Einfaches Linux für älteren Laptop

beni_fs schrieb:
Bietet Wayland irgendwelche Vorteile
Ja, zum Beispiel bei der Performance, weil es deutlich weniger Altlasten mit sich trägt. Oder bei der Sicherheit, weil es eine bessere (bzw. überhaupt eine) Prozessisolation hat.
X11 ist quasi tot, wird durch Projekte wie Cinnamon aber wohl noch ein Weilchen am Leben gehalten. Bis auch das dann irgendwann eingestampft wird. Die Devs scheinen einen Umschwung auf Wayland nämlich kaum für machbar zu halten.

Das ist zumindest das, was ich bisher so aufgeschnappt habe. Korrigiert mich, falls unsachgemäß.

Starshiptitanic schrieb:
Der Yast ist mMn. nicht so anwendungsfreundlich wie z.B. die Installation und die Anwendungsverwaltung von Mint.
Nutzt Mint nicht Synaptic? 👀
Ich weiß nicht, bin damit persönlich irgendwie nie warm geworden. Erschien mir nie sonderlich schnell, geschweige denn responsiv. Den Wechsel auf openSUSE habe ich eigentlich durchweg als Upgrade wahrgenommen. Und ich würde mich von der Expertise her bei Linux schon eher als "GUI-Noob" bezeichnen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bruehwuerfel schrieb:
@Burki73 falls die Specs wichtig sind: Intel Core i7-7600U, Intel HD Graphics 620, 24 GB Arbeitsspeicher und ne Intel SSD mit 256 GB

Eine KabyLake, WiFI AC8xxx .. nahezu alle GNU/Linux laufen mit der Hardware perfekt. Der Intel-Media-Treiber für die GPU Beschleunigung, eventuell noch thinkfan für die Lüftersteuerung (sollte der Lüfter über 3400 rpm drehen nervt es total).. mehr ist nicht zu machen. Die Wlan Firmware unterstützt außer WPA3-SAE, u.a. auch EAP-TLS Suite-B-192. Solltest Du oder dein Sohn viel Wert auf Videobearbeitung legen, dann nimm eine Distribution, die mind auf libVA-2.17/8.0 baut. Intel-Media
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (KabyLake, nicht KakyLake ..)
Wuerde mir linux mint mit xfce angucken sehr flott
 
Alexander2 schrieb:
Für mich ist es so, das mit dem Zocken das SPielgefühl viel besser ist mit Wayland. es fühlt sich alles smoother an, nicht so ruckelig irgendwie. Aber das basiert nicht auf Messwerten sondern auf meinem Empfinden und kann total falsch sein :-)
Dann sind wir schon zwei. ^^
 
Der Kabelbinder schrieb:
Nutzt Mint nicht Synaptic? 👀
Ich weiß nicht, bin damit persönlich irgendwie nie warm geworden. Den Wechsel auf openSUSE habe ich eigentlich durchweg als Upgrade wahrgenommen. Und ich würde mich von der Expertise her dabei auch eher als "GUI-Noob" bezeichnen. ^^
MMn. ist Synaptic optional.
Ich benutze einfach die Standardtools und hatte noch nie Probs damit.
Ich bin auch Tumbleweed-Fan (hab ich gerade am laufen), aber einen Linuxeinsteiger würde ich das nicht antun wollen. Ich bezeichne mich auch eher als "Terminallegastheniker". :D
 
Ich empfehle in diesem Fall MX-Linux. In Sachen Druckertreiber und WLAN-Treiber habe ich damit out of the box nur beste Erfahrungen gemacht. MX-Linux ist recht flott auch auf älteren Rechnern und Laptops. Als Desktop empfehle ich in diesem Fall XFCE. Ich habe damit zwei 15 Jahre alte Laptops wiederbelebt, welche überraschend gut nutzbar sind damit. Kommandozeile ist fast nie notwendig. Also wenn es einfach nur darum geht ne alte Kiste ohne viel Gefrickel wiederzubeleben, empfehle ich MX-Linux mit XFCE als Desktop. Die Basis davon ist Debian Stable. Da zusätzlich die Repositories von MX mit eingebunden sind, wird trotz des Stable-Unterbaus immer ein aktueller Browser gewährleistet. Dazu eine sehr gute deutschsprachige Dokumentation.

https://mxlinux.org/
Ergänzung ()

Joshua2go schrieb:
Ja kompatibel, das war es dann auch schon. Übertrage mal eine komplexe Ecxel Datei in Libre Office Calc und wieder zurück. Du wirst ein Wunder erleben, was du so schnell nicht mehr vergessen wirst. :smokin:

Ist ja auch kein Wunder, wenn Microsoft sich an keine Standards hält sondern meint eigene Standards durchdrücken zu wollen, um die nutzer in die propritäre Abhängigkeit zu gängeln.
 
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