News Elektrischer Kombi: VW startet Verkauf des ID.7 Tourer ab 50.035 Euro inkl. Rabatt

juwa schrieb:
Finde ich ein wenig happig den Preis für einen "Volkswagen",:D
hmm.. wenn ich mir den neuen VW Passat als Benzinner anschaue (150 PS):
geht der laut Liste bei 48.500 los

5,5l / 100km Verbrauch
==> sind bei 200.000km ==> 18.000 Euro Spritkosten

beim Elektro ID.7:
ohne Möglichkeit Solar zuhause laden zu können
aber sagen wir Garage, Großteil zuhause ladbar:
WLTP)14,1 kWh/100 km

dann wären das wenn ich z.b. hier meinen ÖkostromAnbieter hernehme:
7800 Euro

kommt auf 200.000km also 10.000 Euro günstiger im Verbrauch

aber sagen wir 16kWh/100km wegen Ladeverluste
sinds: 8900 Euro STromkosten

bei euch in Deutschland ist glaub ich der Strom etwas teurer (?)
aber - wenn man nicht ständig Langstrecke fährt und extern laden muss - müsste trotzdem günstiger sein als der Sprit
vondaher relativieren sich höhere Anschaffungskosten etwas
 
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Würde auch keine 48.500€ für einen "Volkswagen" Benziner dem Aktienkonzern abdrücken, in Fernost können die sicher das gleiche zum halben Preis, aber wie gesagt, so lange mein VW-Bus noch fährt, fährt der eben weiter bis die Räder abfallen und man durchs Bodenblech die Straße sieht (Flintstones!).

Bin übrigens Italo-Deutscher und lebe in Rom, insofern kenne auch ich die Preise in Deutschland nicht, hier kostet jedenfalls ein Liter Diesel 1,80 €und Strom 0,12€/kWh netto, wobei da noch andere Abgaben und Gebühren drauf kommen, was ihn dann sehr teuer macht.

Elektroautos werden es hier übrigens extrem schwer haben, wo sollen denn die ganzen Leute diese Autos laden? Ich scherze ja immer, Verlängerungskabel aus dem Fenster hängen und das 200m weit weg geparkte E-Mobil darüber laden. ;)
 
das doch ganz "einfach" der Massenmarkt für Günstige Autos, sei es jetzt Elektro oder Verbrenner, wird es auf langer Sicht, nix mehr aus Deutschland/Europa geben, dass wird komplett in Chinesischer Hand sein.
 
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juwa schrieb:
Elektroautos werden es hier übrigens extrem schwer haben, wo sollen denn die ganzen Leute diese Autos laden? Ich scherze ja immer, Verlängerungskabel aus dem Fenster hängen und das 200m weit weg geparkte E-Mobil darüber laden. ;)
es wird jahr(zehnte) dauern bis großteil der Autos elektrisch sind..

in der Zeit kann noch viel passieren, technisch gesehen..
Akkuentwicklungstechnisch

in China wird bereits ein Auto verkauft, das in 10min 500km REichweite nachtanken kann
(ist ein Van)

also der Unterschied zum Verbrenner ist da nicht mehr wirklich gegeben
zumal ja viele Elektros auch zuhause (langsam) geladen werden können
müssen nicht - so wie Verbrenner - ALLE IMMER zur Tankstelle

ich denke da zurück wie vor 15-20 Jahren der Windstromanteil in Deutschland bei 2-3% lag..
damals hies es, dass mehr als 4% Windanteil in der Zukunft nicht möglich sein werden, weil die Netzte das einfach nicht können..

letztes Jahr wurden 50,4% des STromes in Deutschland durch Windstrom erzeugt

sprich: in den nächsten 10-20 Jahren wird sich noch sehr viel Tun, beim Thema Akku und Elektroauto

und jetzt? es gibt sowieso nicht die Kapazitäten dass ALLE JETZT auf einmal auf Elektro umsteigen könnten..
noch brauchen gerade alle JETZT ein neues Auto, weil sie in den letzten 5 Jahren doch erst eines gekauft haben

also für die, wo heute ein Elektorauto noch nicht geht: die warten halt noch...
und in 10 Jahren denk ich schaut vieles schon nochmal anders aus
 
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das glaub ich so nicht, klar der Traum vom Super Akku doch gibt es den Überhaupt? vielleicht ist es ja auch gar nicht möglich so einen Superakku- zu bauen außer im Labor.

Vielleicht stagniert die Akku Entwicklung ja auch noch, (wie ne Art unsichtbare Wand) und erst in 15-20 Jahren geht es weiter ....
 
Die Hoffnung auf eine Technik zu setzen, die es so noch gar nicht gibt... naja, kann man machen, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, aber ich halte das für töricht. In den 1950er glaubte man, dass Autos in den 1960er alle Nukularbetrieben seien (Homer Simpson).

Edit: Man sollte immer Unterscheiden zwischen dem was möglich ist, und dem was auch praktikabel ist. Wie damals werden wir erst in 25 Jahren alle schlauer sein.
 
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Papabär schrieb:
Welche Normalverdiener kann sich schon ein Auto leisten was ab 50000€ losgeht , egal welche Antriebsart verbaut ist !
und dann ist da noch nicht mal ne wärmepumpe serienmäßig dabei - saftladen
 
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kuddlmuddl schrieb:
Und jetz guck dir nochmal das hier an:
https://www.volkswagen.de/de/elektrofahrzeuge/laden-und-reichweite/routenplaner.html

Routenplaner inkl Ladestops. Da simuliere ich immer Hamburg->Venedig.
Das schafft der ID7 mit 3 Stopps a 20-30 Minuten. So oft muss ich auch mitm Benziner Pause machen bei 15h Fahrt.
Was die Technik der Elektroautos angeht, da zweifel ich schon länger nicht mehr unbedingt dran. Die Ladeleistung wird ja immer besser und somit verschwindet auch einer der großen Kritikpunkte, nämlich eine allzu lange Wartezeit während des Ladevorgangs.

Ich bin mir dennoch sicher, dass mein nächstes Auto - sowie das der Frau - nochmals ein Verbrenner sein wird. Für unsere Fahrtenprofile lohnt sich das einfach mehr und der Kostenvorteil allein schon beim Kauf (und wenns durch das Fahrprofil nicht amortisiert werden kann) steht da einfach deutlich im Vordergrund.
 
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In ein paar Wochen kommt dann die Meldung das Absatzzahlen die Erwartungen nicht erfüllen … wie auch :D
 
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flex420 schrieb:
und dann ist da noch nicht mal ne wärmepumpe serienmäßig dabei - saftladen
Also zur Verständnis, dieser über 50k "Volkswagen" hat somit auch keine Klimaanlage, im Sommer muss man darin schwitzen und im Winter läuft ein Heizlüfter? 990€ kostet so eine simple Wärmepumpe als Extra bei VW. Also hier bekommt man Mono-Split Inverter für den Hauseinbau schon für so ab 250€ im Handel.

DJMadMax schrieb:
Ich bin mir dennoch sicher, dass mein nächstes Auto - sowie das der Frau - nochmals ein Verbrenner sein wird. Für unsere Fahrtenprofile lohnt sich das einfach mehr und der Kostenvorteil allein schon beim Kauf (und wenns durch das Fahrprofil nicht amortisiert werden kann) steht da einfach deutlich im Vordergrund.
Da ist gerade so viel im Wandel, das muss man eben dann abwägen, wenn man das neue Teil braucht und kauft, aber das weißt Du ja selbst. Diese Entscheidung ist auch sehr individuell, kommt eben darauf an in welcher Region man lebt und wie das Fahrzeug genutzt wird.

Ich glaube übrigens nicht an ein Verbrenner-Aus für den Verkauf in der EU im Jahr 2035, das hat nämlich auch schon unsere Regierungschefin durchblicken lassen, also wenn Sachen wie die Infrastruktur fürs Laden bis dahin nicht wirklich gut funktionieren, diese Frist dann notfalls per Dekrete weiter in die Zukunft zu verschieben.
 
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90210 schrieb:
das glaub ich so nicht, klar der Traum vom Super Akku doch gibt es den Überhaupt? vielleicht ist es ja auch gar nicht möglich so einen Superakku- zu bauen außer im Labor.
ich sprech nicht vom Superakku mit 3facher Kapazität zum heutigen Akku

in vielen Bereichen ist z.b. der Natrium-Akku ein Superakku..

CATL (nicht irgendein unbekanntes Startup dass den Superakku erfundne haben will, sondern der weltgrößte Akkuhersteller für Elektroautos)
bringt dieses Jahr den Natrium-Akku auf den Markt

sie werden allerdings sich zuerst auf die Starterbatterie (Verbrenner + Elektro) konzentrieren, da tatsächlich der Markt für Starterbatterien (heute immernoch Bleiakku) immernoch größer ist, als Markt an TRaktionsbatterien

gegenüber der STarterbatterie hat die Natrium-Batterie nur vorteile
(nicht giftig, viel längere Lebensdauer, Temperaturverhalten, kein Peukert-Effekt, kleiner, leichter, schnellladefähig, besser verfügbare Rohstoffe)

Traktionsbatterien sollen dann folgen..

ABER: für viele unerwartet, ist jetzt eine andere Firma mit dem Natrium-Akku auf den Markt vorgebrescht:
der Akkuhersteller HiNA stellt die Natriumbatterie für JAC her

und das ist schon eine Art Wunderakku:
  • KEIN Lithium sondern Natrium (300mal mehr verfügbar)
  • KEIN Kobalt (oft KRitikpunkt bei Lithiumakkus)
  • KEIN NIckel
  • beim CATL-Akku: kein Kupfer (wird durch das wesentlich leichter verfügbare Aluminium ersetzt - weiß nicht ob das beim HiNA Akku auch so ist)
  • schnell ladbar, hohe Lebensdauer
  • Temperaturrobust in beide Richtungen - geringere Brandgefährlichkeit (thermal Runaway)
  • kein Kühlsystem nötig, weil eben höhere TEmperaturstabilität
  • bei -20°C immernoch mehr als 90% Kapazität
  • es werden 30 - 50% geringere Herstellerungskosten genannt

das ist in einigen Bereichen bereits ein Wunderakku...
der viele gern angeführte Kritikpunkte angeht

die Leistungsdichte ist geringer...
aber sie schaffen es trotzdem 200-250km in einen Kleinwagen zu packen..

mit ner guten Schnelladefähigkeit relativiert sich das dann und gerade für KLeinwägen/Stadtautos brauchts auch nicht unbedingt 500km Reichweite am Stück

und wie gesagt: dieses Jahr wurde in China ein Auto vorgestellt, dass 10%-80% in 10min laden kann
(der Akku kann es.. natürlich braucht es auch entsprechend starke Schnellladestation)
==> das sind 500km in 10min

viel kürzer ist ein Tankstellenstop bei unserem alten KLeinwagen auch nicht gewesen, und der hatte auch "nur" um die 500km pro Tankfüllung

das alles ist HEUTIGE Technik, außerhalb der Labors.. was bereits verkauft wird

und ich hab den zukünftigen HOrizont extra weit gesetzt: 10-20 Jahre

da sind sich alle Akkuforscher einig, dass sich hier noch einiges tun wird...
ist ja auch nicht so, dass man hier nur einen Pfad sieht..
es geht von Akkus mit verschiedenen Elektrolythen, verschiedenen Kathodenmaterialien, Feststoffbatterien, usw. usf. die Entwicklung in verschiedene Richtungen, da es in verschiedenen Richtungen Potential aufzeigt

das hier in den nächsten 20 Jahren nix mehr passiert, ist äußerst unwahrscheinlich

und zu guter Letzt:
es geht darum unsere Autos effizienter zu machen nur 10-20% der Energie geht als Wärme verloren, nicht 80% wie beim Verbrenner)
somit den CO2-Ausstoß zu verringern..
und als Energiequelle möglichst erneuerbare Energien zu verwenden...

also: deutlich effizienter UND "bessere" Energie nutzen

ist es da dann in Zukunft wirklich so ein riesen Opfer, wenn man an der Tankstelle statt 5min dann 10min an der Ladesäule stehen muss ?
vor allem wenn man bedenkt, dass der Großteil der Menschen keine 100km am Tag fährt
(34km pro Tag ist der SChnitt)
können wir das nicht an Zeit aufwenden, um die Geschichte deutlich besser für die Umwelt/KLima zu machen?

wenn diese 5min zusätzlich aufgewendet schon zuviel sind - wie sollen dann andere Dinge angegangen werden?







90210 schrieb:
Vielleicht stagniert die Akku Entwicklung ja auch noch, (wie ne Art unsichtbare Wand) und erst in 15-20 Jahren geht es weiter ....
 
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Kraeuterbutter schrieb:
gegenüber der STarterbatterie hat die Natrium-Batterie nur vorteile
(nicht giftig, viel längere Lebensdauer, Temperaturverhalten, kein Peukert-Effekt, kleiner, leichter, schnellladefähig, besser verfügbare Rohstoffe)
Bis jetzt ist der Bleiakku, also die Starterbatterie beim Verbrenner, für die meisten Motoren wegen den sehr hohen Anlassströmen quasi alternativlos. Deswegen gibt es bis heute auch keine Starterbatterien (höchstens für Mopeds) auf Lithium-Basis im Handel. Würde ja gerne mal die Natriumbatterie sehen die es schaffen würde, meinen 33 Jahre alten 2,4l Fünfzylinderdiesel zum Starten zu bewegen. Den kann ich übrigens auch CO2-neutral mit Sonnenblumen-, Raps- oder ganz elitär mit Olivenöl fahren. ;)
 
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@juwa:
das ging selbst vor 22 Jahren schon mit den A123-Batterien..
Lithium-Eisen-Phosphat..

deutlich längere Lebensdauer als Bleiakku, leichter (4facher Energiegehalt)
UND: bis auf 0 entladbar (mach das mehrmals mit ner Blei-STarterbatterie, sie wird dir sterben)

mit ner 4s10p KOnfiguration z.b. (23Ah)
liegt man beim Zellengewicht bei 2,8 kg
kann aber für 2-3 Sekunden locker 1000Ampere aus dem Pack dann ziehen
(über 10.000Watt)
vergleiche das mal mit ner Bleibatterie


und das ist jetzt keine Zukunftstechnologie sondern TEchnik von vor 20 Jahren (2001), die ich damals schon in Hochstromanwendungen eingesetzt habe

auch hab ich - nachdem mir bei einer Hobbyanwendung 75Ah STarterbatterien ständig gestorben sind (UND ur-schwer zum Rumschleppen waren)
damals mir einen A123-Akkupack gebaut
der wog ein Bruchteil, hatte wesentlihc bessere Spannungslage
UND: ist jetzt nach 22 Jahren immer noch im Einsatz !

also Technisch: ist es natürlich möglich

hier ein Beispiel:

natürlich würde man einen größeren Akku im Auto verbauen..
aber dieser Akku hier - ca. 320 Gramm leicht - kann schon einen Automotor starten..

man muss sich bewusst machen: es gibt mehr Akkutypen (auch bei Lithium) als nur Laptop und Handy-Akkus mit geringen Entladeströmen

auch bei E-Autos sind nicht wirklich Akkus mit hohen Entladeströmen nötig
da der Akku in der REgel über Stunden hinweg entladen wird, nicht innerhalb von Minuten
Ergänzung ()

juwa schrieb:
Den kann ich übrigens auch CO2-neutral mit Sonnenblumen-, Raps- oder ganz elitär mit Olivenöl fahren. ;)
viel zu großer Flächenverbrauch...
brauchst ca. die 500 fache Fläche im Vergleich zu Solarzellen am Carport (also Beispiel)

Raps und Olivenöl --> äußerst ineffizient was Flächenverbrauch bedeutet..

bei Raps z.b. brauchst du für die Jahresfahrleistung eines durchschnittlichen Autos ca. 1ha (10.000m²) Anbaufläche

bei Solar reichen hier 10-15m² Fläche aus für die gleiche Energiemenge
 
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Rockstar85 schrieb:
Und genau DA; liegt der Hase im Pfeffer.. VW hat einfach den freien Markt in der VW Gruppe abgeschafft ;)
Genau da hat die Autmobillobby auch bei den LED`s ganze Arbeit geleistet. Denn LED Scheinwerfer müssen nicht vom Laien tauschbar sein - da muss man in die Werkstatt. Das wird alles immer mehr zur "Inzucht" - und das wird scheitern!

Ich beobachte den E-Automarkt schon sehr lange, da ich seit 1995 ein umgebautes E-Auto habe. Aus einem Opel Kadett GSI wurde ein GSE=Elektroantrieb (krasse Leistunsgverminderung)

Und in vielen Autos ist komfort massigst verbaut, den man mMn nicht wirklich braucht. Elektrisch Heckklape zu, etc. - bei einem E-Auto steht dann auch statt 450 KM WLTP Reichweite in der "NICHT komfort Klasse" nur mehr 400KM Reichweite. Das elektronische Schnickschnack kostet eben derzeit Reichweite

Was eigentlich auch nichts machen würde, wenn die Erfindungen von NIKOLA TESLA zur Verfügung stehen würden!
 
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also: bei der Bleibatterie sprechen keine technischen Gründe mehr dafür..:
sondern Lieferkettentechnische wohl eher..

noch nichtmal Kostengründe wenn man die LEbensdauer miteinbezieht

ist wie mit der Bordspannung: seit 40 Jahren wird darüber diskutiert, diese zu erhöhen, weil es einige Vorteile bringen würde...
gemacht hats bis jetzt erst ein Hersteller in einem SErienfahrzeug (TEsla beim Cybertruck)
 
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HerrAbisZ schrieb:
Und in vielen Autos ist komfort massigst verbaut, den man mMn nicht wirklich braucht.
Man braucht nichtmal eine Klimaanlage oder Servolenkung. Gut funktionierende Assistenz hat sehr wohl einen großen Mehrwert und macht das Fahren deutlich entspannter und sicherer.
HerrAbisZ schrieb:
Das elektronische Schnickschnack kostet eben derzeit Reichweite
Welcher Schnickschnack soll das sein? Abgesehen von Klimatisierung sind die Verbrauche der restlichen Systeme so irrelevant, dass es um 1-2km geht am Ende.
 
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...und angesichts der Verkaufspreise erkennt mann doch wieder wie gut es eigentlich der hoch subventionierten deutschen Autoundustrie geht. Am Endverbraucher kommt da wenig.
Jedoch gibt es auch diese zu genüge, welche das Geld locker in der Tasche liegen haben.
 
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Kraeuterbutter schrieb:
das ging selbst vor 22 Jahren schon mit den A123-Batterien..
Lithium-Eisen-Phosphat..

deutlich längere Lebensdauer als Bleiakku, leichter (4facher Energiegehalt)
UND: bis auf 0 entladbar (mach das mehrmals mit ner Blei-STarterbatterie, sie wird dir sterben)
Eine Starterbatterie sollte man nicht unter 50% Kapazität entladen. Zufälligerweise bräuchte ich tatsächlich eine neue 100Ah Starterbatterie für meinen 2,4l Fünfzylinder Diesel, was schlägst Du als Alternative zum Bleiakku vor? Bitte mit Link, also nicht zu einem Youtube-Video, sondern zu einem Händler wo ich diese ganz konkret bestellen kann.

Kraeuterbutter schrieb:
viel zu großer Flächenverbrauch...
brauchst ca. die 500 fache Fläche im Vergleich zu Solarzellen am Carport (also Beispiel)
Dann fahre ich halt mit per Zentrifuge gefilterten Altöl von der Supplì- oder Pommesbude. War doch nur ein Witz, mit den neuen Diesel geht das sowieso nicht mehr so problemlos wie mit meiner 33 Jahre alten Stickoxyd-Wirbelkammer-Drecksschleuder.

Bevor ich jetzt 50k€ für so eine E-Karre ausgebe, für das Geld kann ich sehr viel Taxi fahren, muss auch keine Versicherung, Betankung, Werkstattkosten etc. etc. zahlen, die kommen ja auch beim E-Auto noch zum Kaufpreis dazu. Für Mittelstrecke nehme ich unseren Frecciarossa, der tatsächlich pünktlich ist und 300-320km/h fährt, für Langstrecke dann das Flugzeug. Da spart man sich hier auch die hohen Autobahngebühren, die man auch mit E-Autos hat. Sieht schlecht aus für die Wolfsburger, wenn sie bei den Preisen bleiben, sollte meine VW Stamm verkaufen.
 
Sron schrieb:
Wobei er vom durchschnittlichen Neuwagenpreis nicht wahnsinnig weit entfernt ist. Der liegt aktuell bei 44.630 €.

Aber das Problem bei VAG bzw. allen deutschen: Ausstattung kostet halt einfach nochmal locker 20%.
Deswegen fasse ich, als ehemaliger VW und jetziger Opel Sportstourerfahrer,
eine Neukauf eine Dacia Duster in Vollausstattung ins Auge.
Hier gibt es sinnvolle Ausstattung (zum vernünftigen Preis) mit normalen Instrumenten
für normale Menschen und keinem übertriebenen Schnickschnack,
wo Du erst ein Informatikstudium abschließen musst,
um das Ding überhaupt zum Laufen zu bekommen 🤪😄.
Und auch die Technik und die Optik (bisserl bessere Variante ☺️) ist heutzutage gut.
Schaun mer mal :D
 
Ich glaube hier schwirren schon wieder grüne Energielügen herum.
Deutschland deckt seinen Strombedarf 50% mit Wind und Sonne.
Ja schon aber was ist den anderen 50%, wir kaufen inzwischen Atomstrom im Ausland ein, das wird leider verschwiegen.
Was tun wenn Wind und Sonne nicht da sind, z.B. nachts?
Genau und da wirds technisch, und sobald es technisch wird, kommt grüne Science Fiction ins Spiel, das unkommentiert verbreitet wird.
Bei uns laufen fast alle Kohledrecksschleudern-Kraftwerke, sogar abgeschaltete Kraftwerke werden wieder reaktiviert.
Das ist die Wahrheit im grünen Wonderland Deutschland.
Und 50000€ für einen Elektro Passat zu zahlen ist schlichtweg Wucher.
Die gesamte Verbrennertechnik entfällt, man benötigt nur noch Elektromotor und Regeltechnik.
Das wars, kein Verbrennermotor, keine Steuerung, kein Getriebe usw..
Dafür China Elektromotor, Regelelektronik von Vitesco, feddig.
Kostet einen Bruchteil der Verbrennertechnik, muss man hier auch mal erwähnen.
 
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