Ebay Kleinanzeigen Verkauf. Paypal oder Überweisung ?

Posent

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Hallo. Ich verkaufe etwas über Ebay Kleinanzeigen und wohne eher dörflich. Jemand möchte es kaufen und bezahlt auch Porto usw. Die Chance das jemand das Abholt ist daher vermutlich sehr gering....

Der Käufer fragt nun ob er das Geld per Überweisung oder Paypal bezahlen soll.

1.) Kann der Käufer "Unfug/rechtswidrige Handlungen" mit meinen Kontodaten begehen (bei Überweisung müsste ich ja die Bankdaten senden)? Bestellungen tätigen oder ähnliches?
2.) Bei Paypal kann der Kunde behaupten das der Karton leer war und Paypal würde zumindest erst einmal das Geld wieder "einfrieren", korrekt? Im schlimmsten Fall erhalte ich auch dort kein Geld? Was müsste ich den Käufer überhaupt von Paypal senden (nur E-Mail Adresse)?

Ich hoffe ihr könnt mir einen Tipp geben :)
 
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1) Nicht wirklich, wenn du auf nummer sicher gehen willst dann nimm den Service der Post. Die bieten die Bezahlung per Nachnahme an! https://www.deutschepost.de/de/n/nachnahme_national.html
2) Nein Paypal ist sehr träge und bei privaten Geschäften besteht dort eigentlich auch keine Sicherheit.
 
Keine Paypal Zahlungen akzeptieren, niemals.

Wie machst Du das sonst bei Überweisungen? Der Zahler muss immer Deine Kontodaten bekommen. Wie sonst soll er Dir Geld überweisen können.

Und die Ware erst los schicken, wenn das Geld auch auf Deinem Konto verbucht ist. Wirklich verbucht und nicht als noch ausstehende Verbuchung offen ist.
 
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BlubbsDE schrieb:
Keine Paypal Zahlungen akzeptieren, niemals.

Wie machst Du das sonst bei Überweisungen? Der Zahler muss immer Deine Kontodaten bekommen. Wie sonst soll er Dir Geld überweisen können.

Warum kein Paypal? Sonst verkaufe ich nur über Ebay direkt und erhalte das Geld immer per Paypal.

Kann der Käufer Bestellungen, Abbuchungen oder ähnliches über mein Konto durchführen?
 
Unfug kann immer getrieben werden, ich würde bitten, dass dir der Käufer auch seine Bankdaten und Addresse vorab übergibt (kann man ja mal googlen, so zur Sicherheit). Bei PayPal gibt es halt immer das Problem mit dem Käuferschutz, der auch gerne missbraucht wird.
 
Naja, ein gewisses Restrisiko hat man immer bei einem Ebay Verkauf. Wenn man das scheut, dann darf man nichts verkaufen. Alles in allem geht es ja meistens gut.
 
Posent schrieb:
Warum kein Paypal? Sonst verkaufe ich nur über Ebay direkt und erhalte das Geld immer per Paypal.

Dann hast Du bieher Glück gehabt. eBay selbst rät seinen Privatverkäufern, kein PayPal als Zahlungsmöglichkeit anzubieten.

Kann der Käufer Bestellungen, Abbuchungen oder ähnliches über mein Konto durchführen?

Ist das Deine erste Überweisung? Nein, das kann er nicht. Theoretisch könnte er in Deinem Namen (den er ja hat, mitsamt Adresse) und Deiner Bankverbindung online Dinge bestellen. Aber die würden dann auch zu Dir verschickt werden. Zumal reine Lastschrift bietet im Grunde kein Händler an. Unter anderem aus diesem Grund. Des leicht gemachten Missbrauchs. Und das ging nur per Lastschrift. (Sofort)Überweisung usw. kann er nicht in Deinem Namen nutzen.
 
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BlubbsDE schrieb:
Dann hast Du bieher Glück gehabt. eBay selbst rät seinen Privatverkäufern, kein PayPal als Zahlungsmöglichkeit anzubieten.

Das zeig mir mal bitte? Ebay und Paypal sind EIN UNTERNEHMEN! Mittlerweile eine Tochtergesellschaft...aber ein Unternehmen.
 
Bei Privatverkäufen greift der PayPal Käuferschutz nicht.

Sofern ein Artikel nicht aus "Not" (egal ob Geldnot, Platznot, etc.) verkauft werden muß, würde ich immer nur Warenübergabe gegen Bargeld machen - denn dann kann ich "verlangen", daß potentielle Interessenten auf meine Übergabebedingungen eingehen oder es lassen.

Mich zwingt dann ja keiner, einen Artikel an xyz unbedingt abgeben zu müssen.

Nicht vergessen: eBay Kleinanzeigen sollte ansich eher wie eine regionale Anzeigenzeitung sein. Bei sowas kenne ich nur Bargeld. Willst du per Überweisung / PayPal was machen, weiche bitte auf das "normale" eBay aus. Da haste dann zwar die Gebühren, aber eine bessere Absicherung.

Nachtrag: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ebay-spaltet-paypal-ab-online-auktionshaus-ohne-zukunft-a-1044065.html

Das genug als Nachweis. Sorry, ist dein Google etwa kaputt?
 
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Moinsen,

ggf. ist doch Paypal Friends /Family ein möglicher Weg?
(zumal hier auch keine Gebühren anfallen?)
Man hat zwar keinen Käuferschutz, aber den hat auch niemand bei einer Überweisung. Zudem sind die Kontodaten doch noch besser geschützt als bei einer Überweisung.

MfG

BMB
 
Paypal Friends darf aber nicht für solche Zahlungen verwendet werden. Gabs letztens erst nen Ellenlangen Thread dazu, weil das Geld eingefroren wurde durch unrechtgemäße Benutzung dieser Bezahloption.

Steht so auch in den AGB.

mfg
 
Ich regle das auch immer über PayPal F&F.
1. Keine Gebühren
2. Kann der Käufer das Geld nicht zurückbuchen
3. Ich gebe meine Bankdaten nicht bekannt
 
Schalt Deine Paranoia ab und gib ihm Deine Bankdaten was soll er damit machen?
Normalerweise telefoniert man bei eBay Kleinanzeigen miteinander und dann kann man sich ja noch auf sein Gefühl verlassen.
 
Posent schrieb:
Das zeig mir mal bitte? Ebay und Paypal sind EIN UNTERNEHMEN! Mittlerweile eine Tochtergesellschaft...aber ein Unternehmen.

Das schreiben Sie Dir nicht auf der Webseite. Das sagt Dir aber der Support, wenn Du danach fragst.

Ich regle das auch immer über PayPal F&F.

Das untersagen aber die PayPal AGBs. Und Du wirst Probleme bekommen, wenn ein Käufer mal nicht mit dem Vorgang zufrieden ist.

Ich als Käufer würde einen riesigen Bogen um den Kauf machen, wenn ein Verkäufer mir auf diese Krumme Art die Bezahlung anbieten würde.
 
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Ansonsten: wenn du Angst hast, beschissen zu werden: guck mal auf Plattformen wie rebuy, ob die deinen Artikel abnehmen würden und was die dir dafür geben. Du verkaufst den Artikel an die und bist raus aus der Nummer.
 
Ltcrusher schrieb:
Bei Privatverkäufen greift der PayPal Käuferschutz nicht.
das wäre mir aber neu. Ich mache sehr viel mittels Paypal und hatte auch schon einmal Probleme mit einem privaten verkäufer. Der Käuferschutz greift (aber nur für den Käufer eben), unabhängig ob es ein privater Kauf ist oder nicht, denn dafür ist das ja eingerichtet worden, damit der KÄUFER abgesichert ist. Zumal Ebay noch einen eigenständigen Käuferschutz hat.
Der TE sollte sich mal mit dem Verkäuferschutz auseinandersetzen.

Lasst mal eure ganze Paranoia beiseite. Paypal ist nicht unsicherer als eine direkte Banküberweisung. Vorteil: ich muss meine Bankdaten nicht preis geben.
Mit den paypaldaten kann der Käufer kein Schindluder treiben. Das ginge nur, wenn man ihm auch noch die Zugangsdaten für sein Paypal geben würde.
Aus meiner Sicht ist paypal besser bei Online-Käufen, egal ob es Ebay ist oder ein anderes Portal. Zumal man sofort die Buchung sieht und als Käufer so schneller an seine Ware kommt.

Wer zu viel Angst hat, sollte dann die Ware nur gegen BAR-Zahlung und Abholung verkaufen. Alles andere ist doch nur Irre-Macherei.

Und da der Käufer die Postgebühren eh zahlt, versendet man das ganze via Sendungsverfolgung. Wenn ein Käufer behauptet, das paket war leer, obwohl man definitiv etwas verschickt hat (mir noch nie passiert), dann muss man im Einzelfall schauen wer hier mist gebaut hat. Das klärt man dann nett über Paypal oder untereinander.
100%ige Sicherheit gibt es nirgends, außer eben bei "Zahlung bei Abholung".
 
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@inge70

das mag Deine Meinung sein. Aber man sollte PayPal nicht derart loben und als so sicher darstellen. Wenn es sich um den Empfang von Zahlungen handelt. Das ist einfach nicht sicher für den Verkäufer. Und selbst hier auf CB kommt nahezu täglich ein Thread, wo der Käufer wieder mal den Käuferschutz grundlos benutzt hat und den Verkäufer über den Tisch gezogen hat.

Deshalb gilt generell eher, als Verkäufer kein PayPal als Zahlungsmittel akzeptieren. Anders herum sieht es natürlich ganz anders aus.

Man geht so potentiellem Ärger einfach aus dem Weg.
 
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Ich habe schon sehr viel jahrelang über ebay Kleinanzeigen verkauft und bisher gab es nie Probleme. Wenn Leute in der Nähe wohnen, dann kommen die es natürlich abholen. Aber meisten habe ich die Sachen per Post oder DHL verschickt.

Sehr viele sind bereit per PayPal "Friends" oder per Überweisung zu zahlen. Also kann man in dieser Hinsicht eigentlich nichts falsch machen.

Es kommt auch drauf an wie teuer die verkaufte Ware ist. Bei Waren bis 100€ hat man denke ich die geringsten Probleme.
Wenn etwas teuer ist, dann wird es i.d.R. abgeholt oder PayPal mit Käuferschutz und Sendungsnummer verlangt. Wie es da mit Privatverkäufen und dem Käuferschutz ist weiß ich nicht.
 
Ich verkaufe seit Jahren Sachen bei ebay Kleinanzeigen und die Käufer bezahlen wenn nicht abgeholt wird immer per Überweisung, und habe da noch nie irgendwelchen Ärger damit gehabt, einfach die Paranoia ablegen und alles wird gut. ;)
 
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