• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Urteil in 1. Instanz: Valve soll Weiterverkauf von Spielen ermöglichen

Dann muss Steam sicherstellen, dass jeder Account eine spezifische Person ist bzw. jeder nur genau einen Account haben darf. Das kann ich mir aber schlecht vorstellen, was die Umsetzung angeht. Aber dann wäre Cheaten nach dem Bann endgültig vorbei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ernie75, new Account() und Schredderr
Sombatezib schrieb:
Dann muss Steam sicherstellen, dass jeder Account eine spezifische Person ist bzw. jeder nur genau einen Account haben darf. Das kann ich mir aber schlecht vorstellen, was die Umsetzung angeht. Aber dann wäre Cheaten nach dem Bann endgültig vorbei.

Richtig, ein an ein offizielles Ausweisungsdokument gebundener Account (wie in der ESL damals) wäre eine Möglichkeit. Zudem würde es auch der Alterskontrolle nachkommen.
Das lässt zwar immer noch Lücken offen und bringt andere Probleme mit sich, aber schön das es auch Mitglieder in diesem Forum gibt die an einer Diskussion mit Mehrwert beteiligt sind und sich nicht nur an irgendwelchen Ausdrucksweisen aufhängen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ernie75 und new Account()
Das wäre mal richtig geil, wenn man echt Steam Spiele verkaufen könnte. Gäbe da sicher den einen oder anderen Kandidaten, auf den ich locker verzichten könnte und zu paar Euros machen könnte. Hoffentlich gilt das dann auch für bereits gekaufte Spiele und nicht erst bei gekauften Spielen ab eines bestimmten Datums oder so Spaß. Falls es denn überhaupt soweit kommt. Also ich würde es geil finden! Das würde ne richtig lebendigen Handel unter den Spielern auslösen. Wie oft habe ich es erlebt, dass ich gerne ein Spiel hätte, welches jemand anderes hat aber gar nicht so toll findet aber dafür bei mir ein Spiel sieht, was er gerne hätte und ich gerne an ihn abgetreten hätte.
 
Aya_loves_Games schrieb:
Hoffentlich gilt das dann auch für bereits gekaufte Spiele und nicht erst bei gekauften Spielen ab eines bestimmten Datums oder so Spaß.
Würde keinen Sinn machen, wenn das so wäre - immerhin wurden die bereits abgeschlossenen Abos angezweifelt ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aya_loves_Games
@AbstaubBaer

Gibt es eigentlich ein Update bzgl. dem Urteil bzw. wurde Revision o.ä. eingelegt? Gehts in die nächste Instanz?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
snickii schrieb:
Wie soll das eigentlich funktionieren? Wenn ich einen Key billig bei cdkeys kaufe und dann mit 5% Gewinn nach dem durchspielen weiterverkaufe? wäre top!

Nein. Die sehen doch ob du ein Key eingegeben hast oder ob es direkt bei Steam gekauft wurde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: jlnprssnr
Richtig beschissenes Urteil.

Wenn das durch geht, werden wir bald GAR KEINE Spiele mehr kaufen können.
Lohnt sich (zumindest für die großen Publisher) nicht mehr. Wird dann nur noch "Micro"-Transactions und Abos geben.

Und die dummen Konsumenten klatschen noch über sowas ...



Das Problem bei digitalen Waren ist, daß ein gebrauchtes Produkt genau so gut wie ein neues ist.
Jeder Käufer würde damit automatisch zum Konkurrenten von Valve, Amazon, etc. werden.

Und mit welchem Recht soll das bitte geschehen?
Wieso sollte ein Spieler das Recht haben, ein bereits konsumiertes Produkt als Neuware weiter verkaufen zu können?
 
Als Neuware? Er verkauft es nicht als Neuware. Hast du dir mal ein paar der vorherigen Kommentare angeschaut? Es ist eher zum Heulen, dass Leute wie du sich darüber freuen, dass man dem Konsumenten seine Rechte nahm. Noch schlimmer ist, dass man sich nun darüber aufregt, dass man versucht, sie ihm zukommen zu lassen. Verkehrte Welt.

Spiele auf Datenträger sind unterm Strich auch genau so gut, wie der Neukauf. Ob ich die Daten nun digital auf einem Server liegen habe, von dem ich sie herunterlade oder ob ich sie von CD/DVD/BR installieren, die Daten sind immer identisch. Ja, ja, ja, Datenträger können theoretisch zerkratzen, ändert aber nichts daran, das die Daten darauf sich nicht abnutzen.

Und natürlich unterliegen auch rein "digitale" Spiele einer Abnutzung. Vielleicht nicht im klassischen Sinne, aber im Sinne von "älter werden". "Innovativer Verschleiß".Wenn ein Spiel zu alt ist, will niemand mehr einen Neupreis zahlen. Wer zahlt einem User den vollen Preis eines Spiels, wenn er es nach 6 Monaten verkauft? Niemand! Schließlich ist ja das Ziel eines Gebrauchtkäufers, Geld zu sparen.

Gegenfrage: Wie sollte ein Käufer eines Spiels nicht das Recht haben, es weiterzuverkaufen? Alles was ich erwerbe, darf und kann ich prinzipiell weiter verkaufen. Warum sollte es hier nun eine Ausnahme geben?
 
AvenDexx schrieb:
Es ist eher zum Heulen, dass Leute wie du sich darüber freuen, dass man dem Konsumenten seine Rechte nahm.
Was für Rechte denn bitte?
Das Recht, ein Unterhaltungs-Produkt zu konsumieren und dann als Neuware weiter zu verkaufen und damit in direkte Konkurrenz zum Hersteller zu treten?

AvenDexx schrieb:
..., die Daten sind immer identisch. ..., ändert aber nichts daran, das die Daten darauf sich nicht abnutzen.
Gut erkannt. Deshalb ja auch Neuware.

AvenDexx schrieb:
Und natürlich unterliegen auch rein "digitale" Spiele einer Abnutzung. Vielleicht nicht im klassischen Sinne, aber im Sinne von "älter werden". "Innovativer Verschleiß".Wenn ein Spiel zu alt ist, will niemand mehr einen Neupreis zahlen.
Ach, und du bist der Meinung, der Hersteller darf dann nichts mehr verkaufen, oder wie?
Weil er WIRD nichts mehr verkaufen, wenn die Kunden das gleichwertige Produkt günstiger von Dritten bekommen können.

AvenDexx schrieb:
Schließlich ist ja das Ziel eines Gebrauchtkäufers, Geld zu sparen.
Wer Geld sparen möchte, kann auch heute schon warten und dann eben direkt beim Hersteller günstiger kaufen.

AvenDexx schrieb:
Gegenfrage: Wie sollte ein Käufer eines Spiels nicht das Recht haben, es weiterzuverkaufen? Alles was ich erwerbe, darf und kann ich prinzipiell weiter verkaufen. Warum sollte es hier nun eine Ausnahme geben?
Du erwirbst aber eben nicht das Spiel, sondern du erwirbst eine Lizenz, dieses Spiel zu spielen.

Aber gut ... solche Spitzfindigkeiten mal beiseite:
Es sollte eine "Ausnahme" geben, weil es nicht fair wäre.
Software und materielle Güter sind eben nicht zu vergleichen. Man kann nicht einfach so tun, als sei ein Spiel das gleiche wie ein Rasierer, Auto oder Fernseher.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Weil er WIRD nichts mehr verkaufen, wenn die Kunden das gleichwertige Produkt günstiger von Dritten bekommen können.
Problem? Wer kauft denn noch Windows 7? Da hat man das gleiche Spiel - das sich Valve zu entziehen versucht.

USB-Kabeljau schrieb:
Du erwirbst aber eben nicht das Spiel, sondern du erwirbst eine Lizenz, dieses Spiel zu spielen.
Und Lizenzen darf man nicht weiterverkaufen?

In fact, schließt man bei Steam Abos zum Einmalpreis ab, sonst könnte Valve das ja gar nicht durchziehen - dieses Abo wird ja eben nun angezweifelt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Paule
Win7 ist ein sehr schlechtes Beispiel, da es kein einzigartiges Unterhaltungsprodukt sondern ein vollständig ersetztes OS ist.
Außerdem wurde Win7 nicht nur ein halbes Jahr lang verkauft.

Ob man Lizenzen weiter verkaufen darf, hängt von der Lizenz ab.
Du kannst auch nicht einfach deine Fahrlizenz weiter verkaufen.

Aber wie gesagt ... das ist eh Wortklauberei. Mir geht es hier darum, ob das fair und/oder sinnvoll wäre.
Und meiner Ansicht nach ist es das nicht. Ich finde das jetzige System ohne Wiederverkauf angenehmer und besser.
Und es bedeutet auch Sicherheit für den Entwickler und motiviert ihn dazu, auch nach einem Jahr noch mal ein fettes, kostenloses Update nachzuschieben (wie es ja im Indie-Bereich auch oft passiert).

Seid vorsichtig, was ihr euch wünscht.
 
USB-Kabeljau schrieb:
[...]Aber gut ... solche Spitzfindigkeiten mal beiseite:
Es sollte eine "Ausnahme" geben, weil es nicht fair wäre.
Software und materielle Güter sind eben nicht zu vergleichen. Man kann nicht einfach so tun, als sei ein Spiel das gleiche wie ein Rasierer, Auto oder Fernseher.
Nein, sollte es nicht! Durch den innovativen Verschleiß altert es genau so, wie jedes andere Gut auch. Keine Ausnahme! Es ist unser aller Recht Sachen zu verkaufen, die uns gehören und der Hersteller/Entwickler/Publisher muss damit umgehen können. DAS wäre fair! So wie es seit Steam läuft, ist es äußert unfair dem Kunden gegenüber geworden!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Der Paule und new Account()
Der Hersteller hat Dir diese Lizent verkauft, nicht vermietet, verpachtet oder sonstwie überlassen. Damit hast Du das Recht diese Lizenz auch weiterzuverkaufen. Wenn es den herstellern nicht passt, müssen sie halt andere Geschäftsmodelle entwickeln. Und in Zeiten, in denen es noch einen florierenden Gebrauchspielemarkt gab samt Spieleshops in vielen Städten und Einkaufszentren, haben die Hersteller auch fürstlich verdient, dieser Markt ist für die Hersteller keine zu fürchtende Konkurrenz.

Abgesehen davon altern digitale Güter nichs physisch, es gibt aber eben einen Alterungsprozess durch den technischen Fortschritt. Versuch doch mal ein älteres Spiel, am besten vor dem Jahr 2000 ohne Probleme auf einem aktuellen System zu installieren. mal abgesehen davon, dass Du es neu nicht mehr zu kaufen bekommst, sondern nur noch irgendwo gebraucht.
Genauso wie alte PS1 oder XBox Klassiker. Ohne Gebrauchtverkauf bekommst Du diese Titel nicht mehr, obwohl es ein Interesse dafür gibt.

Man sollte wirklich froh sein dass man als Konsument Rechte hat. Die Spieleindustrie fährt seit vielel Jahren einen Kurs, der die Spieler immer mehr gängelt immer mehr Zwängen unterwirft. Es ist noch nicht so lange her, dass Spieler unter Generalverdacht gestellt wurden, allesamt böse Raubkopierer zu sein.
Mittlerweile wird alles versucht, um immer mehr Geld zu verdienen, die Qualität steht dabei nicht immer an erster Stelle. Spiele werden immer mehr zur Massenware und sollen möglichst schnell konsumiert werden.
Alternative Vertriebsmodelle werden so oder so kommen, Die Hersteller werden nichts unversucht lassen, um sich selbst den größten Vorteil zu verschaffen.

USB-Kabeljau schrieb:
Aber gut ... solche Spitzfindigkeiten mal beiseite:
Es sollte eine "Ausnahme" geben, weil es nicht fair wäre.
Software und materielle Güter sind eben nicht zu vergleichen. Man kann nicht einfach so tun, als sei ein Spiel das gleiche wie ein Rasierer, Auto oder Fernseher.
Und was ist mit Büchern? Die gibt es digital und in Papierform, deren Inhalt altert auch nicht. Du darfst sie jederzeit weiterverkaufen, nachdem Du es konsumiert hast. Braucht es jetzt auch eine Ausnahme für die digitale Version, oder sollte man den Weiterverkauf von Druckerzeugnissen verbieten?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: new Account()
Ja, weiter so. Find ich richtig gut. Möchte gern Spiele die mir nicht gefallen wenigstens weiter verkaufen können
anstatt sie in der Bibliothek vergammeln zu lassen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aya_loves_Games
Palomino schrieb:
Und in Zeiten, in denen es noch einen florierenden Gebrauchspielemarkt gab samt Spieleshops in vielen Städten und Einkaufszentren, haben die Hersteller auch fürstlich verdient, dieser Markt ist für die Hersteller keine zu fürchtende Konkurrenz.

Eher das Gegenteil ist der Fall! Ich habe gerade früher Spiele in der Pyramide gekauft und bin dadurch auf den Hersteller/Entwickler aufmerksam geworden. Dadurch hatten sie deutlich mehr Einnahmen als ein Verkauf zu verbieten.
 
Gibts es Neuigkeiten dazu? Wäre ja ne feine Sache, wenn man seine Bibliothek mal bereinigen könnte. Und wenn man nur ein paar Mark bekommt, meinetwegen könnte Steam auch was abhaben, wenn sie eine geeignete Plattform bieten würden, wo man seine Spiele anbieten kann.
 
Metallmann schrieb:
Gibts es Neuigkeiten dazu? Wäre ja ne feine Sache, wenn man seine Bibliothek mal bereinigen könnte. Und wenn man nur ein paar Mark bekommt, meinetwegen könnte Steam auch was abhaben, wenn sie eine geeignete Plattform bieten würden, wo man seine Spiele anbieten kann.
Was soll es da neues geben? Es war ein Urteil in 1. Instanz folgen also noch 2 zzgl. Beurteilung durch den EuGH bei solchen Verfahren. Kann also noch paar Jahre dauern.
 
Ist für mich interessant, um nicht restlos auf dem Schaden sitzenzubleiben. Hab unzählige Spiele hier samt Datenträger/ Cover und Kassenbons, teilweise richtig teuer eingekauft durch Prähorder/ Vorbesteller vor Markteinführung.

Seinerzeit in 2018 gesamten Account bei Steam/ Valve gekündigt wegen jahrelangem Mobbings hauptsächlich der User „Gilga“ (urmals „Gilgamesh“) und einst durch Permban belegter und wieder reaktivierter User „Kate“.
Das war unerträglich und wenn erst Ruf und Ansehen des eigenen Accounts den Bach runter ist, man tagtäglich Anfeindungen ausgesetzt ist, dann ist so ein Account nur noch zum eigenen gesundheitlichen Schaden. Was bringt es den Accountnamen zu ändern, wenn dieser über Profilsuchanbieter stets über die Account-ID angezeigt werden kann?! („ach so heißt Du jetzt“ und dann geht das ganze Theater von vorne los)

Steam/ Valve ist das egal, die haben ihr Geld eingestrichen und zudem durch accountgebundene Warenpolitik die geldwerten Lizenzen durch Kündigung vernichtet. „Recht“ kann das nicht sein, denn durch den Erwerb hat man Eigentumsrechte! Das ist alles Gemauschel durch deren AGBs, die solche Konzerne all zu gerne über geltendes Recht und Gesetz stellen. Es wird weder was rückerstattet, noch werden solche Personen in irgend einer Form gerügt, die stehen sogar unter Schutz der Moderatoren und können tun und lassen, wie es ihnen beliebt, Menschen kaputt zu spielen.

Schon aus diesem Gesichtspunkt ist das Binden an Accounts unbotmäßig und gehört angeprangert! „Die Würde eines jeden Menschen ist unantastbar!“ Was ist mit meiner Würde??
 
Emil66 schrieb:
Seinerzeit in 2018 gesamten Account bei Steam/ Valve gekündigt wegen jahrelangem Mobbings hauptsächlich der User „Gilga“ (urmals „Gilgamesh“) und einst durch Permban belegter und wieder reaktivierter User „Kate“.

Wie wäre es mit der Ignorieren-Funktion?

Emil66 schrieb:
Das war unerträglich und wenn erst Ruf und Ansehen des eigenen Accounts den Bach runter ist, man tagtäglich Anfeindungen ausgesetzt ist, dann ist so ein Account nur noch zum eigenen gesundheitlichen Schaden.

Was für ein Account-Ruf? Irgendwie kann ich dir nicht folgen.

Du hättest deinen Account auch behalten und Offline spielen können. Oder einen neuen Account einrichten und die Spiele über Family-Share an diesen übertragen können. Dann hättest du einen neuen Account, mit neuer ID und könntest trotzdem spielen.
 
Zurück
Oben