Test EcoFlow Delta Pro 3 im Test: Flaggschiff-Powerstation nicht nur für Off-Grid-Energie­versorgung

@BFF Ich nutz kein TikTok. xD Werd ich auch nicht.
 
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SavageSkull schrieb:
Ist das überhaupt zulässig, das nicht zu machen?

Das funktioniert bei diesen Geräten höchstwahrscheinlich wie bei einem Trenntrafo. Bei einem Erdschluss passiert nichts, da die Spannungsquelle nicht geerdet ist und die Ausgänge galvanisch getrennt sind. Der RCD wäre unnötig und funktionslos.

Warum die durchgeführte Erde als Pluspunkt aufgeführt ist, verstehe ich nicht ganz.
 
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Ich denke in der Tat über so ein Teil nach. Auch eine Ölheizung braucht Strom wenn´s warm werden soll, Gefriergut möchte auch gefroren bleiben.
BFF schrieb:
D ja noch nicht vorstellbar
Das kommt ganz darauf an ob man sich damit befasst oder nicht. Vorstellbar für die Masse? Nein. Vorstellbar für mit der Materie Vertraute? Absolut, für die ist es auch keine Frage mehr ob, sondern wann. Unsere Netze werden mit jedem Tag instabiler, nur wird das nicht so breit ausgewalzt wie ein Buch von Gottschalk. Täglich so um die 68 Redispatchmaßnahmen (ein schöner, heimeliger Begriff für Netzeingriffe) in 2023 (in Summe 24.813) und eine steile Kurve lassen einen Brown- oder gar Blackout mit jedem Tag wahrscheinlicher werden. Aber man möchte halt niemanden beunruhigen.
SavageSkull schrieb:
sollten auch der Neutralleiter und die Schutzerde dasselbe Potential sein
Theoretisch ja. Praktisch nein, es sei denn der Fundamenterder deines Hauses und der geerdete Sternpunkt des versorgenden Trafos (denn das ist im Versorgungsnetz der N) habe eine galvanische, niederohmige Verbindung.
 
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der Unzensierte schrieb:
es sei denn der Fundamenterder deines Hauses und der geerdete Sternpunkt des versorgenden Trafos (denn das ist im Versorgungsnetz der N) habe eine galvanische, niederohmige Verbindung.

Der Sternpunkt des Versorgungstransformators ist doch stets geerdet und hat somit Verbindung zum Fundamenterder? Ausnahme IT Netz.
 
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Interessant und leider auch etwas teuer.
@Frank: Für Tests von derartigen Akku Systemen schlage ich vor, auch die Kapazität pro € anzugeben (oder umgekehrt, zB wieviel Wh Speicher kriegt man für €100). Das (der?) Fossibot scheint zB unter dem Aspekt das bessere Preis/Leistungsverhältnis zu haben.
 
Das Zeug ist schon billiger geworden. Das Vorgängermodell lag noch bei knapp 4.000€. 1kWh hatte ungefähr mal ein Tausender gekostet.
 
Skynet1982 schrieb:
Das funktioniert bei diesen Geräten höchstwahrscheinlich wie bei einem Trenntrafo. Bei einem Erdschluss passiert nichts, da die Spannungsquelle nicht geerdet ist und die Ausgänge galvanisch getrennt sind. Der RCD wäre unnötig und funktionslos.
Bei einem Trenntrafo darf aber nur ein Gerät hinten dran hängen. Wenn da jetzt ein Erdschluß bei Gerät 1 passiert und bei Gerät 2 wird das zu einem ernsthaften Problemen.
Hier sehe ich gleich 4 SchuKo Steckdosen plus eine CEE Dose.
"Erdschluß"überwachung geht ja mit der nicht existenten "einseitigen" Erdung auch nicht.

der Unzensierte schrieb:
Theoretisch ja. Praktisch nein, es sei denn der Fundamenterder deines Hauses und der geerdete Sternpunkt des versorgenden Trafos (denn das ist im Versorgungsnetz der N) habe eine galvanische, niederohmige Verbindung.
Bei mir kommen 4 Adern an. An dem Punkt wo aus dem PEN ein PE und N wird, ist auch der Fundamenterder angeschlossen, also ja das ist bei mir im Haus eine sehr niederohmige Verbindung. Das sollte normalerweise auch gemessen werden, siehe:
Skynet1982 schrieb:
Der Sternpunkt des Versorgungstransformators ist doch stets geerdet und hat somit Verbindung zum Fundamenterder? Ausnahme IT Netz.
Nur braucht auch ein IT Netz eine einseitige Erde (Isolé Terre), hier gilt ja statt RCD eben Erdschlußüberwachung.

Mich wundert das halt, weil bei meinem Wechselrichter daheim, ist N und PE verbunden und es gibt einen separaten Bolzen für den Fundamenterder. Der RCD nach dem 230V Ausgang funktioniert einwandfrei. Der Satz hier und der fehlende Erdbolzen macht mir echt Kopfschmerzen über eine "sichere" Nutzung.
 
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SavageSkull schrieb:
Bei einem Trenntrafo darf aber nur ein Gerät hinten dran hängen. Wenn da jetzt ein Erdschluß bei Gerät 1 passiert und bei Gerät 2 wird das zu einem ernsthaften Problemen.
Hier sehe ich gleich 4 SchuKo Steckdosen plus eine CEE Dose.
"Erdschluß"überwachung geht ja mit der nicht existenten "einseitigen" Erdung auch nicht.
Nein, wenn du einen örtlichen Potenzialausgleich hast, gehen auch mehrere Geräte an einem Trenntrafo. Und durch den Schutzleiteranschluss in den Geräten und den Schutzkontakten der Dosen ist dieser ja gegeben, sofern letztere untereinander gebrückt sind.

Nur braucht auch ein IT Netz eine einseitige Erde
Ich schrieb doch Trafo und der ist beim IT Netz nicht geerdet.
 
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@Frank
Beim Entladen messt ihre keine Effizienz. Ihr messt "nur" die entnehmbare Energie. Ihr wisst ja nicht, wie viel Energie wirklich in den Batteriezellen gespeichert ist, bzw. welche Kapazität wirklich verbaut ist. Denn auch wenn der Anbieter 4kWh verspricht kann dieser ja irgendwas zwischen 4kWh und 4,4kWh verbauen.
Was ihr dann wirklich messt ist die Effizienz eines ganzen Lade-/Entladezyklus (bei geringer/keiner Ruhezeit, daher wenig Chance zur Selbstentladung?!).
Das ihr die Effizienz beim Roundtrip überhaupt messt und beim Entladen verschiedene Lasten ist aber bereits viel Wert!
 
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SavageSkull schrieb:
Bei einem Trenntrafo darf aber nur ein Gerät hinten dran hängen. Wenn da jetzt ein Erdschluß bei Gerät 1 passiert und bei Gerät 2 wird das zu einem ernsthaften Problemen.(...)

Skynet1982 schrieb:
Ich schrieb doch Trafo und der ist beim IT Netz nicht geerdet. (...)
Ich verstehe zwar nur Bahnhof, weiß solche sachlichen und offensichtlich fachkompetenten Beiträge trotzdem sehr zu schätzen. Wenn ihr auf einen gemeinsamen Nenner gekommen seid, was das für Laien bei diesem Gerätetyp zu bedeuten hat, würde ich mich über eine entsprechende Info freuen.
 
Madden. schrieb:
was das für Laien bei diesem Gerätetyp zu bedeuten hat,
Es ist... kompliziert ;) Das Problem fängt schon damit an, dass ich jetzt auf die Schnelle zu keinem der Geräte einen Schaltplan (wenigsten grob) der Innereien gefunden habe. Auch stellen sich mir weitere Fragen:

Aus dem Test:
Zudem kann X-Boost aktiviert werden, womit ein ungeregelter Verbraucher bis zu 6.000 Watt beanspruchen kann.

Weder eine CEE 16A noch eine Schukosteckdose darf so hoch belastet werden.

Selbst ein GFCI-/RCD-Support für den Betrieb an entsprechenden Trennschaltern oder einem Elektroauto ist in der App zu finden.

Was auch immer man darunter verstehen soll, man kann den "FI Schalter Support" ein und ausschalten ? Wenn ja, bedenklich.
 
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Bei dem Preis ist der Fossibot aber deutlich attraktiver.. Aber immer noch zu teuer. Aber wir kommen langsam der Sache näher.
Als Notstromaggregat mit solarer Aufladung wäre das Ding schon in der Lage meinen Generator für Blackouts zu ersetzen. Der wird nur von der vorhandenen Menge an Treibstoff begrenzt..
 
SonyFriend schrieb:
Die Technik und das Leben allgemein gehen ja weiter mit der zeit, aber wofür braucht man so ein Ding?
Für ca. 3000€! Was genau ist der Anwendungszweck?
Wer von der Com hier hat so ein oder ähnliches Gerät wofür im Einsatz?

E1M1:Hangar schrieb:
Aber auch von mir - kann mir einer mal glaubhaft vermitteln / erklären für was man so etwas braucht?!

Schaut euch mal an, was USV in dieser Leistungsklasse und der Kapazität kostet. Dann ist das hier extrem billig. Dazu kommt dann noch die Umschaltzeit, die passen muss, die Sinuswelle, die hier scheinbar stimmt und die Anschlüsse. Dass es nur Apps gibt, macht das Teil als ernstzunehmende USV aber leider unbrauchbar
 
Technisch finde ich Teile ja sehr interessant und sie lösen in mir irgendwie immer so ein, will haben Gefühl aus.
Spätestens mit dem Preis kommt dann aber wieder die Vernunft zurück. Man muss schon einen sehr speziellen Anwendungsfall haben, damit sich das lohnt.

-> Ein Kumpel von mir nutzt so ein Gerät an seinem Pferdestall. Der liegt mitten im Feld und hat keinen Stromanschluss.

Als Notfallgenerator sehe ich die Geräte auch eher weniger geeignet. Bei mehreren Tagen Ausfall sind die 4 kWh schnell weg und auf das Aufladen per PV kann man sich nicht verlassen.
 
Die Kritikpunkte der Vorgängerversion wurden angegangen. Leider bleiben bei PV 150V in Reihe eine Krux. Das sind für 3 Module zu viel und besser für 4 etwas zu wenig.

Aber Hauptkritikpunkt bleibt der Preis von ca. 700€/1kWh. Das ist zuviel. Andere liegen bei 600 und Tendenz Richtung 500.
 
Der Preis ist halt schon arg hoch. Das Gebotene aber auch nicht wenig.
 
Wenn der Anlaufstrom gemeint ist, müsste das auch so da stehen. Es liest sich allerdings wie Dauerleistung.
 
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