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News Urteil in 1. Instanz: Valve soll Weiterverkauf von Spielen ermöglichen

Termy schrieb:
Naja, wäre ja nicht das erste Gesetz aus dem Analog-Zeitalter, welches nicht wirklich gut in die digitale Welt passt ;)

Vielleicht ist es aber auch das Verhalten und die Herangehensweise der Digitalfirmen, die nicht zu den Gesetzen passt. Und die Gesetze waren vor den Firmen da.

Termy schrieb:
Es ist eben ein gewaltiger Unterschied zwischen physikalischen Gütern und kostenlos beliebig vervielfältigbaren, nicht verschleißenden digitalen Gütern.

Nein, der Unterschied ist, bis auf die fehlende Abnutzung nicht besonders groß. Die einfache Vervielfältigung ist ein Argument für einen guten Kopierschutz, oder für eine Personenbindung der Nutzung, darum geht es hier aber nicht. Hier geht es aber um die Übertragung der Nutzungsrechte von einer Person auf die andere.
Abgesehen davon findet die von Dir genannte kostenlose Vervielfältigung der Güter hier bei den Anbietern statt, nicht bei den Käufern. Wenn also den An ietern das nicht passt, steht es Ihnen frei, nur begrenzt Lizensen zu vergeben.

Termy schrieb:
Und so gesehen hindert dich ja keiner daran, deinen Steam-Account zu verkaufen. Also ganz so eindeutig ist die Lage auch abseits der Frage, ob die Gesetze überhaupt passen nicht wirklich.

Jetzt wird es doch ein wenig komisch und polemisch, es tut gar nichts zur Sache, was ich tun könnte. Und es redet hier niemand vom Verkauf eines Accounts, sondern von einzelnen Nutzungslizenzen. Und der muss ermöglicht werden. Aber natürlich kann man einem Menschen, der drei Autos in seiner Garage stehen hat, sagen, daß er diese nur im Paket inklusive Garage zusammen verkaufen darf.

Was ich übrigens befremdlich finde ist, daß selbst bei digitalen Gütern mit zweierlei Maß gemessen wird:

Bei der Diskussion um den Artikel 13 wurde von vielen (auch von mir) absolut dagegen angegangen, auch mit guten Gründen. Es wurde dabei aber absolut in Kauf genommen, daß zum Beispiel Zeitungsverleger, eben durch diese Digitalisierung auch wirtschaftlich zu leiden haben. Da wird die Verantwortung dann in die Hände der Firmen/Verlage gelegt und deren analoges Gut (deren Arbeitsaufwand bei der Beschaffung, Zusammentragen und Aufbereitung von Informationen) einfach als digitalisiert und frei verfügbar gesetzt, nur weil es auf deren Homepage angezeigt wird.
Hier in diesem Fall, werden die Auswirkungen auf die analoge Firma "Spielehersteller" jetzt als Argument genommen, warum diese Entscheidung des Gerichtes nicht gut ist. Und die Firmen werden verteidigt. Dabei sind auch diese nur analoge Firmen.
Man müsste mit der gleichen Konsequenz dann auch sagen daß diese sich dann mal überlegen sollen, wie kacke sie sich verhalten und warum sie das alles so dumm aufziehen. Ist doch deren Problem, wenn sie mir der Analogen Welt jetzt Probleme bekommen. Sollen sie halt ihre Spiele aus dem digitalen Vertrieb nehmen.
Wenn digitale Güter so anders sind, dann müssen sie auch frei verfügbar sein. Und zwar ALLE. So wie das Internet damals angefangen hat. Zur freien Verbreitung von Informstion. Auch Spiele und nicht nur Zeitungsartikel bzw. deren Inhalte.


Edith2:

AvenDexx schrieb:
Und nun kommt sie sogar von den Spielern selbst! Da hat man ganze Arbeit geleistet und sich die Spieler perfekt erzogen. Das ist ja das Traurige an der Sache.

Das ist ja der bekloppte Teil an der ganzen Sache. So groß ist die Abhängigkeit schon, daß die Angst vor der Veränderung, das normalste der Welt, nämlich den Verkauf meines bezahlten Eigentums, hier dem "Wohl der Spielehersteller und Steam" untergeordnet wird.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo und Ergänzung.)
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Übertreibts mal bitte nicht mit dem "Verschleiß".
Ich hab noch Tupperware, Besteck... von meiner Oma.
Das ist optisch tw nicht mehr alles top - funktioniert aber.
N Spiel von vor x Jahren ist gemessen an heutigen Standards auch nicht mehr top.
Immerhin funktioniert aber die Tupperware auch mit dem neuen Geschirrspüler - Spiele von vor 10 jahren laufen Aber schon tw nicht mehr Fehlerfrei weil neues Betriebssystem bzw patche (z.B bei Win 7) den alten Kopierschutz nicht mehr unterstützen.

Auch wenn Software sich nicht in dem Sinne abnutzt altert sie - und das machmal erheblich schneller als physische Güter!
 
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AvenDexx schrieb:
Statt also mit so einem abgedroschenen Spruch um die Ecke zu kommen, hättest du einfach mal antworten können. Aber vermutlich weißt du selbst nicht, was du da schreibst und hast einfach nur irgendwas in die Tasten gekloppt...

Nö, du hättest einfach nochmal lesen sollen.

Schredderr schrieb:
Der Bann ist nur accountgebunden? Was hindert einen notorischen Cheater daran sich das Spiel selbst für einen minimalen Preis zu verkaufen und dann wieder zu cheaten?

Der Vorteil den Vollpreistitel im Hinblick auf den Kampf gegen Cheater haben ist der höhere Kostenfaktor. Dieser kann dadurch verloren gehen. Kauf das Spiel einmal und bei einem Bann verkaufst du das Spiel für ein paar Cent an deinen zweiten Account. Oder du verschenkst es einfach an deinen zweiten Account. Das sollte ja dann auch möglich sein. Dadurch werden gewöhnliche Banns in Vollpreistiteln ähnlich obsolet wie bei f2p Spielen.
Der Rest waren Gedankenspiele wie man das Problem angehen könnte und welche Gefahren dabei lauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schredderr schrieb:
Was wenn ein Spiel mit einer geklauten Kreditkarte oder wie auch immer erworben und anschließend verkauft wurde? Solche Spiele werben bekanntermaßen auch mal nachträglich gesperrt.
ist doch eindeutig - es gibt keinen gültigen Kaufvertrag, also auch kein Spiel
Schredderr schrieb:
In Multiplayer-Titeln sehe ich da auch die Problematik mit Spiele-Banns. Bleibt der Bann auf dem Account oder wird dieser mit verkauft? Wie sieht hier die Lösung aus?
warum sollte der Bann mit verkauft werden? macht keinen Sinn
 
new Account() schrieb:
ist doch eindeutig - es gibt keinen gültigen Kaufvertrag, also auch kein Spiel

Aber die Problematik dahinter hast du schon verstanden oder?

new Account() schrieb:
warum sollte der Bann mit verkauft werden? macht keinen Sinn

Klar ergibt das wenig Sinn. Das führt aber zur bereits oben erläuterten Problematik.
 
Ich gehe eher nicht davon aus, daß es signifikant weniger Single Player Spiele geben wird. Stattdessen werden die Publisher/Entwickler meines Erachtens mehr in die (nennen wir es mal) Kundenbindung investieren.

Selbst wenn die theoretische Möglichkeit besteht ein Spiel wieder zu verkaufen, werden den Unternehmen sicherlich Wege einfallen diesen Verkauf auf legalem Wege unattraktiv erscheinen zu lassen. Vorstellbar sind z.B. Rabatte die nur der Erstkäufer eines Spieles erhält und die nicht übertragbar sind. Ob sich das nun auf weitere Spiele des Publishers oder auf einen InGame-Shop bezieht ist in dem Fall erstmal egal.

Ähnliche Konstruktionen gibt es schon heute in Bezug auf z.B. eine Herstellergarantie die nur der Erstkäufer in Anspruch nehmen kann und die nicht übertragbar ist.
 
Schredderr schrieb:
[...]Dadurch werden gewöhnliche Banns in Vollpreistiteln ähnlich obsolet wie bei f2p Spielen
Du meinst so wie heute? Wo man einfach einen zweiten Account eröffnet und für ein paar Flocken nen neuen Key im Keystore erwirbt, um diesen auf dem neuen Account einzulösen, damit man dort weiter cheaten kann?

Schredderr schrieb:
Der Rest waren Gedankenspiele wie man das Problem angehen könnte und welche Gefahren dabei lauern.
Der Rest war konstruiert, naja, nicht nur der Rest, sondern dein Beitrag allgemein. Probleme sehen und konstruieren, wo es praktisch keine gibt, weil der Verkauf von Lizenzen nichts Anderes ist, als das was es vor Jahren schon gab und an den Konsolen noch immer der Normalität entspricht. :rolleyes:
 
AvenDexx schrieb:
Du meinst so wie heute? Wo man einfach einen zweiten Account eröffnet und für ein paar Flocken nen neuen Key im Keystore erwirbt, um diesen auf dem neuen Account einzulösen, damit man dort weiter cheaten kann?

Stimmt, weil Spiele abseits von Steam (Origin, Uplay, Battle.net etc.) ja auch so schnell im Preis fallen. Beziehungsweise müsstest du auch bei vielen anderen Spielen zumindest zu Beginn 30€+ investieren.

AvenDexx schrieb:
Der Rest war konstruiert, naja, nicht nur der Rest, sondern dein Beitrag allgemein. Probleme sehen und konstruieren, wo es praktisch keine gibt, weil der Verkauf von Lizenzen nichts Anderes ist, als das was es vor Jahren schon gab und an den Konsolen noch immer der Normalität entspricht. :rolleyes:

Stimmt, weil die Eröffnung eines Gebrauchtmarktes zum Beispiel auch keine neuen Möglichkeiten für Betrüger eröffnet. Und damals mit heute vergleichen? Echt jetzt?

Zur Klarstellung: Ich habe nie gesagt, dass ein Gebrauchtmarkt schlecht sei oder dass die Nachteile überwiegen. Mir ist ein Gebrauchtmarkt relativ egal, da ich sowieso nur neu kaufe und sammle. Ich wollte nur auf mögliche Gefahren, Probleme und Nachteile die gerne übersehen werden hinweisen. Und diese lassen sich auch nicht so einfach wegreden. Auch wenn du das, warum auch immer, versuchst.

Mir scheint es du versuchst hier nur zwanghaft deine Haltung zu wahren oder du rennst wirklich blindlings durchs Leben.
 
Natürlich vergleiche ich die Situation vor Steam und den damaligen Gebrauchtverkäufen mit Heute. Ich vergleiche auch die Situation auf anderen Plattformen mit den DRM-Plattformen am PC. Warum auch nicht? Aber für Leute die es nicht anders kennen, mag das befremdlich wirken. Das verstehe ich schon. Um so mehr solltest du auf sie Hören, sie haben nämlich die Erfahrung gesammelt. ;)

Ihr seit schon so blind, dass ihr die Problematik der aktuellen Situation gar nicht mehr erkennt. Ihr ruft den gleichen Quatsch wie die Publisher. Sie haben euch komplett auf ihre Seite gezogen, euch Rechte genommen und ihr bejubelt das auch noch. Verteidigt das Ganze dann sogar noch mit derart konstruierten Beiträgen, dass einem schlecht wird.

Ja, Spiele Spiele abseits von Steam, Origin, etc. fallen auch extrem schnell im Preis! Gibt es Angebote in Digitaler Form, gibt es sie meist auch immer wieder bei anderen Offline-Händlern. Preise von Konsolenspielen auf Datenträgern fallen auch nicht langsamer, als am PC. Sie mögen zwar immer wieder mal ein paar Euro teurer sein, aber das Preisgefüge ist auch bei Datenträgern bei weitem nicht das, was du hier versuchst darzustellen.

Bei den Konsolen gibt es sogar ein ganz seltsames Phänomen. Man kann Spiele fast besser im Sale beim Medimarkt, Gamestop, etc. kaufen, statt gebraucht auf Flohmärkten, wie z.B. Ebay oder den Facebook-Gruppen. Die Einzigen, die nämlich wirklich überzogene Preise für ihre Spiele haben wollen, sind die User.

Gebrauchtmarkt eröffnet Möglichkeiten für Betrüger. Nun, die aktuelle Situation ändert genau was daran? Betrüger gibt es auch bei der aktuellen Situation zu Genüge. Gefakte Accountverkäufe, etc. p.p. Wenn du wirklich vor "möglichen Gefahren" solche Angst hast, um der Meinung zu sein, dass die aktuelle Situation besser ist (obwohl du ja behauptest, es sei dir egal ;) ), dann bin nicht ich derjenige, der blindlings durchs Leben läuft, sondern ganz offenbar du!
 
AvenDexx schrieb:
Aber für Leute die es nicht anders kennen, mag das befremdlich wirken. Das verstehe ich schon. Um so mehr solltest du auf sie Hören, sie haben nämlich die Erfahrung gesammelt.

Schön, dass du mich so gut kennst und dass du dir einbilden könntest du hättest mehr "Erfahrung". Freut mich für dich.

AvenDexx schrieb:
Ihr seit schon so blind, dass ihr die Problematik der aktuellen Situation gar nicht mehr erkennt. Ihr ruft den gleichen Quatsch wie die Publisher. Sie haben euch komplett auf ihre Seite gezogen, euch Rechte genommen und ihr bejubelt das auch noch. Verteidigt das Ganze dann sogar noch mit derart konstruierten Beiträgen, dass einem schlecht wird.

An wen soll das jetzt gerichtet sein? Aber schön in Rage geredet btw.

AvenDexx schrieb:
Ja, Spiele Spiele abseits von Steam, Origin, etc. fallen auch extrem schnell im Preis! Gibt es Angebote in Digitaler Form, gibt es sie meist auch immer wieder bei anderen Offline-Händlern. Preise von Konsolenspielen auf Datenträgern fallen auch nicht langsamer, als am PC. Sie mögen zwar immer wieder mal ein paar Euro teurer sein, aber das Preisgefüge ist auch bei Datenträgern bei weitem nicht das, was du hier versuchst darzustellen.

Komplett am Thema vorbei. Wo um alles in der Welt habe ich versucht eine große Differenz zwischen Retail und Online Verkäufen darzustellen? Wieder nicht richtig gelesen?
Keys für Stores außer Steam fallen eben nicht so schnell, dass sich dort jeder direkt für ein paar Flocken nach kurzer Zeit mehrere Keys kaufen kann. Niemand hat vom Retail-Handel geredet.

AvenDexx schrieb:
Gebrauchtmarkt eröffnet Möglichkeiten für Betrüger. Nun, die aktuelle Situation ändert genau was daran? Betrüger gibt es auch bei der aktuellen Situation zu Genüge. Gefakte Accountverkäufe, etc. p.p. Wenn du wirklich vor "möglichen Gefahren" solche Angst hast, um der Meinung zu sein, dass die aktuelle Situation besser ist (obwohl du ja behauptest, es sei dir egal ;) ), dann bin nicht ich derjenige, der blindlings durchs Leben läuft, sondern ganz offenbar du!

Ich würde zumindest annehmen, dass den Leuten die Gefahr beim Kauf eines Keys auf Betrüger hereinzufallen doch etwas bewusster ist als wenn sie direkt ein "Spiel kaufen". Du überschätzt die Masse. Ich habe auch nie behauptet, dass ich "Angst" hätte, aber nette Interpretation. War nur leider falsch. Wieder mal.

Anmerkung: Ich denke ich bin aus der Diskussion mit dir raus, führt sowieso zu nichts. Wir haben wohl zu unterschiedliche Ansichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
fruchtgehalt schrieb:
Meine 2 Cent dazu:
a) Ich halte die Thematik für geradezu Existenzbedrohend für Valve.

b) Man muss sich nur mal vorstellen was das in der Praxis bedeutet, jeder hat Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, etc... es wäre ein einziger Klick ein Spiel weiterzuverschenken / verkaufen. Es würde ein kompletter Gebrauchtmarkt entstehen - mit dem riesigen Vorteil das es digital ist.
Wenn Valve das nicht einfängt sind sie echt geliefert.

c) Man sollte dazu auch erwähnen alle Projekte von Valve die letzten Jahre gingen gnadenlos in die Hose, vom eigene Controller bis zu den Steam-Machines mit Linux. Wie viele Leute nutzen das!? Im Grunde sind die schon gescheitert!
a) ich denke, valve wird sich etwas anpassen müssen. aber "existenzbedrohend" ist anders. Wenn sie bei jedem weiterverkauf ordentlich mitverdienen, rentiert sich das für valve. Wer pleite gehen wird, sind die klassischen Keyseller, da ab dem Zeitpunkt dann JEDER "keyseller" sein kann

b) Naja, einen Kumpel in die "Familienbibliothek" aufzunehmen, ist auch jetzt schon möglich..

c) der Controller lebt und ist - genau wie die steam machines - mehr eine "Machbarkeitsstudie" denn ein zum Erfolg verdammtes Projekt gewesen. Durch die verdammt gute Steam-App, die inzwischen auf fast jedem Android Handy / Smart-TV läuft, kann man die Games super einfach im Haus streamen und benötigt weder "Steam-link" noch eine "Steam-Machine".
 
Stimmt wohl. Unsere Ansichten sind zu unterschiedlich. Du hast dich den unsäglichen Geflogenheiten der Pubilsher hingegeben und Andere versuchen eben, sich dagegen zur Wehr zu setzen. ;)
 
Kopf -> Tisch
 
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Mir völlig egal ob ich bei Steam irgendwann meine Spiele verkaufen kann oder nicht, die bleiben eh bei mir :)

Mal schauen was daraus wird. Denke aber doch stark das da nichts daraus wird...
 
Steam/Valve ist einfach nur das letzte.

Die kriegen es nicht mal hin die Spiele der aktuell geltenden deutschen Gesetze zu verkaufen. Wolfenstein 2:
"Hinweis: Um hiesigen Gesetzen Rechnung zu tragen, wurden insbesondere einschlägige Symbole und Inhalte, die gegen § 86a des deutschen Strafgesetzbuches oder vergleichbare Verbotsvorschriften verstoßen oder verstoßen können, um nicht minder atmosphärische Alternativen ersetzt. "

Steam wird boykottiert, sobald GOG Galaxy 2 draußen ist. Aber ich gebe da schon seit Jahren keinen Cent mehr aus, ich aktiviere nur MMOGA Kedys bei Steam.
 
Schredderr schrieb:
Das ist das Problem. Nochmal lesen, nochmal nachdenken und dann fällt der Groschen vielleicht irgendwann.

Nein, Du machst da ein Problem draus, wo gar keins ist. Bann an den Account binden, nicht an den (internen) Lizenzschlüssel. Um Kompatibilitätsprobleme aus dem Weg zu gehen, kann man meinetwegen aus der alten Lizenz eine neue generieren.

Manegarm schrieb:
Die kriegen es nicht mal hin die Spiele der aktuell geltenden deutschen Gesetze zu verkaufen. Wolfenstein 2:

Nein, Du hast da etwas falsch verstanden. Bethesda müsste die Englische Fassung von Wolfenstein 2 nocheinmal der Prüfstelle vorlegen. Da hat sich rechtlich überhaupt nichts geändert.
 
MaverickM schrieb:
Nein, Du machst da ein Problem draus, wo gar keins ist. Bann an den Account binden, nicht an den (internen) Lizenzschlüssel. Um Kompatibilitätsprobleme aus dem Weg zu gehen, kann man meinetwegen aus der alten Lizenz eine neue generieren.

Was nichts an dem von mir beschriebenen Punkt ändert.
 
Manegarm schrieb:
Steam wird boykottiert, sobald GOG Galaxy 2 draußen ist. Aber ich gebe da schon seit Jahren keinen Cent mehr aus, ich aktiviere nur MMOGA Kedys bei Steam.

Was hat der Client bitte mit dem Dienstleister zu tun? Ein Steam-Spiel das über den GOG Galaxy 2 Client verwaltet wird bleibt trotzdem ein Steam-Spiel.

Von einem Steam-Boykott könntest du dann sprechen wenn du auf von denen verkaufte Spiele generell verzichten würdest. Auch wenn das Geld Steam quasi "über Bande" erreicht kommt es trotzdem dort an. Da ändert es rein gar nichts mit MMOGA einen Zwischenhändler einzusetzen.
 
Schredderr schrieb:
Was nichts an dem von mir beschriebenen Punkt ändert.
Doch! Deine angesprochenen Punkte waren:

Schredderr schrieb:
[...]In Multiplayer-Titeln sehe ich da auch die Problematik mit Spiele-Banns. Bleibt der Bann auf dem Account oder wird dieser mit verkauft? Wie sieht hier die Lösung aus?
  • Der Bann ist nur accountgebunden? Was hindert einen notorischen Cheater daran sich das Spiel selbst für einen minimalen Preis zu verkaufen und dann wieder zu cheaten?
  • Gebannte Accounts können das Spiel nicht mehr verkaufen? Wäre das denn dann rechtens?
  • Der Bann wird mit verkauft? Wäre das immer direkt sichtbar? Was wenn jemand cheatet und das Spiel schnell verkauft bevor der Bann vollstreckt würde?
Und hier gibt es kein Problem. Pflücken wir das Ganze mal Punkt für Punkt auseinander, vielleicht fällt der Groschen ja dann.
Schredderr schrieb:
Bleibt der Bann auf dem Account oder wird dieser mit verkauft?
Ein Bann bezieht sich immer auf den Account, der sich bei dem Spiel anmeldet. Er hat nichts mit der Lizenz zu tun. Wird die Lizenz also an einen anderen Account geknüpft, meldet sich ein neuer Account an und kann ganz normal spielen. Kauft sich der gebannte User das Spiel neu, wird er wieder vor dem Problem stehen, dass er für dieses Spiel gebannt wurde. Er kann mit einem neuen Spiel also nichts anfangen.

Schredderr schrieb:
  • Der Bann ist nur accountgebunden? Was hindert einen notorischen Cheater daran sich das Spiel selbst für einen minimalen Preis zu verkaufen und dann wieder zu cheaten?
Lass ihn das Spiel, selbst für einen minimalen Preis verkaufen, den Käufer stört es nicht und er kann ganz normal spielen, da sein Account nicht gebannt wurde. Kauft sich der Cheater jetzt billig eine neue Lizenz, ändert sich an seinem Bann gar nichts. Er bleibt bei dem Spiel gebannt und wenn er sich tausend neue billige Lizenzen kaufen würde. Es gibt hier also überhaupt kein Problem.

Schredderr schrieb:
  • Gebannte Accounts können das Spiel nicht mehr verkaufen? Wäre das denn dann rechtens?
Nenne mir doch mal einen logischen Grund, warum gebannte Account eine Lizenz nicht verkaufen können sollten? Natürlich können sie das Spiel verkaufen. Nicht die Lizenz des Spiels ist gebannt, sondern der Account. Er kann die Lizenz also natürlich weiter verkaufen und der Käufer wird die Lizenz mit seinem nicht gebannten Account ganz normal weiter nutzen können. Auch hier gibt es überhaupt kein Problem. Sollte es also dazu kommen, dass Lizenzen verkauft werden dürfen, gilt dies natürlich auch für den gebannten Spieler. Er darf seine Lizenz, mit der er ja nichts mehr anfangen kann, auch verkaufen. Das dürfte man ihm dann gar nicht verweigern.

Schredderr schrieb:
  • Der Bann wird mit verkauft? Wäre das immer direkt sichtbar? Was wenn jemand cheatet und das Spiel schnell verkauft bevor der Bann vollstreckt würde?
Der Bann wird eben nicht mitverkauft, es sei denn, der Cheater versucht seinen Account zu verkaufen. Hier geht es aber um gebrauchte Lizenzen, nicht um den Account. Warum sollte ein Account-Bann also bei einem Lizenzverkauf mit gehandelt werden? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob er das Spiel vor dem Bann oder nach dem Bann verkauft. Ein Bann bezieht sich immer auf den Account, nicht auf die Spielelizenz.

Deine ganzen Ausführungen sind vollkommen unerheblich und irrelevant, weil du Lizenz und Account hier entweder komplett durcheinander wirfst oder sie krampfhaft aneinander koppeln möchtest.

Bann =/= Lizenz
Lizenz =/= Account
Account = Ban
 
Zuletzt bearbeitet:
@AvenDexx
Da du es scheinbar immer noch nicht verstanden hast werde ich dir ein letztes mal antworten und versuchen das ganze an einem Beispiel zu verdeutlichen:

Stand jetzt:
Person A kauft sich einen Battlefield V Key für aktuell 20€. Er cheatet und wird gebannt. Möchte er weiter spielen bleibt ihm nur übrig das Spiel erneut für 20€ zu kaufen, natürlich auf einen anderen Account. Wird er wieder gebannt muss er wieder 20€ blechen wenn er weiter spielen möchte.

Der Punkt den ich angemerkt hatte mit einem Gebrauchtmarkt:
Person A kauft sich einen Battlefield V Key für aktuell 20€. Er cheatet und wird gebannt. Möchte er weiter spielen verkauft (oder verschenkt) das Spiel einfach an seinen neuen Account den er sich erstellt hat und kann abgesehen vom Ingame-Fortschritt ohne Konsequenzen direkt munter weitercheaten. Nochmal gebannt? Kein Problem, neuen Account erstellen, Spiel verschenken und weiter gehts.

Warum du dich so sehr an Punkten die nur verdeutlichen sollten, dass es dafür keine direkte Lösung gibt aufhängst ist mir schleierhaft. Insbesondere da ich dir bereits erklärt habe was ich mit meiner Aussage meinte:

Schredderr schrieb:
Der Vorteil den Vollpreistitel im Hinblick auf den Kampf gegen Cheater haben ist der höhere Kostenfaktor. Dieser kann dadurch verloren gehen. Kauf das Spiel einmal und bei einem Bann verkaufst du das Spiel für ein paar Cent an deinen zweiten Account. Oder du verschenkst es einfach an deinen zweiten Account. Das sollte ja dann auch möglich sein. Dadurch werden gewöhnliche Banns in Vollpreistiteln ähnlich obsolet wie bei f2p Spielen.
Der Rest waren Gedankenspiele wie man das Problem angehen könnte und welche Gefahren dabei lauern.

An diesem Punkt (Wegfall des Kostenfaktors für Cheater) ändert eben auch die Aussage der Ban betreffe nur den Account rein gar nichts.
Das einzige was damit ausgedrückt wird ist das die "Gedankenspiel-Lösungen" wegfallen. Die Problematik bleibt bestehen.

Ich habe auch nie behauptet, dass dies ein Problem in der Größe eines KO-Kriteriums gegen einen Gebrauchtmarkt ist. Warum das von dir hier aber so aufgebauscht wird verstehe wer will.

Weiterhin sollte das auch nur als Beispiel dafür dienen, dass ein Gebrauchtmarkt nicht ausnahmslos nur positive Effekte erzielen kann.
 
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