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Glasfaser-Tarife würden in der Zukunft teurer werden?
Die Idee ist nicht schlecht, aber erstens kommt sie ca. 15 Jahre zu spät, zweitens ist die Kompetenz in dem Bereich bei Kommunen auch eher selten vorhanden. Mit der Begründung hat auch schon manch Kommune ihr flächendeckendes FTTH-Netz verkauft.
Vielleicht war der Gedankengang: "Wer Schützengräben ausheben kann, der kann auch Leerrohre verlegen."
Allerdings werden Schützengräben selten in Gehwegen ausgehoben.
@h00bi Wobei Glasfaser unter der Grasnarbe den Durchgang gebohrt bekommt und nur am Gehweg und vor der Hauswand noch ausgehoben wird.
Die Bundeswehr kann die fachliche Bauaufsicht führen, die Handwerker vom Bauhof plus Partnerfirmen werden so gecoached bei der Arbeit.
Das Gigabit Forum har das Thema kommunale Leerrohre schon vor Monaten thematisiert, Leerrohre zu dem Immobilien fehlen uns aber meist.
Tube Bundels muss nicht ein Provider verlegen, Katasteraufgaben erledigt eh die Kommune exakter, die kennt ja auch alle anderen Leitungen in der Straße und zum Grundstück.
Mehrere Fasern zur Auswahl ergibt sich einfach per Technik, wie GPON fürs Altersheim und 25 GBit/s, wie init7 CH, für die Nerds.
Bis 2050 zukunftsfähig und kostengünstig könnte Combo 25 GS/ XG(S)-PON werden, die einfachen Router mit integrierten XG-PON und typ. 2/1 GBit/s Einstiegs Mainstream reicht auf Jahrzehnte den Meisten.
Ergänzung ()
@rezzler Die Take-up-Rate bei Glasfaser liegt deutlich unter den 100% die bis Ende 2030 vorgeben sind.
Die Regulierungsbehörde hat bereits Bedarf an rechtlichen Änderungen angesprochen, was 2025 dann umzusetzen sind, besonders mit Blick auf hohe Fördergeld für den Ausbau bis Ende 2028.
Modernisierungen kann die Kommune den Eigentümern einer Straße in Rechnung setzen als Erschließungskosten = alle zahlen, wie 5€ monatlich.
Wird auch Teil eines Konjunkturprogrammes sein können.
Einige Nachbarländer haben ja bereits freie Baukapaziäten Glasfaser, wie Spanien und Frankreich ab 2026.
Da lässt sich mal Deutschland rasch und pünktlich Deutschland komplett auf Glasfaser umrüsten.
Das Grundgesetz Artikel 87f lässt es zu, dass jede Wohnung FTTH in Deutschland als Pflicht erhält.
Die sind aber auch nicht vorgegeben, sondern bestenfalls politisch gewünscht. Die Ziele "1 MBit/s", "50 MBit/s" und ähnlich wurden ja auch alle gerissen, von daher ist es kein riesiges Problem.
RKCPU schrieb:
Einige Nachbarländer haben ja bereits freie Baukapaziäten Glasfaser, wie Spanien und Frankreich ab 2026.
@RezzLe, Ende 2030 ist in 6 Jahren,
Ende 2028 in 4 Jahren, solange hat die EU Förderungen zugestanden, was auch für die Telekom / ländliche Gebiete wirtschaftlich wichtig ist.
Bis Ende 2028 an jedem Gebäude Leerrohre, auch um so sehen, was noch förderungswürdig ist bei der weiteren Erschließung ist.
Findling Internet - 'BUNDESRAHMENREGELUNG LEERROHRE' bis 2015 gültig.
Grundsätzlich Förderungen:
• Nutzung vorhandener Leerrohre bei Eigenverlegung von Kabeln durch den Betreiber, d.h. die öffentliche Hand stellt Leerrohr
• Eigenverlegung von Leerrohren d.h. die öffentliche Hand stellt das Leerrohr und ein unbeschaltetes Kabel („Dark Fibre“) zur Verfügung; der Anbieter/Betreiber übernimmt den Netzbetrieb.
• Eigenverlegung ... durch den Betreiber .
Durch die Einblastechnik ist 'Dark Fibre' nicht mehr zeitgemäß und Leerrohr kann dafür Microtubes enthalten.
Dem Abschalttermin voraus geht das Seviceende, also kein Ersatz mehr bei Ausfall am DSL-Netz. Das könnte Ende 2032 für alle DSL-Anschlüsse in Deutschland kommen, auch weil nur noch zu alte Ersatzteile verfügbar wären.
Übernächste Bundestagwahl wäre Mitte Januar'29, also kurz nach Auslaufen der bewilligten Subventionen - muss also eingehalten werden aus politischer Sicht der Parteien.
T-Mobil USA führt bereits 5.5G ein, wobei Außenantenne es auf 1 GBit/s packen wird für 5.5G Router zu Hause. Allerdings nur für einen kleinen Teil der Kunden, das Mobilnetz setzt früh Grenzen.
Seitens EU beschlossen wurde Gigabit mobil und stationär, was sich auch umsetzten lässt, wenn man es ordentlich angeht.