Peterputer schrieb:Sobald in diesem forum das Wort ea auftaucht brennen bei einigen wohl einfach die Sicherungen durch
Das war (leider) schon immer so. Es gab ja vor zig Jahren ein "CommunityTeam" von EA, was daran gescheitert ist, dass diese natürlich auch nicht umfassend über Interna sprechen durften, und auch wenn sie sich über die Zeit eine gewisse Reputation bei vielen Spielern aufgebaut haben, dennoch von den "üblichen Verdächtigen" besonders angegangen werden. Mit manchen Leuten brennt beim Thema "EA" die Sicherung durch, das ist genau der richtige Begriff für das was regelmäßig passiert.
Viele unterschätzen schlicht den Kapitalbedarf, der in so einer Entwicklung steckt. Und das sind zu 80-90% reine Personalkosten. Und die sind an der US-Westküste eben auch am höchsten und sorgen so schon in bei kleinen Entwicklungsstudios für einen Kapitalbedarf im zweistelligen Millionenbedarf. Jährlich. EA handelt als Konzern - meistens - ganz im Sinne von gutem Projektmanagement; Gerade die Studios, die da geschlossen werden eben sehr selten.
zazie schrieb:Man kann es sich einfach machen und EA die Schuld geben - das ist ja auch nicht wirklich falsch, wie der Bericht zeigt.
Aber wenn man etwas weiter denkt, muss man auch gewisse Entwicklungen oder Erscheinungsformen in der Games-Community kritisch anschauen: [...]
Fazit: Es lohnt sich manchmal, über eine Entscheidung zu einem Spiel vertieft nachzudenken und zu akzeptieren, dass die Überlegungen eines Publishers auf lange Sicht nicht immer die schlechteste Entscheidung sein muss.
Danke für den Kommentar, das fasst die aktuelle Problematik richtig gut zusammen.
Gerade im Zusammenhang mit lange etablierten Serien und Marken sind die Erwartungshaltungen sehr unterschiedlich. Bei Battlefront 2015 hat sich das auch schon sehr gut gezeigt. Die einen wollten Hauptsache Singleplayer, die anderen Multiplayer, die einen Casual, die anderen "Pro" oder E-Sport-Mäßig.