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News „Echtzeitstrategie ist nicht langweilig“

Men of War: geniales RTS-Game, wenn auch mit happigem Schwierigkeitsgrad (oder vielleicht gerade darum so gut?) und viel Micromanagement.

ABER: die Neuerungen, die Assault Squad 2 bietet, sind ein Witz für den Preis eines Vollpreistitels!

so long and greetz
 
23 Euro bei Steam ist doch nicht Vollpreis...
 
mfJade schrieb:
Ich würds mir holen, wenn es eine Kampagne hätte... Ich mag RTS nicht gegen Menschen spielen, da verlier ich immer weil mir schön verträumt Zeit lasse anstatt mit drölf klicks die Millisekunde zu spielen

Es ist nicht MP only, es gibt bei jedem MoW eine Art Kampagne mit vielen Karten gegen die KI.

@Crescender: Aktuell kostet es 20,99 wenn man den Vorgänger hat. Das ist wohl kaum Vollpreis.
 
gibt ausserdem schon wieder viele Kampagnen über den Steam Workshop dafür, der Nachschub für Singleplayer-Spieler ist also gesichert ;)

leider ruckelts noch extrem im MP Part was auch der Hauptgrund ist warum der GSM Mod vorerst dafür nicht umgesetzt wird :(
 
Echtzeit ist eigentlich Zeitraffer und so spielen die sich dann auch - APMs sind wichtiger als echte Überlegung da im Zeitraffer keine Zeit für Überlegung bleibt!

Oder man pausiert alle paar Sekunden und dann hat man Rundenstrategie und hätte das Spiel auch gleich so auslegen können...
 
Man sollte aber bedenken, dass dieser Konflikt eine solche Dimension hatte, dass es möglich ist, das Thema aus neuen Perspektiven zu betrachten.
So, sagt ein Manager, der nicht im KZ war oder überhaupt einen Krieg miterlebt hat. Realistisch simulierte Kampforgien sind noch lange keine andere Perspektive auf die Dimensionen im zweiten Weltkrieg, der zunehmend mit den neuen Generationen in Vergessenheit gerät.

Nimmt man allein Stalingrad, wo hungernde Soldaten an Erfrierungen starben, dann bietet auch Man of War keinen realitätsnahen Bezug auf die menschlichen Schicksale in einem von Machthabern geführten Kriegsspiel. Das wäre nämlich ein Antikriegs Strategiespiel, wenn die Soldaten an der Front Befehle nicht ausführen, sich ergeben oder man als klickender Befehlshaber die Leute vor das Erschiessungskommando zerrt um die Truppenmoral mit Angst befristet zu mobilisieren.
Ebenso wenig bringt ein mächtiger Tiger etwas auf dem Schlachtfeld, wenn kein Benzin vorhanden und die Mannschafts KI den Tiger wegen vorückender Feinde fluchtartig aufgeben muss und strikt die Befehle vor dem Monitor sitzenden General verweigert.
Oder eben eine Panzerbesatzung, die nach einem schweren Treffer und teils erfolgreichen Ausstieg sich weigert einen neuen Panzer zu besteigen, oder die Befehle nur noch halbherzig befolgt.
Sich Soladaten in aussichtslosen Schlachten freiwillig ergeben und um ihr Leben willen in Gefangenschaft gehen.

Davon ist sicher nichts in MoW, weil das wäre als Spiel wirklich langweilig, wenn der Befehlshaber als Stratege plötzlich merkt wie wenig Macht auf seine Truppen er doch bei weiterem Kriegsverlauf hat.

Oh mein Gott, oh mein Gott... Eeeeeendlich!
Rufe bitte nicht Gott zur deiner Kriegsbefriedigung, denn in deiner eigenen Todesstunde wirst du Gott um Errettung um das ewige Leben anrufen.


Euch ist allen überhaupt nicht klar, was der Tod und Strategiespiele bedeuten. Der Mensch stirbt schneller im Leben aus dem persönlichen Gefallen um diese Spiele heraus, weil er den Mord in Gedanken an Anderen höher wertet als das Leben. Wäre es anders, würde er Kriegesstrategie selbst verteufeln und sich daran nicht noch erfreuen. Für euren MoW Strategiespaß gingen Millionen Menschen durch die Hölle des Krieges und in den Tod. Ihr tötet diese Menschen in Gedanken am PC erneut. Sicher litten unter dem Krieg auch eure Großeltern schweigend als Überlebende.
 
Rundenbasierte Strategie ist auch nicht langweilig !
Da kommts auf gehirn an, nicht auf clicks per second.
 
Der Nachbar schrieb:
Für euren MoW Strategiespaß gingen Millionen Menschen durch die Hölle des Krieges und in den Tod. Ihr tötet diese Menschen in Gedanken am PC erneut. Sicher litten unter dem Krieg auch eure Großeltern schweigend als Überlebende.

Du vergisst, dass es sehr viele Menschen gab und gibt, für die richtiges Töten im richtigen Krieg eine Lebenserfüllung, ein Heilsweg und ein Gottesdienst war und ist. Du erinnerst Dich, dass dier Vernichtungsfeldzug gegen den Irak im Jahre 2003 unter dem Titel "Kreuzzug" geführt wurde. Es ist gar keine Seltenheit, dass professionelle Soldaten in der mathematisch/taktisch ausgeklügelten Vernichtung des Gegners in einer taktischen Operation die "pure Schönheit" erblicken.

Eine solche "Moral", die Du hier proklamierst, ist zwar für einige Subkulturen die bestimmende Moral, allgemeingültig ist diese jedoch nicht. Die Kinder derer, welche auf grausame Weise verstümmelt, vergast oder verbrannt wurden, setzen sich heute mit Begeisterung in hochmoderne Panzer und Flugzeuge und Bombardieren die ihnen Unterlegenen bis diese winselnd auf dem Rücken liegen.

Aber irgendwo hast Du schon recht. Irre ist das schon irgendwie. Du darfst nicht das Nacktbild Deiner 17-jährigen Freundin, das sie Dir selbst geschickt hat, auf dem Händi haben, dafür sperrt Dich die Gesellschaft ins Gefängnis. Aber Du darfst 24h am Tag in der Simulation Menschen töten, Städte in Schutt und Asche legen und Tötnungstechniken optimieren.
 
Erst mal kommt es in MOW 2 nicht auf Klick pro Sec an!


Und man kann es jedem empfehlen der kein Super Speed RTS zocken will! den das gameplay ist vom Tempo mehr als ok!


Also Leute Kaufen ;)
 
lieber ein rtg game anstatt immer das gleiche kriegspiel wie battlefield oder fail cod
 
gekauft, saugeiles gameplay taktik halt, langsam detailiiert. performance unter aller sau, grafik nicht zeitgemäß.
 
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