News Eizo FlexScan EV2457: 16:10-Monitor mit DisplayPort-Ausgang und Helligkeitssensor

Stellt Eizo auch das Panel selber her und ist dieses nicht so extrem anfällig für BLB? Bei dem WQHD-Spielemonitor von Eizo für 1000 Geldtaler steckt nur ein AUO-Panel drin.

Die 19201200-Auflösung war 2012 auf meine erste Wahl. Leider war der B243W schei* und musste beim nächsten auf 120 Zeilen verzichten. Um das zu bisschen zu kompensieren, habe ich die Startleiste immer an der Seite gehabt.
 
doesntmatter schrieb:
Ich finde das günstig. Mein HP ZR24W läuft jetzt fast 9 Jahre, hatte 1x Garantiefall, hochgerechnet auf 10 Jahre sind 500 Euro im Grunde wenig Geld.

Mir reichen 24 Zoll. Was mache ich falsch? :) Klar, Strom sparen geht mit den modernen Geräten bestimmt besser ... neue Geräte kosten auch Ressourcen.

Hehe mein ZR2440w der ja der Nachfolger vom ZR24W ist, tut es bei mir auch schon seit 7 Jahren ohne Probleme! Hat damals 330€ gekostet :)
 
emulbetsup schrieb:
Privat nutze ich deshalb einen HP ZR30W (2560x1600 - S-IPS - 30") der für mich eine ziemlich optimale Größe hat.

Same here, warte vergebens auf eine sinnvolle Alternative! Die ganzen Schießscharten mit 49 Zoll mit 1440p sind einfach ein Witz. Überlege ob ich nicht auf einen HP Omen 65 Zoll umsteige.
 
estros schrieb:
Ganz einfach: Weil die Anzeige von hochauflösenden Bildschirmen nicht mehr nativ gemacht wird, sondern dynamisch skaliert werden kann. Daher gibts es das Problem der fehlende Höhe nicht mehr.
Die Auflösung hat doch nichts mit der fehlenden Höhe zu run. Wenn Monitore bei gleicher Breite weniger hoch sind (also 16:9 statt 16:10), dann haben sie physisch eine geringere Höhe und somit weniger Arbeitsfläche. Da spielt die Auflösung keine Rolle. Man bekommt die gleiche Anzahl in Informationen von einem 16:10 Bildschirm nicht auf einen 16:9 Bildschirm, ohne die Breite des Monitors zu ändern oder den Inhalt zu verzerren.
16:9 ist für manche Anwendungen ja auch voll ok. Filme kann man gut in Breitbild gucken. Manche Spiele, kann man gut in Breitbild zocken. Aber beim Arbeiten und auch schon beim simplen Surfen im Internet ist es angenehmer, wenn der Monitor bei gleicher Breite mehr Höhe hat. Natürlich kann man sich einen 32-Zoll-Monitor hinstellen und den Bildschirm zweiteilen und wie zwei 8:9 Monitore nutzen. Oder einen 27-Zoll mit 1440p. Aber der braucht dann auch schon wieder 7cm mehr Breite. Aber gerade die Breite eines Monitors wird i.d.R. vom Platz auf dem Schreibtisch bestimmt. Und wenn ich dort z.B. ca. 55cm Breite zur Verfügung stehen habe, kann ich mir einen 24" mit 16:9 oder 16:10 holen. Und der 16:10 ist bei gleicher Breite einfach 11% höher. Das hat nichts mit Auflösung zu tun, nur mit dem Seitenverhältnis, mit der Fläche des Monitors. Gleiche Breite, 11% mehr Arbeitsfläche. Bei 16:12 (aka 4:3) hätten wir sogar 33% mehr Arbeitsfläche bei gleicher Breite.
Am Ende ist es Geschmackssache, ob man lieber breite flache Bildschirme mag oder eher schmalere und dafür höhere. Wichtig ist nur, dass beides weiterhin seine Daseinsberechtigung hat, auch wenn die Industrie das eine sehr vernachlässigt.

PS: Dynamisch skalierte Auflösungen (auch wenn sie mit dem o.g. nichts zu tun haben) funktionieren nur bei wirklich hochauflösenden Bildschirme. Diese gibt es aber bisher nur in Handys/Tablets und nicht in "normalen" Monitoren. Unter hochauflösend verstehe ich Pixeldichten ab 300ppi-500ppi. Also 8k bei 24-27 Zoll. Bei solchen Displays kann man dann die Auflösung dynamisch anpassen, ohne Qualitätsverluste zu bekommen.
Aber bei einem 27 Zoll Monitor mit nativ 1440p kann ich nicht einfach FHD einstellen, ohne deutlich sichtbare Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen. Da funktionieren derzeit nur gerade Teiler (also 720p bei einem 1440p Monitor oder 1080p auf einem 4k Monitor).
Zudem lösen dynamische Auflösungen nicht das Problem der geringen Höhe.


calNixo schrieb:
Kann nicht sein. Ein 27“ 16:9 hat mehr Fläche als ein 24“ 16:10.

Ja, und ein 32" 16:10 hat mehr Fläche als ein 27" 16:9.... Was soll das für eine Argumentation sein???
Bei 16:10 geht es wie oben beschrieben primär darum, bei gleicher Monitor-BREITE mehr Fläche zu haben, weil man mehr Höhe nutzen kann. Außerdem ist das Arbeiten in Vollbild auf 16:10 bei vielen Dingen angenehmen, wenn man eher vertikal arbeitet (Webseiten lesen, Word-Dokumente oder Sourcecode bearbeiten). Da braucht man keine Breite, da braucht man Höhe.
 
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Schön das es noch immer Anzeigegeräte mit klassischer Office-Auslegung in 16:10 gibt, ich kenne viele die darauf schwören und im Office-Alltag ziehe ich 16:10 auch vor.

Der Preis ist natürlich gesalzen, aber ich gehe davon aus das man EIZO typisch auch Qualität und Support erhält.
 
HaZweiOh schrieb:
Du weißt anscheinend nicht, worüber wir hier reden. EIZO ist die absolute Premium-Marke unter den Monitoren. Die Bildqualität und Ergonomie ist immer superb und die Monitore halten EWIG. Ich sitze gerade an so einem.

Toll dass DU uns über die technischen Hintergründe aufgeklärt hast. Jetzt wissen wir mehr.

Das EIZO im Premiumsegment sein Geld verdient ist schon klar. Die Frage ist, ob der Mehrpreis gerechtfertigt ist.
Vor Jahren hatte ich mal einen Monitor. Das stnd zwar nicht EIZO drauf, aber das Teil war technisch identisch mit einem EIZO-17"-Monitor. Nur das Firmenschild "EIZO" fehlte. Nach Jahren hatte der Monitor einen Fehlt in der RGB-Eingangsstufe. Der Techniker hat den Fehler mit Hilfe eines EIZO-Stromlaufplan finden und beseitigen können. Der Monitor hat damals nur ca. 50 % eines EIZO-Monitors gekostet.
 
Habe 2 24" mit dieser Auflösung vor mir stehen, ist wesentlich besser als diese "Panzersehschlitze" mit 16:9, da muss ich in der IDE wesentlich mehr scrollen.

Marcel55 schrieb:
Die 120 Pixel machen den Kohl auch nicht mehr fett.

Es soll Millionen Menschen geben die täglich mit 1366x768 auskommen müssen. Geht auch.

Oh, doch. Die 120 Pixel vermisst man direkt, wenn man mit 16:9 arbeiten muss. Betonung liegt hier auf "arbeiten".
 
Runaway-Fan schrieb:
Ja, und ein 32" 16:10 hat mehr Fläche als ein 27" 16:9.... Was soll das für eine Argumentation sein???

Na das ist eine Argumentation auf die Aussage in dem von mir zitierten Post, dass ich einen 24" 16:10 einem 27" 16:9 vorziehen soll, weil die Gesamtfläche beim 16:10 größer wäre. Aber Hauptsache mal hier einen Post aus seinem gesamten Kontext reißen und den Besserwisser spielen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Runaway-Fan schrieb:
Das habe ich nie behauptet, spielt aber heute eine Rolle beim Monitorkauf.
Die Auflösung hat doch nichts mit der fehlenden Höhe zu run. Wenn Monitore bei gleicher Breite weniger hoch sind (also 16:9 statt 16:10), dann haben sie physisch eine geringere Höhe und somit weniger Arbeitsfläche.
Die Breite spielt doch keine Rolle, daher ist dein Vergleich unpassend. Es geht nur um die Höhe. Und die lässt sich mit einem anderen Monitor ersetzen. Völlig egal, wie breit er ist.
Runaway-Fan schrieb:
Aber beim Arbeiten und auch schon beim simplen Surfen im Internet ist es angenehmer, wenn der Monitor bei gleicher Breite mehr Höhe hat.
Also beim Surfen ist es ziemlich egal, wie breit mein Monitor ist. Hauptsache ist habe genug physische Höhe und entsprechend gute ppi, mit der ich nach Gusto skalieren kann.

Deine Argumentationen waren damals richtig, als es nur native Auflösungen und unter 100ppi gab. Heute stehen jedem alle Möglichkeiten offen. Da gilt das nicht mehr.
 
Auch fürs Gaming ist 1.920x1.200 interessant, insbesondere wenn man gerne mal ältere Titel spielt (gut, Warcraft3 hat kürzlich die Widescreen-Kompatiblität nachgereicht bekommen, aber da gibt es ja auch andere gute Klassiker), auf 1.920x1.200 lassen sich 1.600x1.200 ohne Skalierung (zwar mit schwarzen Balken an den Seiten aber immerhin 1:1, entsprechenden Einstellungen in den Grafiktreibern sei Dank) darstellen, eine Auflösung die auch Spiele aus der Ära der Röhrenbildschirme können.
Leider muß man dabei auf entsprechende Reaktionszeiten verzichten, aber ein 10 Jahre altes Rennspiel würde ich mir eh nicht mehr antun wollen.
 
estros schrieb:
Es geht nur um die Höhe. Und die lässt sich mit einem anderen Monitor ersetzen.

Wie das? 2 Monitore übereinander? Fehlende Breite kann ich mit einem 2. Monitor kompensieren, fehlende Höhe nicht.
 
Ein Arbeitstier! Die 5 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austausch werden durch den hohen Preis abgedeckt. Es gibt mittlerweile genug WQHD-Monitore auch mit Pivot-Funktion, die günstiger zu haben sind und die Diskussion über die Bildhöhe mit 1080 oder 1200 Pixel erledigen, da sie 1440 Pixel auf 16:9 bereitstellen. Für Dokumentenarbeit ala WORD, würde ich mir privat immer wieder WQHD-Monitore holen. Wenn es um die Farbgenauigkeit z.B. für Bildbearbeitung geht, dann spielt dieser Monitor wieder in einer anderen Liga und hat dort auch seine Daseinsberechtigung.
 
M@tze schrieb:
Wie das? 2 Monitore übereinander? Fehlende Breite kann ich mit einem 2. Monitor kompensieren, fehlende Höhe nicht.

Wie @estros geschrieben hat, lässt sich mehr Höhe mit einem anderen Monitor erreichen – nicht mit einem zusätzlichen. Und die 240 Pixel mehr an Höhe will ich bei meinem 27" WQHD auch nicht mehr missen, mit 1200px muss man deutlich mehr scrollen.

Die Fälle in denen ein 24" 16:10 1200p mehr Sinn machen sollte als ein 27" 16:9 1440p sind wirklich Extremfälle. Am Platz sollte es auf dem Schreibtisch eigentlich nicht liegen.
 
Ich habe seit Jahren 2 Dell 1920 x 1200 auf meinem Schreibtisch, ich möchte die nicht mehr missen.
Einer ist analog und einer digital angeschlossen, auch da kann ich keinen Unterschied sehen.

:D
 
calNixo schrieb:
ässt sich mehr Höhe mit einem anderen Monitor erreichen

"Anderen" hatte ich mit "zusätzlich" interpretiert - dann war das ein Missverständnis.

calNixo schrieb:
Die Fälle in denen ein 24" 16:10 1200p mehr Sinn machen sollte als ein 27" 16:9 1440p sind wirklich Extremfälle.

Sicher, aber zwei oder drei 27er mit 1440p kann ich im Büro nicht ordern, da sind entweder zwei 24" oder ein extra breiter im Panzersehschlitz Format das Maximum. Und da habe ich lieber die 24" in 19020x1200... ;)
 
estros schrieb:
Die Breite spielt doch keine Rolle, daher ist dein Vergleich unpassend.

Wenn bei DIR die Breite keine Rolle spielt, ist es gut für Dich und Du kannst Dir von mir aus gerne einen 24:10 Monitor hinstellen.

Für andere Anwender spielt die Breite sehr wohl eine Rolle, weil sie am Arbeitsplatz oder im eigenen Heim vom Platz her nur begrenzten Raum haben und nicht einfach eine Wand einreißen können oder so.

Ich sag ja auch nicht, dass 16:9 Mist ist, nur dass es gut ist, dass es auch noch 16:10 gibt, weil es für manche Anwender einfach die bessere Wahl ist.


estros schrieb:
Also beim Surfen ist es ziemlich egal, wie breit mein Monitor ist. Hauptsache ist habe genug physische Höhe und entsprechend gute ppi, mit der ich nach Gusto skalieren kann.


Deine Argumentationen waren damals richtig, als es nur native Auflösungen und unter 100ppi gab. Heute stehen jedem alle Möglichkeiten offen. Da gilt das nicht mehr.

Du scheinst sehr unempfindlich zu sein, wenn es um Skalierungen geht, oder du hast einen Monitor mir überdurchschnittlichere ppi. Das freut mich für Dich, trifft aber auch nicht auf alle Menschen zu. Im Massenmarkt sind 100 bis 130ppi immer noch Standard. Ich hab bei einem FHD und einem WQHD Monitor mit ca. 130ppi mal testhalber eine 10% kleinere Auflösung eingestellt, weil mir 130ppi nativ zu klein ist. Es geht schon, aber ist merklich schlechter als die native Auflösung. Mit einem 27"-4k Monitor mit 160ppi hab ich noch keine Erfahrung gesammelt, weil die mir noch zu teuer zum Ausprobieren sind. Es würde mich aber positiv überraschen, wenn man dort schon keinen Unterschied mehr erkennen würde zur nativen Auflösung.

calNixo schrieb:
Na das ist eine Argumentation auf die Aussage in dem von mir zitierten Post, dass ich einen 24" 16:10 einem 27" 16:9 vorziehen soll, weil die Gesamtfläche beim 16:10 größer wäre.

Ja, da habe ich Mist gebaut, sorry. 😇
 
Runaway-Fan schrieb:
Für andere Anwender spielt die Breite sehr wohl eine Rolle, weil sie am Arbeitsplatz oder im eigenen Heim vom Platz her nur begrenzten Raum haben und nicht einfach eine Wand einreißen können oder so.
Eine Wand?
Wer so beengt ist, dass er keine 10cm Puffer nach links und rechts hat, der muss mMn woanders anfangen, als beim Verhältnis.
Ich sehe daher beim besten Willen keinen Markt, maximal die alten Auflösungen von 1920x1200, wie bei diesen Produkten.
Ergänzung ()

Runaway-Fan schrieb:
Du scheinst sehr unempfindlich zu sein, wenn es um Skalierungen geht, oder du hast einen Monitor mir überdurchschnittlichere ppi.
Nativ gibts weiterhin. Höhere ppi gibts als Zusatz für jene, die mehr Inhalt auf dem Platz sehen wollen.
Die Unschärfe bei Skalierung hängt in erster Linie vom Betriebssystem ab, wie er die Ausgabe skaliert bekommt. Da sollte man nicht alles in einen Topf werfen. Ich habe mit macOS keine Probleme. Unter Windows 10 nutze ich 200%. Linux nutze ich zwar zum Programmieren, aber nur am nativen MacBook Display, hab dazu also keine Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
CPU-Bastler schrieb:
das Teil war technisch identisch

Das halte ich bis zum Beweis des Gegenteils für ein Märchen. Ja, auch Markenhersteller nehmen Aufträge über billigere Ware an, das ist bekannt. Dann sind aber auch die Zutaten billiger. Nur weil ein Produkt auf dem Gelände eines Markenherstellers produziert wurde, ist es nicht gleich identisch.
 
Vom Band laufen Geräte mit identischem Innenleben. Geräte die innerhalb eine bestimmten Spezifikation liegen werden als Marke verkauft, andere als Noname-Ware.
Mein EIZO-Monitor hatte eine Trinitron-Röhre und wurd auch unter dem Label SUN und SG verkauft.
 
CPU-Bastler schrieb:
Mein EIZO-Monitor hatte eine Trinitron-Röhre
Die Zeit der Röhrenmonitore ist schon ewig her.
Auch EIZO hat etwas schwächere Modelle, wo sich Top-Produkte außerhalb der Spezifikation (für das Topmodell) noch verwerten lassen.

Und wenn irgendein Discounter bei irgendeinem Markenhersteller eine Charge Produkte bestellt, wird diese Charge genau nach den Kostenvorgaben des Discounters gefertigt, sprich: billig. You get what you pay for.
Sie kann 10x aus dem gleichen Werk stammen, es ist nicht die gleiche Qualität wie die Markenware, wirtschaftlich geht sowas auch gar nicht (Ausnahmen aus Überproduktion mag es geben).
 
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