News eBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen

0ssi schrieb:
aber man bekam doch 5, 7 bzw. manchmal sogar 10%
als Ebay Punkte also war die tatsächliche Verkaufsprovision doch eigentlich nur 6, 4 bzw. 1%. :daumen:

Auch nicht mehr. Auch diese eBay Punkte wurden abgeschafft. Hab letzte Woche was reingestellt und extra bis Freitag (24.02.) gewartet weil von da bis Montag ja auf der Startseite oben in der Banderole die eBay Punkte Aktion erscheint und wenn man die aktiviert 10% bekommt wenn man in diesen 4 Tagen Sachen reinstellt anstatt standardmäßig die üblichen 5%. Nur diese Aktion kam nicht und Tage zuvor kam auch nichts. Das eBay Hilfeforum ist voll mit solchen Fragen gewesen bis denn rauskam dass sie Anfang des Jahres eingestampft wurden. Tjoar... 🤷‍♂️
 
Sternengucker80 schrieb:
3,2,1 meins, ist schon ewig nicht mehr...

diverse Schnapper kann man schon noch machen, speziell im apple-Hardwarebereich -
Warum 200 - 300 euro mehr bezahlen,
wenn es macMini, iphoneSE, macbookAir preisgünstiger gibt, oft mit appleCare inclusive

Von ebay-Verkäufen ist man schon paar Jahre weg, da es immer mehr Problem-Käufer gibt,
..welche nicht zahlen, herum nörgeln, usw.
Vor > 20 Jahren war ebay noch interessant...heute ist es ein Ramschladen - wenn ich etwas
benötigt, suche ich erst lokal via ebay-Kleinanzeigen.
Verkäufe via ebay-Kleinanzeigen sind auch un-komplizierter. Kommt Einer nicht zur Abholung,
wird ein erneuter Versuch gestartet, danach Wertstoffhof und gut.

Oft kontaktiert man pro-Verkäufer direkt, ganz ohne ebay-Plattform und kann dann noch einen
Rabatt aushandeln.

ps. den ebay-Leuten das Geld im Baukübel noch hinter her tragen....tut man schon jahrelang
nicht mehr - die guten Zeiten sind vorbei bei ebay
 
Zuletzt bearbeitet:
gaym0r schrieb:
Haben die Käufer denn irgendwas reklamiert oder behauptet es wäre nichts im Paket o.ä.?
Nein. Aber ich kann aus Erfahrung (käuferseite) sagen, dass ebay das sehr kulant löst auch für den Verkäufer. Ich hatte mal ein geöffnete Paket bekommen und wurde erstattet und der Verkäufer musste mich nicht entschädigen
 
Gerithos schrieb:
... und der Verkäufer musste mich nicht entschädigen

Hatte schon mehrere Paket-Entnahmen ( welche von der DHL ) erst gar nicht ausgeliefert wurden.
Kommt angeblich regelmässig vor, da die DHL-Arbeiter oft kündigen und dann noch kräftig
sammeln.
Verkäufer muss halt tätig werden, wenn es um Versicherungsfall bei der DHL geht - der Käufer
kann genau gar nichts machen, weil kein Partner der DHL.
Oft langwieriges Handling, bis Geld zurück erstattet wird.

Verkäufer hat bei Verlust keine Entschädigungspflicht ( Risiko )
Steht auch so in den ebay-AGB
 
Gaspedal schrieb:
Dafür kassiert u.a. ab sofort das Finanzamt. :evillol:

mehr Infos: https://www.stern.de/wirtschaft/gel...nzamt-melden---was-das-bedeutet-33089346.html

BTW: Bevor wieder Jemand sinnlos zitiert: u.a = unter anderem = man zahlt unter anderem an das Finanzamt wenn bestimmte Voraussetungen erfüllt sind.
Na da freuen sich bald einige auf "offizielle" E-Mails von Ebay Kleinanzeigen bezüglich der Weitergabe ihrer sensiblen Daten. Damit öffent man ein zusätzliches Tor für Betrüger, die es ohnehin schon im Überfluss auf Kleinanzeigen gibt. Einige Nutzer sind ja auch so schon bereit ihre Daten rauszugeben, aber wenn dann auch noch das Finanzamt mit ins Spiel kommt (was ja nun offiziell ist) und die Mail halbwegs vernünftig aufgesetzt ist..., schlimme Entwicklung.
 
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Sollen sie doch🤷 Erstens, verkaufe ich nur gebrauchte Sachen von mir, zweites, ist VHB immer eine Persönliche Sache, was heißt, es wird verhandelt vor Ort und drittens, soll erstmal das Finanzamt meine Steuererklärung bearbeiten, die ich vor 6 Monaten abgegeben habe. Zur Not, gibt es noch genügend Platforme / Flohmärkte und noch vieles mehr.
Da ich kein Händler bin, können wir gerne eine Kosten/ Verlust/ Bearbeitungs Aufstellung machen. Dann würde ich ja noch vom Staat Geld bekommen, für alles, was ich privat verkaufe😂
Sie haben doch mittlerweile nur noch einen an der Klatsche. 🤦
 
supermanlovers schrieb:
Ich verkaufe bei ebay gar nichts mehr! Mein Account wurde vor 3-4 Jahren ungefragt auf gewerblich umgestellt. [..] Mein Account kann ich ohne USt Nummer nicht mehr nutzen. Ein Umstellung zurück auf privat sei nicht möglich. Angeblich würde es meine Bewertungen verfälschen. [...]
Ich konnte meinen gewerblich angemeldeten Account mit einer schriftlichen Erklärung ganz easy auf Privat umstellen. Wieso sollte das bei Dir nun nicht mehr gehen?? Evtl. an den falschen Kundenberater gelangt?

UNDERESTIMATED schrieb:
Mal bitte für Dumme,

Ich kaufe heute 10oz Krügerrand im Laden nebenan für 40k€, weil die Bank mir Strafzinsen reinhaut, ich nicht umherschaufeln mag damit das Geld keine 15 Tage zusammenhängend wo rumliegt und weil ich meinen Beitrag leiste, dass Kapital in Banken abnimmt, was die Geldmenge verknappt und somit wenigstens minimalst dafür sorgt, dass die Inflation etwas abebbt.

Soweit so Moral.

Die verkaufe ich im Dezember,

Anhang anzeigen 1330730

Dann kommt Herr Finanzamt und möchte auf die 40000+~6-7%=42800€ Erlös Steuern einziehen weil ich genau welchen Gewinn gemacht habe?

Kann mir das bitte jemand erklären? Hab' ich da einen Denkfehler, oder nehm' ich die nächste Maschine nach Tunesien? :-)

Ich geb' auch ein Eis aus, wenn ich das noch darf ohne dass es jemand beim Finanzamt als Zuwendung melden muss und darauf Sachbezügliche Abgaben leisten darf...
Dein Erlös beträgt 2.800 €. Wenn das alles ist was Du anlegst, dann musst Du wegen dem Freibetrag gar nichts zahlen.
Ergänzung ()

UNDERESTIMATED schrieb:
[...]
Ich erinnere mal lieb an Ihn hier:

https://www.tz.de/muenchen/stadt/gu...hen-vermieter-65-verlangt-zu-zr-91597287.html

Keine Ahnung was man davon halten soll, besser ist es wohl auch, da gar nicht erst eine Meinung zu entwickeln.
Er ist halt Arbeitgeber und seine Angestellten erhalten einen Vorteil, indem sie bei ihm angestellt sind. Logisch, dass er das versteuern muss. Man könnte der Ansicht sein, dass dieser geldwerte Vorteil Teil des Lohns seiner Angestellten ist. 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok Schritt zurück also. Dauerte zwar nur 10 jahre aber okay. Nun muss nur noch das eigene bezahl system weg! Diese wieder ersetzen mit PayPal. Weil: ebay hält bis zu 21 tagen das geld ein! Egal ob ware ankommt Oder nicht. Dies gilt nicht fur viel Verkäufer jedoch, der status viel Verkäufer vergeht wenn man 3 monate nichts verkauft hat.
Ergänzung ()

Stimmt nicht ganz das man im menu umstellen kann. Diese Umstellung greift nicht immer. Ps: man muss ebay eine tan zur Verfügung stellen, damit wird zugang zum Konto gewährt, die schauen sich dein konto an. Erst dann wird entschieden wann und wie lange das geld einbehalten wird bis zur Auszahlung. Einfach ma googeln. (Gilt nicht fur viel Verkäufer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lan_Party94 schrieb:
WHAT!? 🤣
320 Objekte pro Monat riecht eher nach Gewerbe als Privatverkauf. 🤣

320 verschiedene Objekte? Nicht wirklich. Schonmal auf einem Flohmarkt gewesen!?
 
E1M1:Hangar schrieb:
Ist das so? Dann müsste ich ja beim Verkauf EINER Kamera die mal 3000€ gekostet hat und für 2300€ weggeht eine Steuererklärung etc. machen.

Das ist doch kompletter Unsinn.

Da müsste jeder, der ein Auto verkauft ebenso eine machen.
Das ist aber nicht neu. Man musste das schon immer angeben wenn man eine Steuererklärung gemacht hat.
Man gibt dann aber natürlich auch die Kosten an die mal angefallen sind und meistens ist es dann nichts mehr mit Gewinn.
 
No endlich :daumen:
So hätte es von Anfang an sein sollen, wegen den Gebühren habe ich niemals etwas über eBay verkauft.
Wenn dann mal bei Kleinanzeigen aber das ist immer irgendwie, langwierig und kacke...
 
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Fujiyama schrieb:
Bleibt nur noch als Hürde das Zahlungssystem auf Ebay. Als Verkäufer hat man da schnell mal die A-Karte gezogen da die Käufer am längeren Hebel sitzen.
Jepp, eBay verdient jetzt ne satte Stange nur an der Käuferabsicherung - und die Zeche zählt der Verkäufer.
Und klar gibt's mittlerweile ne Menge Betrüger da draußen, und eBay ist da gut unterwandert.

In Summe ist eBay als Verkaufsplattform damit lange nicht mehr so attraktiv für mich wie vor 20 oder noch bis vor einigen Jahren. Schade.
 
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@katzenhai2
Das war die finale Antwort von eBay:
Hallo Herr ,

vielen Dank, dass sie sich an eBay-Kundenservice gewendet haben.

Ich verstehe, dass Sie Ihre sehr guten Bewertungen in einem privaten Nutzerkonto weiter verwenden möchten.

Eine Umstellung des Kontotyps von "gewerblich" auf "privat" ist aber nicht möglich.

Die mit einem gewerblichen Nutzerkonto erworbenen Bewertungen und der Service-Status gehen auf das gewerblich geführte Geschäft zurück. Bei einer Umstellung auf ein privates Nutzerkonto ist nicht zwingend sichergestellt, dass diese (für das gewerbliche Konto) erworbenen Bewertungen auch für den Betrieb (des nunmehr privat geführten Nutzerkontos) berechtigt sind. Wir möchten sicherstellen, dass die Bewertungen und etwa der Service-Status Aussagekraft haben. Dies wäre in einem solchen Fall nicht mehr immer der Fall.

Ich empfehle Ihnen, oben links auf der eBay-Startseite ein neues, privates Konto anzumelden. Ihr gewerbliches Konto können Sie entweder ruhen lassen oder kündigen.

Die Trennung der unterschiedlichen Nutzerkonten hat den Vorteil, dass sich gewerbliche und private Handelsaktivitäten nicht auf einem Nutzerkonto mischen.. Ihre Buchhaltung wird vereinfacht und Herausforderungen bei der unterschiedlichen Versteuerung können vermieden werden."

Dabei habe ich mit dem geschäftlichen Account höchsten 1-2 Bewertungen generiert. Das habe ich dann nochmal dargelegt aber keine Antwort mehr bekommen.
 
Ich hatte gedacht, dass ich es nie wieder erleben werde.
 
Gaspedal schrieb:
Ich habe mich nicht falsch ausgedrückt.
Entsprechende Reaktionen auf deinen Beitrag ziehen sich aber durch den ganzen Thread. Denk mal darüber nach.

Zumal dein Beitrag (direkt auch noch der erste Beitrag in deisem Thread) auch off-topic war und dutzende weitere ebensolcher Beiträge nach sich gezogen hat. Ich hoffe, dass ein Mod hinter dir aufräumt.
 
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cyberpirate schrieb:
Quatsch! Solange nicht gewerblich verkauft wird mit Gewinn Abzielen kassiert auch nicht das Finanzamt. Woher dieser Mythos?

Finde Ich gut. Dann kann auch auch weider ebay nutzen. denen fällt wohl auf das Kleinanzeigen viel atrtraktiver geworden sit als die selber!
Weil eBay und Co melden dich dem Finanzamt wenn du mehr wie 2000€ oder 30 Verkäufe in einen Jahr gemacht hast.
Ab dann kassiert das Finanzamt bestimmt mehr wie 35 Cent + 11% Provision pro Verkauf.

eBay Kleinanzeigen muss das auch machen, aber die haben kein System zur Erfassung der Verkäufe.
 
Helge01 schrieb:
Eigentlich einfach, ab 30 Verkäufen im Jahr oder 2000 Euro Erlös muss eine Verkaufsplattform den Verkäufer an das Finanzamt melden.
Jain. Die Zahlen stimmen, ihnen fehlt aber Kontext, da es für einige Kategorien von verkauften Gegenständen eben Ausnahmen gibt. Und da kommt dann auch meine Fragezeichne rein: wie will die Plattform denn zwischen Gegenständen die Ausnahmen sind und solchen die es nicht sind unterscheiden? "Gegenstände des normalen Gebrauchs" ist z.B. nicht sehr selbsterklärend, genau wie das Gegenteil von "Investment" Gegenstände.


Helge01 schrieb:
Deswegen lohnt es sich auch nicht mehr für die Scalper.
Mir wäre neu, dass seit dem Ende der Chip-Kriese Scalper noch ein Problem sind.
Auch wäre mir neu, dass man bei den Plattformen nur einen Account erstellen kann, womit man das neue Gesetz ja ausgezeichnet umgehen kann.

Scalping als Grundproblem wird durch die Änderung nicht weggehen. Es wird wie oben geschrieben nur einen sehr kleinen Prozentsatz an Leuten geben, die man so erwischen wird... Erkauft sich aber dadurch ein sehr großes Netz an "False Positive" Bürokratie welche a. alle per Hand betrachtet müssen und b. von denen einige mit sehr hoher Sicherheit eben selbst oberhalb der Grenze ausgenommen sind, da die Gegenstände Teil der Ausnahmen sind.

Versteh mich nicht falsch, ich bin dafür, dass Leute die aktiv Steuerhinerziehung betreiben dafür bestraft werden. Nur muss das Ganze am Ende automatisiert auch sinnvoll machbar sein und gerade bei Kleinanzeigen halte ich es für nicht sinnvoll machbar. Ein Beispiel: wenn du nen Haushalt auflöst, hast du ne Menge Gegenstände des "Täglichen Gebrauches", die Ausnahmen wären... Nur wie soll Kleinanzeigen oder die Leute im Finanzamt dass wissen? Wo ist aus ihrer Sicht der Unterschied zwischen einer Person, die z.B. 1x Fancy Besteckset + 30x Teller im Set verkauft und einer Person, die 30x Teller einzeln verkauft? Ab wenn soll bei der Erfassung denn die tatsächlich steuerfreie Menge überschritten sein, die nicht mehr "privat + täglicher gebrauch" betrifft? Antwort: natürlich ist meine Frage rhetorisch. Sowas kann man kaum machen.

Es ist am Ende eine ähnliche Situation wie bei der generellen Chat-Kontrolle und Aufbrauch der Verschlüsselung: ein großer Teil der Leute wird durch die Kontrolle nie irgendwas passieren. Aber weil Kontext in sowas nicht erfassbar ist und es einfach so viele Kombinationen sowie Nutzer gibt, muss man über kurz oder lang zahlreiche "False Positive" haben. Wobei ich hier nicht sagen möchte, dass das neue Gesetz für Kleinanzeigen so schlimm ist wie die Idee des Aufbruchs der Verschlüsselung/Privatsphäre. Ich möchte nur ein Beispiel geben, dass verdeutlicht wie schwer bürokratisch und algorithmisch solche Art Probleme zu lösen sind.
 
DonDonat schrieb:
Mir wäre neu, dass seit dem Ende der Chip-Kriese Scalper noch ein Problem sind.
Was meinst du warum die RTX 4090 in der Anfangszeit ständig ausverkauft war, da gab es noch Scalper die die Karten weiterverkauft haben. Bei Ebay gab es eine Zeitlang welche für ca. 3000€.

DonDonat schrieb:
Auch wäre mir neu, dass man bei den Plattformen nur einen Account erstellen kann, womit man das neue Gesetz ja ausgezeichnet umgehen kann.
Es wird immer Möglichkeiten geben Gesetze zu umgehen, das machen Betrüger ständig. ;) Nur ist es nicht mehr so einfach da alle Accounts (auch auf verschiedenen Verkaufsplattformen) an das Finanzamt gemeldet werden. Wenn der Zahlungseingang das gleiche Geldkonto oder Person ist, wird das Finanzamt die Hände aufhalten.
 
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