Glasfaser-Tarife würden in der Zukunft teurer werden?

Durch das Bitstrom Modell werden wir wohl nie so günstige preise zahlen wie in den Layer1 Gebieten.
Das zeigen schon andere Ländern wo die Infrastruktur schon länger liegt und auch Bitstrom gefahren wird.

Die einzige Chance die wir haben ist druck auf die Politik auszuüben das L1 Open-Access vorgeschrieben wird.
Allerdings fühlt sich der Deutsche in seiner Opferrolle leider all zu wohl.
 
Würde nichts ändern, weil es hierzulande keinen Anbieter mit dem Interesse gibt, die LWL PoPs geschweigedenn die NVts mit eigener LWL auszubauen.
 
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Holzkopf schrieb:
Die einzige Chance die wir haben ist druck auf die Politik auszuüben das L1 Open-Access vorgeschrieben wird.
Allerdings fühlt sich der Deutsche in seiner Opferrolle leider all zu wohl.
Beim Mehrfamilienhaus hängt es daran, dass die Bewohner von ihrem Anbieter, meist die Telekom, abgenabelt werden sollen.

Der Gebäudeeigentümer hat hohe Inhouse-Kosten für Glasfaser, wobei die Bewohner ihren bisherigen Anbieter verlieren.
Außnahme Inhouse g.fast, dann könnte eh nur ein Anbieter versorgen, was meist die Telekom exklusiv wäre.

Zudem, sowohl Combo XG(S)-PON / GPON als auch Combo 25GS / XG(S)-PON werden nach 2030 gleichzeitig am Markt sein. Dazu noch isoliert wohl 50G PON oder gleich 100 G-PON.
Eine Faser je FTTB wäre daher gaga.
 
kingpin42 schrieb:
Würde nichts ändern, weil es hierzulande keinen Anbieter mit dem Interesse gibt, die LWL PoPs geschweigedenn die NVts mit eigener LWL auszubauen.
Ist ja auch gar nicht nötig und wie schon oft gesagt es gibt Länder da wird das gelebt obwohl es die Bitstrom alternative auch dort gibt.
 
Willst du die Faser bis FFM durchgeschleift bekommen oder wie stellst du dir das vor ? Ohne das der Anbieter seine aktive Technik sehr nahe am Kunde positioniert, wird das nichts.
 
kingpin42 schrieb:
Würde nichts ändern, weil es hierzulande keinen Anbieter mit dem Interesse gibt, die LWL PoPs geschweigedenn die NVts mit eigener LWL auszubauen.
Die Deutsche Telekom ... z.B. bei Netzen der Deutschen Glasfaser.
Offen, wie 1und1 vorgeht, gerade in städtischen Gebieten.

Auf dem Land hat die Deutsche Telekom hohen Marktanteil DSL, aber die Glasfasern der Wettbewerber Mobilnetz sind auch dort nicht weit. Aber städtische Versorger, Deutsche Glasfaser und Telekom werden kaum ne über 60% kommen, also der Rest zu 100% via Konkurrenz.
 
RKCPU schrieb:
Die Deutsche Telekom ... z.B. bei Netzen der Deutschen Glasfaser.
Jenseits des Pilotprojektes ist da doch nie was draus geworden, oder?
RKCPU schrieb:
Offen, wie 1und1 vorgeht, gerade in städtischen Gebieten.
1&1 betreibt für Privatkunden keine eigene Technik.
RKCPU schrieb:
Auf dem Land hat die Deutsche Telekom hohen Marktanteil DSL, aber die Glasfasern der Wettbewerber Mobilnetz sind auch dort nicht weit.
Doch, wenn es sie denn überhaupt gibt. Nicht umsonst mietet bspw. eine Vodafone sehr oft auch Fasern an.
 
rezzler schrieb:
Doch, wenn es sie denn überhaupt gibt. Nicht umsonst mietet bspw. eine Vodafone sehr oft auch Fasern an.
https://www.savecall.de/glasfaser-frankreich/

In Frankreich sieht es hingegen nach Wettbewerb via Faser aus.
Ob Deutsche Telekom, ob Stadtwerke, ob init7,
Von 300/100 MBit/s (GPON Stadtwerke oder Bürgerinternet) bis 25.000 MBit/ symmetrisch, ob 25€ oder 70€ monatlich, für jeden Kunden das passende dann via FTTH.

Das Ziel der EU/D sind 100% Anschlussquote = alle Wünsche auch flexibel bereit stellen. Das wäre dann der große Unterschied zu DSL.
 
RKCPU schrieb:
In Frankreich sieht es hingegen nach Wettbewerb via Faser aus.
Das ist schön, nutzt aber in Deutschland genau nichts.
RKCPU schrieb:
Was soll ein Verfügbarkeitscheck aussagen, der eine Mailadresse zum Prüfen haben will?
RKCPU schrieb:
Das Ziel der EU/D sind 100% Anschlussquote = alle Wünsche auch flexibel bereit stellen.
Einfach Kupfer abschalten und das Problem löst sich von selbst.
 
rezzler schrieb:
Einfach Kupfer abschalten und das Problem löst sich von selbst.
Grundgesetz Artikel 87f - der Bind mit Zustimmung Länder legt fest - was längst geschehen ist.

Es gibt viele Detailfragen aber am Ende haben Alle Glasfaser FTTH in der Wohnung.

Wenn in Peking nun 10 GBit/s via 5.5G für ein Smartphone in einer Wohnung klappte will nicht jeder 5G Antennen an jeder Strassenlaterne - zumal hoher Wartungskosten dadurch entstehen könnten.
 
RKCPU schrieb:
Der Gigabit Act setzt Gigabit symmetrisch als Mainstream nach 2030 an und Orange France liegt ungefähr bei 45€ für 2 Gigabit.

Die Swisscom ist etwa preisgleich aber bei 8/8 Gigabit und man hat bis zu 4 Anbieter im der Wohnung.
Bei GPON hat man technisch bedingt ein 1:2 Ratio zwischen Down, und Upstream. Also maximal 2,488 GBit/s Down und 1,244 GBit/s Upstream.

Bei 10G GPON sogar ein 1:4 Ratio nämlich 9,952 GBit/s Down und 2,488 GBit/s Upstream.

Technisch kann man natürlich Kunden die symetrische Tarife wollen syemtrische Tarife verkaufen, aber dann muss man im Gegenzug den anderen Kunden ein noch höheres Ratio verkaufen.

Man kann es z.B. dan so machen:

8 GBit/s symetrisch für 130,84€ (109,95€)
5 GBit/s symetrisch für 101,09€ (84,95€)
2 GBit/s symetrisch für 71,34€ (59,95€)
500 MBit/s symetrisch für 41,59€ (34,95€)

5 GBit/s Down- und 750 MBit/s Upstream für 59,95€
2 GBit/s Down- und 300 MBit/s Upstream für 39,95€
500 MBit/s Down- und 75 MBit/s Upstream für 29,95€
200 MBit/s Down- und 30 MBit/s Upstream für 24,95€

Und ich würde davon ausgehen das die symetrischen Tarife dauerhaft deutlich teurer vermarktet werden, weil sie kaum ein Privat- oder SoHo-Kunde braucht. Und Kunden die sie brauchen eh zahlungskräftig genug sind.
 
Martyn schrieb:
Man kann es z.B. dan so machen:

8 GBit/s symetrisch für 130,84€ (109,95€)
5 GBit/s symetrisch für 101,09€ (84,95€)
2 GBit/s symetrisch für 71,34€ (59,95€)
500 MBit/s symetrisch für 41,59€ (34,95€)

5 GBit/s Down- und 750 MBit/s Upstream für 59,95€
2 GBit/s Down- und 300 MBit/s Upstream für 39,95€
500 MBit/s Down- und 75 MBit/s Upstream für 29,95€
https://boutique.orange.fr/internet/offres-fibre

58€ für 8/8 GBit/s XGS-PON.
40€ für 1/0,7 GBit/s GPON.

Wobei die Provider ja kaum Kostenunterschiede via Bandbreite haben.
Bei Gigabit/ 250 MBit/s könnte man XG-PON technisch nutzen, spart bei der Kundenhardware einmalig um 40€.

Peking und 5.5G Mobilfunk 10 G wird auch kaum teurer im Tarif werden. Extrem hohe Kurzzeit-Bandbreite wird global normal.
 
Martyn schrieb:
15€ wäre natürlich ein Traum, aber auch so 25€ würde ich noch voll okay finden, für einen Double-Play Einstiegstarif mit z.B.

  • 5 Rufnummern
  • Telefonie-Flat ins Nationale Festnetz
  • unbegrenzte Internet-Flat mit so 75 MBit/s Down- und 25 MBit/s Upstream (also ein bisschen schneller als VDSL 50)

Modular zubuchbar dann:

Telefonie:
Phone Premium (10 statt 5 Rufnummern und Telefonie-Flat in alle Nationalen Netze) +10€
Phone Allnet (Telefonie-Flat in alle Nationalen Netze) +5€
Phone Europe Basic (Telefonie-Flat in alle europäischen Festnetze) +5€
Phone Europe Premium (Telefonie-Flat in alle europäischen Netze) +15€

TV:
TV Basic (alle Free-TV Sender auf maximal 4 Geräten am eigenen Anschluss) +5€
TV Comfort (alle Free-TV Sender auf maximal 4 Geräten europaweit) +10€
TV Premium (Free-TV + Pay-TV auf maximal 4 Gerärten europaweit) +20€

Und jetzt kommt jemand unter 30 und fragt:

"Wofür brauche ich fünf Rufnummern? Mein Handy hat doch schon eine."
"Nationales Festnetz, was soll das sein?"
"Free-TV-Sender, was soll das sein?" (Das Durchschnittsalter der Free-TV-Nutzer beträgt 60 Jahre!)
"75 Mbit/s? Mein Smartphone hat 300 Mbit/s 5G"

Das ist die künftige Kundschaft der Glasfaseranbieter nach Abschluss des Ausbaus. Wem wollen sie das Produkt verkaufen? Den heute 70jährigen, die dann unter der Erde liegen? Anscheinend ja schon, denn außer Haustürverkäufern fällt denen ja nichts ein.

Martyn schrieb:
Aber vielen normalen Haushalten wären 50€ dann einfach zu teuer. Und würden dann garkeinen Glasfaser-Tarif buchen sondern stattessen auf ein Mobilfunkangebot ausweichen.
Das passiert heute schon. Die meisten Haushalte brauchen keine ZWEI Internetzugänge, ZWEI Stromanschlüsse, ZWEI Wasseranschlüsse, ZWEI PKW usw. usf.

Martyn schrieb:
Deshalb finde ich es schon sinnvoller auch bei Glasfaser relativ langsame 75/25 MBit/s Anschlüsse für billige 24,95€ rauszuhauen, damit die Leute überhaupt Glasfaser nehmen. Im Gegenzug muss dann aber natürlich der Gigabit-Anschluss schon seine 64,95€ ohne Premium-Telefonie und ohne IP-TV bzw. 99,95€ mit allen möglichen Premium-Features kosten.
Ich werde ich auch keine "billigen" 25 € für Glasfaser zahlen, wenn es 0 € auch tun. Bitstream Access wird nie billig werden und es ist eine Kostenposition, die man komplett vermeiden kann.

Upselling beim Mobilfunkanbieter wird immer billiger sein. Der meiner Frau bot 2022 "unlimitierte Daten" für 19,99 € zusätzlich an. Damit war die Frage für sie geklärt. Gäbe es noch die Glasfaser-Option wie die 5G-Option mit Tarifgeschwindigkeit gratis drauf, damit der Anbieter seine mobile Infrastruktur entlasten kann, würden wir evtl. überlegen.

Aber 25 €, 50 €, 85 € zusätzlich nur für "Glasfaser" (Bohren, Staub und Dreck)? Einfach nur Nein.

StevoZsch schrieb:
Angegeben hat der Anbieter ( DNS Net ) die Preiserhöhung mit gestiegenen Kosten.
Meine Kosten sind auch gestiegen. Danke für euer Angebot, ich brauche es nicht.

StevoZsch schrieb:
Ich persönlich finde das okay, klar sind 85€ nicht geschenkt, aber dafür bekommen wir hier im hintersten Brandenburg besseres Internet als in der Hauptstadt.

Und für wen die 2500/1000 zu teuer ist, der kann auch 1000/500 oder 600/250 nehmen, was für die meisten Menschen im Dorf mehr als ausreichend sein sollte.
Aber der Hauptstädter fragt sich: Warum bezahle ich 85 € (!) zusätzlich zum bestehenden Handyvertrag? Und Interesse daran, im hintersten Brandenburg zu wohnen, hat der auch nicht. Schön, dass es dort jetzt ein (schweineteures) "Internet" gibt, aber dort gibt es immer noch keinen Supermarkt, keine Drogerie, keinen Bäcker, keinen Arzt, keine Apotheke, keinen Kindergarten etc. pp. Es hat schon seinen Grund, warum 80 % der Bundesbürger in Städten wohnen und vor allem jüngere Frauen sofort vom Land wegziehen, sobald sie können.
 
wechseler schrieb:
Und jetzt kommt jemand unter 30 und fragt:
...
"75 Mbit/s? Mein Smartphone hat 300 Mbit/s 5G"

... Wem wollen sie das Produkt verkaufen? Den heute 70jährigen, die dann unter der Erde liegen?
Bis 300 MBit/s via Smartphone ...

Bei 75 MBit/s hat man das Designziel für 40 Teilnehmer an XG(S)-PON, wenn man in der gleichen Faser Peakperformance 2 GBit/s verkauft.

Etwa 60% der heutigen U30 werden einmal 85. Lebensjahr erreichen, wie auch die heutigen 70-jährigen.

wechseler schrieb:
Das passiert heute schon. Die meisten Haushalte brauchen keine ZWEI Internetzugänge, usw.

Ich werde ich auch keine "billigen" 25 € für Glasfaser zahlen, wenn es 0 € auch tun.
Wir haben GPON, XG(S)-PON, 25GS-PON oder 50 G-PON plus Combos davon.
Billige GPON Glasfaser 75/25 bis moderate XGS-PON 2.200/ 1.200 über einen Combo OLT oder z.B. Stadtwerke, die nur GPON bei Budget, wie Bürgergeldbezieher, verbauen?
Init7 legt dann auch noch 25 GBit AON ins Wohnzimmer, falls Glasfaser von außen gut erreichbar.

Partnerkarte oder 4er Familientarif - längst in der Werbung. Dazu minus 10€ monatlich für weiteren Glasfaservertrag.

US T-Mobile hat günstig mobiles Internet unlimitiert, nur als Hotspot <5 Gigabyte monatlich. Für Viele komfortabler als 25€ für WLAN einzusparen.
Echter Mobilhotspot bis 1,2 Terrabyte kosten $40 monatlich extra, 25€ für Glasfaser also günstiger.
 
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kingpin42 schrieb:
Willst du die Faser bis FFM durchgeschleift bekommen oder wie stellst du dir das vor ? Ohne das der Anbieter seine aktive Technik sehr nahe am Kunde positioniert, wird das nichts.
Wieso nach FFM ? OLT kommt Colo in die Nähe.
Entweder im PoP das Netzbetreibers oder z.b. in eine Betriebsstelle der Telekom oder anderweitigen Optionen.
 
Holzkopf schrieb:
Entweder im PoP das Netzbetreibers oder z.b. in eine Betriebsstelle der Telekom oder anderweitigen Optionen.
Das hat schon zu Kupferzeiten nie flächendeckend funktioniert. Wieso sollte es das bei Glasfaser tun?

Die Räumlichkeit muss dann ja auch erstmal ans eigene Netz angebunden werden oder passende Bandbreite gemietet werden.
 
Holzkopf schrieb:
Wieso nach FFM ? OLT kommt Colo in die Nähe.
Entweder im PoP das Netzbetreibers oder z.b. in eine Betriebsstelle der Telekom oder anderweitigen Optionen.
Also 10-20 km Distanz zum Kunden FTTH sind heute ohne aktive Technik drin und dazu 2* Splitting kaskadiert.
Weltweit hat man Splitter auch in Gebäuden, die Zahl der Fasern des Wettbewerb bleibt also niedrig.

Wenn die Telekom mit 50-70% eigene Kunden incl. Reseller 1und1 plus Kooperation OpenAccess mit Vodafone kalkulieren kann bleibt trotzdem noch 1/3 für Wettbewerb übrig.
Das ist etwa die Größenordnung, die bisher Deutsche Glasfaser packt.

Da hat das Gigabit Forum 2025 und der Gesetzgeber noch Aufgaben, besonders im geförderten Ausbau, der 100% Anschluss FTTH leisten muss.
Errichtet ein Investor das Netz wäre min. Leerohre und Inhousetechnik für min. 2x separate Faser nötig damit die Telekom noch nachziehen kann. Mit Open Access via Deutsche Glasfaser kann man altgedienten Telekomkunden nicht kommen.

Wir haben zudem Wettbewerb der OLT Technik vor uns, GPON, XG(S)-PON, 25 GS-PON und 50G-PON bzw. 2er oder 3er Combos dazu.
Ins Altersheim kann man auch mit Splitting 1:64 via 2,5 GPON noch locker Gigabit packen, für Studenwohnungen Naturwissenschaften eher 50 G -PON mit 10 Gbps Kundenanbindung im Splitting 1:64 nötig.
 
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RKCPU schrieb:
Errichtet ein Investor das Netz wäre min. Leerohre und Inhousetechnik für min. 2x separate Faser nötig damit die Telekom noch nachziehen kann.
Wieso sollte ein Investor andere Anbieter bei sowas berücksichtigen? Kostet nur Geld.
 
wechseler schrieb:
Und jetzt kommt jemand unter 30 und fragt:

"Wofür brauche ich fünf Rufnummern? Mein Handy hat doch schon eine."
"Nationales Festnetz, was soll das sein?"
"Free-TV-Sender, was soll das sein?" (Das Durchschnittsalter der Free-TV-Nutzer beträgt 60 Jahre!)
"75 Mbit/s? Mein Smartphone hat 300 Mbit/s 5G"

Das ist die künftige Kundschaft der Glasfaseranbieter nach Abschluss des Ausbaus. Wem wollen sie das Produkt verkaufen? Den heute 70jährigen, die dann unter der Erde liegen? Anscheinend ja schon, denn außer Haustürverkäufern fällt denen ja nichts ein.

Natürlich wird heute vorallem über das Smartphone telefoniert, aber ganz tot ist Festnetztelefonie noch trotzdem nicht.

Da man ja seine Mobilfunkrufnummern, selbst wenn man zwei davon hat, nicht an jedem rausgeben will. Vorallem für so Dinge wie Behördenkontakte, Kleinanzeigen egal ob Online oder in den Supermärkten, Gewinnspiele, etc. sind zusätzliche Festnetzrufnummern immer noch genz hilfreich.

Und in meinem Umfeld schauen auch die 23-39 jährigen noch FreeTV, vorallem Sender wie RTL2, Pro7, Sixx, Comedy Central, DMAX und TLC.

In den letzten Jahren erlebe ich da sogar eher eine Art Comeback des linearen Free-TVs, weil während es auf dem Peak des Streamings 2015-2018 eher so 75% Streaming und 25% lineares FreeTV war, ist es mittlerweile eher wieder so 60% lineares FreeTV und nur noch so 40% Streaming.

Denn beim Streaming sind die Preise generell teurer geworden, einerseits durch direkte Preiserhöhungen, anderseits aber vorallem durch die immer grössere Zersplitterung. Anderseits hat die Qualität der Streamingserien massiv nachgelassen. Sowas wie Orange Is The New Black, House Of Cards, The Man in the High Castle, Stranger Things, etc. findet man heute garnicht mehr. Und wenn mal wirklich was Intressantes kommt wie 1899 wird es gleich nach der ersten Staffel abgesetzt.
 
rezzler schrieb:
Wieso sollte ein Investor andere Anbieter bei sowas berücksichtigen? Kostet nur Geld.
Nachdem kein Provider in die Nähe 100% Zielwert kommt sollten die Kommunen die Leerrohre errichten, 2 Mikrorohre je FTTH. Empfehlung aber Solitting 1:4 in Mehrfamilienhäusern bei der Nutzung.
Das ganze für 5€ x 84 Monate abbezahlt je FTTH.

Beiberatung Fernmelder der Bundeswehr, THW bei Bedarf als Support wenn beim Leitungsweg Probleme auftreten.

Schon kommen wir auf 100€ Anschliussquote bis Ende 2030.
 
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