News Elektrischer Kombi: VW startet Verkauf des ID.7 Tourer ab 50.035 Euro inkl. Rabatt

Nun das "Problem" bei E-Autos ist halt man muss die spätere Einsparung durch höhere Effizienz und evtl geringere "Treibstoffkosten" halt vorher mit einem relativ hohen Aufpreis teilweise in Vorleistung bezahlen.

Wer genug Geld hat da lohnt sich das dann eher - vor allem wenn man sich noch ein EFH mit PV dazuleistet.

Denke über die gesamte Nutzungszeit ab mind 3-4 Jahren ist ein ID.7 wenn man genug Geld vorher "rumliegen" hat inflationsbereinigt nicht teurer als ein alter Passat - und der Vorteil wird überall wo es niedrigere Strompreise als in D gibt natürlich noch viel grösser.

E-Mobilität ist ganz klar halt etwas das für "reiche" und Gutverdiener (so ab so 8.000 netto / Monat) mehr Vorteile bringt als für mittlere und kleinere Einkommen, da hat sie eher Nachteile (weniger frei verfügbare finanzielle Mittel vorab, evtl kein EFH mit PV + Speicher usw)
 
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Bei der Interieur- und Technologieausstattung gibt es serienmäßig das schlüssellose Schließ- und Startsystem „Keyless Access“
Kann man diesen Müll auch deaktivieren? Auf den Schlüssel drücken zu müssen finde ich weit komfortabler als den Schlüssel zu Hause in eine Metallkiste zu sperren.
 
@Bohnenhans
Ja Eltektromobilität ist nicht günstig, aber 8000€ im Monat netto?! Da solltest du dich noch ein wenig einlesen. Fahre selbst elektrisch und haben nen Diesel als Familienkübel. Haben aber deutlich weniger monatlich zur verfügung.
 
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nciht schrieb:
Man könnte aber auch fragen welcher Normalverdiener überhaupt ein neues Auto "kaufen" "muss"
Irgendwann müssen ja mal neue Fahrzeuge in den Markt kommen, sonst läuft auch der Gebrauchtmarkt irgendwann trocken.
Und warum sollte erstes nur noch über das von allen Steuerzahlenden subventionierte Dienstwagenprivileg erfolgen? Diese Zwei-Klassen-Gesellschaft ist jetzt schon schlimm.
 
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Naja wenn man sich EFH + PV + ein E-Auto als Neuwagen leisten will - und dann noch leben will finde ich 8000 netto jetzt einen vernünftigen Wert - hier zumindest in CH würde ich das schon als sinnvolle Untergrenze sehen.

Klar wenn man das Haus dann schon abbezahlt hat reichen auch weniger - aber die wenigsten haben eine reine Eigenkapitalfinanzierung beim EFH (wenn nicht geerbt)
 
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JackTheRippchen schrieb:
Kann man diesen Müll auch deaktivieren? Auf den Schlüssel drücken zu müssen finde ich weit komfortabler als den Schlüssel zu Hause in eine Metallkiste zu sperren.

VW hat ein UWB-basiertes System, da ist keine Kiste erforderlich, anders als z.B. bei Hyundai/Kia.
Ergänzung ()

Bohnenhans schrieb:
Naja wenn man sich EFH + PV + ein E-Auto als Neuwagan leisten will - und dann noch leben will finde ich 8000 netto jetzt einen vernünftigen Wert - hier zumindest in CH würde ich das schon als Untergrenze sehen.

In D geht das auch mit deutlich weniger. Die Lebenshaltungskosten in CH sind ja höher.

Wobei, das hängt hier schon auch davon ab, wann man das Haus gekauft und finanziert hat.
 
GameOC schrieb:
Das funktioniert vielleicht bei dir im Bekanntenkreis, aber trifft leider nur auf die wenigstens Personen zu.
Es ging eigentlich nicht darum ob das auf meinen Bekanntenkreis zutrifft oder auf wie viele das zutrifft, es ging um die Frage wer sich solche Neuwagen zu diesen Preisen kauft.
Ich habe dann Beispiele genannt wie gerade recht teure Autos auch recht günstig zu fahren sind und das wird auch recht gut genutzt.
Man muss keinen mega guten Beruf haben um das in Anspruch zu nehmen, wenn es der AG anbietet einfach mit 0,25% sich nen Tesla holen und einfach mal nur um die 100€ zahlen...
Wenn der AG das nicht mitmacht bist du entweder nicht wichtig genug, bei dem AG ist kein Auto notwendig für die Tätigkeit oder es ist einfach ein schlechter Job. Augen auf bei der Berufswahl.
Ich würde heute in keiner Firma arbeiten in der nicht Auto und Fahrtkosten vollständig übernommen werden, bzw. mindestens bezuschusst, genauso wie andere Arbeitsmittel.

und mal hier weil ich gerade zu faul bin die Quellen zu schauen:
Rockstar85 schrieb:
Fakt ist aber, dass 82% der Neuzulassungen in der Oberklasse ausschließlich über Gewerbezulasssung kaufen.


Bohnenhans schrieb:
E-Mobilität ist ganz klar halt etwas das für "reiche" und Gutverdiener (so ab so 8.000 netto / Monat) mehr Vorteile bringt als für mittlere und kleinere Einkommen, da hat sie eher Nachteile (weniger frei verfügbare finanzielle Mittel vorab, evtl kein EFH mit PV + Speicher usw)
8.000 Netto verdient kaum einer, da ist man dann schon richtig reich. Die meisten leitenden Angestellten einer Firma oder ähnliches verdienen das eher Brutto und dann mal schön die Abzüge rechnen. Okay, bei entsprechender Steuerklasse kann da recht viel Netto bleiben, aber da hat man dann meist auch entsprechende Ausgaben.
Ehrlich gesagt kommt es eh immer auf den Lebensstil an, würde in jedem Fall bestreiten das man sooo viel verdienen muss für ein E-Auto. Gibt viele "Normalverdiener" die sich einen Porsche leisten. Ist zwar unvernünftig, aber gibt es genug... bei E-Auto fällt vielleicht eher auf, dass es sich bevorzugt Leute holen denen es eh nicht weh tut.
 
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h00bi schrieb:
Was laberst du für einen Mist?
CB ist kein Magazin für Zulassungszahlen sondern für Technologie.

Hä?!
Was ein Stuss Rausposauner 😂
glaub Du liest erst seit heute auf CB:

https://www.computerbase.de/news/wi...-hersteller-setzten-25-prozent-mehr-um.87317/
https://www.computerbase.de/news/pc...em-pc-markt-wieder-aufwind-verschaffen.87304/
https://www.computerbase.de/2022-06...verlieren-19-prozent-im-desktop-und-notebook/

TLDR; berichten die ganze Zeit von Märkten, Marktentwicklungen und Marktverkäufen,
auch wenn die Entwicklung mal scheisse ist...

bis auf BEV, da werden wir fleißig mit umformuliertem Werbematerial der Hersteller bombardiert.
Probleme, schlechte Verkäufe von BEVs, Fehlentwicklungen, Massen Runterfahren der Produktionszahlen gibt es da natürlich absolut nicht...
ist alles perfekt bei BEV 🤥🤥
 
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Der Teletobi schrieb:
aber wenn ich mir das so anschaue was am Markt so abläuft, da geht man ja nur noch für die Karre arbeiten.
Irgendwie müssen ja die abgefahrenen/überbordenden Gehälter (u.a. Haustarifverträge über IGM-Tarif!) in der deutschen Automobilindustrie ja erwirtschaftet werden. Damit das die letzten ein bis zwei Jahrzehnte überhaupt noch funktioniert hat, war das Dienstwagenprivileg in Deutschland und das Auto als Statussymbol in Asien notwendig.
 
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JackTheRippchen schrieb:
Irgendwann müssen ja mal neue Fahrzeuge in den Markt kommen, sonst läuft auch der Gebrauchtmarkt irgendwann trocken.
Fast 60% der Neuzulassungen geht doch über den Firmenmarkt. So war es immer und so wird es auch in 40 Jahren noch sein.
Und daher wird auch das Thema BEV über den Firmenwagen laufen. Warum man Neuzulassungen auf Diesel nicht mit 2% ab 70k gemacht hat, kann die CDU sicher nicht erklären. Fakt ist aber, dass 82% der Neuzulassungen in der Oberklasse ausschließlich über Gewerbezulasssung kaufen. Sieht man, wenn man in die Zulassungszahlen schaut..
Hier fehlt schlichtweg ein ID.3 mit Kofferraum, ein ID.2 und eben bezahlbare Elektro.. Renault hat es mit dem R5 vorgemacht, VW verkauft lieber einen Passat für 70k...
Solange die großen Hersteller eine Margenparität der BEV anstreben, wird das nichts werden mit einer Verkehrswende. Auch wenn man sagen muss, dass ein ID.7 Tourer Pro in Etwa mit dem Passat Elegance mithalten kann, sind die Preise seitens VW Gerechtfertigt. Dass sie fernab der Realität sind, ist logisch. Aber mit dem System verkauft BMW seit Jahrzehnten eben Freude am Fahren
 
Rockstar85 schrieb:
Fast 60% der Neuzulassungen geht doch über den Firmenmarkt. So war es immer und so wird es auch in 40 Jahren noch sein.
Die Zulassungsverteilung auf privat und gewerblich ist kein Naturgesetz, sondern lässt sich unter anderem durch Steuergesetzgebung beeinflussen. Dann wäre der eigentliche Grund, wenn es immer so bleibt, dass der Klüngel aus Politiker*innen und Lobbyist*innen einfach nicht auszumerzen ist.
 
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JackTheRippchen schrieb:
Die Zulassungsverteilung auf privat und gewerblich ist kein Naturgesetz..
Solche Aussagen mögen MAB nicht ;) das wäre Sozialismus.
Und ja, schau ich mir die Zulassung an, werden es immer weniger Kleinwagen..Ergo weniger Bezahlbare Fahrzeuge. Schade, denn der ID.3 hätte die Gene dazu gehabt.
 
marcel151 schrieb:
Welcher Normalverdiener kauft sich neue Autos?
Haben wir 2015 gemacht. Skoda Octavia Kombi mit ein wenig Zusatzausstattung für 24 kEUR. 3-Jahres-Wagen hatten meist irgendwelche Businesspakete oder gar Vollausstattung und waren deshalb genauso teuer. Dann kaufe ich lieber ein Auto, was nicht schon drei Jahre lang von Außendienstlern auf der BAB übermäßig "getreten" wurde. Nur selbst dieser Brot- und Butter-Familienkombi ist mittlerweile abartig im Preis gestiegen.
Ergänzung ()

Erzherzog schrieb:
Auto, Immobilie, etc... kauft man natürlich auf Kredit. Was auch sonst?
Komm mal raus aus deiner Blase! Es gibt auch Menschen in diesem Land, die wurden so erzogen, dass sie außer einer Immobilie nichts auf Kredit kaufen - und auch danach handeln!
 
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JackTheRippchen schrieb:
Komm mal raus aus deiner Blase! Es gibt auch Menschen in diesem Land, die wurden so erzogen, dass sie außer einer Immobilie nichts auf Kredit kaufen - und auch danach handeln!
Das war bezogen auf Autos in den Preisdimensionen dieser News hier, einen deutlich günstigeren Gebrauchtwagen wird der ein oder andere auch sofort bezahlen, aber zeig mir mal die Leute die 50.000-80.000 für einen Neuwagen sofort auf den Tisch legen. Kannst dir gerne die Statistiken raus suchen wer was finanziert und warum.
Ich meinte damit kein Schrottauto für 2.000 Euro das sich Hans ohne Kredit kauft.
Haste mal geschaut wie die aktuellen Neupreise für Autos sind und auch der aktuelle Gebrauchtmarkt?

Übrigens ist per se ein Kredit nichts "schlimmes" genauso wie mal eine Cola trinken, hat dir wohl mal jemand versucht einzureden. Es ist immer die Frage ob du stabile Finanzen hast, der Kredit Sinn macht und ob man verlässlich zahlen kann. Dann ist man sogar "gut" angesehen und hat bei der Schufa einen besseren Score, da man ein zuverlässiger Zahlungspartner ist. Man ist kein Verbrecher, wenn man etwas auf Kredit finanziert, außer man kann es sich nicht leisten oder finanziert lächerliches wie eine Waschmaschine. Aber auch da gibt es Leute die es machen müssen...

Bei den aktuellen Zinsen würde ich auch keine Immobilie kaufen, habe übrigens keine Kredite und verfüge über genug Vermögen, ich kann nur feststellen das die meisten wenig verdienen und über die Verhältnisse leben, nur 10% sind wirklich finanziell so gut vom Einkommen aufgestellt das diese sich richtig teure Autos hin stellen können, interessant ist aber das in Deutschland sehr viele Luxusautos herum fahren... das liegt aber wie gesagt unter anderem auch an der Firmenwagenregelung. Ich verweise nochmal auf:

Rockstar85 schrieb:
Fast 60% der Neuzulassungen geht doch über den Firmenmarkt. So war es immer und so wird es auch in 40 Jahren noch sein.

Da stelle ich mir die Frage @JackTheRippchen wo du die ganzen "Sofortkäufer" siehst ohne Kredit. Ich sehe das eher so das die Autos so teuer sind das die überwiegend nur über Firmen zugelassen werden. Ein Normalverdiener kann sich kein Auto für 80.000 leisten, es sei denn er lebt sonst von der Hand in den Mund.
 
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Taxxor schrieb:
Nach wessen Definition?
Nach meiner Definition! Für 2000 € netto lohnt sich nicht zuarbeiten, da ist Bürgergeld bessere Wahl. Das ist auch einer der Gründe, warum viele Asylsuchende mehr 3–4 Kinder haben!

Viele jammern, dass die Handwerkliche Berufe aussterben, aber vielen ist nicht klar, warum das der Trend ist, weil hier die Gehälter sehr niedrig sind. Da möchte keiner mehr für das wenige Geld arbeiten.
 
Erzherzog schrieb:
Da stelle ich mir die Frage @JackTheRippchen wo du die ganzen "Sofortkäufer" siehst ohne Kredit.
Fakt ist, seit Covid sind die Kleinwagen massiv im Preis gestiegen, Kleinstwagen gibt es de facto nicht mehr und die Industrie tut sich sehr schwer sowas wie den Microlino zu bauen in Masse. Warum? Weil die Bruttomargen damit nicht so hoch sind, wie mit einem I5 zb. Traurig aber wahr, die Anzahl der "Sofortkäufer" dürfte eher gering sein und die meisten kaufen vermutlich Jahreswagen.. Der andere Rest wird in der Golf Klasse zu finden sein, obwohl ich die Bruttoliste von VW Golf, Astra und Focus auch eher als Abschreckung für den Neukauf sehe.
Würde ich privat kaufen, wäre es erstmal ein Astra J oder K.. Vllt mit LPG umbau, niemals würde ich 55k für nen ID.4 hinlegen, aber auch der Model 3 wäre ganz nett.. Vllt macht Tesla ja den Preiskampf auf, auch wenn ich hier eher an BYD glaube. Genau deswegen finde ich diese "Normalverdiener" Diskussion für den Po.. Mein Kumpel, VW Qualitätsmanager, hat nen 120k Passat stehen. Man kann halt als VW Mitarbeiter sehr billig Autos bekommen.. Ich würde also bei Privatkauf immer über Jahreswagen gehen.. Und hier hat VW eben mit dem Agenturmodell ein großes Problem, denn der Autohändler kann eben nicht wirklich den Gebrauchtmarkt bestimmen, wenn die ID.3 im Händlerverkauf zu teuer sind.


@Zanza
Ganz so hart ist es nicht, wie auch die ersten Studien zeigen.. Aber ja. Ich hab mal mit 11€ die Stunde nach der Ausbildung angefangen.. zum Sterben zu viel, zum leben zu wenig.. Leben um zu Arbeiten eben. Leider ist bis heute der Mindestlohnmissbrauch nicht gelöst.
 
Zanza schrieb:
Für 2000 € netto lohnt sich nicht zuarbeiten
Und die von dir genannten 70K Netto im Jahr würden 5833€ Netto im Monat, also fast dem 3-fachen, entsprechen.

Man kann gerne der Meinung sein, dass 2000€ Netto im Monat zuwenig sind, aber von da den Sprung auf 5833€ zu machen und zu sagen alle die weniger als das verdienen sind keine "Normalverdiener" ?
Wer verdient denn 70K Netto(~120K Brutto) im Jahr? Die wenigsten Deutschen kommen überhaupt auf über 70K Brutto im Jahr.
Nach deiner Definition wären ~98% der Deutschen keine Normalverdiener, was das Wort "Normal" ad absurdum führt.
Nehmen wir das Medianeinkommen, läge das Monatsnetto bei ca 2400-2600€(je nach Steuerklasse)
 
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@Taxxor

ein VW ID.7 ab 50.035 € so etwas kann sich keiner Leisten als " Normalverdiener " mit 2500 € netto im Monat. Und das ist kein Mercedes, sondern ein VW. VW steht für Volkswagen.

Entweder man ist Reich oder Arm dazwischen wie vor 20 Jahren gibt es nicht mehr. Auch der Mindestlohn und Bürgergeld wird an der Situation nicht ändern.
 
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