echte 1000Mbit bei Glasfaser Tarif.

Die Fritzbox 7590 kann:
4x 1GB LAN
1x WLAN bis 1.733 + 800 MBit/s !!!

Das heißt also, dass du über 1x LAN effektiv wohl bei ca. 950Mbit sein wirst, aber insgesamt deine Familie die 1000Mbit ja doch ganz nutzen kann. Wie gesagt, ich halte es sogar für sinnvoll, wenn ein einzelner Teilnehmer nicht die 1000Mbit komplett bekommt, weil sonst z.B. bei Gaming Lags entstehen können. Auch wenn es dafür natürlich Optionen und Priorisierungen gibt.

Es geht also um den Fall, dass 1 Teilnehmer alleine nicht die ganzen 1000Mbit über LAN bekommt. Aber wie gesagt, wenn das mal vorkommen sollte, dann muss die Gegenstelle ja auch mit 1000Mbit senden können. Und gleichzeitig darf kein anderer im Internet etwas ziehen oder einen Stream schauen.
 
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Tom_123 schrieb:
AVM wechselt schon seit längere Zeit auf die ARM Archtitektur, welche bei gleichem/weniger Stromverbrauch deutlich mehr Leistung bietet. Es ist absehbar, das AVM die Weiterentwicklung ihres Fritz!OS für MIPS einstellen wird, um Aufwand und Kosten zu sparen.
Aso MIPS ist nur die Architektur, aber weit über 1Gbit schafft die trotzdem oder? Ich bräuchte ja nicht die Box direkt für datenaustausch, nur vllt. über WLAN. Weil ich ja einen Switch benutze.
 
Ja, die 1 Gbit/s Bandbreite schafft die Box. Beachte, dass es - wie bereits geschrieben - das Sparmodell der Fritz!Box 5590 ist. Dies macht sich in der CPU Leistung, der WLAN Performance und Reichweite bemerkbar.
 
Ayo34 schrieb:
Das heißt also, dass du über 1x LAN effektiv wohl bei ca. 950Mbit sein wirst, aber insgesamt deine Familie die 1000Mbit ja doch ganz nutzen kann.
Du bekommst die 1.000 ja gar nicht in die 7590, weil auch da 1.000 brutto/950 netto gilt.
 
Tom_123 schrieb:
Dies macht sich in der CPU Leistung, der WLAN Performance und Reichweite bemerkbar.
WLAN ist nicht so wichtig, die muss nur 3 direkt anliegende räume abdecken, der rest wird duch andere AP's abgedeckt.
xPaRaNoiDx schrieb:
Das ist doch ein bisschen enttäuschend dann, aber dennoch wäre es billiger eine 5530 zu kaufen weil für
100-150€ gebraucht oder sogar neu ist das billiger als 7€ mehr im monat was bei 24monaten 170€ wären.
Und der Artikel war vor nem Jahr, vllt. hat sich ja was geändert oder wird irgendwann geändert.
 
Naja bei anderen Providern bekommst du aus dem Grund ein bisschen mehr auf der Leitung und liegst dann im Speedtest knapp über der zugesicherten Zahl von 100 / 300 / 500 / u.s.w.

Aber um die 2.5Gbit effektiv handeln zu können braucht man auch intern entsprechende Infrastruktur. So ein mixed Mode kann auch schnell nach hinten losgehen.

Schaut mal in den folgenden Thread rein: https://www.computerbase.de/forum/t...er-fritz-box-6690-mit-dem-port-2-5-g.2198565/
 
T0stbrot schrieb:
Die hat ja nur Gigabit LAN, und darüber kriegt man ja so 940-950Mbit, also fehlen da 50Mbit. 2.5G würde das ganze ja auflösen, deshalb frage ich mich ob ich nur eine bessere/andere FritzBox brauche mit 2.5G, damit ich die vollen 1000mbit kriege, oder vllt. sogar mehr.
wenn noch nicht beantwortet
der ONT hat keinen 2,5G Port sondern einen 1G Port.
Selbst wenn du ein 2,5G Gerät ansteckst werden sich ONT+Router auf 1G verständigen.
Unabhängig davon ist 1Gbit Ethernet nicht 1Gbit.
Selbst in deinem Heimnetzwerk von Fritte zu PC mit 1Gbit erreichst du nur die üblichen 950Mbit.

Abgesehen davon was willst du mit 1000Mbit wesentlich schneller herunterladen als mit 950Mbit?
Das neue CoD mit 300GB?
1000Mbit = 450GB/Stunde
950Mbit = 427GB/Stunde
Was für ne Ersparnis.


Anstelle eines Gpon solltest du dir dann doch gleich einen xgpon herstellen lassen damit du dein luxusproblem gelöst bekommst oder nicht?
 
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Ließ dir mal dieses Thema von mir durch:
https://www.computerbase.de/forum/t...er-fritz-box-6690-mit-dem-port-2-5-g.2198565/
Dachte auch, 2,5 Port von meiner Fritzbox mit Switch aufgeteilt und gut ist.

Hatte mehrere Switch unterschiedlicher Hersteller hier und alle zeigten das Gleiche. Über 1000 MBit/s haben alle Systeme mit 2,5 GBit/s erreicht, die Systeme mit nur 1 Gbit/s sind jedoch auf 350 - 450 Mbit/s eingebrochen. Habe zwar am Ende eine Lösung gefunden, aber ganz ehrlich, das war das Geld und den Aufwand nicht wert.

Dein Plan geht mit dieser Fritz!Box ehe nicht auf, denn du würdest zwei Ports mit 2,5 GBit/s benötigen
 
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LiniXXus schrieb:
Dein Plan geht mit dieser Fritz!Box ehe nicht auf, denn du würdest zwei Ports mit 2,5 GBit/s benötigen
In meinem fall würde dann die Fritzbox direkt per SFP an die GF-TA angeschlossen werde, wozu ich dann kein extra 2.5G port benötige.
 
Aber das Problem war bei mir nicht der Anschluss der Fritz!Box. An einem Rechner angeschlossen hat es egal, ob mit 2,5 GBit/s oder 1,0 Gbit/s an der Fritz!Box auf 2,5 GBit/s funktioniert. Dieser Trichter Effekt kam erst, sobald eine Switch dazwischen hängt.

Hatte hierzu Switch im Preisbereich zwischen 65 und 250 Euro da.
  • Zyxel 2,5G Multi-Gigabit [MG-105]
  • TP-Link TL-SG105-M2 5x 2.5GB
  • TP-Link TL-SG108-M2 8x 2.5GB
  • QNAP Systems QSW-1105-5T 5-Port
  • QNAP Systems QSW-1108-8T 8-Port
  • MokerLink 8 Port 2.5G Ethernet Switch mit 10G SFP, 8 x 2.5G Base-T Ports
  • D-Link DMS-107/E
  • Zyxel Switch XMG1915-10E
Die D-Link DMS-107 Switch war die einzige die nicht eingebrochen ist. Die hat aber nur zwei 2,5 GBit/s Ports und so kann ich einmal hineingehen und danach zur XMG1915-10E von Zyxel gelangen, die aber dazu auch die Flusskontrolle aktiviert haben muss. So habe ich es letztendlich auch zum Laufen bekommen, ohne dass jetzt Systeme, die nur 1000 MBit/s können, daran angeschlossen einbrechen.

Was meine ich mit Trichter Effekt? Auf 2,5 GBit/s im Router eingestellt, bekommen Systeme, die nur 1 Gbit/s können, ihre Daten so schnell, dass sie sozusagen überlaufen und einbrechen. Stelle ich in der Fritz!Box den Port auf 1 GBit/s um, dann passiert das nicht mehr. Aber dann kommen alle Systeme nicht mehr über 920 Mbit/s.

In meinem Fall beziehe ich mich aber auf meine 6690 Fritzbox, keine Ahnung wie sich das mit einer anderen Fritzbox mit 2,5 G Anschluss auswirkt.
 
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** gelöscht, da ich was missverstanden habe **
 
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Ich glaube, dass die Diskussion hier unnötig ist.

Die Bandbreite „1GBit/s“ bei Glasfaser ist ebenfalls eine Brutto-Angabe.
Auch hier müssen die Nutzdaten per Protokoll, Fehlerkorrektur und Einpacken in Datenpakete transportiert werden, woraus sich dann eine maximale Netto-Bandbreite von 957MBit/s auf der Glasfaserstecke ergibt.
 
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Nein, ist es nicht zwangsläufig. Mehrere Provider überprovisionieren ihre Tarife und du bekommst mit der passenden Hardware 1100 Mbit/s netto raus, weil sie auf keinen Fall unter dem Versprochenen sein wollen. Gesetzlich gilt schon länger Netto und dass bei 1000 Mbit/s Ethernet über 900 Mbit/s netto übrig bleiben, ist eher Glück für die Provider.
 
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FarmerG schrieb:
Die Bandbreite „1GBit/s“ bei Glasfaser ist ebenfalls eine Brutto-Angabe.
Hängt vom Anbieter ab.

In meinem Fall bekomme ich Brutto 1100 Mbit/s Download und 55 MBit/s Upload. Dadurch erreiche ich zwischen 1040 und 1080 MBit/s Download und um die 52 Mbit/s Upload.
 
Dann sollte der TE per Web-Interface seines Nokia-ONTs die bei ihm ausgehandelte/genutzte Verbindungsgeschwindigkeit auslesen und ggf. erst danach weiteres unternehmen.
 
In meinem Fall habe ich mir den ganzen Aufwand nicht wegen der Internetbandbreite gemacht, da es hier oft gar nicht so wichtig ist, sondern weil ich zwischen zwei PCs oft größere Datenmengen (NVMe SSDs) kopiere und auch meine NAS sich mit 2,5 GBit/s erreichen lässt. So bin ich fast 3x schneller und meine verbauten Festplatten mit der NAS unterstützen auch bis zu 280 MB/s.

Ashampoo_Snap_Freitag, 14. Juni 2024_1h2m38s.png Ashampoo_Snap_Freitag, 14. Juni 2024_1h2m0s.png

Es ging mir daher auch schneller im Netzwerk zu sein.
Mit der Internetbandbreite habe ich daher, wenn ich einmal mit dabei bin, halt mitgenommen. :D
 
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