfen.

Eine Aussage wie ich zahl dir nur 2€/Std. weil ich mehr aufgrund des Marktes und der Produktionskosten nicht zahlen kann ist meines erachtens falsch.
Es gibt nun mal Regeln an die sich jeder zu halten hat.

Jetzt können einige Schlauberger ankommen und sagen, das Produkt ist Eigentum von EA und man besitzt nur eine entsprechende Anwendungslizens. Doch es ist das selbe System wie wenn ich jemanden einen völlig überhöhten Kredit gebe den er dann bei mir abarbeiten muss, wie es z.T. in dritte Welt Ländern geschiet.
Gern gebe ich zu das der Vergleich an einigen\vielen Stellen hinkt, doch die Tendenz läuft darauf hinaus.
 
hamju63 schrieb:
Hier stand ein überflüssiges Zitat.

Wenn allerdings zu viel fehlt kann das Spiel nicht anfixen. Das Problem ist ja: Was hat EA denn nun konkret vor? Wollen sie Content aus den Basisversionen extrahieren und online anbieten oder bezieht sich das "mehr" darauf über die Basisversion hinaus mehr Extracontent für die Fans eines Spiels bereitzustellen?

Bieten sie also in einem RPG zusätzliche Rüstungen und Waffen an oder schnippeln sie welche aus der eigentlichen Basisversion heraus so das diese neue Basisversion viel weniger Auswahl hat? Im Endeffekt wird man das vermutlich nicht mitbekommen weil man als Käufer ja nur die endgültige Basisversion zu gesicht bekommt.

Ich für meinen Teil lege z.B. schon wert auf Spieltiefe, will die aber schon in der Basisversion haben. Diese genannten 50 € geb ich weder für Anfixversionen noch für "Bitte-warten-sie-auf-den-Nachfolger-für-ein-vernünftiges-Finale"-Versionen aus (z.B. Crysis).

hamju63 schrieb:
Hier stand ein überflüssiges Zitat.

Für 2 vollwertige Golfplätze a 18 Loch, jo. Kein Verzicht auf einzelne Löcher, kein Verzicht auf Hindernisse oder Schlagvarianten. Das ist meine Sorge bei der Sache. Bestes Beispiel ist wohl der MS Flight Simulator welcher in der Basisversion bereits ein sehr vollwertiges Spiel ist und dann eben erweitert, aber nicht erst "per Download vollständig" wird. Für mich ist also die entscheidende Frage welche Art Inhalt EA meint.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt.)
dml schrieb:
@Jesaa u. @hamju63
ich finde Eure Ansichten nicht korrekt, da sie meiner Auffasung nach nicht grundrechte wie das Recht des Verkaufes von Eigentum brechen dürfen.

Es gibt nun mal Regeln an die sich jeder zu halten hat.

Regeln, die nicht der Kunde gemacht hat, sondern die Konzerne. Das ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied. Die Konzernstrategien bewegen doch den Markt immer mehr zu ungunsten des Käufers. Also, was ist die Moral der Geschicht: Ich mache um alle diese Dinge einen Bogen und dann wird sich auch was ändern, wenn es keinen Absatz mehr gibt.

Doch leider gibt es noch immer viele Leichtgläubige, die viel zu viel von dem Mainstream konsumieren. Ein Teufelskreis.:freak:
 
Wenn man in Foren fragt gibt es viele die rumschreien das sie niiiiieeee wieder ein Spiel von EA kaufen... Und ein paar Wochen später findet man diese im Battlefield oder Crysis-Thread... Papier ist geduldig, Internetforen sind noch viel geduldiger... ^^
 
Crysis war aber keine von vielen Fortsetzungen. Der Nachfolger, der in Kürze erscheint, interessiert mich nicht die Bohne, da es das selbe in grün ist.
 
hamju63 schrieb:
Was aber eben schon berücksichtigt werden muss, sind die im Gegensatz zu früheren Jahren deutlich höheren Entwicklungskosten für Spiele, die unter anderem an den Ansprüchen der Käufer liegen, die eben in der Mehrheit doch eine beeindruckende grafische Aufmachung erwarten.
Sowas kostet Zeit und extrem viel Geld, während es praktisch nichts zur Spieltiefe beiträgt.
Du redest völligen Unsinn. z.B. BF 2142, zwischen dem letzten Boosterpack für BF2 und BF 2142 lagen 7 Monate. Eine langwierige und kostenintensive Komplettneuentwicklung sieht anders aus.

hamju63 schrieb:
Insofern ist der Ansatz durchaus richtig, eben einen TEIL der Einnahmen aus dem Verkauf der 'Basisversion' zu verdienen und einen 'weiteren' Teil der Einnahmen durch (downloadbare) Extra-Features zu generieren.

Die Basisversion ist zum 'Anfixen', der Extra-Content sorgt für die Spieltiefe :)
Andere Firmen wie z.B. die Entwickler von Guild Wars schaffen es allerdings.

hamju63 schrieb:
Anders kann man es eigentlich auch gar nicht machen, da sich im Spielebereich ja ein gewisser Preis für ein Game in den Köpfen der allgemeinen Userschaft festgesetzt hat (niemals über 49,95 EUR) und man also über den Preis steigende Entwicklungskosten nicht wieder reinholen kann.
Also wie gesagt die Engine wurde von BF2 weiterverwurstet, und in 7 Monaten hat man keine wirklich hohen Entwicklungskosten haben können die man wieder reinholen müsste.

Ich sag dir mal wie es bei BF2 aussah:

- Vollpreisspiel
- Schlechter Serversupport von Anfang an...das Spiel reifte beim Kunden. Sie hatten sehr viele Probleme beim Waffenbalancing. Vom Anticheatsupport brauch ich gar nicht erst anfangen.Ich sag nur Artillerieschlag jede Sekunde. :)

- Dann hat EA noch den Serverbetreibern Kohle aus den Rippen geleihert damit sie ranked Server anbieten durften. (Den Spielern hat so ein Server ebenfalls deutlich mehr gekostet als ein selbst gehosteter auf dem eigenen Rootserver.)

- Dann kam das Addon, es gab die F2000, ein super genauer Granatwerfer der jeden auf 15 Meter mit einen Schuss getötet hat. Diese Waffe gab es nur für Addon Besitzer. Die Spieler wurden somit genötigt sich das Addon ebenfall zu kaufen da sie ohne diese Waffe kaum eine Chance hatten.

Und dann waren dort noch die Boosterpacks, Spieler die diese nicht hatten wurden vom Server gekickt wenn der Server auf eine dieser Karten gewechselt wurde. Ebenfalls gab es nur soviele Patche damit die Boosterpacks laufen und nicht weil EA Probleme beseitigt hat.

Dann die Rankinggeilheit, es ist kaum ein ordentliches Gameplay auf den Publics zustande gekommen da einige immer mit den Heli's Spawncamping machen mussten um beim Ranking aufzusteigen. Und auf non-ranking Servern wurde nicht gespielt da man dort keine Punkte bekam.

Desweiteren musste man sich die Waffen freischalten die alle besser waren als die Standartwaffen, daher war man gegen einen Vielspieler immer im Nachteil.

Soll ich weitermachen ich kann da noch einiges zu MoH PA erzählen. :king:
Sorry, aber du hast völlig den Bezug zur Realität verloren wenn du EA von ihrer jahrelangen Gewinnmaximierung auf Kosten der Kunden freisprichst. :eek:
 
Suxxess schrieb:
z.B. BF 2142, zwischen dem letzten Boosterpack für BF2 und BF 2142 lagen 7 Monate. Eine langwierige und kostenintensive Komplettneuentwicklung sieht anders aus.
Jup. Zumal BF2142 im Gegensatz zu BF2 nicht mehr als ein Mod ist. Gleiche Grafik, gleiches Prinzip, nur anderer Content. Zu HalfLife1-Zeiten kam sowas ZU HAUF KOSTENLOS von der Community.

Solche Communities wird es bei Spielen von EA nie geben, da einfach null support für Modder da ist ... es ist ja nichtmal Support für die Spieler da. Ein Game wird mit Fehlern auf den Markt geschmissen, und statt zu patchen wird schnell der nächste Aufguss bereit gemacht, um wieder Geld abzugreifen.
Da kann sich erst garkeine Community bilden ... man weiß ja mittlerweile eh, daß in ein paar Monaten der nächste Teil rauskommt, und ein Großteil der Spieler wieder "weiterzieht".

Nero Atreides schrieb:
Die denken in einer einzigen Kategorie, nämlich "Umsatz" und in einem einzigen Zeithorizont, nämlich "dieses Quartal".
Das muss wirklich zu 100% stimmen!!!
Anders kann ich mir das Vorgehen von EA (und einigen anderen Firmen) nicht erklären. Die scheinen absolut kurzsichtig zu denken und überhaupt nicht begriffen zu haben, daß man zahlende Kunden (nicht raubkopierende) ganz einfach durch Qualität und Support gewinnt.
Die machen Games halt wirklich nur für's Geld. Nicht für den Spaß, und nicht, um etwas tolles zu erschaffen. Und genauso interessant sind die Games dann am Ende.

C&C-TW war auch so derb ... noch die selben schlechten Wegroutinen und noch das selbe lappige Sammlerverhalten wie beim allerersten Teil. Neue Grafik, ja. Tolle Videos, ja. Interessantes/innovatives/zeitgemäßes/balanciertes Gameplay, NEIN.
 
Nicht nur die Spiele werden immer teurer (55Euro oO) sondern nun will man gegen den Second Hand handel mit hilfe von kostenpflichtigen Onlineinhalten entgegenwirken ?

Das ist ja mal total schwachsinnig *g*. Wenn man schon nicht bereit ist für das Spiel so viel Geld auszugeben, wieso sollte man ausgerechnet dann noch Onlineinhalte bezahlen ?

Die sollten eher den Neupreis dem Second Hand Preis angleichen.
 
hamilcar schrieb:
Früher gabs mal Kultspiele die man niemals weiterverkauft hätte, sondern die Packung stolz ins Regal gestellt hat. Die Zeiten sind wohl vorbei...

"Oh Herr, gebe dem Ungläubigen wieder die Kraft, um an vergangen Zeiten zu denken."

Und so geschah es, dass ein Pilger auf Entdeckunsreise ging.
Aber leider war der Keller, wo noch ein paar ganz alte Klassiker lagern, nicht auffindbar...
 

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Alles in so ner DVD Hülle würd ich nicht als alt oder Kult bezeichnen, da brauchste schon die ganz alten Pappschachteln.
Sowas wie es bei Bladerunner gab, das Spiel hatte damals so ne geile Grafik. Wenn die Figuren nicht so verpixelt wären könnte man das Game heute noch verkaufen. Die Hintergründe sind nämlich 1A gerendert.
 
Hallo,

es geht bei "Kultspielen" primär nicht um die Pappschachteln, sondern eher um das Spiel.
Mal ehrlich: Wer hat sich 1996/1997 nicht mit Lara die Nächte um die Ohren geschlagen? ;)
 
Ich :P
"Kultgames" die ich hab sind paar mal CS, dank diversen Packungen, HL1GOTY, HL1blabla, CS anniversity usw. und Starcraft ;)
 
Lara hab ich nur beim Kumpel auf der PS gezockt, auf meinem PC war sie noch nie zu Besuch. ;)

Unter Kultgames versteh ich eher Wing Commander, Privateer, Strike Commander (ja, jetzt wisst ihr vielleicht warum ich EA nicht leiden kann. Origin fehlt mir sehr...), Jagged Alliance 2, X-Wing bzw. TIE Fighter, Magic Carpet, Dungeon Keeper, etc.

Mmmh, hab bisher noch keinen Platz für die Schachteln, muss noch aufräumen... *g*
 
"...Dieser verdiene nur ein Mal an seinem Produkt – wie oft es danach gekauft und weiterverkauft wird, ist nebensächlich..."
"...Der Wert der Software sinkt nicht durch Verschleiß; Spiele seien auch beim vierten Eigentümer noch so gut wie beim ersten..."


Hallo EA... geht's noch? So schizophren kann man doch nicht im realen Leben sein, oder?
Ich hab noch nie davon gehört, das ein Buchautor oder Verlag für jeden Weiterverkauf im SecondMarket einen Obolus verlangt hat. ===> Der Roman oder was auch immer ist für jeden Besitzer des Buches neu und ein Erlebnis - an der Geschichte ist ebenso wenig ein Verschleiß festzustellen wie bei einem Programm/Spiel. Soll ich etwa 10% EA-Bonus pro Titel nach Ami-Land überweisen, wenn ich meine Altgames verticke, gibts dann vielleicht gleich ne Meldung von ebay an EA, wer wann welches Game an wen verkauft hat? Soviel dumm machenden Fusel gibt es doch wohl nicht auf dieser Erde, um so einen Hirnfurz wirklich in Erwägung zu ziehen, also bitte schön...
Mal im Ernst, so zum Spass: man stelle sich den Geldfluss vom aktuellen Besitzer z.B. eines 50-Karat-Armbandes zurück zu dem jeweiligen Juwelier vor; aber diese Schnapsidee lässt sich ja auch auf andere Handelsgüter weiter spinnen...
Ach EA, warum muss man sich denn mit aller Gewalt so abstoßend und Käufer verschreckend darstellen. Ich für meinen Teil bin mit dieser tragischen Hirnblutung von Umweltwahrnehmung in meinem Urteil über EA bestätigt worden, ebenso mein langjähriger Kaufboykott dieser Firma gegenüber.
 
@f1delity

Mail an Support mit Bildern der Packung und der Keys, fertig.

Das war mal. Wir haben das beim ersten HL2 auch so gemacht. Aber inzwischen machen sie es bei gebrauchten Spilen nicht mehr. Und wenn du eine Version vom Händler hast, die nicht funktioniert, sollst du sie ich glaub zurück schaffen und umtauschen.
 
Och EA, mir kommen gleich die Tränen!
 
Brunftzeit schrieb:
Hier stand ein überflüssiges Zitat.


oh gott mir kommen die tränen bei den spiele titeln... das waren noch zeiten *träum*

gott wie hab ich die wing commander serie geliebt! oder Tie-Fighter bis zum vorm PC einschlafen gespielt :D

Dungeon Keeper war auch für den ein oder anderen Lacher gut ;)

Wie geil waren LAN´s damals mit Doom, Blood und co? Heutzutage machen LAN´s im kleinen Kreis doch fast kein Spass mehr weils nur noch schrottspiele gibt...

Ja die Geldgier rafft uns alle irgendwann noch dahin ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Komplettzitat entfernt.)
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