Nach diesem Prinzip würde das durch Zins erzielte Geld nicht reinvestiert werden.
kann es gar nicht weil die zinsen real gar nicht existieren und so nicht zurück gezahlt werden können.
Das ist so nicht ganz korrekt, dass nicht existierendes Geld durch die Aufnahme von Krediten erzeugt werden muss. Lies Dir die Wikipedia-Artikel zum Them Geldschöpfung durch und schaue Dir an, wie die Zentralbank innerhalb ihrer "Offenmarktpolitik" Geld in Umlauf bringt durch den Ankauf von Edelmetallen, Devisen und Wertpapieren (Aktien usw.)
Nur wenn die bank geld in den umlauf bringt, was vorher real nicht existiert hat,
ohne dafür irgendwie zinsen zu verlangen, kann das funktionieren.
Das problem. im wiki Artikel wird nicht erklärt wie genau dann das geld bei einem
offenmarktgeschäft entsteht. das heißt, es wird nicht gesagt ob dabei zinsen anfallen.
Die Zentralbank benennt die zu emittierende Geldmenge und legt darüber hinaus einen Mindestbietungssatz fest, das heißt den minimalen Zins, zu dem sie Offenmarktgeschäfte tätigt
Wenn man hiernach geht, dann fallen dort sehrwohl auch zinsen an. was ein offenmarkt geschäft nur wieder zu einer anderen form eines kreditgeschäftes machen würde.
Die frage ist ja, woher kommt das geld mit dem man zb. immobilien kauft.
Die geschäftbank muss dafür einen kredit bei der zentralbank einfordern
oder ein offenmarkt geschäft tätigen um einen solchen kauf zu finanzieren.
Bei ersteren fallen zinsen an, beim zweiten weiß man es nicht so genau.
Update(wiki-zitat):
Damit ist Geld vom Standpunkt der Geschäftsbanken ein Schuldbeleg. Für die Zentralbank ist Geld Guthaben bei den Banken. Da Geld heute überwiegend durch Kreditvergabe geschaffen wird, sei es von der Zentralbank gegenüber den Geschäftsbanken, sei es bei Geschäftsbanken gegenüber ihren Kreditkunden oder durch gegenseitige Kreditvergabe der Geschäftsbanken, ist Geld auch ein Schuldanerkenntnis.
Damit is klar das der überwiegende teil des geldes durch kredite erzeugt wird, deren zinsen nicht existieren.
(also die zinsen müssen bezahlt werden von geld was nicht exitiert)
Die (übliche) Art der Erklärung der multiplen Geldschöpfung durch Geschäftsbanken wird immer realitätsferner, weil die Nachfrage der Bankkunden nach Bargeld relativ immer mehr sinkt. Die bargeldlosen Zahlungsmöglichkeiten im täglichen Leben nehmen deutlich zu. Die Geschäftsbanken können somit auch immer mehr Giralgeld durch Kreditvergabe erzeugen, ohne Zentralbankgeld (Bargeld) abgeben zu müssen. Somit ist auch die Annahme, dass wirklich Bargeld bei Geschäftsbanken eingelegt wird bzw. die Voraussetzung für Kreditvergabe ist, immer weniger realistisch. Spareinlagen werden vorwiegend vom Girokonto direkt auf das Sparkonto getätigt. Damit nimmt aber die Möglichkeit der Zentralbanken, die Geldmenge zu steuern, immer weiter ab.
Hier sieht man ein anderes problem.
Dadurch entsteht unkontrolliert geld und dazu auch entsprechend zinsen.
Staatsschulden hängen nicht in erster Linie vom Geldsystem ab, sondern vom Leben auf Pump.
ja wir brauchen vieles nicht, aber an den dingen die wir nicht brauchen hängen arbeitsplätze.
deshalb finanziert der staat diese dinge.
das grundproblem ist nicht allein das geldsystem, es trägt dazu bei.
Ein anderes Problem is das unser System auf wachstum ausgerichtet ist.
Ein wirtschaftliches wachstum erreichen zu wollen wärend gleichzeitig
die bevölkerung eher geringer wird (verweise auf eine prognose nach der wir in 50 jahren nur noch 60 millionen einwohner haben) ist schlicht ein falsche konzept und kann nicht funtkionieren.
zumal irgendwann die meisten alles haben was sie im modernen leben brauchen.....
da kann man nur mit produkten kommen die schnell verfallen.
Die Staatsschulden sind nicht allein durch die zinsproblematik verursacht, aber sie trägt dazu bei.
Mit Kriegen kann man kein Geld verdienen. Frag mal die Amerikaner. Sie zahlen doch Jahr für Jahr drauf.
Sie habe dafvür billiges öl.
Heut ist es vll nicht mehr ganz so einfach den gewinn eines landes zu erkennen, wenn es krieg führt. man denkt heute eher langfristig und freut sich über billige löhne über lange zeit hinweg.
früher war es normal das nachbarland wegen den reichtümern zu überfallen.
Siehe Rom.
Wie haben mittlerweile ein fast bargeldloses system.
Daher sollten wir unser Geldsystem überarbeiten.
Es sollte eine zentrale stelle geben die das geld zinsfrei zur verfügung stellt.
Zb. die zentralbank. Nur diese darf geld erschaffen.
Die zentralbank muss dabei sowohl von wirtschaftexperten
als auch der regierung kontrolliert werden.
Die geschäftsbanken erledigen die dann die kleinen geldgeschäfte.
Diese können dann zinsen verlangen aber nur wenn es einen gegenwert von der zentralbank für den zins gibt. das heißt eine bank darf nur soviel zinsen verlangen wie sie durch ihr eigenes geld
decken kann um zu verhindern das durch zinsen geld geschaffen wird das nicht existiert.
Dabei sind aber auch solche indirekten zinsen zu betrachten wie die konto- und überweisungsgebühr.
Die motivation geld auf ein konto zu legen, ist schon allein daher gegeben das man heute
ein konto braucht um überhaupt arbeiten zu können.....ich kenne kein arbeitgeber der das geld bar auszahlt.