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NewsElektrischer Kombi: VW startet Verkauf des ID.7 Tourer ab 50.035 Euro inkl. Rabatt
Routenplaner inkl Ladestops. Da simuliere ich immer Hamburg->Venedig.
Das schafft der ID7 mit 3 Stopps a 20-30 Minuten. So oft muss ich auch mitm Benziner Pause machen bei 15h Fahrt.
Das schafft er definitive nicht mit 3 Stopps. Praxisnah sind das eher 5 Stopps. VW rechnet das nur schön, ist aber, wie bei allen E-Fahrzeugen, realitätsfern. Und das sage ich dir als jemand der voll auf Elektro Autos abfährt und schon lange E-Fahrzeuge fährt.
Am Ende ist es ein Privileg (steuerliche Begünstigung) einen Dienstwagen mit Privatnutzung zu fahren (siehe Rechnung). Um Ob man das abschaffen oder anpassen sollte, ist ein anderes Blatt Papier und hier schwanke ich auch hin und her.
Habe ich in der Diskussion noch nicht verstanden: wo liegt beim Dienstwagen die steuerliche Begünstigung? Ich frage nicht polemisch, sondern ernsthaft.
Mir ging es nicht um die unterschiedliche Besteuerung der Antriebstechnik (ist mir bekannt), sondern wo beim Dienstwagen allg. die steuerliche Begünstigung liegen soll.
E-Fahrzeuge bis zu einem Bruttolistenpreis von 60.000€ mit 0,25%. Über 60k mit 0,5%
Hybride bis 60k mit 0,5%, darüber mit 1%
Benziner und Diesel bis 60k mit 1%, darüber mit 1,5%.
@Stimpanse
Man kann es mit dem Bruttolohn verrechnen, was am Ende günstiger ist. Aber da liegen auch keine Welten dazwischen.
Es gibt keine steuerliche Begünstigung - du zahlst durch den geldwerten Vorteil mehr Steuern als ohne Firmenwagen.
Die Mehrbelastung ist aber dennoch meist geringer als den Wagen privat zu kaufen/leasen/finanzieren.
@DiePalme das ist aber Österreich Oder? In Deutschland bleibt es bei 1%, habe noch nie 1,5% bezahlt und hatte schon genügend Betriebsprüfungen durch das Finanzamt.
Das schafft er definitive nicht mit 3 Stopps. Praxisnah sind das eher 5 Stopps. VW rechnet das nur schön, ist aber, wie bei allen E-Fahrzeugen, realitätsfern.
Stimmt, Du kannst z.B. das Geschwindigkeitsprofil nicht einstellen.
Ich bin eine Zeit ID.3 gefahren und kam auf der Bahn auf 25-30 kWh, der VW Rechner unterstellt dem ID.3 aber nur 17 kWh, was sicherlich möglich ist.
Allerdings bin ich kein effizienter Fahrer und lasse mir von einem Auto auch nicht meinen Fahrstil vorschreiben.
Habe ich in der Diskussion noch nicht verstanden: wo liegt beim Dienstwagen die steuerliche Begünstigung? Ich frage nicht polemisch, sondern ernsthaft.
Schau mal auf die Rechnung in Post 274 auf Seite 14. Das Privileg besteht im Vergleich zu Arbeitnehmern die nicht die Möglichkeit haben einen Dienstwagen zu bekommen. Für den gleichen Effekt (Fullleasing, Versicherung, Sprit) an Nettoeinkommen müssten sie deutlich mehr Brutto bekommen und damit deutlich mehr Steuern bezahlen.
Meist kommt immer als Argument, dass die Firma den Wagen eh bezahlt, man ja sehr viel Steuern für die wenigen km (wenn man wenig privat fährt) usw.
Das ist auch alles richtig aber es geht um ein Einkommensteuer Privileg (noch ein Beispiel): Der 65.000 ID7 kostet dich aktuell 140€ + Fahrstrecke ins Büro (bei 42% Steuersatz) sagen wir 30€ . Das gleiche Auto privat kostet dich locker 900€ Netto. Bei 900€ Netto würden 650€ Lohnsteuer fällig (wieder 42% Lohnsteuer). Der mit Dienstwagen zahlt also 400€ weniger Steuern, als jemand mit sonst gleichem Netto, der das Auto im Gegensatz selbst finanziert.
Die zeigen, dass es geht, aber die liefern aktuell nur eine sehr kleine Auswahl, was die Zielgruppe enorm einschränkt. Es muss halt alles günstig in E geben: Kleinwagen, Kombi, 7-Sitzer, Kleinbus, etc. Die Masse (an Normalverdienern) kauft eben nicht eine Art Auto. Selbst wenn man Geld hat, ist es ja schon schwierig das richtige Auto als Elektro zu finden, aber mit beschränkten Budget oft unmöglich.
Doch gibt es. Sogar eine massive (siehe Beitrag oben). Du betrachtest nur deine Steuerlast und vergleichst mit den privaten Kosten, wenn du das Auto selbst finanziert. Ist für die persönliche Kosten/ Nutzenbetrachtung auch völlig legitim.
Das Steuerprivileg vergleicht aber zwei ansonsten identische Personen (Einmal Wagen gestellt und einmal Wagen privat finanziert und dafür dann das rechnerische Gehalt und Steuern dazu).
@DiePalme das ist aber Österreich Oder? In Deutschland bleibt es bei 1%, habe noch nie 1,5% bezahlt und hatte schon genügend Betriebsprüfungen durch das Finanzamt.
War das im Winter? Falls nein, ist das selbst bei sportlicher Fahrweise unglaublich viel für einen ID.3. Das schaffe ich kaum mit meinem Polestar 2 AWD LR. Und der wird gerne getreten. Im Sommer bin ich damit immer unter 28kwh... im Winter wird es auch mal 32kwh. Und ich lasse die 400PS auch gerne laufen.
Und die Firma zahlt keine Steuern auf das Fahrzeug? Wie sieht es mit den Betriebskosten aus, die das Unternehmen ja auch bezahlt?
Nur zwei gleiche Personen zu vergleichen und nicht den gesamten Sachverhalt, ist ziemlich einseitig, aber jeder soll in seiner Blase leben.
@DiePalme brauch ich nicht googeln, hatte noch nie einen Firmenwagen unter 60k Euro Listenpreis. Ich glaube woran du hängst ist, der zukünftige Plan, das ist aber noch nicht umgesetzt und selbst wenn, was stören die 0,5% mehr?
Es gibt keine steuerliche Begünstigung - du zahlst durch den geldwerten Vorteil mehr Steuern als ohne Firmenwagen.
Die Mehrbelastung ist aber dennoch meist geringer als den Wagen privat zu kaufen/leasen/finanzieren.
Ich denke, das trifft es ganz gut. Es ist preiswerter als selber privat so ein Auto zu leasen. ABER: Es ist teurer als ein sonst vergleichbares Auto selber gebraucht zu kaufen oder statt alle drei Jahre zu drehen einfach 8 Jahre oder länger zu fahren.
Ich habe immer auf den Dienstwagen verzichtet, weil es mich nicht anmacht die Standardkarre zu fahren, die es zu Auswahl gibt und das auch noch in teuer.
Aber natürlich kann es Konstellationen geben (hohe Fahrleistung aber nah an der Arbeit wohnen), wo es günstig ist. Und gaaanz früher gab es halt noch echt verrückte Sachen mit "Auto wird geholt, gewaschen und getankt und alles ist drin unbegrenzt" - wo die Leute dann mit dem Firmen 5er aus Prinzip nach Südsüdspanien geeiert sind, um alles rauszuholen und das Auto privat noch weitergegeben haben. Mittlerweile ist das ja oft auch seitens der Firmen recht restriktiv.
@DiePalme Nein ich fahre aktuell eine E-Klasse von AMG und einen i5 M60. Wie gesagt was du hier schreibst, ist geplant aber noch lange nicht durch. Zeig uns eine Quelle, wo das steht, dass aktuell 1,5% ab einem höheren LP zu zahlen sind. Fahrzeuge werden sehr oft durch das Finanzamt kontrolliert, speziell bei Fahrtenbuch und du schreibst hier, dass alle MA von denen inkompetent sind, da ihnen nicht auffällt, dass wir gegen die 1%-Regelung verstoßen.
Nein ich fahre aktuell eine E-Klasse von AMG und einen i5 M60. Wie gesagt was du hier schreibst, ist geplant aber noch lange nicht durch. Zeig uns eine Quelle, wo das steht.
Und selbst wenn es durch ist, lässt mich das ziemlich kalt, da ich ja nur ein Auto versteuern muss und da wird das Fahrzeug mit dem höheren Listenpreis genommen und das ist in meinem Fall der BMW, der ist ja bekanntlich ein Elektrofahrzeug.