News Elektrischer Kombi: VW startet Verkauf des ID.7 Tourer ab 50.035 Euro inkl. Rabatt

der einstiegspreis ist jetzt nicht sonderlich erschreckend... vielmehr besteht das problem dass die leasingraten für e-autos extrem steigen. das auto sieht aus wie ein netter opel :D

gerade aufgrund der steigenden leasingraten, auch für gewerbekunden, wird es bei mir im februar 25 wieder ein verbrenner werden. für das gleiche geld kriege ich locker einen neuen c43 amg oder einen neuen audi tt rs. einer der beiden wirds dann werden. ich finds schade, dass es sich so entwickelt, ich war und bin mit meinem EV sehr zufrieden.
Ergänzung ()

Stimpanse schrieb:
was genau ist an einem Allrad denn so doll?
nie wieder ohne allrad. du hast einfach immer traktion, das merkt man sogar schon meilenweit bei nasser fahrbahn.
Ergänzung ()

Stimpanse schrieb:
ich erkenne beim Fahren weder ob ich Frontantrieb, Heckantrieb oder Allrad-Auto fahre
das merkt man schon im lenkrad beim gasgeben, welche antriebsart du hast.
 
Ein C43 AMG kostet aktuell 1.300 Euro pro Monat, hatte im Dezember ein aktuelles Angebot auf dem Tisch, da man mir keine Alternative zum AMG in der E-Klasse den ich jetzt fahre anbieten konnte. Wenn ich den C63 genommen hätte, wären wir bei über 2.000 Euro im Monat gewesen. Ich wünsche dir viel Spaß, aber verabschiede dich von dem Gedanken, dass du eine C-Klasse zum Preis vom id.7 bekommst, wenn dann ist die nackig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: doalwa und kuddlmuddl
M42 schrieb:
Wahnsinn, der Passat 3BG hat vor 20 Jahren die Hälfte gekostet, der Name Volkswagen ist nur noch Hohn..
Wenn man sich mal mit der Inflation auseinander setzt und 2004 mit 2024 anschaut, kostet der ID.7 im Grundpreis ziemlich genau das gleiche wie der Passat 3BG. Wenn der Name Volkswagen jetzt Hohn ist, dann war er das auch schon vor 20 Jahren.

DJMadMax schrieb:
Da zücken wir doch mal den Taschenrechner:

86 kWh / 6,85 = 12,55 kWh auf 100 Kilometer! :D

So, oder so ähnlich muss diese Verbrauchsangabe wohl bei VW entstanden sein.

Eins meiner großen Lebensziele ist, dass die Menschen endlich verstehen was ein Test-Zyklus ist.
  • den führt nicht Volkswagen nach ihren Kriterien durch
  • der ist nicht dafür gedacht den Realverbrauch abzubilden
  • der ist dafür gedacht, die Autos untereinander zu vergleichen, und das funktioniert sogar sehr gut
  • den Verbrauch kannst du auch real erreichen, wenn du nämlich exakt so wie im Zyklus fährst
Ferax schrieb:
Eine SUV oder Cross bietet heute das gleiche bei mehr Komfort.
Da hat das Marketing der Hersteller/Autohäuser ja super funktioniert.

Ein SUV bietet unter anderem:
  • höheres Gewicht
  • mehr Stirnfläche durch höheren Aufbau
  • schlechterer CW-Wert durch ungünstigere Form
  • bestenfalls gleich großer, aber oft weniger Kofferaum
  • höhere Ladekanten
  • höheren Preis
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Incanus, Strubbel99, Bengart und 6 andere
MasterWinne schrieb:
Wir haben ja seit ca 4 Jahren ne Ladesäule vorm Bürofenster. Im Umkreis von 4 km nur eine wo 2 PKWs laden können, und quasie mittem im Wohngebiet.

Da laden bis heute im Monat nur 3! eAutos abwechselnd. Also wenn sich das nich lohnt....
Was wohl der Grund ist, warum ihr aktuell nicht mehr Ladesäulen habt und die in Gegenden aufgestellt werden, wo eine höhere Auslastung ist. Ist ja nicht so, dass die Betreiber sehen können, wie stark die Auslastung ist und sich überlegen wo eine Säule Sinn macht (wenn sie nicht von der Gemeinde angefordert werden)

MasterWinne schrieb:
Mal Paar "Grusel"geschichten dazu...
Jetzt bin ich aber gespannt

MasterWinne schrieb:
Die Ladesäule streikt gerne, lässt sich nicht immer "Freischalten", mein Chef stand schon im strömenden Regen 20 min klitsch nass an der Säule, nix ging. Vor Wut hat er sein Handy gegen die Wand geschmissen 🙄
Das ist nix neues, dass ab und zu mal ne Säule Probleme macht. Dann fahr ich halt zur nächsten. Ist ja schon lange nicht mehr so, dass die Säulen Rosa Einhörner wären. Es gibt ein paar Marken an Säulen/Betreiber um die man einen Bogen macht (Allegro hat einen sehr schlechten Ruf, keine Ahnung ob sich da etwas gebessert hat), das weiß man nach so einer Erfahrung allerdings und ist danach kein Thema mehr.

MasterWinne schrieb:
Nen Smart, wo sich der Besitzer (Nachbar) dumm und dämlich ärgert, weil er den Schrott auf Rädern nicht los bekommt, Ersatzteile gibts wenn überhaupt noch unendlich teuer. Nach 3 Jahren musste schon der Akku neu, wäre fast der NP vom ganzen Smart gewesen...
Vor meinem jetzigen Kia hatte ich einen Smart geleased, um das Thema E-Auto auch mal praktisch zu testen. Der Smart hatte einen Listenpreis von fast 30k (Cabrio mit Vollausstattung). Die Winzbatterie im Smart kostet keine 3000€ als Ersatzteil. Jetzt kann man die typisch überzogenen Werkstattkosten mit nochmal 4000€ hypothetisch draufrechnen und wir sind noch nicht mal bei einem Drittel des Neupreises angekommen. Abgesehen davon wäre mir das mit 6 Jahren Garantie auf den Akku auch herzlich egal. Statistisch (siehe ADAC) hält der Akku lächerlich lang und auch von Versicherern wurde bemängelt, dass Werkstätten viel zu oft aus Unwissen völlig unnötig noch funktionsfähige Akkus austauschen, hier wird sich in den nächsten Jahren auch nochmal deutlich mehr KnowHow ansammeln und das Thema wesentlich relativieren.
Ich hatte meinen Smart 5 Monate vor Leasing Ende schon beim Mercedes Händler abgegeben, weil der Kia schon da war. Der Händler war natürlich nicht begeistert. Der Smart stand eine Woche im Ausstellungsraum für Gebrauchte und noch bevor der beim Aufbereiter war, oder inseriert war, rief mich der Händler an, dass der Smart verkauft wurde und damit mein Leasing Vertrag beendet werden kann. Gerade der E-Smart ist als Zweitwagen extrem beliebt.

MasterWinne schrieb:
ID 4 vom Chef (Privatfahrzeug).
Waren schon 2x über Nacht die Marder am Ladekabel. Kostenpunkt sollen über 5k gewesen sein, 2x neue Kabel und 1x Ladesteuerung die es beim "Kabelknappern" zerlegt hat. Wurde von der Versicherung nicht gedeckt. "Echte" Reichweite trotz Sparmodi grade mal die Hälfte, musste zwischendurch sogar auf Taxi switchen, um wichtige Termine zu überhaupt zu erreichen... Hat jetzt wieder nen Verbrenner, die neue Firmenkutsche ist auch einer.
Bei meinem Kia ist nicht alles eingepackt und wenn ich die Motorhaube aufmache schaut mich vom Ladestecker (Nasenlader) das im Schutzrohr verlegte Ladekabel an. Das Schutzrohr ist ein Kunststoffrohr mit Metalgeflecht. Da muß der Marder schon Bolzenschneider Zähne haben um durch das Rohr an das Kabel zu kommen. Würde mich bei VW allerdings nicht wundern, wenn die so etwas nicht verbauen, die sparen seit Jahren die Qualität zu grunde, während andere Marken die in der Qualität mittlerweile überholt haben.
Wenn ich nach Preis-/Leistung schaue ist VW schon lange raus und auch Skoda wird immer uninteressanter.

MasterWinne schrieb:
Bei den EK- Preisen und Haltekosten rechnet sich sowas selbst bei vielfahrern nicht, und wenn der Akku kommt gleicht das einem wirtschaftlichem Totalschaden.
Ich habe hier einen 10 Jahre alten Golf 7 mit 1,4liter TSI Motor (140PS) als Vergleich stehen.
Der braucht seine 6,1 Liter Benzin, sind bei 1,65€ rund 10€
Mein Kia braucht 18,9kWh (das ist ein Mittel über 3 Winter und 2 Sommer, die ich beim Stromzähler für meine Wallbox sehe. Das ist inklusive Ladeverluste der Wallbox und Spielereien, wie Vorheizen)
Das sind bei aktuell 0,28 Cent, was ich aktuell bezahle, 5,30€
Das ist fast die Hälfte. Steuern sind 10 Jahre frei, kommen aber mit 1,8 Tonnen in etwa gleich (~100€) zu dem Benziner jetzt.
Versicherung ist dieselbe Klasse und gleich
Allerdings bekomme ich aktuell jährlich 300€ für den CO2 Ablasshandel
Bei 10tkm Fahrleistung sind das im Jahr
Da stehen bei mir rund 600€ laufende Kosten E-Auto gegen rund 1450€ beim Benziner, nach einem Jahr gegenüber.
Ein Diesel würde irgendwo dazwischen liegen, lädt man öffentlich geht der Elektro auch höher und ist etwa gleichauf mit einem Diesel.
Nimmt man jetzt das Beispiel mit dem Einstiegspreis ID.7 mit 50000 zum Einstiegspreis Passat mit 48500, wäre das nach 2,5 Jahren pari.
Und ab dann bleibt jedes Jahr 850€ in der Haushaltskasse übrig.

Reparaturen sind schwierig zu rechnen, da zu individuell. Der Golf hatte in den 10 Jahren nicht wirklich was, mußte jetzt aber planmäßig einen neuen Zahnriemen/Steuerkette bekommen, was recht teuer war.
Ölwechsel gibt es nicht, Abgasuntersuchung auch nicht. Dafür braucht man angeblich häufiger Reifen.

MasterWinne schrieb:
Für mittel bis wenigfahrer sind Verbrenner nach neuen Daten sogar "grüner".
Naja über diese "Erkenntnis" wird aktuell ziemlich gestritten, weil die Interpretation aus der Studie (die Studie selbst gibt diesen Schluß nicht zu) schon teilweise wirre Schlüsse zieht.
Klar ist allerdings das der Strommix hier in Deutschland immer grüner wird und das Thema immer mehr Richtung E-Auto kippt.
Finde die Argumentation mit grün dabei immer witzig. Mir geht das eigentlich am Allerwertesten vorbei, ob das Auto "grün" ist.
Mich interessieren die Kosten (siehe oben) und der Spaßfaktor am Auto, sowie die Praktikabilität.
Spaßfaktor ist beim E-Auto deutlich eher gegeben, als beim Verbrenner.
Praktikabilität ist ziemlich individuell. Es gibt mittlerweile Autos, in allen möglichen Größen und Akku/Reichweite. Ob man daheim laden kann, ist allerdings noch individuell, wobei man sagen muß, dass es sich stetig bessert (erst die Förderung für Wallboxen, die Entscheidung für Mieter/Vermieter eine Wallbox stellen zu müssen, das Laden am Arbeitsplatz nicht als geldwerter Vorteil versteuert werden muß, etc), Öffentliche Säulen werden auch immer mehr und das Chaos mit den Ladekarten immer geringer.

MasterWinne schrieb:
Was mich wundert, das obwohl alle den miesen eAuto Absatz ( wohl zurecht ) bedauern, das man dennoch solche "Buden" auf den Markt wirft. Vor allem bei solchen Preisregionen frage ich mich wo genau die eigentlich Käufer vermuten.
Vielleicht mal aus der Blase rausgeschaut. VW muß Weltweit agieren und die Autos haben nicht nur Deutschland als Zielmarkt. Die 180kmh die abgeriegelt sind, interessieren 95% der Zielmärkte überhaupt nicht.
Genauso sieht die Situation beim Lohn aus, wovon man in anderen Ländern nachher mehr in der Tasche hat, weswegen ein hoher Kaufpreis nicht so schlimm ist, wie bei uns und der Strom ist wesentlich billiger, weswegen sich so ein Auto deutlich mehr rechnet als bei uns.
Auch kommt der Verbrennerausstieg bei anderen Ländern sehr sicher, weswegen es ein Problem wäre kein Auto in jeder Klasse im Portfolio zu haben.

MasterWinne schrieb:
Könnte ja jetzt noch damit anfangen wie man damals nur mit Handwerk Trabis zu Bruchteilen gegenüber der heutigen Preise inkl Automation bauen konnte... Lass ich besser.
Hält dich keiner Ab, einen Trabant zu restaurieren. Passt sicher zu deinem 386er Desktop auf deinem Schreibtisch unter dem CRT Monitor. Oder hast du etwa einen modernen Rechner und erwartest beim Auto auch Sachen, wie Servolenkung, Klimaanlage, Radargestützten Tempomat und co?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Strubbel99, Radde und Madcat69
Bohnenhans schrieb:
52% leben in Wohneigentum, das ist meristens sicher kein EFH
Tatsächlich liegt die Quote meinem Wissen nach noch etwas niedriger, wenn man von selbst bewohnten Eigentum ausgeht. Liegt bei ca. 42%. Ist aber nach Bundesländern sehr unterschiedlich ausgeprägt. Von ca. 16% in Berlin, 20% in Hamburg bis 60% im Saarland. Die größten Metropolen in Deutschland kommen auf ca. 20%.

Die EFH kommen insgesamt auf ca. 29%. In den Metropolen auf ca. 9%, freistehend ca. 4%. Deutschland insgesamt freistehend 20%.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/G...hnen/wohnen-in-deutschland-5122125229005.html

Nur mal etwas Off-Topic-Statistik-Futter für die Diskussion, wenn es um theoretische private Lademöglichkeiten geht. Die selbst regenerativ Strom erzeugenden Einheiten dürften darin irgendwo als kaum signifikant untergehen.

Das unterstreicht m. E. sehr gut, weshalb eine gute Ladeinfrastruktur als Erfolgstreiber von E-Mobilität neben den Anschaffungskosten das zentrale Element ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Beschi und Klingeldraht
Thaxll'ssillyia schrieb:
Wenn man sich mal mit der Inflation auseinander setzt und 2004 mit 2024 anschaut, kostet der ID.7 im Grundpreis ziemlich genau das gleiche wie der Passat 3BG. Wenn der Name Volkswagen jetzt Hohn ist, dann war er das auch schon vor 20 Jahren.
1709976767033.png


Falls dieser ominöse Passat wirklich die Hälfte gekostet hat, dann kommt das nicht ganz hin laut https://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php

Zum Auto selbst: Ich mag es an sich, sieht sehr praktisch aus, aber es wäre mir auch etwas zu teuer. Im moment aber auch etwas größer als nötig. Wenn das zweite Kind in ein paar Jahre auf dem Weg ist, werde ich mir den ID.7 Kombi und den Opel Astra-E Sportstourer mal genauer anschauen, bis dahin gibts ja dann beide auch gebraucht. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Strubbel99 und Thaxll'ssillyia
Papabär schrieb:
Welche Normalverdiener kann sich schon ein Auto leisten was ab 50000€ losgeht , egal welche Antriebsart verbaut ist !
In Deutschland ist das schwierig, wenn einem 60% vom Lohn abgezogen wird.
In anderen Regionen der Welt durchaus machbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xiaolong, Bänki0815 und dermatu
Chrissssss schrieb:
@Cabranium Du hoffst, dass Firmen aus dem entfernten Ausland, unsere eigenen Hersteller verdrängen? Ernsthaft?
Mal daran gedacht, dass die deutschen Autobauer und genauso ihre Zulieferer zu den größten Arbeitgebern landesweit gehören?
Ja, genau das braucht die Autoindustrie in Deutschland. Den sie ist abgehoben und hält sich für zu Wichtig. Kassiert Kurzarbeitergelder und Schüttet im gleichen Atemzug Gelder an Aktionäre aus. Deutsche Autokonzerne hätten schon mindestens 10 Jahre früher an E Technik forschen können und möglicherweise wäre die Effektivität jetzt deutlich besser. Aber sie haben lieber bis zum letzten Moment gewartet als sie keine andere Wahl mehr hatten. Sie haben Jahrelang jeden Kunden mit den abgaswerten betrogen in ihrem Hochmut und jetzt versuchen sie die Situation aus zu nutzen um die Leute möglich stark zu schröpfen und bringen nur hochpreis Segmentierende Autos auf den Markt. Gleichzeit bremsen sie damit die reduzierung der Fossilen Energien aus. Alles was sie tun ist in ihrem interesse, aber nicht im Interesse des Kunden, der Umwelt oder der Allgemeinheit. Also ja, dann gebe ich lieber Ausländischen Firmen mein Geld.
Warum mal nicht wieder einen ECHTEN E-VOLKSWAGEN produzieren den sich jeder Leisten kann? Die Firma würde viel Geld verdienen, der Kunde hätte eine Perspektive und der Allgemeinheit würde es auch zugute kommen.

Und nein, Spätestens seit dem Abgasskandalen sollte klar sein, der Deutsche Bürger schuldet der Autoindustrie NICHTS!

Und ja es ist mir egal wie viele Arbeitsplätze daran hängen. Ein Deutsches Unternehmen geht nämlich nicht Pleite, weil der Chinese kommt, sonder weil das Unternehmen sich auf sein Lorbern ausgeruht hat und nichts dafür getan hat um am Markt zu bleiben. Das sah man sehr gut an zulieferen der Autoindustrie die durch E-Mobilität wegefallen sind und noch wegfallen werden, weil sie nichts tun als hoffen das jemand für sie die Kastanien aus dem Feuer holt. Dabei wissen die schon seit mindestens 15 Jahren wo die Reise hin geht.

Wenn sie die besten sein wollen, dann sollen sie auch was dafür tun und nicht rum jammern wie schlecht es ihnen geht, überteuerte Autos Bauen und sich wieder auf die breite masse konzentrieren und von ihrem hohen Ross runterkommen. Den die Wahrheit ist ganz einfach. Wären alle Deutschen Autobauer weg, würden andere Firmen die erfolgreich gearbeitet haben ihren Platz einnehmen. Keinen würde es interessieren und die Welt dreht sich einfach weiter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Strubbel99 und hmmm_napfig
@Cabranium Ich sehe das leider genauso.
Meiner Meinung darf die Regierung nicht eine einzige Förderung an die Automobillobby mehr ausschütten.
Im Sinne der Allgemeinheit ist es fatal, dass wir eine Situtation haben, das die Industrie(arbeitsplätze) zu einem Großteil an einer einzigen Sparte hängen.
Man hätte sich darum kümmern müssen, dass die Industriezweige weit gestreut sind, damit man Probleme in einzelnen Nischen besser abfangen kann.
Im Rahmen der Energiewende verstehe ich nicht, warum PV, Windkraft, und Co nicht einen wesentlich größeren Teil der Industrie bei uns ausmacht.
Stattdessen ist Viessmann mit den Wärmepumpen aus Deutschland verschwunden. Hätte man die mit einem Bruchteil des Geldes gefördert, was die Automobillobby in den Hintern geblasen bekommt, wäre dieser Industriezwei bei uns in Deutschland gewachsen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Strubbel99
@h00bi @Otsy @Zwenki

Hab kurz überlegt, ob es sich lohnt, mit von Neid zerfressenen grumpy old men zu diskutieren…

Nö! 🙂‍↔️

Bin statt dessen mit E-Firmenwagen in die Weinberge, die Sonne genießen und Gassi gehen. 😎

Dürft ihr euch jetzt schön drüber aufregen, während die Kippe ins Bier fällt! 🥳
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: kuddlmuddl und lazsniper
Thaxll'ssillyia schrieb:
Eins meiner großen Lebensziele ist, dass die Menschen endlich verstehen was ein Test-Zyklus ist.
Danke.

Aber Du wirst scheitern. Es wird hier weiter heißen "40 Jahre sindwer nur belogen worden..." ach nee. VW lügt beim Verbrauch!

Auch hier wieder gerne der Verweis auf den Realverbrauchrechner: https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/laden-und-reichweite/reichweitensimulator.html

Aber über welche Verschwörung kann man sich dann noch aufregen, wenn es auf einmal transparent zugeht?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Thaxll'ssillyia
Vergleiche hier sicherlich Äpfel mit Birnen, aber wenn man mal vergleicht, was für schöne Oldtimer man für diesen Preis bekommt, tut das doch schon etwas weh.
 
Rockstar85 schrieb:
Und 52% der Menschen in Deutschland leben in EFH..
Quelle?
Hab gerade nur auf die schnelle gegoogelt, das Ergebnis war für 2023 waren es 27,87% die in einem EFH wohnen.

Und selbst wenn es die hälfte der Bevölkerung wäre, hätte die eine Hälfte keinen zuverlässigen Zugang zu einer Lademöglichkeit.

Und mit verlaub, 4,7KWh, bedeutet das man für rund 10KWh 2Std laden müsste.

Was bitte soll das passieren?
Das sind im übrigen "deine" Fakten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Klingeldraht
Ich benötige nur ein Auto für 2 Personen, also gehöre ich nicht zur Zielgruppe des ID.7 Tourer. Hoffentlich hält mein jetzt 5 Jahre alter Skoda Fabia noch 5 bis 10 Jahre... Zwar verdiene ich ca. 4000 Euro netto und könnte mir ein Kfz dieser Preisklasse kaufen, aber Mobilität ist mir einfach nicht so viel wert. 23 Stunden am Tag ist es ein Stehzeug, der Eindruck eines Kfz als Statussymbol ist mir völlig schnuppe. Diese Eskalation von Technik und Preisen geht völlig am Bedürfnis großer Bevölkerungsschichten vorbei, die einfach bezahlbare Individualmobilität wollen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Strubbel99, Bengart und piccolo85
Tulol schrieb:
Weiß nicht, 40k/jahr brutto ist nicht normalverdiener. Je nach Branche gibts das nicht mal als Leitender Angestellter.

Mit 40.000€ liegt man noch unter dem Mediangehalt und weit unter dem Durchschnittsgehalt, deshalb hab ich diese eher als Beispiel für das untere Ende eines Normalverdieners genommen.

Wer in einer Branche als leitender Angestellter nicht >3000€ bekommt, ist halt kein Normalverdiener.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sinatra81, Strubbel99, Rockstar85 und eine weitere Person
fab.erg schrieb:
Schön ist er nicht, hässlich aber auch nicht...irgendwie uninspiriertes Design von VW. Ein bisschen als hätte man Biederkeit in "modern" erfunden 😅
Das ist schon immer die Designphilisphie von VW gewesen.... Schau dir Golf, Tiguan und Troc an.

Alles Autos mit denen man keine neidischen Blicke an der Tankstelle kassiert...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: fab.erg
Thaxll'ssillyia schrieb:
Da hat das Marketing der Hersteller/Autohäuser ja super funktioniert.

Ein SUV bietet unter anderem:
  • höheres Gewicht
  • mehr Stirnfläche durch höheren Aufbau
  • schlechterer CW-Wert durch ungünstigere Form
  • bestenfalls gleich großer, aber oft weniger Kofferaum
  • höhere Ladekanten
  • höheren Preis
Jetzt vermisch mal deine Ansichten nicht mit der Allgemeinheit bitte. Ich habe meine Entscheidung ganz ohne Marketing getroffen.

Das Thema Gewicht, CW ist doch nur hinsichtlich des Verbrauchs interessant. Mei. Sportage wiegt voll ausgestattet rund 1650kg. Das wiegt ein 5er auch. Dazu habe ich einen Verbrauch von 4,5-6L. Wo ist da bitte ein Nachteil zu einem Mittelklassewagen??

Die hohe Ladekante als negativ zu betiteln ist auch etwa persönliches scheinbar.
Ich genieße das hohe einsteigen, sitzen und den besser zugänglicheren Kofferraum.

Der im übrigen mit 587 bis 1770L nicht klein ist. Bei einer Fahrzeuglänge von 4,52m.

Ich bleibe dabei. Es gibt genug vernünftige Auswahl wenn man offen dafür ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chaopanda
Zurück
Oben