Einfaches Linux für älteren Laptop

So nen betagter Laptop ist sowieso nicht besonders gut zum Spielen und so nen paar spiele laufen dann doch auf Linux (Tausende)
 
BFF schrieb:
Mint wird gehasst weil kommt ja von Ubuntu
Wen interessiert es, ob Mint von wem auch immer gehasst wird? Was andere denken, sollte dir egal sein. 🙂 Ich hab selber mit Mint angefangen. Manjaro hab ich auch durch und ebenso EndeavourOS. Fand ich alles nicht schwer. Selbst Arch ist nicht schwer, wenn man bisschen Interesse aufbringt.

Und Zorin sieht optisch ganz gut aus. Also einfach mit einem davon einsteigen und dann wird man sehen. Für die Ansprüche des Jungen wird das alles laufen.
 
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Dann halt dich lieber aus der Debatte raus @BFF
Ob, wann und wo der Junge Eigenverantwortung zeigt, entscheidet immer noch er und seine Eltern und nicht DU mit so einem respektlos anmaßendem Kommentar.

Nee, zum Spielen soll der auch nicht genutzt werden. Die Interessen gehen bei ihm eher in die Offline-Welt und wenn, dann daddelt er was auf seinem Tablet oder Smartphone. Das reicht ihm. Ich hab den laptop ja selber schon mit Civilization 4 und 5 an seine Grenzen gebracht :D
 
@Kuristina Ich selbst bin ein großer Freund von Fedora und neuerdings auch Vanilla OS (auch wenn die Übersetzung da teils noch mangelhaft ist). Aber das erfordert halt mehr Beschäftigungszeit als ich ihm abverlangen will. Je mehr Zeit er mit Büchern und seiner Gitarre verbringt, desto besser. Könnte einigen Kommentatoren hier im Forum auch mal ganz gut tun.
So sehr ich Zorin optisch auch mag, wird es wohl Mint mit Cinnamon Desktop, da ich mir den Update Manager gerade nochmal bei Youtube näher angesehen habe und der tatsächlich um einiges benutzerfreundlicher als bei manch anderen Distributionen zu sein scheint. Und die neueste Version wird scheinbar sogar bis 2027 unterstützt.
 
Wie gesagt, ich selber hab auch mit Mint und Cinnamon angefangen und das war ein guter Einstieg. Ich war sehr zufrieden. 🙂
 
Okay Linux....will dein Sohn da mit Libreoffice arbeiten? MS Office ist nach wie vor Standard beim Studium und bei der Arbeit.
 
Hab selber Mint 21.1 und Tumbleweed.
Mint ist für den Einstieg sehr gut und hat auch keine Probleme mit Druckereinbindung etc.
Der Cinnamondesktop ist Windowsähnlich und auch gut zu bedienen.
Ich bevorzuge XFCE weil schlichter im Design und mMn. bessere Haptik.
Und, sehr wichtig, es gibt ein Superfreundliches und äusserst hilfsbereites Forum.

@Joshua2go Libreoffice ist voll kompatibel zu MS, also wo ist dein Problem?
 
Was die Kompatibilität zu MS Office angeht, hab ich persönlich bessere Erfahrungen mit OnlyOffice gemacht und werde darauf setzen. Libre ist deswegen natürlich nicht schlecht, aber OnlyOffice gefällt mir da besser.
 
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Ist es nun eine Linux Diskussion? Welches er nimmt und warum?

Weil letzlich ist es doch ein Thema, das er ein einfaches Linux möchte, was auch auf dem etwas älterem Laptop gut funktioniert.

Ich weiss leider nicht, wie die Hardware aussieht. Aber letzlich macht er mit Ubuntu nicht viel Falsch.

Wobei ich nun seit einer Weile bei Manjaro bin. Das gefällt mir sehr gut.
 
@Burki73 falls die Specs wichtig sind: Intel Core i7-7600U, Intel HD Graphics 620, 24 GB Arbeitsspeicher und ne Intel SSD mit 256 GB
 
Ich hatte noch einen alten Dell XPS 13 9343 ( I5-5200U ) rum liegen welcher eigentlich nicht mehr in Verwendung war. Testweise ein Win 11 probiert. Allein die Updates dauerten ewig.

Also Linux Mint in allen 3 Desktops durchprobiert. Alle deutlich schneller als Win 11. Die Dell Netzwerkkarte bekam ich ohne gefrickel nicht zum laufen. Wurde durch eine Intel AX210 ersetzt. Problem gelöst.

Mit dem Cinnamon Desktop ruckelten Twitch Streams. Diese erzeugten unter Cinnamon eine höhere CPU Last. Sonst war er gefühlt genauso flott wie die anderen beiden. Da mir Mate besser gefiel als XFCE wurde es letztlich dieser.
Seit dem nutzte ich den kleinen Laptop gerne wieder zum surfen auf der Couch oder im Bett.

Fedora hatte ich vorher noch kurz getestet aber die Gnome Shell ohne Anpassungen war nichts für mich. Dann hatten Addons nicht funktioniert und ich hatte kein Bock mehr auf das gebastel.
 
Plädiere für Mint oder openSUSE. Letzteres deshalb, weil das YaST-Tool gerade Einsteigern etwas unter die Arme greift und vieles über ein GUI abdeckt. Damit wird man auch besser auf Paketabhängigkeiten hingewiesen und hat ein relativ stabiles System dank OpenQA und automatischem Rollback. Als Desktop würde sich dann KDE anbieten. Zwar etwas überladener als bspw. Cinnamon, aber relativ nah an Windows und gut individualisierbar. Und es kommt mit Wayland statt X11. :)

Gegebenfalls könnte man auch über ein immutables OS wie MicroOS oder Kinoite nachdenken. Da kann man weniger am System zerschießen. Anwendungen kann man dann unkompliziert über Flathub beziehen. Das ist ja relativ anwenderfreundlich.

Ob KDE auf der Hardware ohne Tweaks überhaupt läuft, müsste man wohl mal probieren. Ansonsten einfach XFCE drauf.
 
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Kuristina schrieb:
Könnt ihr nicht einfach nur seine Frage beantworten? Alles andere ist doch nicht euer Bier.
das ist doch normal nier.
manche fragen nach anbieter bei denen man auf raten kaufen kann, antworten tun sämtliche bankberater dieses landes, dass sparen angesagt ist, bevor man einen pc kauft.
 
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Joshua2go schrieb:
MS Office ist nach wie vor Standard beim Studium und bei der Arbeit.
Ich hab in der Schule auf MS Office 97 gelernt und finde mich bei OpenOffice, LibreOffice, MS Office 2010, 2016, 2019 zurecht. Wer kochen kann, kann dies aufm Ceranfeld, Induktionsherd, Gasherd, ... denn am Ende kochen alle nur mit Wasser.​

Bruehwuerfel schrieb:
@Burki73 falls die Specs wichtig sind: Intel Core i7-7600U, Intel HD Graphics 620, 24 GB Arbeitsspeicher und ne Intel SSD mit 256 GB
Mein Notebook hat einen i5-3210M, unter Windows 10 wollte ich das Ding vor 5 Jahren wegschmeißen, weil selbst sauber neu installiert nervig lahmarschig. Linux rennt noch heute auf dem Ding. Nur bei längeren Youtube-Videos quält er sich (er muss mal den Lüfter anschmeißen, langsamer wird er nicht).​

Der Kabelbinder schrieb:
Und es kommt mit Wayland statt X11. :)
Bietet Wayland irgendwelche Vorteile gegenüber XFree86? :mussweg:
 
Starshiptitanic schrieb:
@Joshua2go Libreoffice ist voll kompatibel zu MS, also wo ist dein Problem?
Ja kompatibel, das war es dann auch schon. Übertrage mal eine komplexe Ecxel Datei in Libre Office Calc und wieder zurück. Du wirst ein Wunder erleben, was du so schnell nicht mehr vergessen wirst. :smokin:
 
Bruehwuerfel schrieb:
Bin ich da mit den beiden schon genannten Distributionen schon richtig oder fällt euch eine passendere ein?
Mint oder Zorin ist gut gewählt. Einen Blick könntest du auch noch zu Pop!_OS und Fedora (mit Gnome) werfen. Die Hardware ist leistungsfähig genug und Einschränkungen würde ich keine erwarten.

Zur Office Diskussion, klär ob diese Anwendung noch (später) Teil des Informatikunterrichts ist. Ansonsten, ja, OnlyOffice und/oder LibreOffice funktionieren gut.

Zu der Drucker-Frage kann ich nichts beitragen.
 
beni_fs schrieb:
Bietet Wayland irgendwelche Vorteile gegenüber XFree86? :mussweg:
Durchaus, der Einleuchtende Punkt ist die Weiterentwicklung des ganzen mit Bugfixing und anderem. XOrg ist effektiv eingestellt.
Aber das muss einen aktuell als Endnutzer überhaupt nicht interessieren, früher oder später werden die meisten Nutzer es wohl einfach mit den Standard Distributionen installier bekommen und merken es nicht einmal, das es etwas anderes ist.
Und das ist gut so :-) schließlich sollte einfach alles laufen.
Für mich ist es so, das mit dem Zocken das SPielgefühl viel besser ist mit Wayland. es fühlt sich alles smoother an, nicht so ruckelig irgendwie. Aber das basiert nicht auf Messwerten sondern auf meinem Empfinden und kann total falsch sein :-)
Wenn man nur auf die FPS schaut in den vergleichen nehmen sich beide nicht viel, das man deswegen etwas unternehmen müsste.

(graka radeon 5700 mit offenen treibern)

Auf dem Steam Deck, wo das von Valve noch nicht genutzt wird für KDE merke ich das zum Beispiel ganz schnelle, das es etwas hakeliger hier und da läuft - besonders das scrollen vom Firefox. Aber die Welt an Unterschied ist es nicht.
Ergänzung ()

Joshua2go schrieb:
Ja kompatibel, das war es dann auch schon. Übertrage mal eine komplexe Ecxel Datei in Libre Office Calc und wieder zurück. Du wirst ein Wunder erleben, was du so schnell nicht mehr vergessen wirst. :smokin:
Nimm doch einfach Office 365, das ist doch alles Online? oder haben die das wieder zurückgeschraubt. (wenn du nicht mit Libre Office oder anderen alternativen als ausreichend klar kommt) Jedenfalls noch kein Grund Linus auszulassen, wenn man da interresse hat.

Edit:
Drucker? Ich hab nen Epson Wlan Drucker, der unterstützt wird, bei dem kann man auch per Android Drucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joshua2go schrieb:
Ja kompatibel, das war es dann auch schon. Übertrage mal eine komplexe Ecxel Datei in Libre Office Calc und wieder zurück. Du wirst ein Wunder erleben, was du so schnell nicht mehr vergessen wirst. :smokin:
Alexander2 schrieb:
Nimm doch einfach Office 365, das ist doch alles Online? oder haben die das wieder zurückgeschraubt. (wenn du nicht mit Libre Office oder anderen alternativen als ausreichend klar kommt) Jedenfalls noch kein Grund Linus auszulassen, wenn man da interresse hat.
@Joshua2go
Da hat @Alexander2 keine schlechte Idee, oder MS-Office kommt in eine VM.
Davon abgesehen hatte ich noch keine derartigen Probleme.
Ich weiß nur das Excel ne Krücke ist die sehr gerne mal abstürzt und man sich dann die Arbeit zerschossen hat. Ist mir bei Libreoffice noch nicht passiert.
Sorry übrigens, es sollte nicht "dein" problem heißen, sondern "das" Problem.
Spätabendlicher Fipptehler. :D

@Der Kabelbinder
openSUSE halte ich nicht für so Anfängergeeignet. Der Yast ist mMn. nicht so anwendungsfreundlich wie z.B. die Installation und die Anwendungsverwaltung von Mint.
Da sollte man schon wissen was man macht.
 
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Ich habe selbst Mint 21.1 Cinnamon auf einem Thinkpad T470 laufen.
Es funktioniert alles ohne gefrickel.

Sogar Firmwareupdates aus Linux heraus sind möglich, da Lenovo das offiziell unterstützt!
 

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