Glasfaser-Tarife würden in der Zukunft teurer werden?

RKCPU schrieb:
Für kleine Dörfer kann man 2 Gigabit leicht via GPON liefer.
Nokia hat eine Unit, die 8x SFP+ (also 64 FTTH ) für GPON oder XG(S)-PON und 4× für 25GS-PON hat, bei Splitting 1:4 also 16x 10 GBit symmetrisch, wie Bauernhöfe.
Es ist eher unsinnig, das Netz abhängig von den Kunden zu bauen. Einheitlichkeit sorgt für Routine, Erfahrung und damit weniger Fehler.
RKCPU schrieb:
10€ je FTTH ...
FTTH-was? Du solltest vielleicht an deiner Formulierung arbeiten. Zumal die reine xPON-Hardware ja auch nur ein kleiner Teil des Kostenproblems ist.
 
rezzler schrieb:
Es ist eher unsinnig, das Netz abhängig von den Kunden zu bauen. Einheitlichkeit sorgt für Routine, Erfahrung und damit weniger Fehler.
Wie schon beschrieben, für geförderten Ausbau hat die Telekom auch andere Auflagen, wie Open Access und Leerrohre anbieten.
Daher das Maximum bieten, was wirtschaftlich darstellbar ist.

rezzler schrieb:
FTTH-was? Du solltest vielleicht an deiner Formulierung arbeiten. Zumal die reine xPON-Hardware ja auch nur ein kleiner Teil des Kostenproblems ist.
Die Provider Hardware ist recht billig, die Router der Kunden und Modems hingegen nicht. Netto 200€ je FTTH schon drin.

Ähnlich Eazy bei KabelInternet wäre auch GPON-Anbieter ohne TelFlat und Kundenhardware mit z.B. 25€ denkbar. Eazy hat Kabel20 und Kabel50 = Budget Kunden.
2.000 MBit/s für Telekom Premiumkunden gut versorgt machbar.
 
rezzler schrieb:
Das ist aber halt verdammt weit weg von deinen vorher gesagten 10€, zudem noch ohne Chassis und SFP.
Die Karte kostet auch nur in seinen Wunschvorstellungen 5000 $. Und die Karte alleine nützt ihm nichts, da fehlt noch das Chassis mit Lüftern und Netzteilen, Controllerkarte, Optiken und Lizenzen zum Betrieb. Das lässt sich Nokia auch alles bezahlen. Das geht mit einer FGUT + Restlicher Hardware, Optiken und Lizenzen schnell Richtung 20k €.
 
@kingpin42 Statt 180.000 Outdoor DSLAM für 750.000 Linecards mit je max. 48 Teilnehmer = ca. 38 Mio. Teilnehmer sind zukünftig ca. 75.000 Karte für je 500 Teilnehmer nötig.
Die 5.000€ sind incl. 16x SFP+ Nokia Combo XGS-PON & GPON zu sehen.
(Die Schätzung zu zukünftig möglichen Combo 25 g PON 21/8,5 GBit/s netto und XGS-PON liegt nur etwa höher. Auch die jetzigen Karten haben schon bis 400 GBit LAN Anbimdung)

Setzt man 15 Karten ein, dann sind 5.000 Technikkästen ab 20.000€ nötigt = 100 Mio. € / 3€ je FTTH für 6-10 Jahre ausreichend..
75.000 Karten * 5.000€ = rund 400 Mio. € / etwa 12€ je FTTH alle 6-10 Jahre
Recht wenig Aufpreis wären 3 Anbieter im Mittel und gemeinsame Technikkästen. Dann wären eher 100.000 Karten nötig, die meist aber 1.000 Kunden (1:64) je Faser wegen Teilauslastung hätten.

Für die Telekom würden nur 40 statt max. 64 Kunden je beleuchteter Faser und Splitting 1:64 vielfach die Reserven je Kunde stark erhöhen. 20x FTTH bei XGS-PON bedeutet dass 2 Gigabit Verträge nur bei Peakperformance nur teils belasten.
8.000 MBit/s shared bedeutet für 20x Nutzer 400 MBit/s bei 100% Gleichzeitigkeit und etwa 200 MBit/s im Mix mit Peakleistung gleichzeitig.
Damit so gut wie Telekom Linecard35b an 10 GBit LAN intern.
Das ganze bei geringe Kosten je aktiven Kunden.
 
@rezzler Ein Technikkaste oder Container für 20.000€ ist bei 15x 5.000€ für Karten je min. 500 FTTH nun mathematisch untergeordneten Betrag. Und die knapp 100.000€ = wie ein großes Auto - Technik verteilt sich auf min. 7.500 FTTH Kunden. Es geht um untere einstelligen Eurobeträge je FTTH umgerechnet.

Alles viel kostengünstiger als DSL, teuer hingegen Leerrohre = Erdarbeiten bei der Migration.
 
RKCPU schrieb:
Der EU Gigabit Act wird auch bezahlbare Gigabit noch fordern, was Orange via XGS-PON überall verfügbar bis Ende 2026 schon vorbereitet.
Aber was soll da der Use-Case sein.

Ich finde das auf absehbare Zeit für >90% der Haushalte selbst 75/25 MBit/s locker reichen. Da zählt eher Hauptsache günstig.

Für eine 5-6 köpfige, technikaffine Studenten-WG wäre es natürlich in der Tat etwas wenig, aber selbst da sollten dann so 350/150 MBit/s locker reichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kingpin42
Martyn schrieb:
Ich finde das auf absehbare Zeit für >90% der Haushalte selbst 75/25 MBit/s locker reichen. Da zählt eher Hauptsache günstig.

Für eine 5-6 köpfige, technikaffine Studenten-WG wäre es natürlich in der Tat etwas wenig, aber selbst da sollten dann so 350/150 MBit/s locker rereichen.
Den Meisten würde auch ne SATA III SSD mit 500 MBit/s reichen, aber weltweit incl. Deutschland liegen wir bei 6 - 8.000 MByte/s.
Der Performance Unterschied ist im Alltag marginal, allerdings ist der Mehrpreis heute auch marginal.
So auch bei Glasfaser, bis 2/1 Gigabit/s sind keine signifikanten Provider-Mehrkosten zu 75/25 MBit/s spürbar. Klar, das Marketing macht Pseudo Mehrkosten. Orange France Einsteigertarif für 40€ hat 1.000/700 MBit/s, TelFlat und IPTV = GigabitAct fast umgesetzt.
Der 240€ Mainstream Router Telekom Mach 4 Plus hat internes GPON für 2/1 GBit/s und g.fast für Kupferleitung via FTTB Glssfaser im Keller. Unterfunktion dazu xDSL aller Normen.

So auch bei Glasfaser privat, bis etwa Glasfaser 8/2 Gigabit/s via FTTR (Room) wirst es bis Mitte der 2030er Jahre noch Budget sein.

Studenten WG mit 5 Personen könnte mit etwas 50€ je Wohnung plus etwa 7€ je FTTR versorgt werden, wenn man nach Portugal blickt, also etwa 17€ je Raum.
Deren Smartphones werden dann Flatrate mit Gigabit -Tarif via 5G SA Advanced = 5.5G haben. Ok, beim Discounter nur 300 MBit/s und 50 Gigabyte für 10€ monatlich.

Nachtrag: Beim Discounter jetzt das Samsung A15 5G für 149€,
hat eine Mediatek Dimensity 6100+ APU lower mid-range SoC mit 3,3 GBit/s 5G Modem
Spezialversionen mit 0,01 GBit/s für den deutschen DSL-16 Kunden sind aber (leider) nicht geplant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich wären Gigabit für Alle für etwa 50€ theoretisch ebenso machbar, das wäre dann eben eine Quersubventionierung.

Aber vielen normalen Haushalten wären 50€ dann einfach zu teuer. Und würden dann garkeinen Glasfaser-Tarif buchen sondern stattessen auf ein Mobilfunkangebot ausweichen.

Gibt da ja heute schon bei MegaSIM schon 280GB mit bis zu 50/32 MBit/s für 24,99€. Und selbst das würde für viele Haushalte als Festnetzersatz problemlos reichen.

Die Konsequenz wäre dann wohl das Mobilfunk sehr stark ausgelastet wäre und weitere Verdichtung erfordern würde, aber nur 5-20% der mit Glasfaser angeschlossenen Haushalte einen Glasfasertarif buchen würden, und dann 80-95% der Glasfaseranschlüsse ungenutzt rumliegen würden.

Deshalb finde ich es schon sinnvoller auch bei Glasfaser relativ langsame 75/25 MBit/s Anschlüsse für billige 24,95€ rauszuhauen, damit die Leute überhaupt Glasfaser nehmen. Im Gegenzug muss dann aber natürlich der Gigabit-Anschluss schon seine 64,95€ ohne Premium-Telefonie und ohne IP-TV bzw. 99,95€ mit allen möglichen Premium-Features kosten.
 
Martyn schrieb:
Deshalb finde ich es schon sinnvoller auch bei Glasfaser relativ langsame 75/25 MBit/s Anschlüsse für billige 24,95€ rauszuhauen, damit die Leute überhaupt Glasfaser nehmen.
Kann man auch 10Gbit für geben, braucht man nicht den Max Speed für limitieren.
 
Martyn schrieb:
Deshalb finde ich es schon sinnvoller auch bei Glasfaser relativ langsame 75/25 MBit/s Anschlüsse für billige 24,95€ rauszuhauen, damit die Leute überhaupt Glasfaser nehmen. Im Gegenzug muss dann aber natürlich der Gigabit-Anschluss schon seine 64,95€ ohne Premium-Telefonie und ohne IP-TV bzw. 99,95€ mit allen möglichen Premium-Features kosten.
Grob geschätzt kostet Glasfaser ohne Datenvolumen- und Kabelinvest etwa 10€ monatlich, das würde auch zukünftig für für Combo 21/8,5 GBit/s 25G - PON (Nokia - Design) plus 8,5/8,5 bzw. 8,5/2,1 GBits XG(S)-PON gelten.
Je nach Auslastung der Faser kann man dann 1€ bis 2€ Rabatt für Glasfaser 75/25 statt Glasfaser 910/250 MBit/s geben.
Zum Vergleich, ein A15 5G Smartphone für etwa 150€ bis 175€ kann 5G bis 3,3 GBit/s ...

Das es ja nur um den 10% Wert (EG-Regel) oder etwa 5-7% (bei hohen Geschwindigkeiten) geht wird der heimischen 8/2 Gigabit Zugang und Inhouse via Glasfaser FTTR und XG-PON Technik (8/2 GBit/s) wohl kostengünstig kommen. Das könnte der Endpunkt werden, die Upload Laser werden rasch teurer wenn man mehr Geschwindigkeit will und die benötigt jeder Haushalt 1*.

Auch in Asien hat man das Ende der Fahnenstange erreicht, langsam wird das finale Internettempo in diesem Jahrhundert sichtbar.

'ohne Premium-Telefonie' ... US T-Mobile hat extrem umfangreiche Software-Lösung wohl mit Integration Smartphones via Subfirma im Vertrieb. Normales Telefon dürfte bald kaum über 5€ incl. FlatRate Aufpreis kosten.
 
Holzkopf schrieb:
Kann man auch 10Gbit für geben, braucht man nicht den Max Speed für limitieren.
Aber Telekommunikationsanbieter müssen schon auch profitabel sein, sind ja keine Wohlfahrtsunternehmen.

Wenn man jetzt folgendes Bunchungsverhalten hat (Premium-Telefonie und IP-TV mal ausgeklammert)

~30% buchen 75/25 MBit/s für 24,95€
~25% buchen 150/50 MBit/s für 29,95€
~20% buchen 250/100 MBit/s für 34,95€
~15% buchen 350/150 MBit/S für 39,95€
~5% buchen 500/250 MBit/s für 49,95€
~5% buchen 1.000/500 MBit/s für 64,95€

Das macht dann 33,70€ für Internet und Phone-Basic.

Wenn dann noch ~25% eine Premium-Telefonie Option für durchschnittlich 10€ und ~20% eine IP-TV Option für ebenfalls zubuchen kommen nochmal durchschnittlich 4,50€ pro Anschluss oben drauf.

Dann wären wir bei 38,20€ pro Anschluss und das dürfe auch sein was die Anbieter wollen und brauchen.

Wobei dann ca. 6,10€ eh Mehrwertsteuer die an den Staat gehen sind. Also sind es 32,10€ für den Anbieter.

Der typische Gigabit-Tarif Kunde ist meist nicht jemand der es wirklich bräuchte, sondern ein Rentner mit einem 11 Jahre alten Intel Core i3-3130M Notebook mit 4GB RAM und einer ebenfalls 11 Jahre alten Windows 8 Installation, eine fast vollen Festplatte die kaum mehr defragmentierbar ist die Grösse der Auslagerungsdatei schon sehr begrenzt ist, und einem ganzen Zoo an Bloatware und Browsererweiterungen, die den schnellsten Internetzugang wollen, weil ansonsten ihr Internet zu langsame wäre.
 
Martyn schrieb:
~30% buchen 75/25 MBit/s für 24,95€
~25% buchen 150/50 MBit/s für 29,95€
~20% buchen 250/100 MBit/s für 34,95€
~15% buchen 350/150 MBit/S für 39,95€
~5% buchen 500/250 MBit/s für 49,95€
~5% buchen 1.000/500 MBit/s für 64,95€
Im Mobilbereich haben die Discounter heute 100/25 MBits, die Netzbetreiber meist 300/50 MBit/s ... je Smartphone. 2030 dürfte Gigabit beim Netzbetreiber dann drin sein, auch beim 100€ Jahrestarif mit 12x 50 GByte.

300/150 MBit/s ist dann eher Einstieg, +10€ für Telefonflat.
Die Linecard35b aus 2015 der Telekom ist ja auf 300/50 MBit/s für Alle technisch und betriebswirtschaftlich ausgelegt worden.

Ohne MESH und Kabel oder FTTR Glasfaser wird es nicht möglich mehr Geschwindigkeit sinnvoll zu verteilen.

Falls vorhanden ist 600/ 400 MBit/s der maximale Einstieg via GPON.
Alternativ via XG-PON ONU an XG(S) - PON ONT noch 1.000/ 400 MBit/s günstig machbar, dazu noch symmetrisch 2 Gigabit.

Via FTTR Glasfaser LAN in den wichtigsten Räumen dann auch noch 8/2 GBit/s für etwas Aufpreis, was vielleicht 5% bis 10% machen, also 2- 6 Kunden je Faser.
 
Martyn schrieb:
Gibt da ja heute schon bei MegaSIM schon 280GB mit bis zu 50/32 MBit/s für 24,99€. Und selbst das würde für viele Haushalte als Festnetzersatz problemlos reichen.

Die Konsequenz wäre dann wohl das Mobilfunk sehr stark ausgelastet wäre und weitere Verdichtung erfordern würde, aber nur 5-20% der mit Glasfaser angeschlossenen Haushalte einen Glasfasertarif buchen würden, und dann 80-95% der Glasfaseranschlüsse ungenutzt rumliegen würden.
US T-Mobil verlangt $40 für 5G Home Router Internet (+$5 mit Gerät), bis 250 MBit/s, bis 1,2 Terrabyte monatlich.
Allerdings auch 1 Mio. Kunden auf der Warteliste, die Frequenzen reichen auf keinen Fall für breite Verwendung, wie jüngst die Experten des Konzern darlegten.
Man kaufte bereits kleinere Glasfaserprovider auf und investiert kräftig in eigene Fasern.

Für unlimited Mobilfunk gibts bei T-Mobil trotzdem wenige Gigabyte im Monat Freivolumen, die als Home Sport genutzt werden dürfen. Auch obige 280 Gigabyte sollte man daher kritisch betrachten.

Wir sind rückständig beim Glasfaser und Mobilfunk, NUR
erst wenn wir die Erfahrungen der anderen Länder weiter ignorieren ist uns wirklich nicht mehr zu helfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
5G Home Internet in Frankreich von Free

🌎 Unbegrenztes Internet
📺 OQEE inklusive
🛜 Wi-Fi 7
👨‍👩‍👧‍👦 Free Family-kompatibel (4 unbegrenzte Free 5G-Pakete für 9,99 €/Monat für 1 Jahr, danach 15,99 €/Monat).
💶 29,99 €/Monat für 1 Jahr, danach 39,99 €/Monat.
🔓 Ohne Verpflichtungen.

https://free.fr/freebox/box-5g/

Da muss man nicht unbedingt über den großen Teich für das geht bei uns in Europa auch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RKCPU
RKCPU schrieb:
Im Mobilbereich haben die Discounter heute 100/25 MBits, die Netzbetreiber meist 300/50 MBit/s ... je Smartphone.
Das sind Werbegeschwindigkeiten.

Gerade Vodafone und o2 nutzen ländlich und kleinstädtisch oft reine Lowband-Kombinationen aus GSM900 + LTE/NR 700 DSS (Bn28) + LTE800 (B20) bei Vodafone und GSM900 + LTE800 (B20) + LTE900 (B8) + NR700 (n28) bei o2.

Da kommen die meisten Geräte die keine reine Lowband Carrier Aggregation und damit auch ein 5G NSA können auf so 25-40 MBit/s Down- und 11-17 MBit/s Upstream. Die paar Samsung und Xiaomi Geräte die es unterstützen, auf so 60-80 MBit/s Downstream.

Bei der Telekom sieht es generell besser aus, und ab den Mittelstädten auftwärts auch bei Vodafone und o2, aber so 160-220 MBit/s Down- und 25-40 MBit/s Upstream sind auch da das Maximum.

Mehr geht nur dort wo NR3600 TDD (n78) oder NR2600 TDD (n41) läuft, und das findet man generell nur in grossen Städten ab etwa 70.000 Ew. aufwärts, und auch da nicht in der ganzen Stadt, sondern nur an den "Hotspots" wie Hauptbahnhöfe, Uni- und FH-Campus und Fussgängerzone. Aber weder in normalen Industriegebieten noch normalen Wohngebieten.

Da sind dann mit einem unbegrenzten 5G Max Tarif durchaus so 400-800 MBit/s Down- und 100-200 MBit/s Upstream drin. Aber die paar Fleckchen nutze auch nichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TomH22 und kingpin42
Martyn schrieb:
Das sind Werbegeschwindigkeiten.
,,,
Da kommen die meisten Geräte die keine reine Lowband Carrier Aggregation und damit auch ein 5G NSA können auf so 25-40 MBit/s Down- und 11-17 MBit/s Upstream.

Bei der Telekom sieht es generell besser aus, und ab den Mittelstädten auftwärts auch bei Vodafone und o2, aber so 160-220 MBit/s Down- und 25-40 MBit/s Upstream sind auch da das Maximum.
Also in meiner Kleinstadt, draußen und 5G SA bei O2 waren die 300/50 MBit/s vorhanden.
In einem Industriegebiet bei Frankfurt/Main mit O2 und Telekom auch innen jeweils 300/50 MBit/s. Fühlt sich rasant an, zu den 600/50 MBit/s die mein WLAN netto packt kein Unterschied fühlbar.

Klar, Zahl der Teilnehmer je Zelle und Ausbau auf 10G statt 1G Glasfaseranbindung hat auch Einfluss.

Das nächste iPhone mit Apple statt Broadcom 5G Advanced Chip könnte bei 4 Carrier wohl 4 Gigabit bei realen Netzen stabil packen.
 
Martyn schrieb:
Mehr geht nur dort wo NR3600 TDD (n78) oder NR2600 TDD (n41) läuft, und das findet man generell nur in grossen Städten ab etwa 70.000 Ew. aufwärts,
Dem würde ich, zumindest für Vodafone (o2 keine Ahnung), schon widersprechen wollen, 3600 ist nicht sooo selten, aber wie du gesagt hast halt an Hotspots.
 
Die Preise können steigen, so wie der Unterhalt der Leitungen und Angestellten auch steigt.
Wir haben seit Q3 2024 Glasfaser, aktuell sind wir noch im Angebotspreis.

Danach wird meine 2500/1000 Glasfaser von derzeit 19,99€ nach 12 Monaten 79,99€ kosten. Ich habe aber bereits erfahren, dass Bekannte ( selber Anbieter ) welche schon seit einem Jahr dabei sind kurz nach Ende Ihrer 12 Monate eine Preiserhöhung um 5€ bekommen haben ( daher aktuell 84,99€ ).

Angegeben hat der Anbieter ( DNS Net ) die Preiserhöhung mit gestiegenen Kosten. Ich persönlich finde das okay, klar sind 85€ nicht geschenkt, aber dafür bekommen wir hier im hintersten Brandenburg besseres Internet als in der Hauptstadt.

Und für wen die 2500/1000 zu teuer ist, der kann auch 1000/500 oder 600/250 nehmen, was für die meisten Menschen im Dorf mehr als ausreichend sein sollte.
 
StevoZsch schrieb:
Und für wen die 2500/1000 zu teuer ist, der kann auch 1000/500 oder 600/250 nehmen, was für die meisten Menschen im Dorf mehr als ausreichend sein sollte.
Der Gigabit Act setzt Gigabit symmetrisch als Mainstream nach 2030 an und Orange France liegt ungefähr bei 45€ für 2 Gigabit.

Die Swisscom ist etwa preisgleich aber bei 8/8 Gigabit und man hat bis zu 4 Anbieter im der Wohnung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: StevoZsch
Zurück
Oben