News Electronic Arts senkt Umsatzprognose

C3rone schrieb:
Und? Was ist an raiden usw. schlecht? So läuft es nunmal in einem MMO. Ich habe auch erst 6 Monate Pause gemacht. Ist ja auch nicht schlimm. Mir hat die Arena bzw. PvP auch nicht gefallen, aber deswegen ist es trotzdem ein großes und für einige tolles Feature.
Raiden, schön und gut, aber zu welchem Preis? Der Zeitaufwand fürs Farmen ist zu groß und immer nur dieselben Instanzen und Raidinis abzufarmen, nervt auf die Dauer. Frisch 80 machten die Heroinis, Naxxramas, Sartharion und Malygos noch Spaß, Ulduar auch noch, aber mit PdK wurde es langweilig.


In anderen Spielen gibt es keine GM. Es gibt keinen Itemtausch. Es gibt keine Wiederherstellung für gelöschte und gehackte Accounts.
DAS ist Service. Den man nicht mal bezahlt. Das sollte man würdigen.
Probleme nach Patches hatte ich nie. Halt neue Addons ziehen, aber gut, die sind ja nicht Spielbestandteil.
Und verlängerte Wartungsarbeiten? Was solls. Gibt teilweise sogar Freetime dafür
Den Service bezahlt man nicht? Ach ja, stimmt, die 13 Euro im Monat mal X Millionen Accounts, was ist das schon? Freie Spielzeit gab es höchstens, wenn die Server 2 oder 3 Tage instabil waren und das Forum voll mit Beschwerden war.
Bei Guild Wars dagegen bezahlt man das Spiel bzw. Add-On 1 x, es gibt keine monatlichen Kosten.


Und was kann Blizzard für eure Unfähigkeit, vernünftige Rechner an den Start zu bringen? Ist es Blizzards Schuld, dass ihr euch eine offensichtlich ziemlich miese Gilde rausgesucht habt?
Ist schon merkwürdig, dass es mit meinem A64 3000+ mit 2 GB und Radeon HD 2600 XT in 10er Raids keinerlei Probleme gab, in 25ern dagegen schon. Selbst auf dem A64 X2 6000+ mit Radeon HD 3600 meiner Freundin bricht die Framerate in 25ern teilweise unter 10 fps ein, bei einem Heiler nicht ganz optimal. Mein Phenom II X3 720 mit 4 GB und GTS 250 1 GB ist teilweise auf unter 15 fps eingebrochen, bei Ony 25 mit den ganzen Adds war es sogar noch schlimmer. Und selbst ein Gildenkollege mit seinem niegelnagelneuen Core 2 Quad 2,8 GHz und GTX 260 hat sich über die Framerate beschwert.

Zur Gildenproblematik: Da es auf unserem Realm mit erfolgreichen Raidgilden dünn aussieht, hatten wir uns oft Gedanken über einen Realmwechsel gemacht, aber der Charaktertransfer für 2 (Accounts) x 4 Charaktere ist doch ein ganz klein wenig zu teuer.


Das ist ja auch kein MMO (leider). Ich meine, was für ein Problem hast du genau?

Ich denke, du hast einfach völlig falsche Erwartungen und Vorstellungen!
Und das ist auch gut so, mit MMOs bin ich durch.

Völlig falsche Erwartungen? Ich habe das Spiel lange genug gespielt, um mitreden zu können. Ich habe ganz einfach den Eindruck, dass die Mehrheit der Spieler, die die Bedeutung des Wortes Sozialverhalten kennen, schon lange weg sind. Somit wurde es für uns auch Zeit.


*hust* Ach ja, zum eigentlichen Thema: EA boykottiere ich seit Jahren. Mein letztes EA-Spiel dürfte NFSU2 gewesen sein.

Edit: So, nochmal zum Thema Blizzard-Support: Merkwürdig, dass es zu BC-Zeiten allerhöchstens eine Stunde dauerte, bis ein Ticket bearbeitet war, zu WotLK nicht unter 3 Stunden bis hin zu einem Tag. Im Forum gab es bei Problemen allerhöchstens mal einen Bluepost mit "Das Problem ist uns bekannt, wir arbeiten daran."(sinngemäß). Selbst ruhige Gemüter haben im TS schon mal die Geduld verloren. Irgendwie müsst ihr einen anderen Support kennengelernt haben als ich. ;)
 
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Lightning58 schrieb:
Oh man.. hier sind anscheint wieder einige Leute unterwegs, die noch nix in Ihrem Leben gearbeitet haben. Die nichts zu würdigen wissen und wieder nur nach plappern was sie irgendwo, irgendwann und von irgendwem mal gehört haben. Traurig...

Ganz im Gegenteil! Ein rational denkender Mensch schaut immer was er für sein hart erarbeitetes Geld bekommt. Als potenzieller EA Kunde komme ich mir nur noch verarscht vor. Dieser Firma(ja es sind auch "unschuldige" Mitarbeiter dort) gebe ich bestimmt nicht mein Geld für deren minderwertige Produkte. Und die so genannten AAA-Tittel die sehr hohe kosten bei der Produktion verursachen sind nichts anderes als Hollywood-blockbuster oder Fastfood. Ein mal fressen und vergessen.

EA kann nur dann am Markt überleben, wenn sie wieder nach der Devise "Qualität statt Quantität" handeln. Sonst wird es nur noch schlimmer.

EDIT: @655321 Blizzard/Activision bietet nicht nur hochwertige, umfangreiche, langzeitmotivierende Spiele an, sondern auch hervorragenden Support!
 
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Sie haben ja ihre Vertriebswege erweitert und man kann mitlerweile den content komplett online runterladen und auf den Erwerb von Digitalen Datenträgern verzichten.
Das Problem hierbei ist das die Preise sich nicht ändern, auch wenn die erbrachte Leistung weniger wird. Wenn ich eine DVD kaufe mit dem Spiel und einer Seriennummer kann ich dieses später weiterverkaufen oder an einen Freund ausleihen wenn ich möchte, bei Downloadvarianten geht das nicht da man dann gleich den gesammten Account mitverkaufen muss oder verleiht, ich habe mehrere Spiele in meinem EA-Account kann diese also nicht weiterverwerten.

Was die Qualität der Spiele angeht muss ich mal eine Lanze für EA brechen Dragon Age ist für mich seid Knights of the old Republic das beste Spiel und ich habe es mit Genuß und Freuden durchgespielt auf mehreren Wegen um die vielen Facetten des Spiels kennen zu lernen.
 
655321 schrieb:
Den Service bezahlt man nicht? Ach ja, stimmt, die 13 Euro im Monat mal X Millionen Accounts, was ist das schon? Freie Spielzeit gab es höchstens, wenn die Server 2 oder 3 Tage instabil waren und das Forum voll mit Beschwerden war.
Bei Guild Wars dagegen bezahlt man das Spiel bzw. Add-On 1 x, es gibt keine monatlichen Kosten.

Nein, den Service bezahlt man nicht. 13 Euro kostet auch nur das 1 Monat-Abo in Deutschland, über die Hälfte der Spieler in Asien zahlt weit weniger und nach genutzten Stunden.

Was genau in den 13 Euro enthalten ist, kannst du in den AGB nachlesen. Aber nochmal deutlich: Der GM Service gehört dazu nicht!

"Ist schon merkwürdig, dass es mit meinem A64 3000+ mit 2 GB und Radeon HD 2600 XT in 10er Raids keinerlei Probleme gab, in 25ern dagegen schon. Selbst auf dem A64 X2 6000+ mit Radeon HD 3600 meiner Freundin bricht die Framerate in 25ern teilweise unter 10 fps ein, bei einem Heiler nicht ganz optimal. Mein Phenom II X3 720 mit 4 GB und GTS 250 1 GB ist teilweise auf unter 15 fps eingebrochen, bei Ony 25 mit den ganzen Adds war es sogar noch schlimmer. Und selbst ein Gildenkollege mit seinem niegelnagelneuen Core 2 Quad 2,8 GHz und GTX 260 hat sich über die Framerate beschwert."

Ja, wie gesagt, vernünftige Rechner anschaffen. Auf meinem A64 3000+ lief schon BC ohne AddOns nicht mehr flüssig, gerade mit vollen Details braucht WoW bei vielen sichtbaren Spielern sehr viel Leistung.
Das ist aber am Ende auch nicht Blizzards Schuld, denn auf niedrigen Details läuft es selbst auf einem 2000+ mit 768MB und x800XT noch spielbar.

Zur Gildenproblematik: Da es auf unserem Realm mit erfolgreichen Raidgilden dünn aussieht, hatten wir uns oft Gedanken über einen Realmwechsel gemacht, aber der Charaktertransfer für 2 (Accounts) x 4 Charaktere ist doch ein ganz klein wenig zu teuer.

So einen Realm/Fraktions/wasweißich-Wechsel bot vor WoW kein Spiel an. Erst durch WoW wurden Dinge wie GM Service und solche Zusatzleistungen bei vielen MMO eingeführt.
Wenn dir 80€ für ein Hobby zu viel sind, mag ich besser nicht wissen, was deine anderen Hobbys so sind. Alleine für Bücher gebe ich im Monat mehr aus...

Völlig falsche Erwartungen? Ich habe das Spiel lange genug gespielt, um mitreden zu können. Ich habe ganz einfach den Eindruck, dass die Mehrheit der Spieler, die die Bedeutung des Wortes Sozialverhalten kennen, schon lange weg sind. Somit wurde es für uns auch Zeit.

Etwas lange spielen heißt nicht, dass man auch das Konzept verstanden hat. Das du damit gewisse Probleme hast, zeigen deine bisherigen Postings. Das ist ja auch kein Angriff gegen dich, aber wenn du ernsthaft MMO mit Singleplayer-Spielen vergleichst oder nach über 3 Jahren mit "aber bei Spiel X muss ich auch nicht monatlich zahlen" kommst, dann hast du halt von Anfang an das Prinzip nicht durchdringen.

Edit: So, nochmal zum Thema Blizzard-Support: Merkwürdig, dass es zu BC-Zeiten allerhöchstens eine Stunde dauerte, bis ein Ticket bearbeitet war, zu WotLK nicht unter 3 Stunden bis hin zu einem Tag. Im Forum gab es bei Problemen allerhöchstens mal einen Bluepost mit "Das Problem ist uns bekannt, wir arbeiten daran."(sinngemäß). Selbst ruhige Gemüter haben im TS schon mal die Geduld verloren. Irgendwie müsst ihr einen anderen Support kennengelernt haben als ich. ;)

Die Beantwortungszeit war schon immer Schwankend. Zu Classic haben Tickets manchmal 3-4 Tage gebraucht (Anfangszeit mal komplett weggelassen), manchmal auch nur wenige Minuten. Zu BC war es genau so. Ist halt immer abhängig davon, was für Richtlinien es gibt, ob es einen Patch gab etc.

Was den Support zu BC ein wenig gekillt hat war, dass plötzlich auch viele Casuals Instanzen und Raids gegangen sind. Folglich mussten damit einhergehende Probleme behoben werden - Itemumverteilung, falsche ID Zuweisung, Steckenbleiben, Boss XY macht irgendwas nicht usw.

Ich habe btw auch bei WotLK durchaus viele sofortige Ticketantworten gehabt, während es auch mal einen Tag gedauert hat.



An sich mag ich das Thema jetzt in diesem Thread aber beenden, da es doch ziemlich Off-Topic geworden ist. Falls du dich noch weiter mitteilen magst, schreib mir bitte eine PM, danke.
 
ich denke mal das EA aus dem Gröbsten raus ist. Außerdem finde ich EA wesentlich sympatischer als ActivisionBlizzard, wenn ich nur mal an die "Uncut" Preesemitteilung über Modern Warfare 2 erinnern darf. :mad:
Ich zumindest hatte in letzter Zeit sehr schöne Games von EA gekauft (Crysis, Mirror's Edge, Dead Space, FIFA 10)und auch die kommenden Spiele können sich durchaus sehen lassen: Dante's Inferno, Dead Space 2, Medal of Honor, ...

Und an alle die EA immer schlecht machen -> einfach keine Spiele mehr von denen kaufen UND dann bitte auch keine Raupkopien installieren!! :D Spielt doch alle lieber euer "tolles" WoW...
 
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Ich werde mir nie wieder ein EA-Spiel kaufen bzw. erst eine Raubkopie irgendwoher besorgen und testen, damit mir nicht wieder so etwas passiert: Als Linkshänder bin ich auf eine freie Konfiguration der Tastenbelegung in Spielen angewiesen, es war schon immer normal am PC die Tasten frei belegen zu können... bis EA kam. Als ich mir vor kurzem das Spiel EA Dead Space und TB Underworld kaufte, ahnte ich nicht was für ein Scheissdreck auf mich zu kam: Eine total verhunzte Steuerung (Missratene Konsolenportierung) und zu allem Überfluss schreibt EA vor, welche Tasten ich für die Bewegung der Spielfiguren nutzen darf und welche nicht (keine Nutzung der Pfeiltasten z.B.). Diese Spiele sind deswegen für mich absolut unspielbar, eine Rückgabe ist trotzdem nicht möglich.
EA steht für miese und billige Konsolenportierungen und will nur unser bestes, und das ist unser Geld, Service, Patches etc. darf man von EA nicht erwarten und Geld zurück gibt es auch nicht. Nebenbei versucht EA PC-Spieler zu Konsolen-Spielern umzuerziehen indem sie dafür sorgen, dass deren portierten Spiele sich nur mit nem Xbox-Gamepad vernünftig spielen lassen und verbieten gleichzeitig eine freie Belegung der PC-Tasten.
EA steht auch für den Aufkauf von unzähligen Spieleschmieden (Bullfrog, ich weine!!!), die anschließend in der Versenkung verschwinden. EA ist eine Heuschrecke in meinen Augen, nicht mehr und nicht weniger.
 
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@Cairol III
leider hast du in jedem punkt recht. vor allem, wieviele gute spieleschmieden EA vernichtet hat.

das waren noch zeiten, als es ne ganze reihe kleiner spieleschmieden gab, die um ihre kunden mit qualität und spielspass kämpften. heute wird mit marketing, und graphisch schönen screenshots gelockt, aber bekommen tut man fast immer ne leere wundertüte.

aber für die heutige generation ist das ja ok, denn sie kennt ja nichts anderes.
 
Dese schrieb:
aber für die heutige generation ist das ja ok, denn sie kennt ja nichts anderes.
Ja im gegensatz zum damaligen Powerglove usw. Schau dir mal den Angry Videogame Nerd an, der zeigt dir was es für eine masse an nicht nur schlechten sondern absolut unspielbaren Spielen gab.
Was für ein Schwachsinn. Zur damaligen Zeit war nicht mal Nintendo, Capcom und Konami ein garant für gute Spiele, selbst die haben eine menge scheiße produziert und wieviele klassiker kennst du die nicht von diesen drei entwicklern sind, und wieviele der kleinen entwicklerstudios haben überlebt wenn sie nicht von einem großen publisher übernommen wurden? Keine. Ein Publisher wie EA gibt kleinen Spielschmieden die Sicherheit auch mal einen fehlgriff machen zu können
Ist dir eigentlich klar das 2007 oder 2008 (weiß nicht mehr welches es war) für eine menge marktforscher und Spielemagazine zu den besten Jahren für die Spielindustrie überhaupt gilt durch die allgemeine Qualität der Spiele und der masse an guten Spielen?
 
oh, natürlich gab es auch früher ne masse an schlechten spielen. aber ich fand jedes jahr ne menge gute. jetzt nicht mehr. wenn cih ein spielbares (d.h. eines, dass mich zum zu ende spielen begeistert) spiel pro jahr finde, dann jubele ich mittlerweile.

edit: marktforscher. ist dir klar, dass das genau meine aussage bestätigt? die ansprüche der spieler sind gewaltig gesunken. was da in der studie rauskommt ist, wie beliebt die spiele sind. aber das hat NULL aussagekraft darüber wie gut sie sind. denn das hängt noch von den ansprüchen der derzeitigen spieler ab.
 
NA dann liegt das vieleicht an dir. Vieleicht hast du dich zu sehr geändert. Denn durch Xbox live, Psn und Virtual Console/WiiWare gibt es eine menge Spiele mit Nostalgiefaktor oder nachfolger zu sehr guten alten Spielen oder ganz neue Serien die mit alten tugenden wie Schwierigkeitsgrad usw im Kopf und im Herz entwickelt wurden und ich wüsste nicht was an den normalen Veröffentlichungen groß auszusetzen wäre.
Was fehlt dir in der jetzigen Zeit was du früher hattest?
 
nö, an mir leigt es nicht, da ich nicht wenige der alten spiele hin und wieder sogar heute noch geniesse, aus mangel an neuen alternativen. heutige spiele sind überwiegend simple, einfallslos sehr kurz und blendwerk. es gibt ausnahmen, aber deren anzahl nimmt ab.

so sehe ich das nunmal. ich finde kaum noch was, was mir spass macht oder ich zu ende spielen will. und wenn dann mal was dabei ist, dann ist es so kurz, wie bei manch früheren spiel grad mal der trainingslevel war (absichltich übertrieben).

p.s. es geht nicht um den nostalgiefaktor!
 
Dese schrieb:
nö, an mir leigt es nicht, da ich nicht wenige der alten spiele hin und wieder sogar heute noch geniesse, aus mangel an neuen alternativen. heutige spiele sind überwiegend simple, einfallslos sehr kurz und blendwerk. es gibt ausnahmen, aber deren anzahl nimmt ab.

so sehe ich das nunmal. ich finde kaum noch was, was mir spass macht oder ich zu ende spielen will. und wenn dann mal was dabei ist, dann ist es so kurz, wie bei manch früheren spiel grad mal der trainingslevel war (absichltich übertrieben).

p.s. es geht nicht um den nostalgiefaktor!

Dann solltest du vieleicht mehr in die Indiescene wechseln. Dort gibt es ständig innovation, tolle komplexe ideen usw. Mit sehr kurz hast du schon recht, die Spielzeit ist wesentlich kürzer als damals, dafür gibt es allerdings auch Multyplayer wovon ich persöhnlich aber kein Fan bin. Und was du mit blendwerk meinst weiss ich nicht, denn gerade damals als es keine Spielemagazne und kein Internet gab waren Spiele blendwerke, dort endstand das ganze Filmlizenz debakel weil alle einen großen namen auf ihrem Spiel wollten, denn das war wichtiger für die kaufzahlen als ein gutes Spiel während man heutzutage die Spielemagazine überzeugen muss weil kids sppiele nur ab 8 von 10 Wertungspunkten kaufen.

Naja ich will dich gar nicht bekehren aber ich wehre mich dagegen wenn jemand sagt das früher alles besser war und sie in der heutigen Zeit aufgrund der Qualität der Spiele nicht mehr Spielen wollen, denn wir leben in der wohl besten Zeit für Spieler bisher mit der riesigen bewegung hin zu 2d und Nostalgie Spielen, der immer mehr an die öffentlichkeit gelangenden indieszene bis hin zu Kinderzimmerproductions und einem Qualitätsstandart in fullprice titeln von dem man damals nur träumen konnte.
 
ich hab nicht gesagt früher war alles besser, ich sagte früher gab es für mich spielenswerte spiele. heute immer weniger.

ich spreche von einer entwicklung, einer für mich katastrophalen entwicklung. für die kunden allerdings nicht, da kunden immer neugeobren werden und damit in die bestehende entwicklung hinein.

im übrigen sieht man eine versimplifizierung nicht nur in der spielebranche. eine verdummungsnetwicklung zeichnet sich in verschiedensten gesellschaftlichen bereichen ab. und ist auch historisch nichts ungewöhnlihces.
 
Wenn man die ersten Seiten hier überfliegt, sieht man wie stark EA mittlerweile polarisiert...

Die Einen schreien Boykott, Verdammung, Abzocke etc. und die andere Hälfte ruft zur Mäßigung auf. Das ist ein ziemliches ödes Ping-Pong...

Auch wenn ich nicht mit allem D'accord bin was EA tut, so haben Sie doch eine maßgebende Stellung im Games-Markt und der Abbau von Arbeitsplätzen ist immer sehr bedenklich.

Natürlich muss sich das Management Fragen, ob Sie die richtige "Expansions"-Strategie gewählt haben, oder ob neue Konzepte gefordert sind. Dass Beispiel Quelle und andere gesunkene Größen sollten mahnende Beispiele für die Entscheider sein...in diesem Sinne wünsche ich den Verantwortlichen Weitsicht im Sinne des Kunden (also unserem) innovative Produkte anzubieten...

*nachtret* ein Fifa für den PC "neu" entwickelt würde sicherlich 2-3 Menschen freuen :lol:
 
Dese schrieb:
ich hab nicht gesagt früher war alles besser, ich sagte früher gab es für mich spielenswerte spiele. heute immer weniger.

ich spreche von einer entwicklung, einer für mich katastrophalen entwicklung. für die kunden allerdings nicht, da kunden immer neugeobren werden und damit in die bestehende entwicklung hinein.

im übrigen sieht man eine versimplifizierung nicht nur in der spielebranche. eine verdummungsnetwicklung zeichnet sich in verschiedensten gesellschaftlichen bereichen ab. und ist auch historisch nichts ungewöhnlihces.

Wo uist das denn historisch nicht ungewöhnlich? Ging es denn bis das Internet kam nicht immer vorran? Erst heute wo Informationen so leicht zugägnlich sind ist Wissen obsolet geworden, zumindest soweit ich weiß.
Und wo ist es denn eine katastrophale entwicklung? Ich bin mir sicher du hast nicht alle 100 (oder wqieviele es gibt) MEga Man titel gespielt. Ich bin mir sicher du konntest oder hast dir zumindest damals keinen Neo Geo geleistet. Heutzutage kannst du all diese Spiele spielen plus die neuen die herauskommen wie Mega Man 9 oder das schon angekündigte Mega Man 10. Remakes von bionic Commando, Mario, Castlevania und neuen Teilen dieser Serien. All die Japanischen Final Fantasys die weder in Amerika noch Europa herauskamen und die Arcade Metal Gear teile. In der Indieszene gibt es Remakes und Neuauflagen alter Serien von Fans entwickelt. Ich habe vor 3 Jahren ein Mario spielepaket mit über 300 Spielen die mit der Super Mario World engine von Fans entwiuckelt worden sind mit unglaublichen Schwirigkeitsgraden.
Und wenn du ei den Schwirigkeits grad von fullprice titeln hochschraubst sind diese auch kniffliger, denn damalige Spiele nahmen ihre lange Spielzeit auch vor allem durch diesen hohen Schwierigkeitsgrad durch den man viel länger an ein und der selben Stelle hing.
Meiner meinung nach ist das gar keine Ansichtssache, das ist einfache mathematik. Wir haben alles was wir damals hatten, aber 10 mal zugägnlicher dank internet und den onlinespieleplattformen wie Virtual Console Xbox live usw.
Alte Spielideen und tugenden werden, durch fleißige Liebhaber und großartigen Entwicklern wie Capcom und Nintendo die all ihren alten Serien neue auflagen und Remakes geben, weitergeführt.
Wir haben riesige Innovation durch die Indiescene und Entwicklerstudios die immer wieder neues probieren, wie Valve, 2k und Capcom die alte ideen mit neuster Technik ein ganz neues Gefühl geben. Und wir haben die Mainstreamspiele die zwar häufig kurzweilig aber eigentlich so gut wie immer garantierte qualität bieten.
Und ich fang an mich zu wiederholen
 
Zuletzt bearbeitet:
nein, in der gesammten historie der menscheit ist es nach einem anfänglichen aufschwung nach einer neugründung immer gesellschaftlich langsam bergab gegangen. dann kam ne revolution oder ein krieg und räumte mal ordentlich auf und es ging von vorne los.

wenn was neues gegründet wird sind viele enthusiasten und creative köpfe dabei. wenn sich etwas etabliert hat fängt das ausschlachten an, mit so wenig aufwand und kreativität wie möglich. das ist bisher nunmal der lauf der dinge.

und die konsumenten? bei denen läuft was ähnliches ab. was früher an komplexität und schwierigkeitsgrad bei interaktiver kost beliebt war, wird heute zunehmend verpöhnt. man will sich mit wenigen klicks nur stupide beriseln lassen. immer weniger anspruch. sieht man auch an der entwicklung des tv-programms. ist ja nicht nur bei games so.

diese entwicklung ist gesellschaftspolitisch einfach nicht zu übersehen und das schon in der weiten weiten vergangenheit.
 
Dese schrieb:
nein,

diese entwicklung ist gesellschaftspolitisch einfach nicht zu übersehen und das schon in der weiten weiten vergangenheit.

Stimme dir zu. Was wird heute noch gelauncht? Half Life 9 1/2? Call of Duty 321,5? "Crysis 4, erleben sie das Abenteuer aus Crysis 1, jetzt aus der Perespektive eines Nordkoreaners"?

Mal davon agesehen, bot das Spiel Unreal 1 mehr Story und Abwechslung, als fast alle heutigen Shooter zusammen.

Auf dem PC-Spielemarkt sieht es düster aus, wer nicht gerade online aktiv ist, sollte sich wirklich überlegen eine Konsole zuzulegen (Sofern er sich wirklich diese beschissene Steuerung mit nem Gamepad in einem Shooter antun will). Miese (EA) Konsolen Portierungen werden als Blockbuster in gekauften PC-Spielemagazinen gefeiert. Es gibt zwar ein paar Perlen auf dem PC, wer aber nicht auf Kriegsspiele (in unzähligen Fortsetzungen neu aufgelegt) steht, hat nicht mehr viel Auswahl. Die Zeiten, als es echte Simulationen gab sind auch längst Geschichte. Es gibt ja nicht einmal ein echtes Rallyspiel mehr, Dirt ist wie Grid, nichts halbes und nichts rechtes, hier wurde versucht die breite Masse anzusprechen, gähn.
Aber was soll's: Zur Zeit spiele ich eh nur noch online Left 4 Dead, habe zwar einen Haufen anderer Spiele, aber die liegen ungenutzt in der Ecke rum und gammeln vor sich hin. Besonders dieser EA-Schrott. In Zukunft überlege ich es mir drei mal, ob ich überhaupt noch etwas kaufe. EA kaufe ich aus Prinzip nicht mehr und wenn sie alle Spieleschmieden aufkaufen sollten, suche ich mir ein neues Hobby.
 
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C3rone schrieb:
Nein, den Service bezahlt man nicht. 13 Euro kostet auch nur das 1 Monat-Abo in Deutschland, über die Hälfte der Spieler in Asien zahlt weit weniger und nach genutzten Stunden.

Was genau in den 13 Euro enthalten ist, kannst du in den AGB nachlesen. Aber nochmal deutlich: Der GM Service gehört dazu nicht!
Eigentlich interessiert es mich nicht die Bohne, wie Blizzard was finanziert, fest steht aber: sie machen damit reichlich Gewinn!

Ja, wie gesagt, vernünftige Rechner anschaffen. Auf meinem A64 3000+ lief schon BC ohne AddOns nicht mehr flüssig, gerade mit vollen Details braucht WoW bei vielen sichtbaren Spielern sehr viel Leistung.
Das ist aber am Ende auch nicht Blizzards Schuld, denn auf niedrigen Details läuft es selbst auf einem 2000+ mit 768MB und x800XT noch spielbar.
Vernünftige Rechner? Ja was ist denn bei dir ein vernünftiger Rechner? Ein Phenom II X3 720 mit 4 GB RAM und GTS 250 ja offenbar nicht. Vielleicht ein kompressorgekühlter übertakteter Core i7 mit 5 GHz und 3 GTX 280? So langsam wirds lächerlich. Im übrigen hat nicht jeder unbegrenzt finanzielle Mittel.

So einen Realm/Fraktions/wasweißich-Wechsel bot vor WoW kein Spiel an. Erst durch WoW wurden Dinge wie GM Service und solche Zusatzleistungen bei vielen MMO eingeführt.
Wenn dir 80€ für ein Hobby zu viel sind, mag ich besser nicht wissen, was deine anderen Hobbys so sind. Alleine für Bücher gebe ich im Monat mehr aus...
Rechnen ist nicht deine Stärke, oder? Ich schrieb 2 Accounts x 4 Charaktere, das macht bei mir 8 x 20 € = 160 € für uns beide. Und welche Gegenleistung gibt es dafür? Für das Geld kaufe ich mir lieber Hardware. Und Hobbies kann ich mir nicht leisten bei dem Hungerlohn.

Etwas lange spielen heißt nicht, dass man auch das Konzept verstanden hat. Das du damit gewisse Probleme hast, zeigen deine bisherigen Postings. Das ist ja auch kein Angriff gegen dich, aber wenn du ernsthaft MMO mit Singleplayer-Spielen vergleichst oder nach über 3 Jahren mit "aber bei Spiel X muss ich auch nicht monatlich zahlen" kommst, dann hast du halt von Anfang an das Prinzip nicht durchdringen.
Du willst mir erzählen, dass ich das Konzept dieses unheimlich geistreichen Spiels nicht verstanden habe? Gewinnmaximierung und möglichst viel Beschäftigung des Spielers, bis dieser kein RL mehr hat, ansonsten kann ich dahinter keinen Sinn erkennen. Und bei Singleplayerspielen kann ich entspannen, habe meine Ruhe und bin niemandem Rechenschaft schuldig, wenn mal das RL dazwischen kommt. Es ist ja auch nicht so, dass ich gar nicht mehr online spiele, aber bei UT3, CS:S usw. habe ich keinerlei Zwänge. Ich komme und gehe, wann es mir passt.

Die Beantwortungszeit war schon immer Schwankend. Zu Classic haben Tickets manchmal 3-4 Tage gebraucht (Anfangszeit mal komplett weggelassen), manchmal auch nur wenige Minuten. Zu BC war es genau so. Ist halt immer abhängig davon, was für Richtlinien es gibt, ob es einen Patch gab etc.
Mit WotLK ist die Wartezeit definitiv gestiegen.

Was den Support zu BC ein wenig gekillt hat war, dass plötzlich auch viele Casuals Instanzen und Raids gegangen sind. Folglich mussten damit einhergehende Probleme behoben werden - Itemumverteilung, falsche ID Zuweisung, Steckenbleiben, Boss XY macht irgendwas nicht usw.
Selbst seitdem Items für eine gewisse Zeit getauscht werden können, sieht es kein bisschen besser aus. Ist mir aber auch mittlerweile egal, weil ich zum Glück seit 3 Monaten aufgehört habe.

Ich habe btw auch bei WotLK durchaus viele sofortige Ticketantworten gehabt, während es auch mal einen Tag gedauert hat.
Mir kamen aus meinem recht großen Bekanntenkreis immer elends lange Wartezeiten zu Ohren, z.B. um 0:30 Uhr: "Mist, ich will ins Bett, habe seit 17:00 Uhr ein Ticket offen!".

An sich mag ich das Thema jetzt in diesem Thread aber beenden, da es doch ziemlich Off-Topic geworden ist. Falls du dich noch weiter mitteilen magst, schreib mir bitte eine PM, danke.
Ebenso. Bin auch raus, aber das musste ich noch loswerden. ;)
 
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Ich seh das ganze anders herum. Wenn etwas neues gegründet wird wird soviel mist davon und dafür auf den Markt geschmissen wie nur geht, erst wenn langsam das frische an dem Produkt verflogen ist muss man anfangen mit kreativität zu überzeugen. Gerade in der Spieleindustrie war das schon immer so. Zuerst beginnt die Grafikschlacht und wenn dann langsam das Limit erreicht ist konzentrieren sich die Entwickler mehr auf den Inhalt.

Und genau so war es in der historie. Das hat nichts mit Gesselschaftlichem aufschwung zu tun. Im gegenteil. gerade Revolutionen sind doch die Konsequenz aus Weiterentwicklung, der Kampf zwischen dennen die vorran woillen und dennen die sie zurückhalten wollen. Revolution ensteht im höhepunkt der Gesselschaft bevor man dann verluste zählt und nach dem ende des ganzen überhaupt erstmal die grundlagen wieder aufbauen muss um dann wieder weiter vorran zu kommen.

Und du redest immer von Schwirigkeitsgrad und kopmplexität in der damaligen Zeit wo ich dir doch einige Beispiele dagegen gennant habe auf die du gar nicht eingehst.
Natürlich hast du recht wenn du dich einzig auf die full price titel beziehst, aber die Spielindustrie ist soviel größer als das. Und auch der Schwirigkeitsgrad wird ja nun langsam aber sicher auch in der Mainstreamsparte wieder angehoben.
 
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